konsequente trennung von hund und katzen - WIE?

AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

lieber andy,

so, bevor ich nach einem anstrengenden, saulangen tag nun friedlich schlafen gehe, möcht ich mir nochmals die mühe machen, dir zu antworten (auch auf die gefahr hin, dass meine antworten vor lauter müdigkeit ein wenig schwächlich ausfallen ;) )

Liebe Uli!

Das war als vergleichendes Beispiel gedacht, da Kinder wohl keinen Jagdtrieb haben.

hmmm, ich hab zwar keine kinder und leg auch keinen gesteigerten wert darauf, aber der vergleich hinkt trotzdem ;)

Bei Interesse an meiner Beratung oder Hlfe vor Ort, bitte PN.

andy, wie bereits früher in einem ausführlichen mail-verkehr besprochen (du weisst, was ich meine!) machst du dir mit sicherheit mit deiner art zu kommunizieren , mit eventuellen zukünftigen kunden umzugehen, selbst kaum eine freude :rolleyes:

Ich denke nicht, daß die Katzen der Ansicht sind, Neo gehöre zur Familie.

oh, hast du dich neuerdings auch mit der psychologie der katze näher beschäftigt? wenn ja, dann würden mich als langjährige katzenbesitzerin (die sich eingehend mit den kätzischen verhaltensweisen auseinandergesetzt hat) deine neuen erkenntnisse unheimlich interessieren (wir könnten einen neuen thread aufmachen ?)

Nein, natoröich nicht - und das hast Du auch sehr gut verstanden.

hab ich das? ich habe nur gelesen, was du geschrieben hast...

Beides ist jedoch Tierquälerei. Ein Lebewesen in dauernde schweré Angst zu versetzen ist tierschutzrelevant.

soll ich das als drohung verstehen? hasch mich, wenn du kannst...:D

Ja, Du hast recht.

hab ich? huch, das erschreckt mich nun aber wirklich.... :p

Denn von göttlicher Weisheit und Tierliebe sind Deine Handlungen nicht durchdrungen. Ich bete jetzt drei Vaterunser und entschuldige mich - beim lieben Gott.

ich würde dir zu einem kirchgang im stephansdom raten - inklusive entzündung von vier opferkerzchen für meine 3 katzen und meinen armen hund (aber der hund verdient vielleicht sogar 2?) :eek:

Nun, die Tiere müssen Deinen Vorstellungen nach - allen Problemen und Ängsten zum Trotz - so leben, wie Du Dir das einbildest. Ein Eingehen auf die Tiere kann ich hier nicht feststellen. Sie müssen da durch - und wenn es Jahre dauert. So wie bei Tussi,

na, wenn neo so leben würde, wie ER sich das einbildet, hätte er wohl binnen kürzester zeit mindestens 3 hündinnen geschwängert und ein paar menschen zu sklaven gemacht. ganz zu schweigen von den zahlreichen gewilderten hasen und gemordeten rebhühnern. :o und ob das wohl im sinne des tierschutz ist?

und wenn meine 3 katzen könnten, wie sie wollten (und ein wenig tiger-grösse hätten), dann möcht ich gar net drüber nachdenken....

tussi kenn ich nicht, kann dazu also keine stellung nehmen.

Gute Nacht, liebe Uli! Und träum schön.

mit sicherheit. und mit deinen gute-nacht-wünschen gleich noch viel besser. von einem haus, in dem die katzen in einem zimmer zugemauert friedlich getrennt vom hund ihr dasein fristen....:)

müde grüsse, uli mit den angstschweren katzen und dem schwer gestreßten hund (die eigentlich gekreuzigt gehört)
 
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AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

ich hab eigentlich überhaupt nichts sinnvolles beizutragen (schwer bei eurer mittlerweile leicht unobjektiven art)...ich antworte also nur, um mich meines neuen nicks zu erfreuen.
amen :)
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

ich hab eigentlich überhaupt nichts sinnvolles beizutragen (schwer bei eurer mittlerweile leicht unobjektiven art)...ich antworte also nur, um mich meines neuen nicks zu erfreuen.
amen :)

[OT on] schöööööner nick. im namen des fraulis, des montys, amen. schlaf gut![OT off]
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

hmmm, ich hab zwar keine kinder und leg auch keinen gesteigerten wert darauf
Gut so. :cool:
andy, wie bereits früher in einem ausführlichen mail-verkehr besprochen (du weisst, was ich meine!) machst du dir mit sicherheit mit deiner art zu kommunizieren , mit eventuellen zukünftigen kunden umzugehen, selbst kaum eine freude
Kann mich trotzdem nicht beklagen. ;)
oh, hast du dich neuerdings auch mit der psychologie der katze näher beschäftigt? wenn ja, dann würde mich als langjährige katzenbesitzerin (die sich eingehend mit der psychologie der katzen beschäftigt hat) deine neuen erkenntnisse unheimlich interessieren (wir könnten einen neuen thread aufmachen ?)
Nein, hab ich nicht. Bei Katzen verlasse ich mich auf meinen gesunden Menschenverstand (ich meide sie wegen Allergie) und mein Bauchgefühl (ich meide sie wegen Allergie). Daß Todesangst und Streß auch für die Psyche einer Katze auf Dauer schädlich ist, kann ich mir auch ohne Buch über Katzenpsychologie denken. ;)

Ich hoffe, Du fängst bald an, Dich auch eingehend mit der Psychologie des Hundes zu beschäftigen und wir in naher Zukunft fachlich erbauliche Beiträge von Dir lesen. :) :cool:
hab ich das? ich habe nur gelesen, was du geschrieben hast...
:rolleyes:
soll ich das als drohung verstehen? hasch mich, wenn du kannst...
Georg würde jetzt sagen: "Beiträge gesichert...", aber ich sag nur: :rolleyes:
na, wenn neo so leben würde, wie er sich das einbildet, hätte er wohl binnen kürzester zeit mindestens 3 hündinnen geschwängert und ein paar menschen zu sklaven gemacht. ganz zu schweigen von den zahlreichen gewilderten hasen und gemordeten rebhühnern. und ob das wohl im sinne des tierschutz ist?
Soll das jetzt ein ernsthaftes Argument dafür sein, den Hund zu Hause stundenlang an der Leine zu halten? :rolleyes: :(
kann dazu also keine stellung nehmen.
Ich erspar mir auch weitere Stellungnahmen und verabschiede mich aus diesem Thread.
(die eigentlich gekreuzigt gehört)
Mein heutiges Abendgebet: und führe mich nicht in Versuchung. :rolleyes:

LG und gute Nacht, Andy
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem


oh, kannst du mich jetzt auch psychologisch punkto kinderwunsch beraten. ich bin immer wieder erfreut über die vielfältigkeit dieses forums.... :)

Kann mich trotzdem nicht beklagen.

das freut mich ehrlich und aufrichtig :)

Nein, hab ich nicht. Bei Katzen verlasse ich mich auf meinen gesunden Menschenverstand (ich meide sie wegen Allergie) und mein Bauchgefühl (ich meide sie wegen Allergie).

du rätst mir, mich bei meinem hund rein auf expertenmeinung zu verlassen. aber bei katzen ist das ja was völlig andres, da reicht der menschenverstand (allergie ist übrigens der meist genannte grund, sich nicht mit katzen beschäftigen zu müssen, wusstest du das?)

Daß Todesangst und Streß auch für die Psyche einer Katze auf Dauer schädlich ist, kann ich mir auch ohne Buch über Katzenpsychologie denken.

hihi, jetzt ist aus meiner stinknormalen ANGST schon TODESANGST geworden, wie interessant.... :D

Ich hoffe, Du fängst bald an, Dich auch eingehend mit der Psychologie des Hundes zu beschäftigen und wir in naher Zukunft fachlich erbauliche Beiträge von Dir lesen.

nööööö, wozu? bin doch tierschutzrelevant "out of limit"....


keine stellungnahme mehr dazu? oh, gottseidank, zumal ich wirklich schon angst hatte, deine immerwährenden "rolleyes" dir bald mal steckenbleiben würden.... :)

Georg würde jetzt sagen: "Beiträge gesichert...", aber ich sag nur: :rolleyes:

was georg (welcher georg?) hier sagen würde, steht nicht zur debatte, er hat ja nicht mitdiskutiert...

Soll das jetzt ein ernsthaftes Argument dafür sein, den Hund zu Hause stundenlang an der Leine zu halten?

schatzi, das war dein argument und nicht meines , also weiss ich nicht wirklcih, was du damit meintest. also bitt, klär mich auf.

Ich erspar mir auch weitere Stellungnahmen und verabschiede mich aus diesem Thread.

ajaaaaaaaaaaaa, die alte andy-methode: wenn es zu mühsam wird und die argumente ausgehen, verabschiedet man sich elegant. ohne nenneswerte konstruktive beiträge. da hamma mal wieda a bissl unruhe gestiftet und geschaut, ob ma wen fertig machen können.
aber nein, da ist streitmäßig nix mehr zu holen, kundenmäßig auch nix, na da schleicht er sich mal wieda :D ...

und ewig grüsst das murmeltier.. (schwache vorstellung, nach 23:00 gäbs im ORF garantiert keine einschaltquoten mehr.... :D )

Mein heutiges Abendgebet: und führe mich nicht in Versuchung.

amen! :)

LG und gute Nacht, Andy

ich glaube an gott, den vater, den allmächtigen, den vater des himmels und der erde.... :p (und tschüss, andy!)
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

(allergie ist übrigens der meist genannte grund, sich nicht mit katzen beschäftigen zu müssen, wusstest du das?)
Ja.
schatzi, klär mich auf.

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AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Wie ein altes Ehepaar: destruktives "Diskutieren" :rolleyes: (diese Smileys müssten schon Mangelware sein)
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

@kurenai und andy:

NEIN, ich geb weder hund noch katzen ab - dazu lieb ich sie zu sehr.

Es lebe der menschliche Egoismus. :(

Von abgeben hab ich nicht geredet, fixes räumliches trennen wär schon mal ein Anfang um die Situation zu entspannen. Aber... ich gebs auf, weil die MÜSSEN sich ja unbedingt vertragen.

Dazu kann ich nur sagen: siehe das Osama Bin Laden Beispiel.
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

hallo sonja!

Es lebe der menschliche Egoismus. :(

hmmmmm, das hat mir wirklich noch NIE jemand gesagt (der mich persönlich kennt). eigentlich kommen zuerst die menschen in meiner umgebung, dann meine tier und dann irgendwann mal ich....

Von abgeben hab ich nicht geredet, fixes räumliches trennen wär schon mal ein Anfang um die Situation zu entspannen. Aber... ich gebs auf, weil die MÜSSEN sich ja unbedingt vertragen.

ihr redet immer von fixem räumlichen trennen???? WIE BITTE soll ich das machen? es sind tiere, sie sind mobil und sie können alle in den garten. so, und wie trenn ich da jetzt? meine freigänger einsperren vielleicht???????????? du meinst, DANN wären sie glücklicher: zwar ohne hundebegegnung ABER in einem zimmer eingesperrt?

oder den hund einsperren und nicht mehr in den garten lassen? nöööööö, das ist sicher nicht dein vorschlag - kann ich mir zumindest nicht vorstellen.

so, dann bitte ich jetzt noch einmal um eine genaue ausführung einer FIXEN trennung. DANKE.

Dazu kann ich nur sagen: siehe das Osama Bin Laden Beispiel.

das beispiel hab ich schon gestern nicht verstanden. was hat osama mit meinem hund zu tun.... obwohl.... die eselsbrücke "terrorist" lässt mich fast nachdenklich werden...:D

lg, uli
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

ich schalt mich jetzt nochmal ein, weil ich
1) meinen neune hübschen nick sehen will :D
und
2) die uli und den neo kenne und ich sie sehr schätze.

was mich also ein bissi wurmt: sind hier wikrlich einige der meinung, uli soll entweder ihre katzen (die sie schon jahrelang hat und liebt) oder den hund (der so an ihr hängt und sicher a mordsfreud hätt, würde er wegmüssen) abgeben?
ja?
wenn also jemand seine tiere weggibt, wird geschimpft.
wenn jemand das nicht tun will, dann wird auch geschimpft.
ja was denn nun?

und wegen der räumlcihen trennung: auch mich würde immens interessieren, wie sich die befürworter das denn konkret vorstellen.
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

also dass du eine räumliche trennung nicht willst verstehe ich, das würde ich auch nicht wollen. dein ziel heißt: sie sollen miteinander in frieden leben können, das war auch mein ziel, als ich meine kleine geholt hab.

NUR: wenn das dein ziel ist und die einzige art und weise ist, mit der du dich anfreunden kannst, dann musst du auch alles daran setzen, es zu erreichen.
und dazu musst du 2 dinge in den griff bekommen:
erstens das vertrauen der katzen wieder gewinnen und zweitens dem neo seine grenzen zeigen.
wenn du körperlich nicht stark genug bist, den neo zu bändigen (was ich nicht ganz glauben kann, denn ich kenne einige 50 kg-frauen, die noch ganz andere kaliber im griff haben), dann hol dir verstärkung in form deines mannes z.b.
schau, dass der neo so ausgelastet ist, dass er z.b. abends müde ist und schläft. wie du das am besten machst, können dir sicher die trainer hier am besten sagen (kopfarbeit, fährte, schutz,...). damit du einfach täglich so eine situation hast, wie gestern, als er geschlafen hat und die katzen nicht einmal registriert hat. wenn der neo in so einem zustand ist, dann ist es auch für dich eine gelegenheit, den katzen zu zeigen, dass es auch möglich ist, in gegenwart des hundes mit frauli zu schmusen und auf ihren alten plätzen zu liegen etc.

führ rituale ein: gefüttert wird einmal in der früh und einmal am abend, wer nicht kommt, hat pech. wenn neo schläft ist schmusestunde oder spielstunde, das kannst du anfangs ja auch in einem anderen raum machen.

um die katzenpolizei daran zu hindern, mit gassi zu gehen, hilft nur, sie in dieser zeit, im haus zu halten. ich würde es so und so besser finden, sie in der nacht im haus zu lassen. erstens gibt es einige nachtaktive katzenfeinde und werden die meisten katzen in der dämmerung überfahren. zweitens haben deine tiere im moment einen unterschiedlichen rhythmus: der neo pennt in der nacht und ist tagsüber voller energie, bei den katzen ist es umgekehrt, das macht es dir noch einmal schwerer. wenn die katzen sich daran gewöhnen würden, in der neo-aktiven zeit strawanzen zu gehen, dann musst du nicht permanent schauen, wo ist der neo und wo sind die katzen.
und keine angst reinpinkeln werden sie dir deshalb nehm ich an mal nicht, wenn sie in der jetzigen situation (und die ist für die katzen ungleich schlimmer als für den neo) noch nicht pinkeln, dann werden sie es sicher auch nicht, wenn sie über nacht´drinnen bleiben müssen. es ist ja nicht so, dass du sie komplett einsperrst und nicht mehr rauslässt. in der zeit, in der sie dann drinnen sind, musst du allerdings dafür sorgen, dass sie ihre ruhe haben.

denn: ab sofort musst du konsequent sein und darfst nicht zuschauen, wenn der neo sie jagt, auch wenn es mühsam ist, er muss kapieren, dass das absolut nicht ok ist ohne ausnahme. einfach jeden ansatz unterbinden.

ich hatte eine ähnliche situation, ich hab mir auch die emma als welpe zu meinen erwachsenen katzen geholt und oben beschriebenes praktiziere ich schon von beginn an und es funktioniert. es ist sicher ungleich leichter, wenn man es von beginn an macht, aber es ist imho allerhöchste eisenbahn, geordnete verhältnisse zu schaffen, denn sonst lebst du in zukunft ständig mit einem nervenkitzeln und irgendwann wird sich der neo vielleicht nicht mehr mit dem jagen zufrieden geben.

ich wünsch dir auf alle fälle alles gute, denn ich kann gut verstehen, dass dich die momentane situation sehr belastet.
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

also dass du eine räumliche trennung nicht willst verstehe ich, das würde ich auch nicht wollen. dein ziel heißt: sie sollen miteinander in frieden leben können, das war auch mein ziel, als ich meine kleine geholt hab.

es geht ja nicht nur ums nicht WOLLEN (natürlich hauptsächlich, aber nicht NUR), es ist ja nahezu nicht möglich.

NUR: wenn das dein ziel ist und die einzige art und weise ist, mit der du dich anfreunden kannst, dann musst du auch alles daran setzen, es zu erreichen.
und dazu musst du 2 dinge in den griff bekommen:
erstens das vertrauen der katzen wieder gewinnen und zweitens dem neo seine grenzen zeigen.
wenn du körperlich nicht stark genug bist, den neo zu bändigen (was ich nicht ganz glauben kann, denn ich kenne einige 50 kg-frauen, die noch ganz andere kaliber im griff haben), dann hol dir verstärkung in form deines mannes z.b.
schau, dass der neo so ausgelastet ist, dass er z.b. abends müde ist und schläft. wie du das am besten machst, können dir sicher die trainer hier am besten sagen (kopfarbeit, fährte, schutz,...).

tja, ich mache eigentlich ziemlich viel mit neo und laste ihn (in abstimmung mit meiner trainerin) entsprechend aus. aaaaaaaaaaber: mache ich zu viel, wird er wieder mein stresshundi. das ist halt ein ziemlicher teufelskreis. ich habe auch schon gehört, dass ich ZU VIEL mit ihm mache und dass 15-16 stunden schlaf zu wenig ist. mag sein, aber mehr schaff ich nicht.

damit du einfach täglich so eine situation hast, wie gestern, als er geschlafen hat und die katzen nicht einmal registriert hat.
wenn der neo in so einem zustand ist, dann ist es auch für dich eine gelegenheit, den katzen zu zeigen, dass es auch möglich ist, in gegenwart des hundes mit frauli zu schmusen und auf ihren alten plätzen zu liegen etc.

da stimme ich dir zu. aber die situation, die ich gestern beschrieben hab, hat genau 1 stunde angehalten, dann war er wieder am damm und hat gelauert. und da war er den ganzen tag auf den beinen (also wirklich aktiv) - und eindeutig zu wenig schlaf.

führ rituale ein: gefüttert wird einmal in der früh und einmal am abend, wer nicht kommt, hat pech. wenn neo schläft ist schmusestunde oder spielstunde, das kannst du anfangs ja auch in einem anderen raum machen.

ok, so mach ich das jetzt eh. es gibt morgens und abends, da kommen sie auch brav und gehen gleich wieder.

um die katzenpolizei daran zu hindern, mit gassi zu gehen, hilft nur, sie in dieser zeit, im haus zu halten. ich würde es so und so besser finden, sie in der nacht im haus zu lassen. erstens gibt es einige nachtaktive katzenfeinde und werden die meisten katzen in der dämmerung überfahren.

also bei uns fährt nachts im durchschnitt ca. 1 auto vorbei, untertags im gegensatz dazu viel mehr.
nachtaktive katzenfeinde? was meinst du genau damit?

zweitens haben deine tiere im moment einen unterschiedlichen rhythmus: der neo pennt in der nacht und ist tagsüber voller energie, bei den katzen ist es umgekehrt, das macht es dir noch einmal schwerer.
wenn die katzen sich daran gewöhnen würden, in der neo-aktiven zeit strawanzen zu gehen, dann musst du nicht permanent schauen, wo ist der neo und wo sind die katzen.

da hast du sicher recht, aber die katzen jetzt völlig umstellen? die waren immer schon untertags zuhause und nachts unterwegs. denen würd ich den gesamten lebensrythmus durcheinanderwürfeln. ich kann mir ganz ehrlich nicht vorstellen, dass sie sich daran gewöhnen würden. als wir das einmal zwei wochen lang gemacht haben (aufgrund damaliger nächtlicher mißstände), haben sie mir jede nacht gegen die klappe getrümmert, dass ich nicht schlafen konnte, stellten wir schwere kisten davor, haben sie diese mit vereinten kräften zur seite geschoben und wieder dagegengetrümmert. nach 2 wochen hatten sie sie schliesslich ZERtrümmert und weg waren sie.

denn: ab sofort musst du konsequent sein und darfst nicht zuschauen, wenn der neo sie jagt, auch wenn es mühsam ist, er muss kapieren, dass das absolut nicht ok ist ohne ausnahme. einfach jeden ansatz unterbinden.

das tu ich ohnehin - immer und überall. es ist furchtbar mühsam, aber ich bin konsequent. nur manchmal seh ich nicht, dass eine katze kommt, neo aber schoon und fluggs jagt er schon. uns ich kann nicht so schnell hin, um das zu unterbinden. ich ras zwar sofort hinterher und rufe ihn ab und schimpfe fürchterlich, aber da ist es ja schon passiert. :(

ich hatte eine ähnliche situation, ich hab mir auch die emma als welpe zu meinen erwachsenen katzen geholt und oben beschriebenes praktiziere ich schon von beginn an und es funktioniert. es ist sicher ungleich leichter, wenn man es von beginn an macht, aber es ist imho allerhöchste eisenbahn, geordnete verhältnisse zu schaffen, denn sonst lebst du in zukunft ständig mit einem nervenkitzeln und irgendwann wird sich der neo vielleicht nicht mehr mit dem jagen zufrieden geben.

ich wünsch dir auf alle fälle alles gute, denn ich kann gut verstehen, dass dich die momentane situation sehr belastet.

hmmmm, also ich bin schon gespannt, was günni uns morgen rät und ob sie eine gute idee hat, wenn sie vor ort ist.

werde euch berichten.

danke jedenfalls!
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Das das mit den Katzen in der Nacht einsperren nichts wird, wenn du auch nur ein kleines bisschen schlafen willst, weiß ich aus eigener Erfahrung.
Da wird solange gelärmt bis Frauli oder Katzentür nachgibt. ;)

Ansonsten: Gib den Miezen einfach Zeit. Ich bin sicher (noch immer) das das wird. Bei meinem Joe hat's auch seine Zeit gebraucht, bis er sich in die Nähe vom Dari getraut hat.

P.S. und der Neo braucht meine Ciri. Die geht net einmal weg, wenn der Dari auf sie draufsteigt. Hund ist der sowas von blunzn und hinterherrennen funktioniert net, weil sie einfach net weg rennt.:)

Bin schon gespannt auf deinen Bericht.
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Das das mit den Katzen in der Nacht einsperren nichts wird, wenn du auch nur ein kleines bisschen schlafen willst, weiß ich aus eigener Erfahrung.
Da wird solange gelärmt bis Frauli oder Katzentür nachgibt. ;)

Ansonsten: Gib den Miezen einfach Zeit. Ich bin sicher (noch immer) das das wird. Bei meinem Joe hat's auch seine Zeit gebraucht, bis er sich in die Nähe vom Dari getraut hat.

P.S. und der Neo braucht meine Ciri. Die geht net einmal weg, wenn der Dari auf sie draufsteigt. Hund ist der sowas von blunzn und hinterherrennen funktioniert net, weil sie einfach net weg rennt.:)

Bin schon gespannt auf deinen Bericht.

ohhh, danke dari, für deinen bericht.

einsperren in der nacht von katzen, die das immer gewöhnt waren, bringt mir sicher noch mehr wachheit als vorher (statt 3 stunden nurmehr eine, wenn überhaupt).

ja, ich geb den mietzen zeit. und werd geduldig sein, auch wenn es jahre dauert.

und dem hund auch.

und bin gespannt auf günnis einschätzung.

lg und DANKE, uli

ps: ich eröffne jetzt einen thread, in dem ich definitiv fordere, mir konstruktive möglichkeiten zur permanenten hunde-katzen-trennung zu geben. denn bisher hab ich darauf leider keine zufriedenstellende antwort erhalten.
 
hallo foris,

aufgrund eines anderen threads, in dem ich leider keine zufriedenstellende antwort erhalten habe, eröffne ich diesen.

da mein hund so ein narrischer ist, der meine katzen nach einem halben jahr noch immer jagt, wie ein wahnsinniger, hab ich in diesem forum den ratschlag erhalten, die katzen dauerhaft vom hund zu trennen.

so weit, so gut. aber bitte, wie mach ich das?

meine katzen sind freigänger, die durch eine klappe im eigenen katzenzimmer (durch ein gitter vom hund getrennt) ins freie gelangen.
da gehts für beide "parteien" ab in den garten. die problemsituation besteht durch das gitter also net im wohnraum, sondern im gartenbereich.

wie gestalte ich den tag, den hund von den katzis zu trennen, wenn beide jederzeit die möglichkeit haben, in den garten (und ins haus durchs gitter für die katzis) zu gelangen?

den hund einsperren? kann mir net vorstellen, dass jemand von euch rät, den hund ganztägig herinnen zu halten, wenn er einen garten zur verfügung hat.

die katzis vielleicht einzusperren, den lieben langen tag lang oder sogar über nacht? freigänger, die das von jeher gewöhnt sind?

naja, wie auch immer sich die situation gestaltet, ich tät gerne wissen, WIE GENAU man die tiere konsequent voneinander trennt. ich bin immer daheim, wohlgemerkt, ich arbeite von zu hause aus im bereich presse und marketing.

leider hab ich nicht die möglichkeit, den hund auf schritt und tritt zu verfolgen (also jede minute seines tuns), weil ich auch manchmal arbeiten muss, um geld zu verdienen.

dh. ich kann nicht dauernd im garten anwesend sein, um sein tun zu verfolgen. weil ich einfach am PC sitze und arbeite.

also bitte, wie kann ich die räumliche trennung (ohne die katzen gänzlich einzumauern) REALISTISCH kontrollieren?

irgendwer eine idee?

lg, uli

ps: vielleicht krieg ich ja hier konstruktive ratschläge, ohne mich stundenlang mit tierquälerei-vorwürfen rechtfertigen zu müssen??????
 
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