konsequente trennung von hund und katzen - WIE?

soooooo, meine lieben,

jetzt find ich endlich die zeit, hier ein bisschen mitzureden.

also, günni war ja heute vor ort, um sich ein bild zu machen von hund und katz und PÖSEM frauli.

das fazit aus diesem besuch hat mich sehr erleichtert: ich bin kein PÖSES frauli und die situation ist NICHT ausweglos.

es wird zwar dauern, aber es wird.....

Nu.. davon reden aber nur die, die weder den Hund noch den Haushalt kennen.

Die, die sich ein Bild gemacht haben, reden ganz anders.... und zurecht! :)

danke, günni, für deine einschätzung aus trainer-sicht (scheinbar gibt es in diesem forum auch trainer, die konstruktiv etwas beitragen, statt unmotiviert um sich zu schlagen - auch wenn nicht die grosse kohle dabei rausschaut! ;) )

neo hat bei dem besuch alle register gezogen, um aufmerksamkeit zu erlangen (katzenfutter stehlen wollen, auf die couch - tabu-zone - springen, zeitung stehlen und zerfetzen, günni leckerlies aus ihrer jacke klauen, frauli von oben bis unten abschlecken, couchtisch abräumen etc.).

trotz allem konnten wir ein produktives gespräch führen, das mich davon überzeugt hat, dass ich KEIN TIERQUÄLER bin und dass es einfach eine menge zeit benötigen wird, neo und die katzen aneinander zu gewöhnen.

an sich ein offener und sehr freundlicher hund, würd er meinen katzentieren nie was antun, er will sie einfach KENNENLERNEN. endlich. nachdem er schon so lang mit ihnen zusammenlebt.

günni hat mir wertvolle tipps gegeben, wie es klappen könnte, die zeit wird zeigen, ob es tatsächlich funktioniert.

danke, günni.

naja, von allein wird er ihn wohl auch nicht finden ;)


maaaaaaaaaaaa, bitte. ich bin doch net teppat und durchaus IMMER bereit, daran zu arbeiten und ALLES zu tun, damit meine situation sich bessert.

bald sind wir ja in fischamend, isetta, dann lernen wir uns endlich mal kennen. vielleicht kann ich ja dann auch DICH davon überzeugen, dass ich weder ein unmensch, noch eine "sich ständig gegen alles verweigernde tierquälerin" bin. freu mich schon darauf!!! :) :)

dieser hund, eigentlich eine hündin, ist ebenfalls ganz versessen auf katzen -
bei uns daheim gibt es zwar keine (allergie), aber die freigänger-katzen rundum und im freundeskreis egalisieren das ....

heute früh bin ich - mit der beisswurst in der hand - auf ziemlich verlorenem posten dagestanden. gott sei dank ist nix passiert ...

und ich würde gerne wissen, was man in so einer situation tun kann.
also: katzen die sitzenbleiben, sind super. da wird herumgeschnüffelt und zum spielen animiert. katzen die weglaufen sind wahrscheinlich (leider) noch besser.

liebe sonja,

dazu hab sogar ICH was PRODUKTIVES beizutragen. neo´s hundefreundin lara (husky-schäfer-mischling), mit der wir immer spazieren gingen, bevor neo da war, lebt mit 5 katzen friedlich in einem haushalt. sie liebt und wird wieder geliebt (von der katzenpopulation in ihrem haus).

AAAABER: wehe, man geht mit ihr spazieren. jede freigänger-katze ist absolutes FREIWILD. sie wird ihrer ansichtig und sprintet los (auch wenn´s die eigenen sind!! :eek: ).

fazit: dieser hund ist IMMER (auch bei hasen und rebhühnern) ABSOLUT abrufbar (wenn auch nur mit wirklich bösem tonfall). aber katzen in freier wildbahn (selbst wenn sie die eigenen sind und in haus und garten heiss geliebt und auch gegen meinen neo glühend verteidigt werden!) sind einfach unwiderstehlich.

was du da tun kannst??????? genau nix, tät ich sagen. lara ist absolut berechen- und abrufbar auch bei wild - aber katzen in freier wildbahn sind UNWIDERSTEHLICH.....

wenn ich DIES jemals erreichen könnt (dass neo die katzen nur draussen jagt), wär ich mehr als SUPERGLÜCKLICH!!!!


TROTZ ALLEM: bisher konnt mir keiner der spezialisten hier, die mir zu einer absoluten räumlichen trennung geraten haben, wirklich antwort geben, wie das funktionieren kann.

das zeigt mir einmal mehr: theoretische gute ratschläge geben ist ganz einfach, sobald aber konkret nachgefragt wird, antwortet auf einmal keiner mehr!

also: leicht dahin gesagt und verurteilt, aber wirklich KONSTRUKTIV kann oder will hier keiner der spezialisten (vor allem andy & co) wirklich helfen! schade, ein armutszeugnis für dieses forum!

müde grüsse, uli

ps: aber ich seh´s ein, 1.000 - dogs - halsbänder und camiro - geschirre sind einfach schlichtweg die interressanteren themen.... ;)
 
Agility mit einem Hund, der noch kein Jahr alt ist....:eek: :eek:
Wo ist Dein Problem? :confused:

Ich mache einen Kombikurs für Welpen: ein bißl Gehorsamsübungen für den Alltag, Kennenlernen der Agilityhindernisse und anderer Geräte (fördert Konzentration und Trittsicherheit, ein bißl Spielen und - wer will - auch extra Ausflüge zum Tierarzt, ins Donauzentrum, Kennenlernen des Straßenverkehrs usw.

Den Steg hat mein Arkon zum erstenmal schon mit 9 Wochen überwunden.

Agility mit Welpen/Junghunden zu trainieren heißt ja nicht, daß die Hunde mit Karacho über die Hindernisse gejagt werden, sondern daß ich den Hunden Basics vermittle, ihnen einen Teil ihrer zukünftigen Umwelt zeige (was der Agility-Parcours für so manche Hunde ja auch sein wird), sie möglichst vielfältig an das gewöhne, was da kommen mag. Und zwar langsam.

Denn das Problem ist doch nicht das vorsichtige Training an Hindernissen, sondern der Wahn vieler Trainer und Sportler, daß die Hunde von Beginn an mit möglichst großem Tempo über die Geräte gehetzt werden, damit der als Erwachsener dann auch ganz sicher Weltmeister wird. :rolleyes:

Der Uli und dem Neo würde ich jedenfalls derzeit empfehlen, maximal ein "Langsamkeitstraining" an verschiedenen Hindernissen zu absolvieren, das müssen keine Agilitygeräte sein, das können Geräte von Breitensport, RH-Arbeit (aber bitte ohne Leiter), Mobility usw. sein. Zusätzlich Gehorsamsübungen (ohne Beutebestätigung) und Nasenarbeit. Die ist streßabbauend, körperlich und geistig fordernd, konzentrationsfördernd. :)

LG, Andy
 
also: leicht dahin gesagt und verurteilt, aber wirklich KONSTRUKTIV kann oder will hier keiner der spezialisten (vor allem andy & co) wirklich helfen! schade, ein armutszeugnis für dieses forum!
Darf ich Dich freundlich auf meine Postings (v.a. Nr. 17) vor drei Monaten erinnern, in denen ich versucht habe, Dir einige Dinge zu erklären? :) :(

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=698336&postcount=17

und

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=701857&postcount=69

Auszug aus dem ersten:

Andreas MAYER schrieb:
Morpheus schrieb:
habt ihr noch ratschläge?
Keine, die ich ohne persönlichen Lokalaugenschein von mir geben würde. :)

Doch 3:

1) die billigste: Entscheide Dich, ob Du den Hund behalten willst, oder die Katzen. Der Ist-Zustand ist für die Tiere auf Dauer unerträglich!

2) Konsequente 100%ige (!!!) Trennung der Tiere in Haus und Garten. Durch räumliche Trennung und mittels Sichtschutz. Auch akustisch sollte der Hund die Katzen nicht wahrnehmen können. Das kostet schon einiges.

3) Arbeite konsequent mit einem wirklich erfahrenen Trainer. Das könnte allerdings noch teurer werden.

Erklärung, warum ich damals diese Punkte erwähnt habe;

zu 1) es ist einfach ehrlicher und fairer den Tieren gegenüber, sich einzugestehen, daß eine IST-Situation untragbar ist und die Tiere daraus zu befreien. Denn die Tiere monatelang (oder sogar ein ganzes Leben lang) dieser Streßbelastung auzusetzen ist für mich eine Art der Tierquälerei.

(Damals hat übrigens auch Günni diese Einschätzung geteilt, was man ja ganz leicht ein Posting später lesen kann. :) )

zu 2) Ich glaube, daß Du auch zukünftig an einer zumindest zeitweiligen räumlichen Trennung nicht vorbeikommen wirst, damit die Tiere wenigstens phasenweise zur Ruhe kommen können. Dies jedenfalls so lange, bis Neo gelernt hat, mit der Katzenpopulation in Deinem Heim angemessen umzugehen. :)

zu 3) das tust Du ja jetzt endlich und wenn Günni sagt, daß es eine Chance gibt, glaube ich ihr das unbesehen. :)

Ich denke mal, daß mein - oben fettgeschriebener - Satz von damals durchaus als Hilfsangebot verstanden werden konnte. Weitere Tips als die og. über ein Forum zu geben, ohne die Situation je gesehen zu haben, ist immer schwierig bis unseriös. In unserer damaligen PN-Korrespondenz hattest Du ja auch sehr überzeugt geklungen, daß Du das Problem mit Deiner "AL-geschulten" Trainerin in den Griff bekommen würdest. Darum habe ich mich auch nicht weiterhin "aufgedrängt".

Wenn ich dann drei Monate später lese, daß sich am Problem kaum was geändert hat, ärgere ich mich naturgemäß und dann schreibe ich sicher schon mal schärfer. Denn ich denke zuallererst an die Tiere, die in dieser Atmosphäre von Streß und Angst leben müssen. :o

Um die Sache jetzt zu einem freundlichen Abschluß zu bringen, wünsche ich Dir, daß die Arbeit mit Günni zum gewünschten Erfolg führen wird und Du Dich in absehbarer Zeit an allen Deinen Tieren erfreuen kannst, ohne sie weggeben, fesseln oder ständig räumlich trennen mußt. :)

LG, Andy
 
AW: Mein Hunde-Katzen-Problem

Nicht nur UO, der muß irgendwo seinen Trieb ausleben können und zwar nicht an den Katzen. :D
Zum Thema Trieb schreibt Anders Hallgren im Buch "Gute Arbeit" sehr interessante Dinge - unter anderem, daß auch erfahrene Hundehalter oft nur schwer zwischen dem unterscheiden können, was man einerseits gemeinhin "Trieb" nennt und was andererseits aber in Wirklichkeit "Streß" ist.

Hallgren beschreibt Trieb auch als "hohes Energieniveau", bei dem man erst nach längerem Training feststellen kann, ob es nun Trieb oder Streß ist.

Andere - frühere - Autoren (unter ihnen auch Lorenz) haben lt. Hallgren das Konstrukt des Tríebs kritisiert, weil damit andere Faktoren, die triebhemmend wirken, (z.B. Schmerzen, hemmende Erfahrungen u.ä.) dabei nicht genügend beachtet würden und ein eventuelles Versagen eines Hundes bei der Arbeit mangelndem Trieb zugeschrieben würde und andere Ursachen nicht mehr überlegt würden.

LG, Andy
 
Tut mir leid, Shonka-Ulli... da muss ich dir zum ersten Mal vehement widersprechen.

Der Beißwurstjunkie-Tipp geht in jedem Fall (und auch eigentlich fast bei jedem Hund) nach hinten los.

Das ist wie nem Heroinsüchtigen bis an sein Lebensende Methadon geben... wo ist der Sinn?
Süchtig isser noch immer.
Da stimme ich Dir zu. Ich hab' auch ein Problem damit, (vor allem triebige/gestreßte) Hunde, mit einer Beutebestätigung oder auch Ablenkung noch weiter hochzupushen. :)

LG, Andy
 
Sie wird auf dem Agipakour so "wild" dass sie dannach das Zerrspiel braucht um die Streßhormone runter zu bringen.
Damit bringst die Streßhormone nicht runter, Du kanalisierst den "Trieb" Deines Hundes auf ein Objekt. Der Hund muß ja von 100 auf 0 in 4 Zehntelsekunden, wenn Du den Parcours verläßt. Das funktioniert bei hochmotivierten Hunden nicht so schnell, und dann kommt es schon mal zu Übersprungshandlungen (Anspringen oder Zwicken des Hundeführers) oder - wenn gerade der geeignete Kampfpartner in der Nähe ist - einer Rauferei.

Mit dem Geschirrtuch (ich machs mit der Leine) verlängerst Du den Zeitraum und kannst die Motivation etwas langsamer herunterfahren.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
TROTZ ALLEM: bisher konnt mir keiner der spezialisten hier, die mir zu einer absoluten räumlichen trennung geraten haben, wirklich antwort geben, wie das funktionieren kann.

das zeigt mir einmal mehr: theoretische gute ratschläge geben ist ganz einfach, sobald aber konkret nachgefragt wird, antwortet auf einmal keiner mehr!

also: leicht dahin gesagt und verurteilt, aber wirklich KONSTRUKTIV kann oder will hier keiner der spezialisten (vor allem andy & co) wirklich helfen! schade, ein armutszeugnis für dieses forum!

Sag mal gehts eh? Nach meiner riesen Litanei wie man sie räumlich trennen kann.... Ganz einfach:

1. statt dem Babygitter kommt eine normale Tür hin die geschlossen ist (sichtschutz)
2. er darf nimmer in den Garten wenn die Katzen draussen sind

Nachdem du aber der Meinung bist das der Hund unbedingt einen Garten braucht, kann ich dir auch net weiterhelfen. *shrug* Du wirst also weiterhin einen Stressjunkie daheimhaben. Man kann es sich a uch unnötig schwer machen.
 
Das Supersignal kommt aus dem Antijagdtraining und ist eigentlich als absoluter Notstopp für Extremsituationen gedacht. Wenn ein Hund solche Situationen täglich hat, wird dieses Supersignal irgendwann mal bedeutungslos. :)

Andy, das ist mir schon klar. Ich bin dabei davon ausgegegangen, dass die Katzen-Situation auch nicht täglich eintritt! ;)

Dass viele Katzen unterwegs sind, muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass Sogerst's Hund auch jeden Tag eine entdeckt. :)

Also, wenn das öfter vorkommt, hat Andy Recht: Das supersignal ist dann irgendwann fürn A****. ;)

@Sogerst

Warum um Himmels Willen soll ich dich verarschen? *lol*
 
Damit bringst die Streßhormone nicht runter, Du kanalisierst den "Trieb" Deines Hundes auf ein Objekt. Der Hund muß ja von 100 auf 0 in 4 Zehntelsekunden, wenn Du den Parcours verläßt. Das funktioniert bei hochmotivierten Hunden nicht so schnell, und dann kommt es schon mal zu Übersprungshandlungen (Anspringen oder Zwicken des Hundeführers) oder - wenn gerade der geeignete Kampfpartner in der Nähe ist - einer Rauferei.

Mit dem Geschirrtuch (ich machs mit der Leine) verlängerst Du den Zeitraum und kannst die Motivation etwas langsamer herunterfahren.

LG, Andy

:) ja, meine Ärmel mussten dran glauben........und das bei einem 30ig cm Hund:rolleyes: deshalb kam ich auf das Geschirrtuch......das hilft ihr super.
 
Dass wir alle unkonkret sind mit unsere Ideen zu Eurem Problem ( mehr als Ideen könne es ja nicht sein, es sei denn, man sieht das ganze vor Ort ), finde ich ein wenig unfair.

Ich bin natürlich kein Trainer, habe aber ein paar Jahre praktische Erfahrung mit triebigen/stressigen Hunden ( kommt ganz auf den persönlichen Geschmack an, wie man das beurteilt. Beides trifft wohl zu :p ).

Meine zB ganseln sich auf, wenn ich sie wo anhänge - das sage ich jetzt wegen der 3m Leine abends - Box oder einfach Tür zu finde ich da besser zum Runterkommen.

Würde wahrscheinlich auch den Katzen noch besser gefallen.

Einen wirklich beuteverrückten Hund habe ich, selbst herangezogen, selber schuld, das wiederhole ich bei ihren Töchtern nicht. Bisher mit Erfolg, trotz höchstem Beutetrieb gibt es keine bis fast keine Beuteaggression zwischen den Schwestern zB - Mamahund dagegen verteidigt zur Not auch einen Grashalm mit allen Mitteln, das kann schon lästig sein. Daher habe ich mich auch dem Tipp mit der Beißwurst nicht angeschlossen, wäre mir persönlich zu gefährlich, kenne den Neo ja nicht.

Katzenjagen, wenn auch nur in Spiellaune, ist bei einem solchen Hund völlig kontraproduktiv, deswegen auch der Vorschlag zur räumlichen Trennung.

Übrigens, was hat der Hund in dem Kasten zu suchen, in dem sich der eine besonders ängstliche Kater versteckt, könnte man nicht wenigstens dieses Zimmer absperren - für den Hund?
 
Übrigens, was hat der Hund in dem Kasten zu suchen, in dem sich der eine besonders ängstliche Kater versteckt, könnte man nicht wenigstens dieses Zimmer absperren - für den Hund?
Soweit ich das verstanden habe, passiert das nur morgens... wenn Hund im Schlazi mit Mami ist (Kindergitter zum Rest der Wohnung) und ängstlicher Kater sich in eben dieses Schlazi schleicht um in dem begehbaren Kasten zu verschwinden.
Wacht dann Hundi auf und riecht Kater... geht er halt nachschauen.

Herankommen an den Kater kann Hund nicht.
Und im restlichen Tagesverlauf hat Hund keine Chance, an den Kasten heran zu kommen (wg. Kindergitter).

Soweit ich das gesehen habe, gibt es genügend räumliche Trennung von Hund und Katz.
Die Katzen KÖNNTEN dem ganzen aus dem Weg gehen für immer, wenn sie denn wollten.
Auch ängstliches Katerchen müsste sich überhaupt nicht mit dem Hund abgeben.
Aber so einfach ist es eben nicht.

Tüt
Günni
 
danke! :)
habe nachgelesen - und muss jetzt darüber nachdenken.

gibt es hier im forum jemanden, der das praktiziert?

lg, sonja


@ schnuffelchen: sorry! :o
Ich praktiziere es und rufe meine Hündin noch 1m hinter dem Hasen ab....
allerdings wirklich nur im Notfall, sprich max. 2-3 x im Monat! Sonst nutzt sich das Signal ab....
Außerdem versuche ich es natürlich grundsätzlich zu umgehen....
 
Damit bringst die Streßhormone nicht runter, Du kanalisierst den "Trieb" Deines Hundes auf ein Objekt. Der Hund muß ja von 100 auf 0 in 4 Zehntelsekunden, wenn Du den Parcours verläßt. Das funktioniert bei hochmotivierten Hunden nicht so schnell, und dann kommt es schon mal zu Übersprungshandlungen (Anspringen oder Zwicken des Hundeführers) oder - wenn gerade der geeignete Kampfpartner in der Nähe ist - einer Rauferei.

Mit dem Geschirrtuch (ich machs mit der Leine) verlängerst Du den Zeitraum und kannst die Motivation etwas langsamer herunterfahren.

LG, Andy


fernab von agi ...

wenn ich einen hochmotivierten, äußerst aktiven hund habe und den dann konsequent auf einem niedrigen (trieb)level beschäftige (so habe ich das zumindest im konkreten fall von neo verstanden), laufe ich da nicht gefahr, dass es früher oder später zu diversen "übersprungshandlungen" bei meinem hund kommt?
wohin sollen denn schließlich dann die ganze überschüssigen energien (die sich unter umständen sogar summieren könnten ...) "abwandern" ...


lg, sonja

ps: wenn mein kind die ganze woche nur in der schule hockt und in seiner freizeit ausschließlich "kopfarbeit" leisten dürfte - der würde binnen kürzester zeit auszucken!!!!
 
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