Klenhunde tötn Großhund (Boxer)

ich möcht mich zwergdobi neos frage anschließen:

Ja aber was genau macht den "die alte Dame"? was konkret macht sie falsch?


und bitte snuffi, antworte kurz und prägnant und ergeh dich nicht in ausschweifungen und mißverständlichen formulierungen ..damit ichs auch richtig versteh ;)
 
Versteh mich nicht falsch Schnuffi, ich weiß schon auf was du hinaus willst...glaube es zumindest zu wissen.

Aber gewisse Aussagen kann ich nicht ganz nachvollziehen... also glaub nicht das ich dich irgendwie vera***** will....möchte dich /bzw dein Kernproblem wirklich verstehen... aber es fällt mir halt grad noch ein bisschen schwer wenn ich ehrlich bin.

Und das ewig lange zitieren...ist auch schon bissi unübersichtlich :rolleyes:

Mein Kernproblem ist dass HH lernen müssen auch für andere mitzudenken - bezogener zu sein - 100% wird es nie geben und daher auch immer wieder Unfälle aber besser werden kann es....

Vielleicht wirds so verständlicher: ich bin vor 1,5 Monaten über einen Zebrastreifen gegangen - dunkel, glatte Strasse aber ich war sichtbar aufgrund der Strassenbeleutung. Auto (Smart schwarz weiß) kommt - er hätte dort bremsen müssen - hat er nicht - ist mit etwa 50-60 Km/h um die Kurve gesaust und über den Zebrastreifen ohne zu bremsen - Hunde und ich wären tot gewesen wenn ich nicht zurückgesprungen wäre. Es hat für mich im ersten Moment ausgesehen als würde er bremsen - hat er aber nicht. Nach dem Zebrastreifen hat er nochmal beschleunigt und ist bei Gelb über die Kreuzung gebraust ....

Es wird immer wieder passieren dass jemand von uns in eine Situation kommt wo er/sie "im Recht" ist - aber trotzdem ist unsere Vorausschau und manchmal auch defensives Verhalten das einzige was uns schützt ...

Snuffi, für was bitteschön ist bis heute der Sachkunden oder HfS schon gut, hör endlich auf damit, so viel wir gehört haben, bringen diese Dinger einen Schmarren. Ist es eher nicht so, dass du gekränkt und beleidigt bist, weil du für deine Hunde diesen Schein machen musstest. Na die hälfte der Wiener Hunde sind nicht gemeldet und die Behörde hat wichtigeres zu tun, wie zB Diebsgesindel fangen, Autosünder zur Kasse bitten u.s.w, und es ist ihnen Wurst, sie kommen wohl, wenn irgendwo Feuer am Dach ist, aber das war es auch schon und es ist ihnen egal ob die alte Dame für ihren alten Yorki einen Schein hat. Ich kann nicht verstehen, wie jemand so verbohrt sein kann, du schreibst Seitenweise igittt -fast immer das gleiche und dieses Forum nimmt dich so in Besitz, dass du sogar Tag und Nacht hier unterwegs bist, für meinen Begriff :confused: unverständlich!

Immerhin hatte ich neben dem WUFF noch Zeit meine HfS zu machen :D:D:D

Hast Du irgendeine Prüfung mit Deinem Hund gemacht ???
 
ich möcht mich zwergdobi neos frage anschließen:

Ja aber was genau macht den "die alte Dame"? was konkret macht sie falsch?


und bitte snuffi, antworte kurz und prägnant und ergeh dich nicht in ausschweifungen und mißverständlichen formulierungen ..damit ichs auch richtig versteh ;)

"Falsch" macht sie gar nichts - sie ist "im Recht" ... trotzdem war der Hund tot.

Was sie hätte tun können: einkalkulieren dass der andere HH seine Hunde nicht unter Kontrolle hat, dass er vielleicht unaufmerksam ist, dass Hundezonen nicht ausbruchssicher sind...

Die alte Dame hatte vielleicht keine Chance den Unfall zu vermeiden - aber User die hier mitlesen und durch den Vorfall sensibilisiert werden - die haben eine Chance.
 
Ich denke, die wenigsten Menschen rechnen damit, dass Hunde aus einer Hundezone ausbrechen und sich auf den eigenen Hund stürzen.

Wir begegnen jeden Tag unzähligen (unangeleinten) Hunden, woher soll ich da wissen welche Besitzer-Hund-Kombination eine womögliche Gefahr ist? Da würde ich ja aus dem Straße wechseln nicht mehr raus kommen :rolleyes:
 
Was sie hätte tun können: einkalkulieren dass der andere HH seine Hunde nicht unter Kontrolle hat, dass er vielleicht unaufmerksam ist, dass Hundezonen nicht ausbruchssicher sind...

Die alte Dame hatte vielleicht keine Chance den Unfall zu vermeiden - aber User die hier mitlesen und durch den Vorfall sensibilisiert werden - die haben eine Chance.
mmh.....ich werde mich in zukunft vorm spazieren gehen auch eine stunde drauf besinnen welche psychos und gefahren eventuell auf uns lauern könnten...und mich theoretisch drauf einsinnen wie ich reagiere....
ist halt dann blöd wenn was positives oder schönes passiert, weil ich dann auf das gar nicht vorbereitet bin:p:rolleyes:....
jaja, der tägliche gassigang im großstadtdschungel ein kampf um leben und tod....da muss man schon ein bissl rambo und mc gyver sein um heil mit lebenden hunden wieder heim zu kommen:D
 
Mein Kernproblem ist dass HH lernen müssen auch für andere mitzudenken - bezogener zu sein - 100% wird es nie geben und daher auch immer wieder Unfälle aber besser werden kann es....

Vielleicht wirds so verständlicher: ich bin vor 1,5 Monaten über einen Zebrastreifen gegangen - dunkel, glatte Strasse aber ich war sichtbar aufgrund der Strassenbeleutung. Auto (Smart schwarz weiß) kommt - er hätte dort bremsen müssen - hat er nicht - ist mit etwa 50-60 Km/h um die Kurve gesaust und über den Zebrastreifen ohne zu bremsen - Hunde und ich wären tot gewesen wenn ich nicht zurückgesprungen wäre. Es hat für mich im ersten Moment ausgesehen als würde er bremsen - hat er aber nicht. Nach dem Zebrastreifen hat er nochmal beschleunigt und ist bei Gelb über die Kreuzung gebraust ....

Es wird immer wieder passieren dass jemand von uns in eine Situation kommt wo er/sie "im Recht" ist - aber trotzdem ist unsere Vorausschau und manchmal auch defensives Verhalten das einzige was uns schützt ...



Immerhin hatte ich neben dem WUFF noch Zeit meine HfS zu machen :D:D:D

Hast Du irgendeine Prüfung mit Deinem Hund gemacht ???

***über Recht und Unrecht kann man streiten, bis die Erde schwarz wird, es wird nix helfen. Wo käme ich hin, wenn ich für andere auch noch denken müsste, mir über die vielen Halbidioten, die auch hierzulande mit Hund unterwegs sind, auch noch das Hirn zermartern müsste!!! Das sind Wunschgedanken, und das wird wohl so bleiben.

Was sagst Du zu dem Fakt: Rodin kam vor 1 1/2 Wochen einem AmBulldog in die Quere, als er seinen "kleinen" Kumpel Primo beschützen wollte. AmBulldog, gute 40kg, an einer Flexi-Schnur für max. 20kg, kein Beißkorb, keine Versicherung, Rodin hat drei schwere, große, tiefe Bißwunden, eine im Hals (direkt neben der Halsschlagader), eine an der Seite und eine in der Brust, ich zwei schwere Bißwunden in der linken Hand, weil ich diese vor seinen Kehlkopf geschoben habe. Lebensrettend war für den Großen, dass er ein starkes (Nylon)-Halsband mit Kettenhalbzug um hatte, das der AmBull in die Gosch bekommen hat.

Ich mach der Halterin keinen Vorwurf, denn es war meine Schuld, dass a) Primo mit dem Bulldog gespielt hat und dieser gottseidank keine Absicht sah, den "Kleinen" zu verletzen. Und ausserdem Rodin seinen strikten Befehl, das "Sitz-Bleib" neben meinem Rucksack auf der Bank einzuhalten, mißachtet hat, - und ausserdem meine beiden Hunde ohne Leine waren!
Mein Resummé für mich ist, dass ich Rodin wieder auf den 1aLevel des Gehorsams bringen muss, nebenbei die Arbeit bei Primo zu einer guten Verträglichkeit, aber auch allgemeiner Vorsicht + gesundem Mißtrauen anderen Hunden gegenüber weiterführen muss. Es fiele mir aber nicht im Traum ein, für andere Hundehalter auch noch mitdenken zu wollen!!! Sorry, auch dafür hat der Herrgott ALLE Zweibeiner mit mehr oder weniger Hirn ausgestattet!
Und da die wenigsten Hunde - auch Sokas(?) - was für die Dämlichkeit ihrer Halter können, liegt es immer noch am "Staat", etwas gegen diese Übergriffe, Unfälle etc. zu tun. NUR - anscheinend sind die Ö-Behörden zu blöd dazu, das Problem auf wirklich vernünftige, aber auch konsequente, strikte und nachhaltige Weise in den Griff zu bekommen. Warums in anderen Staaten funzt???
Ich seh Tag für Tag diese "witzigen"Schildchen mit dem Jack-Russel und darunter die "36,--€" und trotzdem sind hier rundherum alle Wiesen(Streifen) zugeschissen, dass selbst mir schon graust!

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Snuffi, die BGH Prüfung hat mein Wauzl und meistens sind wir täglich sehr viel unterwegs und in der Nacht schlafen Wauzl und ich:D wenn du verstehst was ich meine:rolleyes:
 
Was sagst Du zu dem Fakt: Rodin kam vor 1 1/2 Wochen einem AmBulldog in die Quere, als er seinen "kleinen" Kumpel Primo beschützen wollte.

Ich mach der Halterin keinen Vorwurf, denn es war meine Schuld, dass a) Primo mit dem Bulldog gespielt hat und dieser gottseidank keine Absicht sah, den "Kleinen" zu verletzen. Und ausserdem Rodin seinen strikten Befehl, das "Sitz-Bleib" neben meinem Rucksack auf der Bank einzuhalten, mißachtet hat, - und ausserdem meine beiden Hunde ohne Leine waren!

Du hast es Dir eh selbst beantwortet ...

Und da die wenigsten Hunde - auch Sokas(?) - was für die Dämlichkeit ihrer Halter können, liegt es immer noch am "Staat", etwas gegen diese Übergriffe, Unfälle etc. zu tun. NUR - anscheinend sind die Ö-Behörden zu blöd dazu, das Problem auf wirklich vernünftige, aber auch konsequente, strikte und nachhaltige Weise in den Griff zu bekommen. Warums in anderen Staaten funzt???
Ich seh Tag für Tag diese "witzigen"Schildchen mit dem Jack-Russel und darunter die "36,--€" und trotzdem sind hier rundherum alle Wiesen(Streifen) zugeschissen, dass selbst mir schon graust!

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Was die Hundehaufen angeht gebe ich Dir recht - ich habe selten eine so erfolglose Kampagne erlebt ....

Nur der Staat wird Dir nicht helfen können was die tägliche Hundebegegnung betrifft. Er kann helfen indem er Gesetze macht die HH dazu zwingen sich mit dem Thema Hund und dem Thema Erziehung auseinander zu setzen - mehr nicht. Der Rest hängt vom Hundebesitzer ab ....

@Doy - vorauschauend Gassi gehen macht durchaus Freude (mir jedenfalls jeden Tag) ermöglicht oft positive Begegnungen und erfordert keine Nahkampfausbildung ;):D
 
Snuffi, die BGH Prüfung hat mein Wauzl und meistens sind wir täglich sehr viel unterwegs und in der Nacht schlafen Wauzl und ich:D wenn du verstehst was ich meine:rolleyes:

Fein freut mich ... Bei uns hat nur Senior die BGH, Bertie eine halbe Therpiehundausbildung und alle 3 den Hundeführschein. Gassi gehen wir etwa 3 Stunden pro Tag wenns kalt ist und wenns wärmer ist etwas mehr - soviel halt die Hunde wollen....

Vielleicht brauchst Du mehr Schlaf als ich :D
 
Ich denke, die wenigsten Menschen rechnen damit, dass Hunde aus einer Hundezone ausbrechen und sich auf den eigenen Hund stürzen.

Wir begegnen jeden Tag unzähligen (unangeleinten) Hunden, woher soll ich da wissen welche Besitzer-Hund-Kombination eine womögliche Gefahr ist? Da würde ich ja aus dem Straße wechseln nicht mehr raus kommen :rolleyes:

Danke Mara.... vielen lieben Dank für dein Post!!!!!!

Genau so sehe ich das!!

ich würd auch nicht damit rechnen das ein Hund aus der HUZO springt und meinen fressen will.... also hätte statt dem armen Yorki auch mein Berti tot sein können. Und ich bin nicht alt, und schaue vorausschauend und versuche auch für andere mir entgegenkommenden HH "mitzudenken" bzw. deren Hunde einzuschätzen und einfach den besten Weg in der Situation zu wählen.

Und wenn ich dran denke, wenn ich mit meinen Hunden an der Traum spazieren gehe wo man alle paar Meter HH inkl. Hund trifft und ich müsste alle vorher fragen obs OK ist wenn ich da jz vorbei gehe. Und jedes mal wenn ein Hund bei uns vorbei geht...davon ausgehe das er meinen Hunden was tun will... und deswegen die Strasse wechsle oder ausweiche, dann hätte ich weder spaß am "Hundehalter sein"... ach was...ich würde bestimmt keine Hunde mehr halten...

Wenn ich mir aber bei einem entgegenkommenden Hund nicht sicher bin (beim einschätze), dann wechsle ich im Zweifelsfall schon die Straße... frei nach dem Motto "ein mal mehr aufpassen, als einmal zu wenig"

Aber sowas ist meiner Meinung nach immer Situations bedingt, man kann das einfach nicht verallgemeinern.....

@doy hahahaha schmeiss mich weg mit dir --> bist die geilste!!!!
 
Nur zur Info: wenn jemand mit seinem (auch unangeleinten Hund) außerhalb einer Hundezone spazieren geht hat er normalerweise die Aufmerksamkeit am Hund. In einer Hundezone neigen Leute dazu unaufmerksam zu sein weil eh der Zaun da ist ....

Wenn ich nicht gerade in der Wildnis unterwegs bin - schaue ich schon wer mir wie entgegenkommt - das tut ja nicht weh ...
 
Nur zur Info: wenn jemand mit seinem (auch unangeleinten Hund) außerhalb einer Hundezone spazieren geht hat er normalerweise die Aufmerksamkeit am Hund. In einer Hundezone neigen Leute dazu unaufmerksam zu sein weil eh der Zaun da ist ....

Wenn ich nicht gerade in der Wildnis unterwegs bin - schaue ich schon wer mir wie entgegenkommt - das tut ja nicht weh ...

Und der Umstand, dass Leute in der Hundezone (z. T.) unaufmerksam sind, was ihre Hunde betrifft, ist deiner Meinung nach zu entschuldigen und macht die außen an der Hundezone vorbeigehenden Leute, deren Hunde womöglich durch die aus der Hundezone ausbrechenden Hunde verletzt etc. werden, mitschuldig?
Ich finde es gehört auch dazu, dass ich meine Hunde so gut einschätzen kann, dass ich weiß, ob eine Hundezone für sie geeignet ist, oder nicht... ich finde das viel wichtiger, als fremde Hunde in einer Hundezone einschätzen zu können, an der ich außen vorbeigehen will... es ist doch eher zu erwarten, den/die eigenen Hund/e einschätzen zu können, als fremde, oder?
 
Nur zur Info: wenn jemand mit seinem (auch unangeleinten Hund) außerhalb einer Hundezone spazieren geht hat er normalerweise die Aufmerksamkeit am Hund. In einer Hundezone neigen Leute dazu unaufmerksam zu sein weil eh der Zaun da ist ....

Wenn ich nicht gerade in der Wildnis unterwegs bin - schaue ich schon wer mir wie entgegenkommt - das tut ja nicht weh ...

Ich finde es ist auch in der Wildnis wichtig, zu schauen, ob und wer einem entgegenkommt...und auch dort tut das nicht weh ;)
Ist für dich, in der Wildnis unterwegs zu sein, ein Freibrief dafür, nicht darauf achten zu müssen, wer dir entgegenkommt (auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass dir jemand entgegenkommt)?
Ich bin viel in der "Wildnis" unterwegs, obwohl ich mich frage, ob es diese Wildnis, wo man sich wirklich sicher sein kann, niemandem zu begegnen, in Ö überhaupt gibt? Ich bin schon an den unmöglichsten Orten überraschend Leuten (und auch deren Hunden) begegnet.... ok, im hochalpinen, extrem unwegsamen Gelände vielleicht nur Menschen, aber da können Hunde auch nur schwer hin...und meine waren da auch nicht mit (wenn ich klettern muss und nicht mehr gehen kann) und wenn die Hunde mitkönnen, dann besteht immer noch die Gefahr, dass Wildtiere "entgegenkommen" die durch die Hunde gefährdet werden könnten, wenn man nicht vorausschauend unterwegs ist.
 
Und der Umstand, dass Leute in der Hundezone (z. T.) unaufmerksam sind, was ihre Hunde betrifft, ist deiner Meinung nach zu entschuldigen und macht die außen an der Hundezone vorbeigehenden Leute, deren Hunde womöglich durch die aus der Hundezone ausbrechenden Hunde verletzt etc. werden, mitschuldig?
Ich finde es gehört auch dazu, dass ich meine Hunde so gut einschätzen kann, dass ich weiß, ob eine Hundezone für sie geeignet ist, oder nicht... ich finde das viel wichtiger, als fremde Hunde in einer Hundezone einschätzen zu können, an der ich außen vorbeigehen will... es ist doch eher zu erwarten, den/die eigenen Hund/e einschätzen zu können, als fremde, oder?

Es geht nicht um SCHULD es geht viel mehr um VERMEIDUNG ... von Unfällen...

Was nützt die Schuldfrage - nichts nur die daraus gewonnene Erkenntnis ist hilfreich.

Zur "Wildnis" - schauen tut man immer - nur in der Wildnis hab ich einen weiten Horizont -also sehe ich alles was kommt früher als meine Hund - zB auch das Wild ;):D
 
Es geht nicht um SCHULD es geht viel mehr um VERMEIDUNG ... von Unfällen...

Was nützt die Schuldfrage - nichts nur die daraus gewonnene Erkenntnis ist hilfreich.

Zur "Wildnis" - schauen tut man immer - nur in der Wildnis hab ich einen weiten Horizont -also sehe ich alles was kommt früher als meine Hund - zB auch das Wild ;):D

Laß doch mal die Kirche im Dorf! Ich gehe auch vorausschauend, bin glaub ich extrem rücksichtsvoll, aber ich käme nie auf die Idee, mich auch in Acht nehmen zu müssen, wenn ich an einer Hundezone vorbeigehe. Irgendwo hat alles seine Grenzen.
 
Es geht nicht um SCHULD es geht viel mehr um VERMEIDUNG ... von Unfällen...

Was nützt die Schuldfrage - nichts nur die daraus gewonnene Erkenntnis ist hilfreich.

Zur "Wildnis" - schauen tut man immer - nur in der Wildnis hab ich einen weiten Horizont -also sehe ich alles was kommt früher als meine Hund - zB auch das Wild ;):D

also ich hab ja prinzipiell einen weiten Horizont... nicht nur in der Wildnis ;)
was die Sichtweite betrifft kommt es bei mir in der "Wildnis" allerdings schon des öfteren vor, dass ich nicht weit sehen kann (Bäume, Gestrüpp, Felsen).

Nützt die Schuldfrage jetzt was, oder nicht? Auch wenns nur die daraus gewonnene Erkenntnis is... ich seh diese auch als (großen) Nutzen...

und wenn ich merk, dass an einem Vorfall ich Schuld bin, werde ich dafür einstehen und versuchen, den Schaden so gut es geht zu minimieren und daraus zu lernen --> das is nicht Nichts ;)
 
Es geht nicht um SCHULD es geht viel mehr um VERMEIDUNG ... von Unfällen...

Was nützt die Schuldfrage - nichts nur die daraus gewonnene Erkenntnis ist hilfreich.

Zur "Wildnis" - schauen tut man immer - nur in der Wildnis hab ich einen weiten Horizont -also sehe ich alles was kommt früher als meine Hund - zB auch das Wild ;):D

Unfälle wird man nie ganz vermeiden können... egal, wie vorsichtig man ist. Dann dürfte man ja gar nicht mehr außer Haus gehen... obwohl auch da kann einem die Decke auf´n Schädel fallen ;)
Ich würde anstatt von Unfallvermeidung eher von Risikominimierung sprechen, welche aber trotzdem noch zulässt, das Leben ohne allzu große Einschränkungen zu genießen, ohne in permanenter krankhafter Angst zu leben.
Und die Schuldfrage hat mit Risikominimierung viel zu tun. Warum glaubst du werden Unfälle (Straßenverkehr, Berufsleben, Klettern, etc.) genauestens analysiert? Damit man herausfindet was/wer Schuld dran war, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, was man nicht tun sollte, wo man aufpassen sollte, wo es zusätzlicher besonderer Sicherheitsvorkehrungen bedarf, wo Handlungsbedarf besteht etc.
 
Es geht nicht um SCHULD es geht viel mehr um VERMEIDUNG ... von Unfällen...

Was nützt die Schuldfrage - nichts nur die daraus gewonnene Erkenntnis ist hilfreich.

Damit gebe ich Dir grundsätzlich ja recht. Natürlich wird man ausweichen, wenn man bemerkt, daß einem anderen HH seine Tiere gerade außer Kontrolle zu geraten drohen. Genauso wie man ja auch die Konfrontation mit dem Geisterfahrer auf der Autobahn meidet. Man hat nichts mehr davon, wenn man Recht gehabt hätte, aber leider tot ist.
Trotzdem möchte ich ganz grundsätzlich zweierei zu dem Thema sagen.
1) Du wirst von mir nie ein "böses Wort" gegen einen, grundsätzlich willigen, bemühten HH hören, der - und sei es auch durch eigene unbewußte Fehler - mit seinem Hund Probleme hat oder überfordert ist. So ein Mensch braucht (professionelle)Hilfe, aber ganz sicher keine Vorhaltungen oder "abschätzige" Redereien.
2)Ich habe im Laufe der Jahre begonnen sehr sorgsam darauf zu achten, daß ich - auch in Gedanken - über andere MENSCHEN nicht urteile. Ich kann letztendlich nie wissen, welche Schicksalsschläge, Sorgen, "psychische Defizite" oder Krankheiten oder was auch immer sonst, einen Menschen zu dem "treiben" was er tut - also steht mir kein Urteil zu.
Ich verurteile aber verschiedene VERHALTENSWEISEN ganz entschieden und spreche mich auch deutlich dagegen aus. Dazu gehören u.a. Gewalttätigkeit, Rücksichtslosigkeit und generell mangelnde Achtung vor dem Leben. Zu WISSEN, daß der eigene Hund eine Gefahr für andere darstellt die man nicht kontrollieren kann und ihn TROTZDEM nicht zu sichern IST sogar extrem rücksichtslos und zeigt deutlich eine mangelnde Achtung vor dem Leben anderer (im ursprünglichen Fall eben Hunde). So ein Verhalten ist inakzeptabel.
Natürlich kann man nur jedem empfehlen so einem HH mit seinen TIeren weiträumig auszuweichen (wenn man die Situation rechtzeitig erkennt)- zum Schutz des eigenen Hundes.
Genauso klar und deutlich MUSS man aber mMn aussprechen, daß jemand der weiss, daß sein Hund für andere eine Gefahr darstellt, die verdammte Pflicht hat sein Tier mit MK zu versehen. Und wenn er das nicht kapiert ist er als HH völlig ungeeignet. Man verlangt wirklich nichts unzumutbares von einem Menschen, wenn man fordert, daß er seinen Hund sichert, solange er dessen Aggressionen nicht kontrollieren kann.

Liebe Grüße, Conny
 
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