Klenhunde tötn Großhund (Boxer)

Ich glaub man kann nur 2 Dinge tun:

Risikominimierung einerseits aufgrund von mehr Vorsicht (das kann man selbst dazu beitragen)

Fordern dass HH ihre Hunde erziehen und klar stellen dass "Fehler" nicht OK sind - sondern dass sie Folgen haben können ....

Vorsicht bedeutet nicht Angst
Vorauschau bedeutet nicht der letzte Depp sein
 
Ich glaub man kann nur 2 Dinge tun:

Risikominimierung einerseits aufgrund von mehr Vorsicht (das kann man selbst dazu beitragen)

Fordern dass HH ihre Hunde erziehen und klar stellen dass "Fehler" nicht OK sind - sondern dass sie Folgen haben können ....

Vorsicht bedeutet nicht Angst
Vorauschau bedeutet nicht der letzte Depp sein

Abgesehen davon, dass ich denke, dass man mehr als diese beiden Dinge tun kann, und trotzdem nicht alle Unfälle vermeiden wird können, stimme ich dir vollkommen zu.
 
"Falsch" macht sie gar nichts - sie ist "im Recht" ... trotzdem war der Hund tot.

Was sie hätte tun können: einkalkulieren dass der andere HH seine Hunde nicht unter Kontrolle hat, dass er vielleicht unaufmerksam ist, dass Hundezonen nicht ausbruchssicher sind...

Die alte Dame hatte vielleicht keine Chance den Unfall zu vermeiden - aber User die hier mitlesen und durch den Vorfall sensibilisiert werden - die haben eine Chance.

Wenn es einmal soweit kommt:

dass ich als HH, wenn ich friedlich mit meinem Hund an der Leine korrekt am Gehsteig, oder am Gehweg (wie am Donaukanal) dahingehe, eine eingezäunte HuZo sehe

aus der Ferne - denn aus der Nähe habe ich ja meinen Hund schon in Gefahr gebracht - rufend fragen muss, ob die Hunde eventuell ausbrechen könnten und auf meinen Hund losgehen, oder ob ich vorbeigehen kann, ohne meinen Hund in Gefahr zu bringen

wie solln NIcht-HH das sehen?

wie solln Eltern das sehen?

Es gibt ja bekanntlich auch Hunde, die Kinder nicht mögen

müssen Eltern, wenn sie mit ihren Kindern an einer HuZo vorbeigehen, ebenfalls vorab mal anfragen, ausweichen, oder wenn der Weg eher schmal ist, umdrehen????

Wenn derartige Verhaltensweisen in der Nähe von HuZo gefordert sind...dann....
 
Hat sich eigentlich schon jemand von Euch überlegt, wie diese Debatte auf alle jene, die mit Hunden nichts am Hut haben (also der überwiegenden Mehrheit!) wirken muss? "Die spinnen, die Hundler" wäre da noch der harmloseste Eindruck. Die auf der Hand liegende Schlussfolgerung für weniger Wohlmeinende wäre wohl: "Wenn Hunde so gefährlich sind, dass man Hundezonen am besten in großem Bogen ausweicht, dann gehören diese Bestien verboten".
 
Hat sich eigentlich schon jemand von Euch überlegt, wie diese Debatte auf alle jene, die mit Hunden nichts am Hut haben (also der überwiegenden Mehrheit!) wirken muss? "Die spinnen, die Hundler" wäre da noch der harmloseste Eindruck. Die auf der Hand liegende Schlussfolgerung für weniger Wohlmeinende wäre wohl: "Wenn Hunde so gefährlich sind, dass man Hundezonen am besten in großem Bogen ausweicht, dann gehören diese Bestien verboten".

Ja, genau so liest es sich. Hundezonen sind nicht ausbruchsicher, also muß ich jederzeit damit rechnen, dass ein Hund ausbricht und angreift!

Mich wundert nicht mehr, wenn Nicht HH immer mehr Angst vor großen Hunden bekommen:(!
 
ja sali, damit hast du recht, aber der überwiegende teil der user macht auch sehr deutlich, das er nicht snuffis meinung teilt.
 
Es geht nicht um SCHULD es geht viel mehr um VERMEIDUNG ... von Unfällen...

Was nützt die Schuldfrage - nichts nur die daraus gewonnene Erkenntnis ist hilfreich.

Zur "Wildnis" - schauen tut man immer - nur in der Wildnis hab ich einen weiten Horizont -also sehe ich alles was kommt früher als meine Hund - zB auch das Wild ;):D


***Hat sich von Euch schon jemals wer - abgesehen von den hier wieder mal überschäumenden Selbstbeweihräucherungen und Selbstbelobungen, die wirklich schon ekelhaft anmuten - den Gedanken gemacht, den Snuffi schon mal "angedacht" hat: "Was kann man noch tun? Hab ich meinen Hund WIRKLICH im Griff? Jo - hab ich!" - Bis aufgrund des "schleißig"-Werdens, des Nachlassens der Konsequenz, weils Hundi ja eh so gut funktioniert, auf einmal ein ziemlich anderes Bild entsteht ---> Der Hund hinterfragt, löst "Kommandos" eigenmächtig auf, die Übungen sitzen nur mehr halb und halb, man ist - wie ich immer wieder sehr häufig beobachten kann, mit gänzlich anderen Gedanken und "Augen" beschäftigt, als zu bemerken, dass sich die vielmals geübten Trainingseinheiten schön langsam und fließend auflösen, der "absolute" Gehorsam des Hundes (und damit auch die "Berechenbarkeit dieses) immer mehr reduziert. Wenn ich auf meinen großen Runden, Wanderungen immer wieder HH begegnen, die miteinander quatschen, oder auch handyfonieren und ihre Hunde so ganz und gar nicht im Blick haben, wo die lieben Wauzis im Gebüsch herumspenstern, anstatt in Sicht- = Kontkatnähe zu bleiben, wo der Hund - und das nicht gerade selten, - plötzlich Gas gibt und jiffernd irgendeinem Wild nachhetzt, das der HH NICHT gesehen hat. Sorry, aber von Rundumsicht, Vorausschau, Weitsicht und Verantwortung ist leider - nicht gerade nur in den HuZo sehr selten und sehr wenig zu bemerken, egal welcher Rasse der oder die Wauzis angehören.

Wer hier behauptet, dies wäre ihm noch nie oder nur selten passiert, ist in meinen Augen ein Lügner und Münchhausen par excellance!;)

Es wäre wesentlich hilfreicher für jeden einzelnen HH, sich auch "öffentlich" eingestehen zu können, dass man selbst und gerade aus diesem Grund auch nicht der oder die eigenen Hunde - perfekt ist. Wichtiger wäre es, sich klar zu machen, dass immer wieder was passieren kann, dass HHaltung ein nicht unbeträchtliches Risiko darstellt, zuhause wie auch draussen, und dass man immer wieder nachbessern, weiter arbeiten, weiter erziehen (auch an sich selbst) muss, und nicht beim BGH-HUnd aufhört, weil "der eh schon perfekt erzogen ist", keine Fehler mehr passieren können!Woher kommen denn diese Sch****-Sprüche wie: "Das hat er noch nie gemacht" oder "Der tut nix" oder ....??? Die liegen auch schon langjährigen HH wie mir noch manchmal auf der Zunge ...:cool:;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Wenn es einmal soweit kommt:

dass ich als HH, wenn ich friedlich mit meinem Hund an der Leine korrekt am Gehsteig, oder am Gehweg (wie am Donaukanal) dahingehe, eine eingezäunte HuZo sehe aus der Ferne - denn aus der Nähe habe ich ja meinen Hund schon in Gefahr gebracht - rufend fragen muss, ob die Hunde eventuell ausbrechen könnten und auf meinen Hund losgehen, oder ob ich vorbeigehen kann, ohne meinen Hund in Gefahr zu bringen

wie solln NIcht-HH das sehen?

wie solln Eltern das sehen?

Es gibt ja bekanntlich auch Hunde, die Kinder nicht mögen

müssen Eltern, wenn sie mit ihren Kindern an einer HuZo vorbeigehen, ebenfalls vorab mal anfragen, ausweichen, oder wenn der Weg eher schmal ist, umdrehen????

Wenn derartige Verhaltensweisen in der Nähe von HuZo gefordert sind...dann....

Polemik macht den Inhalt eines Postings nicht besser :rolleyes::D

Nicht-HH und Eltern wären eher bei Deinem Posting entsetzt - denn sie müssten davon ausgehen dass Du als HH ziemlich blauäugig durch die Gegend stiefelst. Vorauschau oder Mitdenken Dir ein Fremdwort ist.

Hat sich eigentlich schon jemand von Euch überlegt, wie diese Debatte auf alle jene, die mit Hunden nichts am Hut haben (also der überwiegenden Mehrheit!) wirken muss? "Die spinnen, die Hundler" wäre da noch der harmloseste Eindruck. Die auf der Hand liegende Schlussfolgerung für weniger Wohlmeinende wäre wohl: "Wenn Hunde so gefährlich sind, dass man Hundezonen am besten in großem Bogen ausweicht, dann gehören diese Bestien verboten".

Das würden die Nicht-HH und Eltern vermutlich bei Deinem Posting sagen. Ein Nicht HH erwartet von Dir als HH dass Du Gefahren voraussehen und damit verhindern kannst. Dass Du Deinen Hund so führst dass er nicht in Gefahr gebracht wird. Hundehalter die sich weigern das zu tun kommen bei ihnen nicht soooo gut an.

Ja, genau so liest es sich. Hundezonen sind nicht ausbruchsicher, also muß ich jederzeit damit rechnen, dass ein Hund ausbricht und angreift!

Mich wundert nicht mehr, wenn Nicht HH immer mehr Angst vor großen Hunden bekommen:(!

Du solltest nur bedenken dass bei einem Nicht-HH ein "großer Hund" bei etwa 10 Kg beginnt - v.a. wenn er Kinder im Schlepptau hat. Dass sich Nicht-HH v.a. vor schnell herumflitzenden, nicht gesicherten Hunden fürchten. Dass Nicht-HH Angst vor unerzogenen Hunden haben und Hundehaltern die mit markigen Sprüchen auf "ihr Recht" pochen - die mögen sie gar nicht....

Ich erlebe zB mit meinen sehr großen Hunden die aber meistens langsam durch die Gegend schlapfen eher dass Nicht HH sie streicheln wollen und dass Eltern gerne ihre Kinder zu uns hinlassen. Das gibt Gelegenheit zu Gesprächen und die sind sehr aufschlussreich....

ja sali, damit hast du recht, aber der überwiegende teil der user macht auch sehr deutlich, das er nicht snuffis meinung teilt.

Beifall ist leider kein Gradmesser für die Richtigkeit des Inhalts :D
 
@Rodin - ein dickes Danke ....

und die vielen Threads über "mein Hund hat gebissen", "mein Hund ist unverträglic", "das hat mein Hund noch nie gemacht" etc.... belegen ja schön dass da ein ziemlicher Lernbedarf besteht. Dass da noch viel zuwenig Wissen um die Natiur des Hundes vorhanden ist, dass viele ihren Hund noch nicht lesen können, dass viele ihren Hund falsch einschätzen....

Das ist, wenn man bereit ist zu lernen, behebbar ... jeder kann lernen er/sie muss es nur wollen ...
 
Ich oute mich jetzt einmal als Hundehalterin, die nicht immer hundertprozentig auf ihre Hunde und potenzielle Gefahren fixiert ist. Ja, ich bin oft in Gedanken, manchmal in Gesprächen, manchmal einfach nur müde und unkonzentriert. Könnte was passieren? Vielleicht, kommt auf die Umstände an. Aber auf der anderen Seite ist es wohl wenig erstrebenswert durch die Gegend zu laufen und ständig nach möglichen Gefahren Aussschau zu halten.
Bitte mich nicht misszuverstehen, ich will hier nicht der Fahrlässigkeit das Wort reden. Nur erscheint es mir schon extrem, wenn ich mir permanent alle möglichen und unmöglichen Gefahren ausmale und versuche, ihnen aus dem Weg zu gehen. Dabei würde ich wahrscheinlich wahnsinnig und hätte gar keine ruhige Minute mehr.
Vielleicht habe ich leicht reden, da ich nicht in einer Stadt wohne und laut dem, was man hier so liest, anscheinend der Großteil der gestörten Hunde samt ihren Haltern in Wien zu finden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rodin
Kommt äußerst selten vor, aber dem was Du in Post #109 schreibst, stimme ich zu, da ist schon viel Wahres dran.



und die vielen Threads über "mein Hund hat gebissen", "mein Hund ist unverträglic", "das hat mein Hund noch nie gemacht" etc.... belegen ja schön dass da ein ziemlicher Lernbedarf besteht. Dass da noch viel zuwenig Wissen um die Natiur des Hundes vorhanden ist, dass viele ihren Hund noch nicht lesen können, dass viele ihren Hund falsch einschätzen....

Das ist, wenn man bereit ist zu lernen, behebbar ... jeder kann lernen er/sie muss es nur wollen ...


Stimmt schon, ich möchte da aber etwas zu bedenken geben, was ich für ein weiteres großen Problem halte. Als ich meinen Hund übernommen habe und geahnt habe, daß es wahrscheinlich eine gewisse "Herausforderung" für mich sein würde, ihm "gerecht" zu werden und ihn gut zu erziehen, habe ich begonnen mich intensiv mit dem Thema Hundeerziehung zu beschäftigen. Ich hab viel gelesen, mich "umgehört" sofort in der Huschu angemeldet etc. Sehr schnell hab ich mit großem Erstaunen festgestellt, daß es wohl in keinem anderen "Wissensgebiet" so derartig große Unterschiede in den Ansichten, was nun richtig oder falsch wäre, gibt, wie in der Hundeerziehung. Von der Meinung, daß "autonome Hundeerziehung" das einzig richtige wäre, weil ein Hund den man "nicht böse macht" auch "nicht böse ist", bis hin zu der Meinung, daß in der Erziehung das einzig wichtige wäre, die Rangordnung zu klären (notfalls auch mit weniger sanften Mitteln), denn dann "liefe" ohnehin alles andere von selbst, findet man sowohl in Fachbüchern als auch im Real-Life so ziemlich alles vertreten. (und zwar nicht nur bei "iregendwem" sondern durchaus auch bei "Fachleuten") . Nun ist das für mich kein Problem, weil ich als Halterin unseres dritten Hundes schon abschätzen kann, welche Hundeschule, welche Bücher oder sonstige Informationen gut für uns sind und welche ich besser gleich wieder vergesse.
Dem noch völlig unerfahrenen Ersthundehalter, kann man aber nur von Herzen wünschen, daß er an die RICHTIGEN Informationen kommt, vor allem dann, wenn er keinen allseits freundlichen "Tut-Nix" an der Leine hat, sondern vielleicht einen "triebigen" Hund der gerne einmal "hinterfragt".

Liebe Grüße, Conny
 
Ich oute mich jetzt einmal als Hundehalterin, die nicht immer hundertprozentig auf ihre Hunde und potenzielle Gefahren fixiert ist. Ja, ich bin oft in Gedanken, manchmal in Gesprächen, manchmal einfach nur müde und unkonzentriert. Könnte was passieren? Vielleicht, kommt auf die Umstände an. Aber auf der anderen Seite ist es wohl wenig erstrebenswert durch die Gegend zu laufen und ständig nach möglichen Gefahren Aussschau zu halten.
Bitte mich nicht misszuverstehen, ich will hier nicht der Fahrlässigkeit das Wort reden. Nur erscheint es mir schon extrem, wenn ich mir permanent alle möglichen und unmöglichen Gefahren ausmale und versuche, ihnen aus dem Weg zu gehen. Dabei würde ich wahrscheinlich wahnsinnig und hätte gar keine ruhige Minute mehr.
Vielleicht rede ich mir leicht, da ich nicht in einer Stadt wohne und laut dem, was man hier so liest, anscheinend der Großteil der gestörten Hunde samt ihren Haltern in Wien zu finden ist.

Ich gestehe gern, dass auch mir der Fehler unterlaufen ist, Rodin für aboslut firm, profund, fehl (fast) jeden ärgeren Tadels zu bezichtigen. Obwohl ich bei diesem großen Lausbuben wirklich, - gerade, weil Jungspund Primo ja auch von ihm möglichst nur Positives lernen sollte - dran arbeitete und immer noch dran werke, einen nahezu perfekten Gehorsam zu erreichen. Allerdings hab ich in den letzten Wochen einige Abteilungen darin übersehen bzw. ignoriert.
Und auch ich bin momentan sogar ein bisserl paranoid, speziell wenn ich nahende "Listenhunde" oder auch Schäfer, Riesenschnauzer und andere "Gebrauchshunde" sehe, auch wenn Rodin offenbar, schärfstens beobachtet, keinerlei Probleme mit anderen Hundebegegnungen zeigt, immer noch freundlich, offen und gelassen auf andere Hunde reagiert.
Die Angst sitzt momentan auch ein bisschen in mir!

Primo weicht nun wieder großräumig aus, bleibt angesichts fremder großer Hunde engstens bei mir oder ´zwischen meinen Beine. Mit Rodin wird nach wie vor sehr konsequent gearbeitet am "Zürück zu mir", "zu mir", Ausweichen und abseits-"Absitz". Manchmal bringen mich die beiden an den Rand des Wahnsinns!:cool:;) Aber nach dem Motto "Zwei Schritte zurück und einer vorwärts ..."(gerade beim "Kleinen"), es ist mühsam .... so gesehen kann ich so manchen HH sogar noch "verstehen"! Aber ich denke, wenn man sich einen halbgroßen, oder gar großen oder noch "schlimmer", ganz Großen Hund zulegen will, MUSS man sich dezitiert, wirklich auch darüber explizit darüber Gedanken machen, ob mans wirklich will, konsequent bleiben kann und will, - und es einem wichtig genug ist, KEINE Probleme an den Hals zu bekommen!!! Und - dass es eben etliche unvórhersehbare Risiken gibt, die einem das Leben schwerer machen könnten!?

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
***Hat sich von Euch schon jemals wer - abgesehen von den hier wieder mal überschäumenden Selbstbeweihräucherungen und Selbstbelobungen, die wirklich schon ekelhaft anmuten - den Gedanken gemacht, den Snuffi schon mal "angedacht" hat: So, dann zeig mich doch bitte mal hier WO hier jemand mit überschäumender ekligen Selbstbeweihräucherungen und ekligen Selbstlobungen geschrieben hat????




"Was kann man noch tun? Hab ich meinen Hund WIRKLICH im Griff? Jo - hab ich!" - Bis aufgrund des "schleißig"-Werdens, des Nachlassens der Konsequenz, weils Hundi ja eh so gut funktioniert, auf einmal ein ziemlich anderes Bild entsteht ---> Der Hund hinterfragt, löst "Kommandos" eigenmächtig auf, die Übungen sitzen nur mehr halb und halb, man ist - wie ich immer wieder sehr häufig beobachten kann, mit gänzlich anderen Gedanken und "Augen" beschäftigt, als zu bemerken, dass sich die vielmals geübten Trainingseinheiten schön langsam und fließend auflösen, der "absolute" Gehorsam des Hundes (und damit auch die "Berechenbarkeit dieses) immer mehr reduziert. Wenn ich auf meinen großen Runden, Wanderungen immer wieder HH begegnen, die miteinander quatschen, oder auch handyfonieren und ihre Hunde so ganz und gar nicht im Blick haben, wo die lieben Wauzis im Gebüsch herumspenstern, anstatt in Sicht- = Kontkatnähe zu bleiben, wo der Hund - und das nicht gerade selten, - plötzlich Gas gibt und jiffernd irgendeinem Wild nachhetzt, das der HH NICHT gesehen hat. Sorry, aber von Rundumsicht, Vorausschau, Weitsicht und Verantwortung ist leider - nicht gerade nur in den HuZo sehr selten und sehr wenig zu bemerken, egal welcher Rasse der oder die Wauzis angehören. -->Ja Ja du siehst es genauso wie Schnuffi immer bei ANDEREN (in deiner Umgebung)

Wer hier behauptet, dies wäre ihm noch nie oder nur selten passiert, ist in meinen Augen ein Lügner und Münchhausen par excellance!;) Hat auch kein einziger hier behauptet, aber schön das du nach 2 Sperren die du hinter dir hast in genau dem gleichen Ton weitermachst --> TOLL!!!!

Es wäre wesentlich hilfreicher für jeden einzelnen HH, sich auch "öffentlich" eingestehen zu können, dass man selbst und gerade aus diesem Grund auch nicht der oder die eigenen Hunde - perfekt ist. --> Das hat auch niemand hier geschrieben!!!

Wichtiger wäre es, sich klar zu machen, dass immer wieder was passieren kann, dass HHaltung ein nicht unbeträchtliches Risiko darstellt, zuhause wie auch draussen, und dass man immer wieder nachbessern, weiter arbeiten, weiter erziehen (auch an sich selbst) muss, und nicht beim BGH-HUnd aufhört, weil "der eh schon perfekt erzogen ist", keine Fehler mehr passieren können!Woher kommen denn diese Sch****-Sprüche wie: "Das hat er noch nie gemacht" oder "Der tut nix" oder ....??? Die liegen auch schon langjährigen HH wie mir noch manchmal auf der Zunge ...:cool:;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Mensch Rodin, hat doch keiner hier geschrieben das sein Hund perfekt ist??!!!!! Auch muss man mit seinem Hund ein HUNDELEBENLANG immer wieder üben/trainieren/erziehen... das ist doch klar!!!!!

Willst du mir leicht hier erklären das ich immer wieder an der Erziehung meines Hundes arbeiten muss? Das mein Hund durch meine Unachtsamkeit etwas anstellen kann??? Danke Rodin, das war mir in den letzten 4 Jahren nie bewusst.... aber Gott sei dank wurde ich ja jetzt aufgeklärt.
 
:cool:;)
Mensch Rodin, hat doch keiner hier geschrieben das sein Hund perfekt ist??!!!!! Auch muss man mit seinem Hund ein HUNDELEBENLANG immer wieder üben/trainieren/erziehen... das ist doch klar!!!!!

Willst du mir leicht hier erklären das ich immer wieder an der Erziehung meines Hundes arbeiten muss? Das mein Hund durch meine Unachtsamkeit etwas anstellen kann??? Danke Rodin, das war mir in den letzten 4 Jahren nie bewusst.... aber Gott sei dank wurde ich ja jetzt aufgeklärt.

***Fein, dann ist ja alles klar!;) WAS haben meine "Sperren" hier damit zu tun, dass allein DU mit Deinen Zwergpinscher Dich jetzt unangenehm berührt oder auch angegriffen fühlst??? Weil die nicht nur Meinigen Aussagen hier gerade explizit DIR grad gehörig auf den Schlips drücken, Dich am Gewissens-Krawattl doch ein bisschen ärger würgen und Dir zeigen, dass auch Zwergdobis nicht zu unterschätzen und permanent nachzuerziehen sind. Autsch. bin ich Dir jetzt etwa auf die Zehen getreten???:cool:;) So klein wie Dein Hund solltest DU auch sein, und lernen, lernen, lernen, ebenso wie ich "Riese" mit meinen "Riesenhund"!!!

Ganau da fängt offensichtlich die Bissigkeit mancher Hunde(Halter) an, indem sie sich aus unerfindlchen Gründen "angegriffen" fühlen. Wenns der Hund in punkto Intelligenz nicht bringt, macht es das Herrchen/Frauchen mit dem "Mundwerk" wett????

Oder hast DU - nicht erst jetzt - jetzt vielleicht auch ein massives Problem damit, "nur" einen Zwergpinscher - und keinen echten, großen, starken, vielleicht auch noch "bissig" aussehenden (aufgrund kupierter Ohren und kupierter Rute) zu haben???;0)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin in diesem forum garantiert nicht auf stimmenfang, aber ich distanziere mich ganz, ganz deutlich von deinen aussagen, die speziell nichthundehaltern ein fatales bild von hunden vermitteln können!!!!

Steht Dir natürlich frei :)

Wenn ich auf Stimmenfang wäre, würde ich auch was anderes schreiben :D

Natürlich ist es nicht "populär" wenn man HH auffordert sich selbst bei der Nase zu nehmen. Natürlich ist es nicht populär den Hund als etwas anderes als ein Plüschtier darzustellen. Das ist mir schon klar :D Trotzdem ist es wichtig.

Ich tu das bei mir auch jeden Tag, niemand ist fehlerfrei - das Wesentliche ist: ob man bereit ist aus Fehlern zu lernen.

Es gibt auch keine "perfekten Hunde" genausowenig wie es "perfekte Menschen" gibt - es gibt ein Ideal und dem kann man sich annähern - das reicht schon aus...
 
:cool:;)

***Fein, dann ist ja alles klar!;) WAS haben meine "Sperren" hier damit zu tun, dass allein DU mit Deinen Zwergpinscher Dich jetzt unangenehm berührt oder auch angegriffen fühlst??? Weil die nicht nur Meinigen Aussagen hier gerade explizit DIR grad gehörig auf den Schlips drücken, Dich am Gewissens-Krawattl doch ein bisschen ärger würgen und Dir zeigen, dass auch Zwergdobis nicht zu unterschätzen und permanent nachzuerziehen sind. Autsch. bin ich Dir jetzt etwa auf die Zehen getreten???:cool:;) So klein wie Dein Hund solltest DU auch sein, und lernen, lernen, lernen, ebenso wie ich "Riese" mit meinen "Riesenhund"!!!

Ganau da fängt offensichtlich die Bissigkeit mancher Hunde(Halter) an, indem sie sich aus unerfindlchen Gründen "angegriffen" fühlen. Wenns der Hund in punkto Intelligenz nicht bringt, macht es das Herrchen/Frauchen mit dem "Mundwerk" wett????

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Musste das jetzt sein?!?:mad:
 
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