Klenhunde tötn Großhund (Boxer)

Steht Dir natürlich frei :)

Wenn ich auf Stimmenfang wäre, würde ich auch was anderes schreiben :D

Natürlich ist es nicht "populär" wenn man HH auffordert sich selbst bei der Nase zu nehmen. Natürlich ist es nicht populär den Hund als etwas anderes als ein Plüschtier darzustellen. Das ist mir schon klar :D Trotzdem ist es wichtig.

Ich tu das bei mir auch jeden Tag, niemand ist fehlerfrei - das Wesentliche ist: ob man bereit ist aus Fehlern zu lernen.

Es gibt auch keine "perfekten Hunde" genausowenig wie es "perfekte Menschen" gibt - es gibt ein Ideal und dem kann man sich annähern - das reicht schon aus...

und das ist deine mission hier? aha..na dann zerschlag weiter porzellan, die hundewelt verträgt das eh noch locker..:rolleyes:
 
:cool:;)

***Fein, dann ist ja alles klar!;) WAS haben meine "Sperren" hier damit zu tun, dass allein DU mit Deinen Zwergpinscher Dich jetzt unangenehm berührt oder auch angegriffen fühlst??? Weil die nicht nur Meinigen Aussagen hier gerade explizit DIR grad gehörig auf den Schlips drücken, Dich am Gewissens-Krawattl doch ein bisschen ärger würgen und Dir zeigen, dass auch Zwergdobis nicht zu unterschätzen und permanent nachzuerziehen sind. Autsch. bin ich Dir jetzt etwa auf die Zehen getreten???:cool:;) So klein wie Dein Hund solltest DU auch sein, und lernen, lernen, lernen, ebenso wie ich "Riese" mit meinen "Riesenhund"!!!

Ganau da fängt offensichtlich die Bissigkeit mancher Hunde(Halter) an, indem sie sich aus unerfindlchen Gründen "angegriffen" fühlen. Wenns der Hund in punkto Intelligenz nicht bringt, macht es das Herrchen/Frauchen mit dem "Mundwerk" wett???? --> Jap und hier die Antwort auf deine oben gestellte Frage bzgl. den Sperren. Weil du einen frechen, unverschämten, unangenehmen und EXTREM unguten Ton hegst und einfach nur andere immer wieder gerne angreifst --> MEINE MEINUNG

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Hab ja erst gestern hier geschrieben das kleine Hunde genauso erzogen gehören wie große, das man da nicht unterscheiden sollte. Jeder Hund soll so gut es geht erzogen werden.

Ich fühl mich nicht im geringsten persönlich angegriffen (auch wenn du dir das vielleicht sogar wünscht), ich weiß das meine Hunde Baustellen haben...das is ja nix neues für mich.

Ich bin auch fast so klein wie mein Hund, mit meiner Größe von 1,64 gehöre ich leider nicht zu den GROßEN, tja ist halt so. aber mit dem hab ich kein Problem.

Und ich lerne lerne lerne lerne mit meinen Hunden, jeden Tag weil weder ich noch meine Hunde PERFEKT sind, und das müssen wir auch gar nicht sein. Wir müssen nur jeden Tag ohne Schaden überstehen.
 
und das ist deine mission hier? aha..na dann zerschlag weiter porzellan, die hundewelt verträgt das eh noch locker..:rolleyes:

Ich hab lieber einen Scherbenhaufen als eine Illusion von einer Heilen Welt die es real nicht gibt.

Das Einzige was die Hundewelt nicht mehr verträgt ist noch mehr Grimms Märchen - es wird Zeit sich auch unbequemen Realitäten zu stellen und da Veränderungen anzustupsen ...

Das werden einige nicht mögen - das ist mir klar - aber ich hab nicht vor dazu beizutragen ein gutes Hundeforum zu "Grimms Wohlfühloase" verkommen zu lassen. Also werde ich auch unbequeme Themen unterstützen - egal wer sie eröffnet. Und unbequem posten - egal wen das stört.
 
:cool:;)

Oder hast DU - nicht erst jetzt - jetzt vielleicht auch ein massives Problem damit, "nur" einen Zwergpinscher - und keinen echten, großen, starken, vielleicht auch noch "bissig" aussehenden (aufgrund kupierter Ohren und kupierter Rute) zu haben???;0)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Hätte ich ein Problem damit "nur" einen Zwergpinscher zu haben, dann HÄTTE ich einen echten, großen, starken vielleicht noch "bissig" aussehenden Hund (aufgrund kupierter Ohren und kupierter Rute).. da man ja frei entscheiden kann welchen Hund man hält.

Und Nein Rodin es ist kein Geheimnis das ich ein Dobi Fan bin. Und warum ich diese Rasse nicht halte und wie ich zum kupieren stehe kann man eh nachlesen von dem her triffst du mich nicht wirklich mit diesem Post
 
Ich hab lieber einen Scherbenhaufen als eine Illusion von einer Heilen Welt die es real nicht gibt.

Das Einzige was die Hundewelt nicht mehr verträgt ist noch mehr Grimms Märchen - es wird Zeit sich auch unbequemen Realitäten zu stellen und da Veränderungen anzustupsen ...

Das werden einige nicht mögen - das ist mir klar - aber ich hab nicht vor dazu beizutragen ein gutes Hundeforum zu "Grimms Wohlfühloase" verkommen zu lassen. Also werde ich auch unbequeme Themen unterstützen - egal wer sie eröffnet. Und unbequem posten - egal wen das stört.

köstlich für was du alles zuständig bist:D
 
köstlich für was du alles zuständig bist:D

Dein Humor ist mir richtig abgegangen - ich liebe ihn :p

Aber denk mal darüber nach warum in einem Hundeforum mit an die 20.000 User bestenfalls 200 was schreiben und davon 20 regelmäßig ...;)

Grimms Wohlfühloase ist nun mal der Tod für ein ernstzunehmendes Forum und ich denke die stummen Mitleser sind sich dessen durchaus bewusst. Diejenigen die viel plaudern sind eher jene die gerne darauf vergessen ...

Ich hab lange hier nix geplaudert - aber das bedeutet nicht dass ich stumm war in der Hundewelt. Ich hab nur andere Plattformen verwendet. Mir würde es um das WUFF leid tun wenns irgendwann gar nicht mehr ernst genommen wird weil die Geschichten hier einfach zu abenteuerlich werden.

Also mache ich mich vorübergehend wichtig :D
 
Ich hab lieber einen Scherbenhaufen als eine Illusion von einer Heilen Welt die es real nicht gibt.

Das Einzige was die Hundewelt nicht mehr verträgt ist noch mehr Grimms Märchen - es wird Zeit sich auch unbequemen Realitäten zu stellen und da Veränderungen anzustupsen ...

Das werden einige nicht mögen - das ist mir klar - aber ich hab nicht vor dazu beizutragen ein gutes Hundeforum zu "Grimms Wohlfühloase" verkommen zu lassen. Also werde ich auch unbequeme Themen unterstützen - egal wer sie eröffnet. Und unbequem posten - egal wen das stört.

Ich gebe dir Recht: Die Hundewelt verträgt nicht mehr Grimms Märchen, denn in diesen Märchen ist der Wolf immer der Böse. Das brauchen wir sicher nicht. Ob du allerdings dazu beiträgst, dass der Wolf nicht mehr als böse gesehen wird, ist für mich fraglich.

Und "Grimms Wohlfühloase"? Na, ob der Vergleich hält? Im Märchen gibt es klare Trennung in Gut und Böse, da ist der Wolf böse, ebenso der Drache, im Märchen werden Hexen in den Ofen befördert, Listen ersonnen, Versprechen gebrochen, Gegner eliminiert, Kinder ausgesetzt und so fort.
Im Gegensatz dazu ist das Forum direkt harmlos.
 
Ich gebe dir Recht: Die Hundewelt verträgt nicht mehr Grimms Märchen, denn in diesen Märchen ist der Wolf immer der Böse. Das brauchen wir sicher nicht. Ob du allerdings dazu beiträgst, dass der Wolf nicht mehr als böse gesehen wird, ist für mich fraglich.

Und "Grimms Wohlfühloase"? Na, ob der Vergleich hält? Im Märchen gibt es klare Trennung in Gut und Böse, da ist der Wolf böse, ebenso der Drache, im Märchen werden Hexen in den Ofen befördert, Listen ersonnen, Versprechen gebrochen, Gegner eliminiert, Kinder ausgesetzt und so fort.
Im Gegensatz dazu ist das Forum direkt harmlos
.

Genau da wär ich mir nicht so sicher :D:D:D

Aber Spaß beiseite - wir brauchen einen Hund der verstanden wird - nur dann fürchtet man ihn nicht ....
 
Dein Humor ist mir richtig abgegangen - ich liebe ihn :p

Aber denk mal darüber nach warum in einem Hundeforum mit an die 20.000 User bestenfalls 200 was schreiben und davon 20 regelmäßig ...;)

Grimms Wohlfühloase ist nun mal der Tod für ein ernstzunehmendes Forum und ich denke die stummen Mitleser sind sich dessen durchaus bewusst. Diejenigen die viel plaudern sind eher jene die gerne darauf vergessen ...

Ich hab lange hier nix geplaudert - aber das bedeutet nicht dass ich stumm war in der Hundewelt. Ich hab nur andere Plattformen verwendet. Mir würde es um das WUFF leid tun wenns irgendwann gar nicht mehr ernst genommen wird weil die Geschichten hier einfach zu abenteuerlich werden.

Also mache ich mich vorübergehend wichtig :D

ja, hier scheiden sich unsere charaktäre..ich bin nicht der typ zu missionieren oder excessiv ein thema zu zerreden.

mach halt nicht zuviel scherben:o bei deinem auftrag;)

ich zieh mich wieder ins privatleben zurück:p muß meine zwei hunde wieder mal auf vordermann bringen..:D
 
ja, hier scheiden sich unsere charaktäre..ich bin nicht der typ zu missionieren oder excessiv ein thema zu zerreden.

mach halt nicht zuviel scherben:o bei deinem auftrag;)

ich zieh mich wieder ins privatleben zurück:p muß meine zwei hunde wieder mal auf vordermann bringen..:D

Ich muss meinen Rücken kurieren den ich gestern beleidigt hab und meine Hunde genießen das auf der Couch ...

Es reicht schon wenn Du ab und zu gesunden Menschenverstand einbringt, den hast Du ja ;)
 
Musste das jetzt sein?!?:mad:

Frag doch bitte Zwergdobi-Neo, "ob das jetzt sein mußte"??? Manche verstehen es doch gar nicht, wenn man ihnen auch noch nett kommt. Muß ich mich jetzt "prügeln" lassen, weil dieser Jemand unfähig ist, eventuell - noch nicht mal persönlich gemeinte - Kritik an sich heranzulassen und eher über den tatsächlichen Sachverhalt nachzudenken, nicht alles gleich persönlich zu nehmen? Wenn, dann liefere ich ihr/ihm auf seinen verbalen "Angriff" hinauf gern einen Grund, eingeschnappt und beleidigt zu sein. Diese Reaktion zeigt doch nur das tatsächliche, fragwürdige Niveau des Eingeschnappten!!:cool::rolleyes:;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Hat sich eigentlich schon jemand von Euch überlegt, wie diese Debatte auf alle jene, die mit Hunden nichts am Hut haben (also der überwiegenden Mehrheit!) wirken muss? "Die spinnen, die Hundler" wäre da noch der harmloseste Eindruck. Die auf der Hand liegende Schlussfolgerung für weniger Wohlmeinende wäre wohl: "Wenn Hunde so gefährlich sind, dass man Hundezonen am besten in großem Bogen ausweicht, dann gehören diese Bestien verboten".

Damit hast Du - leider - völlig recht

allerdings brauch ich mich das nicht fragen, da ich in ein Langzeitprojekt involviert bin, wo es genau darum geht

Reaktionen von Nicht-HH und auch HH auf diverse Strömungen zum Thema Hund

dadurch erklärt sich wohl auch, mein immer wieder und wieder und langweiliges Wiederholen des Argumentes: man möge sich mal in die anderen Menschen hineinversetzen, man möge mal die andere Seite der Medaille begucken....
 
Frag doch bitte Zwergdobi-Neo, "ob das jetzt sein mußte"??? Manche verstehen es doch gar nicht, wenn man ihnen auch noch nett kommt. Muß ich mich jetzt "prügeln" lassen, weil dieser Jemand unfähig ist, eventuell - noch nicht mal persönlich gemeinte - Kritik an sich heranzulassen und eher über den tatsächlichen Sachverhalt nachzudenken, nicht alles gleich persönlich zu nehmen? Wenn, dann liefere ich ihr/ihm auf seinen verbalen "Angriff" hinauf gern einen Grund, eingeschnappt und beleidigt zu sein. Diese Reaktion zeigt doch nur das tatsächliche, fragwürdige Niveau des Eingeschnappten!!:cool::rolleyes:;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

So und jetzt pass mal auf,

solltest du dich von mir "geprügelt" gefühlt haben tust mir leid. Wenn du meine Posts liest dann wirst du schnell feststellen das ich niemanden "prügle" ich sag einfach meine Meinung und diskutier gern mit allen aber ich geh nie unter die Gürtellinie und schon gar nicht in einem Forum.

Über meine Fähigkeit oder Unfähigkeit oder gar über mein Niveau zu urteilen steht dir nicht zu Rodin, siehs ein es steht dir NICHT zu weil du weder meinen Hund noch mich kennst.

Auch hab ich dir schon gesagt das ich weder dich noch deine Posts persönlich nehme, seh auch keinen Grund dafür.

Und ich mach mir sehr wohl vvviiieeelllee Gedanken über den Sachverhalt, sieht man ja eh hier in diesem Thread was ich so alles geschrieben habe. Auch ich will eine Verbesserung der gegenwärtigen Situation!!!!! Das wollen wir alle HH!!!!

Es ist nur deine aggressive und gemeine Art die ich nicht mag, aber gut ist halt mein Problem. Du bist gleich total persönlich geworden, und das ist unter jeder Sau.

Aber ich bin hier eh raus (eine Diskussion hat für mich hier keinen Sinn mehr)
 
Damit hast Du - leider - völlig recht

allerdings brauch ich mich das nicht fragen, da ich in ein Langzeitprojekt involviert bin, wo es genau darum geht

Das Du uns hier nicht erläuterst - warum das denn - wäre doch interessant für alle ....

Reaktionen von Nicht-HH und auch HH auf diverse Strömungen zum Thema Hund

dadurch erklärt sich wohl auch, mein immer wieder und wieder und langweiliges Wiederholen des Argumentes: man möge sich mal in die anderen Menschen hineinversetzen, man möge mal die andere Seite der Medaille begucken....

warum versetzt Du Dich dann nicht hinein und setzt noch immer auf Grimms Märchen ??? Ich denke Wahrheit ist immer besser als Lügen und Aufklärung anhand von Fakten ist immer besser als etwas unter den Teppich zu kehren - oder nicht ???
 
Das Du uns hier nicht erläuterst - warum das denn - wäre doch interessant für alle ....



warum versetzt Du Dich dann nicht hinein und setzt noch immer auf Grimms Märchen ??? Ich denke Wahrheit ist immer besser als Lügen und Aufklärung anhand von Fakten ist immer besser als etwas unter den Teppich zu kehren - oder nicht ???

Ganz einfach: ich habe keinerlei Interesse auf DIESER Ebene irgendetwas zu erläutern oder zu erzählen...

einige UserInnen hier wissen von der Sache und ohne immer der gleichen Meinung zu sein, ist ein sachlicher Dialog möglich

ein andere Art des Austausches ist für mich einfach uninteressant

abgesehen davon, im realen Leben gibt es auf diesem Gebiet genug höfliche und untelligente Diskussion ohne unnötige Verbalinjurien.
 
Ich glaub man kann nur 2 Dinge tun:

Risikominimierung einerseits aufgrund von mehr Vorsicht (das kann man selbst dazu beitragen)

Fordern dass HH ihre Hunde erziehen und klar stellen dass "Fehler" nicht OK sind - sondern dass sie Folgen haben können ....

Vorsicht bedeutet nicht Angst
Vorauschau bedeutet nicht der letzte Depp sein
Abgesehen davon, dass ich denke, dass man mehr als diese beiden Dinge tun kann, und trotzdem nicht alle Unfälle vermeiden wird können, stimme ich dir vollkommen zu.
Welche Ideen hättest Du noch - ich würd sie gerne lesen
Weißt, was mich an deinen Aussagen manchmal irritiert? Dass du z. T. Dinge als so absolut darstellst, dass keine anderen Möglichkeiten offen bleiben: wie z. B.: „nur 2 Dinge“, „an einem Unfall sind immer 2 beteiligt“…

Das Leben ist so facettenreich, dass solche Aussagen einfach viel zu viele Möglichkeiten/Chancen/Eventualitäten etc. ausschließen.

Da du danach gefragt hast, schreibe ich dir („brainstormartig“ ;)) ein paar ergänzende Ideen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und in zufälliger Reihenfolge und ohne Priorisierung und ohne genauen Plan, wie man das eine oder andere umsetzten könnte.

Risikominimierung nicht nur aufgrund von/durch mehr Vorsicht, sondern unter anderem auch durch mehr Rücksicht, Vernunft, Abwägen von diversen Faktoren etc.; auch durch Aufklärung, Analyse von Vor- und Unfällen, Aneignung/Vermittlung von Wissen, Erfahrung,…

„Fehler“ sollten nicht passieren, werden aber nie ganz zu vermeiden sein und selbst der optimalste Hundehalter ist vor Fehlern nicht gefeit. Fehler nicht nur ausschließlich als negativ sehen, sondern auch als Lernchance, Erkenntnismöglichkeit, etc. --> Was kann ich tun, damit so etwas nicht passiert? Wie hätte ein Vorfall verhindert werden können/wie kann ein derartiger Vorfall in Zukunft verhindert werden? --> deshalb finde ich es auch gut, Vorfälle zu veröffentlichen und zu diskutieren (kommt natürlich immer auch die Art und Weise an) und nicht unter den Tisch zu kehren.

Fordern, dass Verursacher zu ihrem Verhalten/ zu dem von ihnen angerichteten Schaden stehen und (sofern möglich) Entschädigung leisten. Sich die Schuld eingestehen und nicht dem Opfer die Schuld zuschieben, kann für das Opfer ungemein entlastend sein. Auch wenn´s vieles (toter/verletzter Hund) nicht wieder gut macht. Ich stell mir das ganz schlimm vor für ein Opfer, wenn es eh mehr als genug unter dem ihm zugefügten Schaden zu leiden hat und sich dann auch noch (von anderen… die den Vorfall oft nur mangelhaft kennen) die Schuld zuschreiben lassen muss, obwohl diese (womöglich) den Verursacher trifft, der sich seiner Verantwortung nicht stellt und zu feige ist und davonläuft… und sich die Geschädigte dann (wenn auch nur in einem Forum) vorhalten lassen darf, warum sie denn überhaupt an der Hundezone vorbeigegangen sei? Ich will diesen Fall wie gesagt nicht beurteilen. Entweder man kennt ausreichend Fakten, die ein möglichst objektives Urteil ermöglichen, oder aber, man lässt´s bleiben, was für mich auch einschließt, dem Opfer keine Mitschuld zu unterstellen. Natürlich gibt es Vorfälle, wo die Schuldfrage/die Verschuldensfrage nie restlos geklärt werden kann bzw. eine Mitschuld des Geschädigten vorliegt, aber bei einigen Vorfällen glaube ich, lässt sich die Verschuldensfrage eben doch klären (wenn auch wahrscheinlich nicht im Rahmen einer Forumsdiskussion ;)).

Fahrlässigkeit verurteilen. --> Analysieren, ob Vorfälle auf Grund von Fahrlässigkeit passiert sind, oder nicht und wer wie fahrlässig gehandelt hat (war´s nun der HH, der seine Hunde unkontrolliert in/aus der Hundezone laufen lässt oder die Oma, die außen vorbeigeht?) --> Erkenntnisgewinn: Wie muss ich mich verhalten, damit mein Verhalten nicht fahrlässig ist? --> z. B. lesen HH den vom Vorfall mit dem Yorki. Einigen war vielleicht gar nicht bewusst, dass Hundezonentüren so leicht aufgehen können und achten jetzt vermehrt darauf, dass ihre Hunde nicht „ausbrechen“ etc.?

Nicht nur fordern, dass Hunde gut erzogen werden, sondern vor allem, dass BesitzerInnen bzw. die Personen, die mit Hunden unterwegs sind, diese unter Kontrolle haben. Fordern, dass HH ihre Hunde artgerecht halten und auslasten, dass sie sich darüber bewusst sind, welches Potential (im Positiven wie im Negativen) ihr Hund hat, dass sie ihre Hunde einschätzen können, deren Signale verstehen,…

Menschen, die mit ihren Hunden überfordert sind/diese nicht im Griff haben, sollten Hilfe in Anspruch nehmen (müssen) und wenn sich herausstellt, dass die jeweilige Mensch-Hund-Kombination einfach nicht zusammenpasst, dann sollten Menschen so weit sein (wenn sie das nicht sind, eventuell auch dazu „gezwungen“ werden?), sich um einen geeigneten Platz für ihr Tier zu kümmern bzw. ihr Tier so verwahren und zu führen, dass das Risiko so gering wie möglich ist (Leine + Maulkorb).

Eventuell nicht jedermann/-frau ermöglichen, Hunde zu halten?

Streng(er)e Kontrollen?

Amtstierärzte/Behörden, die ihre Aufgaben ernstnehmen bzw. bei Gefahr im Verzug rasch handeln und nicht unnötig zuwarten?

Bei der Zucht sehe ich Ansatzmöglichkeiten, dass Hunde nicht nur (wie häufig üblich) nahezu ausschließlich auf Schönheit selektiert werden, sondern, dass dem Wesen ein höherer Stellenwert zugeschrieben wird.

Vermehrertum/dubiosen Hundehandel behindern (wobei ich da kein Patentrezept parat habe, wie das funktionieren könnte, aber ich denke Ideen diesbezüglich wurden schon einige hier im Forum geäußert), weil ich denke, dass seriöse Züchter eher darauf achten, dass ihre Hunde in geeignete Hände kommen (auch wenn Fehleinschätzungen trotzdem nicht ausgeschlossen werden können und es auch unter den „offiziell registrierten“ Züchtern jede Mende schwarze Schafe gibt). Dasselbe sollte für Tiervermittlungs-/Tierschutzorgas gelten: genau prüfen, wem sie ein Tier anvertrauen und nicht nur froh sein, wieder eines angebracht zu haben, damit sie das nächste holen können. Das soll bitte kein Vorwurf an diverse Orgas sein, denn auch hier gibt es sicherlich einige, die vor Vergabe einige Mühen in Kauf nehmen, um herauszufinden, ob ein Mensch für den jeweiligen Hund geeignet ist, aber eben leider auch andere, wo der Profit etc. im Vordergrund steht.

etc. etc.
 
Es ist doch so: Worüber sich ja wohl ALLE einig sind, ist, daß die Risiken der Hundehaltung minimiert werden müssen. Jeder ernsthaft verletzte Hunde und (natürlich noch Schlimmer) Mensch, ist einer zuviel.
Das ist wirklich das GEMEINSAME ANLIEGEN von Nicht-Hundehaltern, Haltern großer oder kleiner Hunde - einfach von jedem.
Nun könnte man in dieser Hinsicht ja wirklich aktiv werden. Ideen - durchaus auch gute - gäbe es ja genug. Warum nicht einmal wirklich - statt ständig zu streiten - GEMEINSAM überlegen, wo man ansetzen könnte, was zu tun wäre und WIE man das auch in die Tat umsetzen könnte.
Nehmen wir gleich einmal das Beispiel der Hundezonen: Es ist völlig richtig, daß viele davon baulich in keiner Weise Sicherheitsansprüchen gerecht werden. Ich hab schon Hunde über die Zäune springen gesehen, noch öfter habe ich kleine Hunde unter den Zäunen durchklettern gesehen (weil oft zwischen Boden und Zaunbeginn an manchen Stellen zu viel Platz ist) etc. Wenn das nun als sicherheitsrelevantes Problem identifiziert ist, wäre die nächste Frage: An wen könnte man sich wenden? Wie könnte man vorgehen um vielleicht zu erreichen, daß dieses Problem behoben wird (Ich weiß das nicht, aber wenn man solche Dinge gemeinsam angeht, wird es sicher jemanden geben, der Ideen hat).
Wenn wir gerade dabei sind fällt mir gleich ein weiteres Problem ein: In vielen Gemeinden gibt es Bauvorschriften, die HH daran hindern, den Zaun ihres Gartens hoch genug zu machen, daß ihr Hund nicht ausbrechen kann. Vielleicht könnte man auch hier ein Bewußtsein bei den Behörden erreichen und Lösungen finden (Stört ja das Ortsbild nicht so sehr, wenn ein Zaun 30cm höher ist).

Man könnte sich z.B. auch wirklich über (sicherheitsrelevante) Fehler die man gemacht hat austauschen, so daß man auch aus den Fehlern anderer lernen könnte - es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber für solche Dinge müßte ein gemeinsamer Wille da sein. Ein Einzelner kann da nicht viel erreichen und in einem Klime ständiger Streitereien mit persönlichen Beleidigungen geht da gar nichts. Man müßte sich zusammentun, gemeinsam sicherheitsrelevante Probleme identifizieren, Lösungsmöglichkeiten erarbeiten und sich auch gemeinsam dafür einsetzen, daß diese umgesetzt werden können.

Liebe Grüße, Conny
 
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