Klenhunde tötn Großhund (Boxer)

Da mal sehr recht geb - aber leider glauben das viele und das tut den Kleinhunden auch nicht gut - weil sie dann nicht als Hund sondern als "Spielzeug" gesehen werden und das tut keinem Tier gut ...

Ich bin bei Zwerghunden einfach vorsichtig weil zB Bertie mit allem spielt - aber beim Spielen "pratzelt" sie gerne als Spielaufforderung - und das kann einem Zwerg wehtun wenn er ihre Pfote auf den Kopf oder ins Kreuz bekommt... Angst dass sie meine "totbeißen" hab ich auch nicht....

Was ich auf Hundewiesen allerdings oft sehe - große Hunde "spielen" mit Kleinen "fangen" - ich kann mir nur bedingt vorstellen dass das "die Kleinen" superglücklich macht ...

und hier geb ich dir recht, das tut den kleinen sicher nicht gut.

Find ich auch besonders rücksichtsvoll von dir wennst beim spielen bei groß und kleinhund drauf achtest. Habs auch des öfteren anders erlebt... Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, da ich auch achte das mein Zwerg auch keine großen Hunde belästigt, die deutlich zeigen das sie nicht mit ihm "abhängen" möchten.

Naja das mit dem "fangen" spielen ist so ne Sache... Meiner liebt es total sich fangen zu lassen...aber auch nur aus dem Grund weil er weiß das er verdammt schnell ist und ihm selten ein anderer Hund nach kommt. Also da nützt er klar seinen Vorteil vom klein, schnell und wendig sein :D

Aber ich glaub ich weiß schon was du meinst, wenn "fangen" spielen in den kleineren "hetzen" umschlägt... und der kleinere eigentlich nur mehr davon läuft um tatsächlich vom anderen wegzukommen und nicht um ihn zu zeigen das er der schnellere ist? so in etwa?
 
Ein Kaninchen von mir hatte bei einer Zahnkontrolluntersuchung beim TA einen Herzinfarkt und war tot.Bin aber nie auf die Idee gekommen,den TA als Mörder meines Kaninchens zu bezeichnen.:eek:
 
Meiner ist ein kleiner Hund, aber kein Zwerg - vor allem, weil er relativ hoch ist, wird er oft - mit seinen 6,5 KG! - als "groß" bezeichnet von Hundeleuten, die ihn mit 2 Kg-Hunden vergleichen!:eek:

Aber ich achte auch sehr, daß er die Großen nicht ärgert!

Hinrennen lasse ich ihn - schon aus Angst! - nicht.

Die meisten Nur-Großhundebesitzer verstehen das Gekläffe nicht wirklich - aber auch Kleinhundebesitzer verstehen es auch nicht. Ich glaube manchmal, sie vergleichen Sie mit kleinen Menschen, die - manchmal angeben wollen und sich "groß" machen durch Vielerlei. Ich glaube, es ist eine Angsthandlung, die damit übersprungen werden woll. Sie ist oft besonders im angeleinten Zustand ausgeprägter.
Meiner benimmt sich unangeleint meist normal, weicht aus, geht mit mir mit, wenn ich einen Umweg gehe, um beiden Hunden genug Platz zu lassen..(Er wurde ja auch sozialisiert, wurde aber nach dem Erwachsenwerden wegen der Erfahrung, daß große Hunde auch im Spiel weh tun können doch etwas unsicherer...)

Manche großen Hunde lösen gar kein Gekläffe aus, weil ihre Ausstrahlung Gelassenheit ist.

ABER das Wichtigste scheint mir die Prägung zu sein (auch bei großen Hunden! - auch kleinen gegenüber...).

Gerade Boxer haben eine Kopfform, die vielen Hunden nicht bekannt und deshalb unheimlich ist (ebenso wie Hundeköpfe mit mächtigen Beißkörben ähnliche "Schutzreaktionen" auslösen!). Es ist eigentlich eine sehr wichtige Aufgabe der Züchter, den kleinen Knirpsen möglichst viele gutmütige große Hunde mit verschiedensten Köpfen, Haararten,...zu zeigen, damit sie später nicht in Panik verfallen.

Und man müßte die Kleinhunde auch zu Gehorsam bei Begegnungen mit großen Hunden erziehen...

Wenn es aber stimmt, daß die 5 Hunde gemeinsam auf den Boxer zustürmen und ihn lautstark verkläffen durften, dann ist das schon eine Rücksichtslosigkeit, die dann auch noch in die Herzlosigkeit mündete, daß die Boxerbesitzerin dann mit ihrem toten Hund alleine gelassen wurde!

Immer wieder: Bitte bemühen wir uns doch um Einfühlung, Verständnis, Rücksicht und Unterstützung untereinander - gerade in so einer Situation!

F-K
 
Ich kann allen die noch immer maulen dass ich der armen alten Dame "die Schuld" gebe nur den guten Tipp geben zu verstehen was hinter meinen Postings steht. Man kann in keinem Forum "Schuld zuweisen" - auch wenn das im WUFF gerne gemacht wird - weil man a) nicht dabei war, b) niemals genug Fakten dazu hat, c) auch gar nicht das Recht dazu hat. Ich sehe Menschen die mit so mageren Infos sofort den "Schuldigen" erkennen und das fleißig posten als ziemlich unreflektiere Zeitgenossen .... und das ist eine sehr freundliche Umschreibung von dem was ich mir denke ;):D

Ich würde auch hier Boxer versus Kleinhunde nie versuchen "den Schuldigen" zu ermitteln - hier ist die Skurrilität interessant, der Aspekt dass auch ein Kleinhund was verursachen kann (ohne jetzt Kleinhunde diskriminieren zu wollen) ....

Ich kann nur empfehlen kommt bei manchen Diskussionen wieder auf den Teppich runter. Es zeugt von wenig Intelligenz in einem Forum "Schuld sprechen" zu wollen ....

Wenn was passiert ist dann ist es in einem Forum interessant Ansätze zu erarbeiten (durch die Diskussion) WIE MAN SOWAS VERMEIDEN KANN - sonst gar nix ....

Snuffi, ich gestehe, am Skurrilsten empfinde ich inzwischen deine Beiträge.:D

Du sagst zwar selbst ständig, dass eh niemand dabei war und daher niemand was weiß, hast aber selbst sofort Ratschläge zur Verfügung, wie man konkrete Vorfälle verhindern hätte können. Am besten wär´s wahrscheinlich gewesen, die ältere Dame hätte sich überhaupt nie einen Hund angeschafft, dann hätte sie auch nicht drüber nachdenken müssen, ob sie jetzt auißen an einer Hundezone vorbeigehen darf oder kann:rolleyes:

Und zum Aspekt, "was ein oder mehrere Kleinhund alles verursachen können": ich kannte vor vielen Jahren einen Boxer, der beim Heulen der Sirene einen Herzinfarkt hatte. Möchtest du drüber sprechen, was Sirenen alles anrichten können?:rolleyes::D
 
und hier geb ich dir recht, das tut den kleinen sicher nicht gut.

Find ich auch besonders rücksichtsvoll von dir wennst beim spielen bei groß und kleinhund drauf achtest. Habs auch des öfteren anders erlebt... Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, da ich auch achte das mein Zwerg auch keine großen Hunde belästigt, die deutlich zeigen das sie nicht mit ihm "abhängen" möchten.

Naja das mit dem "fangen" spielen ist so ne Sache... Meiner liebt es total sich fangen zu lassen...aber auch nur aus dem Grund weil er weiß das er verdammt schnell ist und ihm selten ein anderer Hund nach kommt. Also da nützt er klar seinen Vorteil vom klein, schnell und wendig sein :D

Aber ich glaub ich weiß schon was du meinst, wenn "fangen" spielen in den kleineren "hetzen" umschlägt... und der kleinere eigentlich nur mehr davon läuft um tatsächlich vom anderen wegzukommen und nicht um ihn zu zeigen das er der schnellere ist? so in etwa?

Genau das .... und das find ich nicht OK - und dann wundert mich das nicht dass der Kleine jeden Hund ankläfft - würd ich auch tun wenn ich an seiner Stelle wäre...
 
Chess - ich mag Deine ruppige Art ;):D aber normalerweise schätze ich auch dass Du sinnerfassend lesen kannst - also lies nochmal - ich habe der Dame im moralisch - juristischen Sinn keine Schuld unterstellt - ich hab nur gesagt dass HH nur dann (auch für sich selbst) Katastrophen vermeiden können - wenn sie die Fehler eines anderen Hundehalter quasi mitdenken ....

:2thumbsup:

das meinst du doch alles nicht ernst ... na los jetz sag schon, du willst uns alle nur ein wenig auf den arm nehmen ... tsss wie gut du das durchälst :D:p
 
Snuffi, ich gestehe, am Skurrilsten empfinde ich inzwischen deine Beiträge.:D

Du sagst zwar selbst ständig, dass eh niemand dabei war und daher niemand was weiß, hast aber selbst sofort Ratschläge zur Verfügung, wie man konkrete Vorfälle verhindern hätte können. Am besten wär´s wahrscheinlich gewesen, die ältere Dame hätte sich überhaupt nie einen Hund angeschafft, dann hätte sie auch nicht drüber nachdenken müssen, ob sie jetzt auißen an einer Hundezone vorbeigehen darf oder kann:rolleyes:

Und zum Aspekt, "was ein oder mehrere Kleinhund alles verursachen können": ich kannte vor vielen Jahren einen Boxer, der beim Heulen der Sirene einen Herzinfarkt hatte. Möchtest du drüber sprechen, was Sirenen alles anrichten können?:rolleyes::D

Poldi - was Deine Beiträge betrifft geht es mir mittlerweile ähnlich :D

Poldi - man kann aufgrund magerer Fakten sagen dass 2 Hunde in der Zone waren und 1 Hund ziemlich nahe vorbeigegangen sein muss. Man kann aufgrund von Erfahrung sagen dass es Hunde gibt die in kleineren Hundezonen territorial reagieren. Als Wiener kann man sagen dass der Großteil unserer Hundezonen nicht ausbruchssicher ist. Ich denke es ist daher zulässig aufgrund dieses Vorfalls (und es ist in Wien nicht der einzige Vorfall von Ausbruch aus der Hundezone) zu sagen - man muss da anscheinend vorsichtig sein ....

Was die Sirenen betrifft - wer weiß Poldi - vielleicht treffen wir uns mal auf der Strasse und Du fällst bei meinen Anblick tot um - Herzinfarkt - puff. Würde es im WUFF bekannt - es wäre ein langer Thread :D:D:D

Poldi - ich hab Dich als intelligenten, reflektierten User in Erinnerung und hab mich früher immer auf Deine Beiträge gefreut. Stilistisch mag ich Deine Beiträge noch immer. Nur inhaltlich kann ich einiges nicht mehr nachvollziehen.

Aber Poldi - beantworte mir eine Frage: ist es nicht besser als HH auch ein bissi die möglichen Fehler des Gegenüber, des anderen Hundehalter vorauszudenken? Es verhindert Unfälle wenn man das tut.

Bin ich jetzt zB mit 2 unverträglichen Hunden in der Hundezone dann bist Du juristisch im Recht wenn Du da auf und ab gehst - weil das Gesetz sagt dass ich immer meine Hunde unter Kontrolle haben muss - wenn ich aber ein nicht wirklich intelligenter HH bin und mir büchsen meine beiden Hunde aus und Dein Hund ist tot - was hast Du dann davon dass Du "im Recht" warst ?????
 
:2thumbsup:

das meinst du doch alles nicht ernst ... na los jetz sag schon, du willst uns alle nur ein wenig auf den arm nehmen ... tsss wie gut du das durchälst :D:p

Ich meine das durchaus ernst - würden sich HH angewöhnen ein bissi mitzudenken, nicht immer auf ihr Recht pochen, auch selbst dazu bereit sein mitzudenken - dann hätten wir weniger Unfälle....

Vielleicht ist Kärnten da anders - aber ich erlebe in Wien oft Situationen wo der andere HH einen "Fehler" macht: Hund nicht abrufen (entweder weil er nicht will oder nicht kann), Hund ist ohne sichtbaren Besitzer plötzlich da...

Ich treffe auch immer wieder unverträgliche Hunde - ich wäre völlig im Recht wenn ich da Teasing mache und nahe vorbeigehe ...

Nur es würde meinen Hunden nix bringen. Sie wären unter Stress, sie würden vielleicht verletzt werden usw...

Ich weiß nicht was Du an dieser Sichtweise so ungewöhnlich findest? Wie machst Du das?
 
Anfangs ging mir Snuffis Beharren auch auf die Nerven, doch allmählich verstehe ich, was sie meint.
Es ist wohl dasselbe wie der Begriff "defensiv fahren" im Straßenverkehr, und das ist sicher sinnvoll, wenn mir meine Gesundheit wichtiger ist, als immer im Recht zu sein.

LG Ulli
 
Anfangs ging mir Snuffis Beharren auch auf die Nerven, doch allmählich verstehe ich, was sie meint.
Es ist wohl dasselbe wie der Begriff "defensiv fahren" im Straßenverkehr, und das ist sicher sinnvoll, wenn mir meine Gesundheit wichtiger ist, als immer im Recht zu sein.

LG Ulli

Danke :)

Genau das ... es ist für uns alle gesünder - v.a. für unsere Hunde - und - es tut nicht weh - nichteinmal das EGO leidet darunter ...
 
Chess - ich mag Deine ruppige Art ;):D aber normalerweise schätze ich auch dass Du sinnerfassend lesen kannst - also lies nochmal - ich habe der Dame im moralisch - juristischen Sinn keine Schuld unterstellt - ich hab nur gesagt dass HH nur dann (auch für sich selbst) Katastrophen vermeiden können - wenn sie die Fehler eines anderen Hundehalter quasi mitdenken ....

Wenn ich das nicht schon sehr lange tun würde - dann hätte ich einige Unfälle gehabt - so hatte ich keinen ....

....

naja, lieber ruppig und direkt als so unterschwellig rumeiern...

siehst und das ist für mich der knackpunkt, ist ähnlich wie beim autofahren, da muss ich auch manchesmal für andere mitdenken und reagieren.

für mich persönlich haben alte menschen und kinder die einen hund führen bei begegnungen einen gewissen sonderstatus.

weil: kinder oft ihren hund nicht halten können, bzw. sein verhalten nicht deuten können.

weil: ältere menschen speziell wenn sie mit flexileine gehen nicht immer aber sehr oft die funktion dieser leine absolut nicht beherrschen.

grad mit sowas hatte ich ein derart brenzliges erlebnis das mein verhalten sehr geprägt hat und mein sicherheitsabstand immer größer als ne 8m flexilänge ist.

und ich würd nicht mal mehr im traum daran denken da auf meine "rechte" zu pochen und von diesem gegeüber mit hund verlangen, daß sie ihren teil der netiquette bei hundebegegnung auch sicher erfüllt.

alte menschen hören oft schlechter, sehen schon schlechter, sind nicht mehr so schnell in den reaktionen...man sieht eh oft schon von weitem wie ein team unterwegs ist und muss halt alle eventualitäten mit einkalkulieren und sich so defensiv wie möglich verhalten, speziell wenn man einen hund hat der anderen gefährlich werden kann.

und das dies besagter pitti/rotti halter nicht weiß, daß glaube ich absolut nicht.

edit:
hab erst jetzt zu ende gelesen..

snuffi, du bist rethorisch gut genug um deine ansicht auf anhieb verständlich rüber zu bringen.


hättest nicht so viele nebenkriegsschauplätze aufgemacht, wären deine threads um eineiges angenehmer verlaufen und hätten dich nicht in ein so peinliches licht gerückt. naja...hauptsache action..
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre etwas leichter gewesen wenn du gleich geschrieben hättest was du eigentlich meinst, ich erkenne bei dieser Halterin des getöteten Yorkies leider noch immer nicht die Möglichkeit, dass sie das Unglück hätte verhindern können. Sie war zur falschen Zeit am falschen Ort und ihr Vorausschauen hätte diese Hunde auch nicht davon abgehalten.

Ansonsten - unter normalen Umständen - hast du Recht. Da ist mir auch lieber, ich bin ein mal zu vorsichtig, als mich durchzusetzen. Wie du sagst - es schmerzt nicht und jeder profitiert davon.
 
Aber Poldi - beantworte mir eine Frage: ist es nicht besser als HH auch ein bissi die möglichen Fehler des Gegenüber, des anderen Hundehalter vorauszudenken? Es verhindert Unfälle wenn man das tut.

Bin ich jetzt zB mit 2 unverträglichen Hunden in der Hundezone dann bist Du juristisch im Recht wenn Du da auf und ab gehst - weil das Gesetz sagt dass ich immer meine Hunde unter Kontrolle haben muss - wenn ich aber ein nicht wirklich intelligenter HH bin und mir büchsen meine beiden Hunde aus und Dein Hund ist tot - was hast Du dann davon dass Du "im Recht" warst ?????

Ok, du willst diese Diskussion offenbar bis zum Letzten ausreizen. :D Da ich grad Zeit hab, versuch ich´s nochmal mit einer ernsthaften Antwort.

1) Hätte die Dame geahnt, dass sich in der HZ zwei aggressive Hunde befinden, die gleich über den Zaun springen werden, wäre sie vermutlich großräumig ausgewichen.

2) Du schreibst immer mehr oder weniger unterstellend von "provokant auf- und ab gehen". Vielleicht habe ich es überlesen, aber meines Wissens ist die Frau dort einfach vorbei gegangen und zwar in einer nicht näher beschriebenen Distanz.

3) Bei den Hundezonen, die ich öfter frequentiert habe, war es so, dass die Distanz, die ich einnehmen hätte müssen um zu erkennen, wer sich gerade drinnen befindet, auch jene war, in der die jeweiligen Hunde samt Halter natürlich auch mich gesehen hätten. Und ums ganz genau zu sehen, müßte man bei der einen HuZo überhaupt die gesamte Länge entlang des Zauns abschreiten. Das kann dann eigentlich nur heißen, dass man als Besitzer des "schwächeren" Hundes derlei Gebiete überhaupt komplett zu meiden hat, wenn man kein Risiko eingehen will.

4) Die Tatsache, dass vermutlich nichts passiert wäre, wäre die Frau dort nicht gegangen, ist eine Binsenweisheit, die aber nicht als Grundsatz für ein friedliches Zusammenleben gelten kann.

5) Wenn das das Leben mit Kleinhund in der Großstadt ist, das zur Risikominimierung erforderlich ist, dann gilt meine Solidarität in jedem Fall den Klerinhundebesitzern und nicht den unfähigen Haltern jener Hunde, die ihren "natürlichen Jagdtrieb oder ihr Territorialbewußtsein" in einer städtischen Hundezone ausleben müssen.

6) Defensiv fahren im Straßenverkehr ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass ich auf einer Vorrangstraße an jeder Kreuzung anhalte, weil es immer einen Idioten geben kann, der meinen Vorrang missachtet. Und im konkreten Fall fiele das für mich durchaus unter "defensiv Spazierengehen" - nämlich mit dem Kleinhund an der Leine und eben an der HuZo außen vorbei und nicht hinein, wenn mehrere nicht einschätzbare Hunde sich drinnen aufhalten.

7) Wenn es also fürs "nackte Überleben" von Kleinhunden notwendig wäre, dass deren Besitzer stets in Alarmstimmung sein müssen, öffentliche Flächen nur eingeschränkt benutzen können, weil sie sonst jederzeit damit rechnen müssen, dass es "ungesund" ausgehen kann (und du das, wie mir scheint, als nicht besonders unnormal empfindest), dann sind große Hunde anscheinend so gefährlich, dass sie in der Stadt offenbar nicht gehalten werden können:eek:

Ist DAS dein Ziel? Dass größere Hunde, egal welcher Rasse, als so gefährlich dargestellt werden, dass jedes Aufeinandertreffen unter 30 m Entfernung ein tödliches Risiko darstellt?

Und wenn deine Ansicht zur Risikominimierung Allgemeingültigkeit für die Koexistenz von Hunden in der Großstadt bekäme - was glaubst du, wird der Gesetzgeber tun? A) den Kleinhundebesitzern gute Ratschläge geben oder B) die Haltung großer Hunde bzw bestimmter Rassen weiter einschränken?

Und abschließend: natürlich ist es gut so vorausschauend wie nur irgendwie möglich zu gehen. Das tun die meisten Hundebesitzer ja sowieso, sonst würde nämlich viel viel mehr passieren. Aber es ist einfach unmöglich auf Schritt und Tritt damit zu rechnen, dass irgendwo ein aggressiver Hund über den Zaun springt und den eigenen tötet.
 
Anfangs ging mir Snuffis Beharren auch auf die Nerven, doch allmählich verstehe ich, was sie meint.
Es ist wohl dasselbe wie der Begriff "defensiv fahren" im Straßenverkehr, und das ist sicher sinnvoll, wenn mir meine Gesundheit wichtiger ist, als immer im Recht zu sein.

LG Ulli

Ich verstehe durchaus, was sie meint. Nur ist es nicht realistisch. Weils Vielen ganz einfach am Popo vorbei geht. Solange die Leute nicht akzeptieren können, dass sich nicht jeder Hinz und Kunz über ihr Hunderl freut und von ihm zwangsbeglückt werden will; solange man diskutieren und sich lang und breit rechtfertigen muss, warum man selbst oder die eigenen Hunde keinen Kontakt mit Fifi wollen; solange man sogar noch blöd angepamt wird, wenn man darum bittet, Rexi nicht herzulassen; solang es schon zu viel verlangt ist, den Bello kurz zurück zu rufen und 1 Minütchen bei sich zu behalten; solang braucht man nicht einmal im Traum daran denken, dass die Leute weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken.

Und dein "na bumm" ist mir dann erst Recht unverständlich, liebe Snuffi. Als vorausschauend agierender Mensch muss ich davon ausgehen, dass andere Leute mit ihren Hunden eine Hundezone besuchen - insofern sollte jeder halbwegs intelligente Mensch mit bedingt bis unverträglichen Hunden solche Institutionen meiden. Es sei denn, er pocht stur auf sein Recht dort zu sein, nur weil sie öffentlich ist.
 
naja, lieber ruppig und direkt als so unterschwellig rumeiern...

siehst und das ist für mich der knackpunkt, ist ähnlich wie beim autofahren, da muss ich auch manchesmal für andere mitdenken und reagieren.

für mich persönlich haben alte menschen und kinder die einen hund führen bei begegnungen einen gewissen sonderstatus.

weil: kinder oft ihren hund nicht halten können, bzw. sein verhalten nicht deuten können.

weil: ältere menschen speziell wenn sie mit flexileine gehen nicht immer aber sehr oft die funktion dieser leine absolut nicht beherrschen.

grad mit sowas hatte ich ein derart brenzliges erlebnis das mein verhalten sehr geprägt hat und mein sicherheitsabstand immer größer als ne 8m flexilänge ist.

und ich würd nicht mal mehr im traum daran denken da auf meine "rechte" zu pochen und von diesem gegeüber mit hund verlangen, daß sie ihren teil der netiquette bei hundebegegnung auch sicher erfüllt.

alte menschen hören oft schlechter, sehen schon schlechter, sind nicht mehr so schnell in den reaktionen...man sieht eh oft schon von weitem wie ein team unterwegs ist und muss halt alle eventualitäten mit einkalkulieren und sich so defensiv wie möglich verhalten, speziell wenn man einen hund hat der anderen gefährlich werden kann.

und das dies besagter pitti/rotti halter nicht weiß, daß glaube ich absolut nicht.

edit:
hab erst jetzt zu ende gelesen..

snuffi, du bist rethorisch gut genug um deine ansicht auf anhieb verständlich rüber zu bringen.


hättest nicht so viele nebenkriegsschauplätze aufgemacht, wären deine threads um eineiges angenehmer verlaufen und hätten dich nicht in ein so peinliches licht gerückt. naja...hauptsache action..

Genau die Erkenntnis - die ja jetzt langsam kommt (des fett markierte) - die wollte ich haben...

Von der alten Dame - wobei 73 muss nicht "alt" sein - meine Wahlmama ist jetzt mit 87 Jahren verstorben und war mit 73 topfit und ich hoffe ich kann ihr das nachmachen - fordere ich das gar nicht. Aber von jedem Youngster der hier schreibt - viele machen genau das selbe wie die alte Dame ...

Ok, du willst diese Diskussion offenbar bis zum Letzten ausreizen. :D Da ich grad Zeit hab, versuch ich´s nochmal mit einer ernsthaften Antwort.

1) Hätte die Dame geahnt, dass sich in der HZ zwei aggressive Hunde befinden, die gleich über den Zaun springen werden, wäre sie vermutlich großräumig ausgewichen.

genau - und wenn man das hier im WUFF diskutiert ist es wichtig dass User genau diese Info mitnehmen ...

2) Du schreibst immer mehr oder weniger unterstellend von "provokant auf- und ab gehen". Vielleicht habe ich es überlesen, aber meines Wissens ist die Frau dort einfach vorbei gegangen und zwar in einer nicht näher beschriebenen Distanz.

Ich habe "provokant auf-und-ab-gehen" nur verwendet um klarzumachen wo der Fehler liegt und was man bedenken muss. Es ist ein HH-Verhalten das bei unserer Hundezone mehrmals pro Woche von Hundehaltern praktiziert wird ...

3) Bei den Hundezonen, die ich öfter frequentiert habe, war es so, dass die Distanz, die ich einnehmen hätte müssen um zu erkennen, wer sich gerade drinnen befindet, auch jene war, in der die jeweiligen Hunde samt Halter natürlich auch mich gesehen hätten. Und ums ganz genau zu sehen, müßte man bei der einen HuZo überhaupt die gesamte Länge entlang des Zauns abschreiten. Das kann dann eigentlich nur heißen, dass man als Besitzer des "schwächeren" Hundes derlei Gebiete überhaupt komplett zu meiden hat, wenn man kein Risiko eingehen will.

Ja und Nein - der Vorfall ist bei Tageslicht passiert - also gehe ich davon aus dass der HH mit Rotti und Pit sichtbar war. Was vermutlich nicht möglich war, das Verhalten seiner Hunde auf Distanz einzuschätzen. Natürlich hätte der Pit-Rotti-HH seine Hunde unter Kontrolle haben müssen. Wir haben einen HH der seine Hündin nur mehr an der Flexi in der Hundezone führt weil sie drüber gesprungen ist und einen Hund aufessen wollte - aber er hat das auch erst nach dem Erlebnis kapiert. Ich glaube die einzige Möglichkeit ist (im Fall des Yorki) - verbalen Kontakt mit dem HH aufzunehmen.

4) Die Tatsache, dass vermutlich nichts passiert wäre, wäre die Frau dort nicht gegangen, ist eine Binsenweisheit, die aber nicht als Grundsatz für ein friedliches Zusammenleben gelten kann.

richtig - aber sie (die Binsenweisheit) soll zum Nachdenken anregen. Wenn etwas passiert kann es nur passieren wenn man auch "dabei" ist.

5) Wenn das das Leben mit Kleinhund in der Großstadt ist, das zur Risikominimierung erforderlich ist, dann gilt meine Solidarität in jedem Fall den Klerinhundebesitzern und nicht den unfähigen Haltern jener Hunde, die ihren "natürlichen Jagdtrieb oder ihr Territorialbewußtsein" in einer städtischen Hundezone ausleben müssen.

Meine einzige Solidarität gilt Menschen die ihre Hunde erziehen und vorausschauend mit ihnen gehen. Älteren Menschen und Kindern bringe ich Verständnis entgegen weil die einen noch nicht und die anderen nicht mehr können - aber beide glücklich mit ihren Hunden sind.

6) Defensiv fahren im Straßenverkehr ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass ich auf einer Vorrangstraße an jeder Kreuzung anhalte, weil es immer einen Idioten geben kann, der meinen Vorrang missachtet. Und im konkreten Fall fiele das für mich durchaus unter "defensiv Spazierengehen" - nämlich mit dem Kleinhund an der Leine und eben an der HuZo außen vorbei und nicht hinein, wenn mehrere nicht einschätzbare Hunde sich drinnen aufhalten.

Wenn Du das in Wien nicht machst hat Dein Auto vermutlich bald eine Beule - es bringt wenig - wir haben genug Deppen im Strassenverkehr. Wenn ich vor 1,5 Monaten auf mein Recht am Zebrastreifen gepocht hätte wäre ich tot und meine Hunde auch ....

7) Wenn es also fürs "nackte Überleben" von Kleinhunden notwendig wäre, dass deren Besitzer stets in Alarmstimmung sein müssen, öffentliche Flächen nur eingeschränkt benutzen können, weil sie sonst jederzeit damit rechnen müssen, dass es "ungesund" ausgehen kann (und du das, wie mir scheint, als nicht besonders unnormal empfindest), dann sind große Hunde anscheinend so gefährlich, dass sie in der Stadt offenbar nicht gehalten werden können:eek:

:D

Ich mit Großhunden bin stets aufmerksam, betrete eine Hundezone nur dann wenn sie leer ist oder ich die Hunde drinnen einschätzen kann und lasse auch nur Hundebegegnungen zu die ich glaube einschätzen zu können. Ich weiche aus wenn es notwendig ist und lasse jemanden der Probleme mit seinem Hund hat auch mal den Vortritt - nicht weil ich ein besonders netter Mensch bin - sondern weil ich meine Hunde liebe und ihnen unangenehme Erlebnisse ersparen will....

Ist DAS dein Ziel? Dass größere Hunde, egal welcher Rasse, als so gefährlich dargestellt werden, dass jedes Aufeinandertreffen unter 30 m Entfernung ein tödliches Risiko darstellt?

Nein mein Ziel ist dass sich Menschen darüber klar werden dass ein Hund ein Hund ist. Dass ein Hund nicht jeden anderen Hund mögen muss, dass ein Hund Triebe hat, dass ein Hund auch mal einen anderen Hund beißen kann wenn die Situation dazu da ist. Ich unterscheide nicht zwischen groß und klein - jeder hat die gleichen Rechte und Pflichten in meinen Augen ...

Und wenn deine Ansicht zur Risikominimierung Allgemeingültigkeit für die Koexistenz von Hunden in der Großstadt bekäme - was glaubst du, wird der Gesetzgeber tun? A) den Kleinhundebesitzern gute Ratschläge geben oder B) die Haltung großer Hunde bzw bestimmter Rassen weiter einschränken?

Frau Sima würde vermutlich die Großhunde einschränken und es würde nicht lange dauern biss sich dann halt nur noch mittlere und kleine Hunde gegenseitig beissen - irgendwann ist nur noch der Chi erlaubt aber auch nur wenn er in der verschlossenen Handtasche transportiert wird ...

Man kann nur hoffen dass der Gesetzgeber da nicht auf so krause Ideen kommt. Ein Großhundehalter wird nie auf einen Kleinhund umsteigen (umgekehrt vermutlich ebensowenig) - aber der Großhundehalter würde vermutlich keinen Kleinhund mehr in seine Nähe lassen was immer dazu nötig ist - und das ist dann gefährlicher als der Jagdtrieb eines Großhundes ....

Und abschließend: natürlich ist es gut so vorausschauend wie nur irgendwie möglich zu gehen. Das tun die meisten Hundebesitzer ja sowieso, sonst würde nämlich viel viel mehr passieren. Aber es ist einfach unmöglich auf Schritt und Tritt damit zu rechnen, dass irgendwo ein aggressiver Hund über den Zaun springt und den eigenen tötet.

Nein Poldi - das tun die HH leider nicht - 3/4tel der HH denen ich begegne gehen weder vorausschauend noch wissen sie was ihr Hund tun will. Deswegen Sachkunde und HfS - für alle ...

Ich verstehe durchaus, was sie meint. Nur ist es nicht realistisch. Weils Vielen ganz einfach am Popo vorbei geht. Solange die Leute nicht akzeptieren können, dass sich nicht jeder Hinz und Kunz über ihr Hunderl freut und von ihm zwangsbeglückt werden will; solange man diskutieren und sich lang und breit rechtfertigen muss, warum man selbst oder die eigenen Hunde keinen Kontakt mit Fifi wollen; solange man sogar noch blöd angepamt wird, wenn man darum bittet, Rexi nicht herzulassen; solang es schon zu viel verlangt ist, den Bello kurz zurück zu rufen und 1 Minütchen bei sich zu behalten; solang braucht man nicht einmal im Traum daran denken, dass die Leute weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken.

Und dein "na bumm" ist mir dann erst Recht unverständlich, liebe Snuffi. Als vorausschauend agierender Mensch muss ich davon ausgehen, dass andere Leute mit ihren Hunden eine Hundezone besuchen - insofern sollte jeder halbwegs intelligente Mensch mit bedingt bis unverträglichen Hunden solche Institutionen meiden. Es sei denn, er pocht stur auf sein Recht dort zu sein, nur weil sie öffentlich ist.

Damit hat Astrid leider recht ....

Beim nicht markierten Teil - nein sehe ich nicht so - man kann ja miteinander reden. Ein HH mit unverträglichen Hunden (wir haben einige im Bezirk) kann das sagen und die anderen können tolerant sein und ihm die Hundezone überlassen solange er dort nicht den ganzen Tag verbringt. Das funktioniert ganz gut im 8ten. Wir hatten nur einen HH der geglaubt hat mit 2 unverträglichen Hunden und Bier die Zone blockieren zu können - dafür gibts die Polizei ...
 
@snuffi

ich mag die elendslange wurst jetzt nicht zitieren weil eh schon so unübersichtlich das ganze..du hast in einigen punkten sicher recht, aber mal ehrlich - die mit hirn und verantwortungsbewußtsein waren eh noch nie ein problem.

und die zweite seite, die mit der sch...drauf mentalität, die werden immer eins bleiben.

weil man hausverstand und rücksicht nicht durch irgendwelche prüfungen, verordnungen oder gesetze ersetzen kann, das klappt einfach nicht.

schau, zb.:

ich hatte letztens streß mit einem freilaufenden hund der über die straße rüber kam....brüll den an, zieh mich in die wiese zurück und als nix mehr half, hab ich den sepp zur ablenkung vorgeschickt, da er bei fremdhunden recht kompetent ist.

dann taucht endlich der halter auf und schreit er tut eh nix, das übliche halt...

als er den hund endlich eingefangen hat, habe ich meine abgesetzt und bin zu ihm hin und ihn gefragt, wieso er denn glaube, das ich jetzt so ein trara gemacht habe.

du, dem fiel nix ein, und nachdem ich ihm die sachlage erklärt hatte, hatte er noch immer fragezeichen im gesicht, es hat schlicht seine vorstellungskraft überfordert.

was willst da noch sagen...der mann war mitte 30 und doch keinen dunst und tau davon, das nicht jeder hund die mentalität wie seiner hat.

den kannst x-mal irgendnen schein machen lassen oder eine sachkunde verordnen, sein hund bestätigt ihm durch seine verträglichkeit doch täglich, daß ER das nicht braucht.

und rücksicht gibts nunmal nicht auf rezept in der apo..und auch nicht wenn verordnet vom gesetzgeber..
 
Von der alten Dame - wobei 73 muss nicht "alt" sein - meine Wahlmama ist jetzt mit 87 Jahren verstorben und war mit 73 topfit und ich hoffe ich kann ihr das nachmachen - fordere ich das gar nicht. Aber von jedem Youngster der hier schreibt - viele machen genau das selbe wie die alte Dame ...

Ja aber was genau macht den "die alte Dame"?





Ich habe "provokant auf-und-ab-gehen" nur verwendet um klarzumachen wo der Fehler liegt und was man bedenken muss. Es ist ein HH-Verhalten das bei unserer Hundezone mehrmals pro Woche von Hundehaltern praktiziert wird ...



Ja und Nein - der Vorfall ist bei Tageslicht passiert - also gehe ich davon aus dass der HH mit Rotti und Pit sichtbar war. Was vermutlich nicht möglich war, das Verhalten seiner Hunde auf Distanz einzuschätzen. Natürlich hätte der Pit-Rotti-HH seine Hunde unter Kontrolle haben müssen. Wir haben einen HH der seine Hündin nur mehr an der Flexi in der Hundezone führt weil sie drüber gesprungen ist und einen Hund aufessen wollte - aber er hat das auch erst nach dem Erlebnis kapiert. Ich glaube die einzige Möglichkeit ist (im Fall des Yorki) - verbalen Kontakt mit dem HH aufzunehmen.

Sorry Schnuffi aber ich scheine es noch immer nicht zu checken. Warum sollte ich wenn ich an einer Hundezone vorbeigehe, einfach nur v o r b e i g e h e und jemanden mit Hunden in der HUZO sehe... verbalen Kontakt mit dem HH aufnehmen ob sein Hund eh meinem nichts böses will? Was tu ich denn wenn 5 HH mit deren Hunden drinnen sind... frag ich da alle 5 obs eh ok geht wenn ich da jetzt vorbei gehe, und ich eh keine Angst haben muss das was passiert?


richtig - aber sie (die Binsenweisheit) soll zum Nachdenken anregen. Wenn etwas passiert kann es nur passieren wenn man auch "dabei" ist.

Heute bin ich zum ersten Mal mit meinem Hund hinters Haus auf die kleine Wiese gegangen... einfach so ohne bestimmten Grund. Als ich um die Ecke biege und kurz inne halte um die Schleppleine zu entknoten, leert die liebe Omi aus dem 5.Stock das schmutzige Wischwasser aus dem Fenster und erwischt mich von oben bis unten (und das bei -15 Grad :( ) Soll mich das jetzt zum Nachdenken anregen, das es nur passiert ist weil ich auch "dabei" war? Ja ist doch logisch, sonst wär ich nicht pitsch nass gewesen und die Lachnummer der ganzen Strasse.... Versteh hier deinen Gedankengang nicht... würde es aber gerne.



Meine einzige Solidarität gilt Menschen die ihre Hunde erziehen und vorausschauend mit ihnen gehen. Älteren Menschen und Kindern bringe ich Verständnis entgegen weil die einen noch nicht und die anderen nicht mehr können - aber beide glücklich mit ihren Hunden sind. --> Hier stimm ich dir zu 100% zu






:D

Ich mit Großhunden bin stets aufmerksam, betrete eine Hundezone nur dann wenn sie leer ist oder ich die Hunde drinnen einschätzen kann und lasse auch nur Hundebegegnungen zu die ich glaube einschätzen zu können. Ich weiche aus wenn es notwendig ist und lasse jemanden der Probleme mit seinem Hund hat auch mal den Vortritt - nicht weil ich ein besonders netter Mensch bin - sondern weil ich meine Hunde liebe und ihnen unangenehme Erlebnisse ersparen will.... --> hier haben wir die gleiche Einstellung auch wenn meine klein sind :cool:!!



Nein mein Ziel ist dass sich Menschen darüber klar werden dass ein Hund ein Hund ist. Dass ein Hund nicht jeden anderen Hund mögen muss, dass ein Hund Triebe hat, dass ein Hund auch mal einen anderen Hund beißen kann wenn die Situation dazu da ist. Ich unterscheide nicht zwischen groß und klein - jeder hat die gleichen Rechte und Pflichten in meinen Augen ... --> schön wärs wenn alle HH...ach gar nicht alle...es reicht schon wenn die meisten HH so denken würden

Versteh mich nicht falsch Schnuffi, ich weiß schon auf was du hinaus willst...glaube es zumindest zu wissen.

Aber gewisse Aussagen kann ich nicht ganz nachvollziehen... also glaub nicht das ich dich irgendwie vera***** will....möchte dich /bzw dein Kernproblem wirklich verstehen... aber es fällt mir halt grad noch ein bisschen schwer wenn ich ehrlich bin.

Und das ewig lange zitieren...ist auch schon bissi unübersichtlich :rolleyes:
 
Snuffi, für was bitteschön ist bis heute der Sachkunden oder HfS schon gut, hör endlich auf damit, so viel wir gehört haben, bringen diese Dinger einen Schmarren. Ist es eher nicht so, dass du gekränkt und beleidigt bist, weil du für deine Hunde diesen Schein machen musstest. Na die hälfte der Wiener Hunde sind nicht gemeldet und die Behörde hat wichtigeres zu tun, wie zB Diebsgesindel fangen, Autosünder zur Kasse bitten u.s.w, und es ist ihnen Wurst, sie kommen wohl, wenn irgendwo Feuer am Dach ist, aber das war es auch schon und es ist ihnen egal ob die alte Dame für ihren alten Yorki einen Schein hat. Ich kann nicht verstehen, wie jemand so verbohrt sein kann, du schreibst Seitenweise igittt -fast immer das gleiche und dieses Forum nimmt dich so in Besitz, dass du sogar Tag und Nacht hier unterwegs bist, für meinen Begriff :confused: unverständlich!
 
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