Kastration ohne medizinische Notwendigkeit - Gewalt - ja oder nein

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Ich finde das artet hier schon wieder gewaltig aus und wird etwas lächerlich, wenn auch sehr amüsant :D

Ich für meinen Teil hab auch noch nie einen Kastra-Gegner angefriffen oder beleidigt oder sonst irgendwas unterstellt, dass er sich nicht gut um seinen Hund kümmert oder der Hund arm ist wenn er so viel Stress hat usw.

Von den Kastra-Gegnern kommt immer dieselbe Argumentation: Kastra ist nicht gut, weil ein gesundes Organ entfernt wird, der Rüde ist dann kein richtiger Rüde mehr und wird von den anderen Rüden nur gemobbt, es sei Faulheit der Besitzer damit sie nicht auf ihren Hund aufpassen müssen usw. usw. Und Tierärzte als unseriös zu bezeichnen, weil sie Kastration befürworten ohne dass gleich eine medizinische Notwendigkeit vorliegt ist ja mehr als lächerlich, da würd jeder Tierarzt aufschrein wenn er sowas hört.

Es ist unterschiedlich, nicht jeder Rüde hat enormen Stress bei läufigen Hündinnen, wenn er enorm leidet dann ist ne Kastra sicher gut, wenn nicht, dann lass ich ihn halt "ganz" (muss ja jeder für sich selber entscheiden).
Nicht jede Hündin hat Scheinträchtigkeiten und wird megazickig und aggressiv bei jeder Läufigkeit, auch hier muss ich meine persönlcihe Entscheidung treffen, was für MEINEN Hund am besten ist.

Im Endeffekt weiß jeder welche Vorteile und welche Nachteile eine Kastration hat, dessen ist sich jeder, der darüber ordentlich nachdenkt im Vorhinein bewusst und jeder muss mit den Vor- oder Nachteilen bzw. Konsequenzen seiner Entscheidung für Nichtkastration oder Kastration leben.

Die, die nicht kastrieren mit eventuellen Gebärmutterveränderungen im hohen Alter, wo eine Operation alles andere als ungefährlich ist und teilweise die Operationen viel schwerwiegender sind (wenn z.B. ne ganze Milchleiste entfernt wird) und diejenigen, die kastrieren müssen damit leben, dass es ein Risiko für Inkontinenz gibt (bei Hündinnen).

Jeder lebt und lernt mit seinen Erfahrungen und Entscheidungen. Jemand, der bisher immer nur unkastrierte Hündinnen hatte und nie ein Problem mit Gebärmutterkrebs oder ähnlichem der wird sicher in ner Kastra keine Notwendigkeit sehen. Jemand, der schon 2 Hündinnen hatte, die unkastriert waren und im hohen Alter dann Gebärmutterveränderungen hatten und schwere Operationen und Komplikationen hatten, der überdenkt beim nächsten Hund vermutlich seine Entscheidung und wenn nicht, dann muss er auch mit dem Risiko leben.

Ich für meinen Teil leb gut mit meiner Entscheidung, mein Hund ist fröhlich, ausgeglichen und zu vorher kein Vergleich mehr, so gestresst wie er da war. Und das lass ich mir mit Sicherheit von keinem Kastra-Gegner schlecht reden oder sonstiges.
 
Doch ist es und steht auch eindeutig da... versuchst jetzt krampfhaft dein Gesicht zu wahren, gell? :p
Oh man, bist Du wirklich schon 28? Du kommst mir vor wie ein Kindergartenkind.


Ich werde selbstverständlich deinen Wünschen nachkommen und unsere Vermittlungsstatistik der letzten Jahre bemühen - sobald ich von der Arbeit zu Hause bin, kein Thema ;)
Ich warte dann einfach mal ab. Mal schauen, was denn da an Zahlen so bei heraus kommt.


Datenschutz - sagt dir was, oder muss man dir das noch erklären?
Eigentlich muss man mir das nicht erklären, wobei ich ja auf Deine Erklärung gespannt wäre, da kann ja nur "Märchenhaftes" bei raus kommen.


Bemühe Tante Google oder schau auf unserer HP nach ;) lies meine Postings hier im Wuff - ich werd dir nix vorkauen :D
Eigentlich reicht mir diese Aussage schon aus um mir das bisher von Dir gemachte Bild zu bestätigen.

Halte Dich weiter für "was auch immer".:rolleyes:
 
Cala hat das, was hier abgeht, in ihrem Beitrag kurz, prägnant und treffend beschrieben!! Konditionierung wirkt halt doch!
Ansonsten: Allein die Frage, ob Kastration eine Form von Gewalt gegen den Hund ist, zeugt schon von einem, nun, nennen wir es eigenartigen Denken. Aber wenn ernsthaft diskutiert wird, ob die Verweigerung einer Belohnung als Antwort auf ein Fehlverhalten des Hundes nicht auch eine Form von Gewalt sei, braucht man sich über nichts mehr zu wundern!
Die Frage Kastration oder nicht kann nur der Hundebesitzer beantworten, möglichst nachdem er/sie sich umfassend informiert hat. Aufregung über diese Entscheidung ist in jedem Fall fehl am Platz!!
 
Oh man, bist Du wirklich schon 28? Du kommst mir vor wie ein Kindergartenkind.



Ich warte dann einfach mal ab. Mal schauen, was denn da an Zahlen so bei heraus kommt.



Eigentlich muss man mir das nicht erklären, wobei ich ja auf Deine Erklärung gespannt wäre, da kann ja nur "Märchenhaftes" bei raus kommen.



Eigentlich reicht mir diese Aussage schon aus um mir das bisher von Dir gemachte Bild zu bestätigen.

Halte Dich weiter für "was auch immer".:rolleyes:

Und wofür hältst Du Dich selber? Anscheinend für sehr wichtig, denn sonst würdest Du nicht erwarten, dass sich andere vor Dir quasi rechtfertigen müssen. Bestünde nicht die Gefahr einer Verwarnung, könnte man dieses Verhalten als Ergebnis überentwickelten Selbstvertrauens betrachten.
 
Und wofür hältst Du Dich selber? Anscheinend für sehr wichtig, denn sonst würdest Du nicht erwarten, dass sich andere vor Dir quasi rechtfertigen müssen. Bestünde nicht die Gefahr einer Verwarnung, könnte man dieses Verhalten als Ergebnis überentwickelten Selbstvertrauens betrachten.

Ich kenn dich zwar nicht - aber ich mag dich :D :)

*duckundweg*
 
Cala hat das, was hier abgeht, in ihrem Beitrag kurz, prägnant und treffend beschrieben!! Konditionierung wirkt halt doch!
Ansonsten: Allein die Frage, ob Kastration eine Form von Gewalt gegen den Hund ist, zeugt schon von einem, nun, nennen wir es eigenartigen Denken. Aber wenn ernsthaft diskutiert wird, ob die Verweigerung einer Belohnung als Antwort auf ein Fehlverhalten des Hundes nicht auch eine Form von Gewalt sei, braucht man sich über nichts mehr zu wundern!
Die Frage Kastration oder nicht kann nur der Hundebesitzer beantworten, möglichst nachdem er/sie sich umfassend informiert hat. Aufregung über diese Entscheidung ist in jedem Fall fehl am Platz!!

:) Jep, so isses!

Mal sehen, wieviele Seiten noch kommen oder obs vorher gesperrt wird.:D
 
es gibt für mich keinen grund NICHT zu kastrieren.
sorry, ich hab jetzt nicht alles nachgelesen, weil das thema sowieso im schnitt alle 2 wochen diskutiert wird... :cool:

nur kurz: ich schließe mich obiger meinung absolut an. seit jahrzehnten lasse ich alle meine tiere kastrieren. bei keinem einzigen geschah dies aus "medizinischer notwendigkeit".

ich stehe nicht nur dazu sondern auch dahinter. was ja nicht dasselbe ist. :D
 
Und wofür hältst Du Dich selber? Anscheinend für sehr wichtig, denn sonst würdest Du nicht erwarten, dass sich andere vor Dir quasi rechtfertigen müssen. Bestünde nicht die Gefahr einer Verwarnung, könnte man dieses Verhalten als Ergebnis überentwickelten Selbstvertrauens betrachten.

Ich sage für wen ich mich halte.

Für jemanden der wenigstens seinen -richtigen - Namen unter das setzt was er schreibt.

Wer bist Du?

Vielleicht auch jemand, der Fragen nicht beantwortet und glaubt das wäre was Tolles, wenn er anderen dabei ne lange Nase macht?:rolleyes:

P.S. Ich habe im Übrigen ein gut entwickeltes Selbstvertrauen (überentwickelt wäre hier etwas übertrieben) und wüsste nicht warum das etwas Schlechtes sein sollte.
 
Jui - eine kleine Frage, die man kurz beantworten könnte und schon gehts los. Einstellungen werden nicht akzeptiert, Leute angegriffen, uninteressante Privatkriege ausgetragen und Beleidigungen rausgeschmettert. Ich bin stolz auf euch :cool:

Ich bin auch ein "Grau-Mensch". Meine jetzigen Hunde sind kastriert, unsere damalige Cockerhündin war intakt. Ich hab einfach für mich selber entschieden, dass ich kastrieren lassen möchte. Auch wenn ich keinen Rüden im Haushalt habe und die Gefahr bestünde. Man möge mich als faul und bequem bezeichnen, das ist mir eigentlich egal - ich rechtfertige mich auch nicht und stehe zu meiner Entscheidung, weil es beide Male für mich nachvollziehbare Gründe für die Kastration gegeben hat.

Auch verurteile ich niemanden, der seine Hunde intakt lässt. Es ist doch wohl jedem seine persönliche Entscheidung, wie er was handhabt. Dass man sich hier so bekriegen muss ist wirklich traurig. Und dass man als gewalttätig, faul, bequem oder auf der anderen Seite als Massenproduzent und Hoppalawurffanatiker bezeichnet wird ist mehr als lächerlich.

Wie wärs, wenn ihr euch mal ein bisserl zammreißt?
Warum muss man immer so einen Ton anschlagen? Jede Diskussion wird zur Schlammschlacht - zum kotzen. Gute Tipps oder Ratschläge kann man als neuer hier gar nicht rausfiltern - dafür kann man neue Beschimpfungen lernen - toll *daumenhoch*
 
Naja - jedenfalls sieht man dass die Kastration jedem hier etwas bedeutet sonst würden die Emotionen nicht so hoch gehen. ;) Also Snuffi ist ein unkastrierter fröhlicher Oldie der supergerne kastrierte Rüden besteigt, Suki und Serenita sind kastriert weil es gesundheiltich ratsam war, meine TA hat sich was Kastration anlangt wirklich gut damit auseinander gesetzt und hat mir alle Für und Wider aufgezählt - also glaube ich noch immer an das Gute im TA. Wenn man sich damit auseinandersetzt dann trifft man wenigstens eine überlegte Entscheidung - ob's die richtigen Überlegungen sind das stellt sich manchmal eben erst hinterher heraus... was natürlich blöd für den Hund ist aber Niemand ist fehlerfrei - auch ein Hundehalter nicht.
 
Ich sage für wen ich mich halte.

Für jemanden der wenigstens seinen -richtigen - Namen unter das setzt was er schreibt.

Wer bist Du?

Und da häng ich mich mal rein - Fisch-Kopp

Weil es hier ein Forum ist , zum Diskutieren . Dies heißt allerdings nicht , das man sich beschimpft oder sonstiges . Was leider einigen nicht mehr bewußt ist bzw sie ihre Gefühle nicht im Griff haben .
Einige sind auch in missionarischer Mission unterwegs bzw wollen einen anderen , ihre Meinung aufdrücken . Und das geht auch nicht .

Es gibt für alles , ein für und wieder und jeder sollte versuchen , den anderen verstehen , ohne gleich wegen einem " Wort " oder " Satz " einen Streit zu beginnen .

P.S. Ich habe im Übrigen ein gut entwickeltes Selbstvertrauen und wüsste nicht warum das etwas Schlechtes sein sollte.
Ist auch nicht schlecht , solange man Selbstvertrauen nicht mit Überheblichkeit und Arroganz vertauscht .

LG . Josef
 
Naja - jedenfalls sieht man dass die Kastration jedem hier etwas bedeutet sonst würden die Emotionen nicht so hoch gehen. ;) Also Snuffi ist ein unkastrierter fröhlicher Oldie der supergerne kastrierte Rüden besteigt, Suki und Serenita sind kastriert weil es gesundheiltich ratsam war, meine TA hat sich was Kastration anlangt wirklich gut damit auseinander gesetzt und hat mir alle Für und Wider aufgezählt - also glaube ich noch immer an das Gute im TA. Wenn man sich damit auseinandersetzt dann trifft man wenigstens eine überlegte Entscheidung - ob's die richtigen Überlegungen sind das stellt sich manchmal eben erst hinterher heraus... was natürlich blöd für den Hund ist aber Niemand ist fehlerfrei - auch ein Hundehalter nicht.

:confused: ich hoffe du meinst besteigen möchte...
 
:confused: ich hoffe du meinst besteigen möchte...

Meistens gibt er soviele Bussis dass er das bei seinen kastrierten Spielkumpels auch darf - mit Einverständnis von Hund und Besitzer ;) bei fremden darf er das nicht - er ist mittlerweile 11 und auch nicht mehr so rüstig dass er überall hinläuft ... früher musste ich ihn v.a. bei Kastraten immer wieder abrufen - weil er die lieber hatte als jede Hündin .....
 
Hallo

meine Hündinnen sind nicht kastriert und werden es auch nicht. Ohne medizinischen Grund seh ich keine Veranlassung eine völlig unnötige OP vornehmen zu lassen.

Wir haben nun schon sehr viele Läufigkeiten durch und wir hatten noch nie wirkliche Probleme. 2 Scheinträchtigkeiten, die man aber gut alternativ behandeln kann. Seither keine Probleme mehr.

Ich hab nur ein Problem mit streunenden Rüden, wo die Leute zu dumm sind ihre Hunde anständig zu verwahren.

Ich seh einfach den Sinn in der Kastration für mich nicht. Krebs ist kein Grund für mich, da müsste ich ihnen noch weit mehr rausschneiden.

Afra wird nie in die Zucht gehen, bleibt aber trotzdem unkastriert. Gedeckt wird sie sicherlich nie, trau ich mir zu sagen :p Arm ist sie auch in den Stehtagen nicht, tut mir leid.

Meine Welpenkäufern werd ich meine Meinung auch eindeutig sagen. Was dann jeder für sich selbst entscheidet, kann ich dann auch nicht ändern.

Jeder muss das Thema für sich selbst entscheiden. Ich verurteile keinen der seine Hunde kastrieren lässt, es sollen aber die anderen auch meine Entscheidung einfach akzeptieren. :)
 
Hui, da is ja schon wieder mal ne Monsterdiskussion draus geworden, aber beim ganzen Durchlesen, muss ich wirklich NISI recht geben...
Bei uns am Land gibs leider seeeehr viele Hunde (u Katzenbesitzer), denen es sch*** egal is, wo sein Tier grad unterwegs is und wieviele Nachkommen er schon gezeugt hat und wenn die dann noch solche Argumente hören, nach einer Kastration is er kein richtiger Rüde mehr, wird faul, ein gesundes Organ wird ihm entfernt usw usf...na Prost Mahlzeit...ganz verstehen tu ich jetzt die extremen Kastrationsgegner net, einerseits gegen Vermehrerhund wettern, andereseits den Leuten aber vor Augen halten, wie bös es doch is seinen Hund kast. zu lassen und wenn dann (ungewollte) Welpen da sind, sie auch noch ach wie süß finden... da is es wohl besser den Leuten zur eine Kastration zu raten, auch wenn es nur wegen ihrer Bequemlichkeit is, oder???
Leider denken nich alle (ich würde sogar behaupten die Mehrheit) der Hundebesitzer net so viel drüber nach, wie hier es anscheinend einige tun, und wenn man dann Ansagen hört wie, es is ja die Natur, dass die Hündin Babys kriegt und ich sperr meine Hündin und Rüden net auseinander, die werden sich das schon selbst ausmachen...und wenn man dann erfahrt, dass die Hündin grad mal a bissl über 2 Jahre alt is und schon das 3.Mal geworfen hat!!! und die Welpen dann halt einfach verschenkt wurden....so dann frag ich mich echt, was das dann mit Gewalt anwenden zu tun hat, wenn ich versuche die Leute FÜR eine Kastration zu überreden....

Also das ganze muss man immer individuell betrachten, ich kenne genausoviele Hundebesitzer mit unkastrierten als auch mit kastrierten Hunden und da kann man net sagen, was jetzt gut oder schlecht is, denn die einen meinen so, die anderen anderes...
Aber es is doch kein Verbrechen zu sagen, ich lasse meinen Hund kastrieren, weil...
oder ich lasse meinen Hund sicher nicht kastrieren, weil...

Solange man darüber nachdenkt und es nur macht oder eben nciht macht aus eigener Faulheit oder was auch immer , dann is es zu kritisieren...
 
Hallo!

Mir ist klar, dass die (meisten) die hier in diesem Forum sind dazu in der Lage sind auf ihre Hunde aufzupassen und ein ungewolltes Decken vermeiden können. Allerdings trifft das auf viele andere Hundehalter leider nicht zu, wie ich gerade selbst erfahren muss.

Meine 10 Monate alte Hündin ist gerade zum ersten Mal läufig - und ich versuche wirklich mein möglichstes, aufzupassen (sie hat die nächsten 3 Wochen Leinenpflicht, darf, wenn wir meine Eltern am Land besuchen nicht unbeaufsichtigt in den Garten...) und trotzdem hatten wir schon einige echt ungute Erfahrungen:

Ein fremder Rüde im (umzäunten) Garten meiner Eltern (Gott sei Dank war meine Maus zu dem Zeitpunkt nicht draußen! Wir haben übrigens den Besitzer - der ca. 1,5 km weit weg wohnt - ausfindig gemacht und der meinte nur "Das macht der immer, wenn irgendwo eine läufige Hündin ist" :eek:) ,
eine Hundebesitzerin, die auf meine Bitte ihren Rüden nicht zu meiner läufigen Hündin zu lassen sagte "Ach, so schnell passiert sowieso nix" :rolleyes:, freilaufende Hunde, deren Besitzer der deutschen Sprache nicht mächtig sind und deshalb auf meine Bitte ihren auf meine Maus zulaufenden Hunde doch bitte anzleinen mit Lachen (und sonst nichts) reagierten und heute das Schönste:
auf einmal kam aus einer Seitengasse ein kleiner Mischling quer über die Straße auf uns zugelaufen, kein Besitzer weit und breit, ein Auto, das eine Vollbremsung hinlegen musste... Ich stellte mich vor meine Hündin und versuchte ihn abzuwehren, sie machte das einzig richtige und setzte sich einfach hin. Der kleine war ganz schön aufdringlich und ich versuchte ihn am Halsband zu fassen zu kriegen (auch um zu verhindern dass er nochmal auf die STraße läuft) und der schnappt doch tatsächlich nach mir :mad: Auf einmal tauchte dann die Besitzerin auf (übrigens aus einer ganz anderen Richtung als der Hund vorher) und ging mich an, ich solle doch gefälligst ihren Hund in Ruhe lassen. Ich daraufhin :eek:, sie soll ihn doch bitte wegnehmen und anleinen, denn meine ist läufig. Ihr einziges Kommentar: "Ja, das hat sie sich eh gedacht aber das is halt die Natur!!!" :eek::mad:
Da war ich dann zu baff um noch irgendwas drauf zu sagen und bin gegangen.

Genau wegen dieser Erlebnisse hab ich beschlossen, meine Kleine zum richtigen Zeitpunkt kastrieren zu lassen. Ich weiß, dass eine Kastration ein operativer Eingriff ist und auch Risiken birgt, aber ich vertraue den Fähigkeiten meiner Tierärztin und der GEsundheit meines Hundes.
Ich tue dies nicht, weil ich zu faul, zu bequem oder zu unfähig dazu bin, auf meine Hündin aufzupassen, aber viele andere Hundehalter sind das und ich will weder meine eigene Hündin noch deren Hunde (oder auch mich selbst) zu gefährden. Und ich glaube, dass viele, die ihre Hunde kastrieren lassen, das ebenso sehen.

lg
 
Ich sage für wen ich mich halte.

Für jemanden der wenigstens seinen -richtigen - Namen unter das setzt was er schreibt.

Wer bist Du?

Vielleicht auch jemand, der Fragen nicht beantwortet und glaubt das wäre was Tolles, wenn er anderen dabei ne lange Nase macht?:rolleyes:

P.S. Ich habe im Übrigen ein gut entwickeltes Selbstvertrauen (überentwickelt wäre hier etwas übertrieben) und wüsste nicht warum das etwas Schlechtes sein sollte.

Na ja, Profile zu lesen ist auch nicht schlecht, ich kann bei Dir nicht mehr Informationen finden als bei mir, abgesehen von Deinem Vornamen, den Du unter Deine Auslassungen setzt. "Schwarze Hex" ist wahrscheinlich weiter von Deinem richtigen Namen entfernt als mein Username. Das dazu. Zum Selbstvertrauen hat ja Dojo2 schon durchaus treffend geantwortet, da kann ich mir weitere Ausführungen ersparen. Mit langen Nasen hab ich nichts am Hut, sehe aber keinerlei Anlass, unqualifizierte oder provokatorische Fragen zu beantworten.
Damit wir auch in dieser Hinsicht quitt sind: keineswegs freundliche Grüße

Hans aus dem sonnigen Wiener Becken
 
Hallo

ich hab hier leider vor zwei Tagen auch so eine Erfahrung gemacht.

Afra ist gerade heiß und ich fahr mit meinen Hunden immer aus dem Ort raus um in den Wald zu gehen. Damit ich die Spur der läufigen Hündin nicht direkt im Wohngebiet verbreite. Muss ja nun echt nicht sein, soviel Rücksicht kann man auch nehmen. :)

Wir gehen mit den Hunden gerade mal 10 Minuten, seh ich einen Hund kommen. Schön ich kannte den Hund und wusste auch, dass es ein Rüde is. Keine Besitzer in der Gegend, weil die den Hund regemäßig irgendwo rumlaufen lassen. Leute die absolut unverantwortlich handel, weil der Hund bis runter ins Wohngebiet läuft und dort Menschen und Hunde belästigt.

Ich hab versucht den irgendwie zu vertreiben was mir aber leider nicht gelungen ist. Völlig genervt (der Hund rennt uns regelmäßig nach) hab ich eine Leine geschnappt, den Hund angelockt und zu den Besitzer gebracht.

Die Leute irre unfreundlich, uneinsichtig und einfach dumm. Es tut mir leid, aber da hab ich kein Verständnis. Wenn alle ihre Hunde irgendwo laufen lassen würden. Der Hund treibt sich alleine im Wald rum, wo es gerade jede Menge Jungtiere gibt und rennt auf der Straße rum.

Ich musste mir einiges anhören von den Leute und das obwohl ich im Recht war und bin. Wir haben im Ortsgebiet Leinenpflicht und im Wald kein Hund einfach so ohne Besitzer laufen darf.

Trotzdem werden meine Hündinnen nicht kastriert, weil ich es nicht einsehe, dass ich sie wegen dummen Menschen operieren lassen muss. Wenn alle etwas Rücksicht nehmen würden, dann hätten wir weit weniger Probleme. Und es sollte ja kein Problem sein, einen Hund richtig zu halten. Wenn ich nicht spazieren gehen will, dann muss ich mir einen anderes Haustier suchen.
 
Hallo

ich hab hier leider vor zwei Tagen auch so eine Erfahrung gemacht.

Afra ist gerade heiß und ich fahr mit meinen Hunden immer aus dem Ort raus um in den Wald zu gehen. Damit ich die Spur der läufigen Hündin nicht direkt im Wohngebiet verbreite. Muss ja nun echt nicht sein, soviel Rücksicht kann man auch nehmen. :)

Wir gehen mit den Hunden gerade mal 10 Minuten, seh ich einen Hund kommen. Schön ich kannte den Hund und wusste auch, dass es ein Rüde is. Keine Besitzer in der Gegend, weil die den Hund regemäßig irgendwo rumlaufen lassen. Leute die absolut unverantwortlich handel, weil der Hund bis runter ins Wohngebiet läuft und dort Menschen und Hunde belästigt.

Ich hab versucht den irgendwie zu vertreiben was mir aber leider nicht gelungen ist. Völlig genervt (der Hund rennt uns regelmäßig nach) hab ich eine Leine geschnappt, den Hund angelockt und zu den Besitzer gebracht.

Die Leute irre unfreundlich, uneinsichtig und einfach dumm. Es tut mir leid, aber da hab ich kein Verständnis. Wenn alle ihre Hunde irgendwo laufen lassen würden. Der Hund treibt sich alleine im Wald rum, wo es gerade jede Menge Jungtiere gibt und rennt auf der Straße rum.

Ich musste mir einiges anhören von den Leute und das obwohl ich im Recht war und bin. Wir haben im Ortsgebiet Leinenpflicht und im Wald kein Hund einfach so ohne Besitzer laufen darf.

Trotzdem werden meine Hündinnen nicht kastriert, weil ich es nicht einsehe, dass ich sie wegen dummen Menschen operieren lassen muss. Wenn alle etwas Rücksicht nehmen würden, dann hätten wir weit weniger Probleme. Und es sollte ja kein Problem sein, einen Hund richtig zu halten. Wenn ich nicht spazieren gehen will, dann muss ich mir einen anderes Haustier suchen.

Muss man das verstehen?:confused: Oder laeuft es wieder darauf hinaus, dass man aus purer Faulheit kastriert und die sich dafuer entschliessen, sich lieber ein Stofftier anschaffen sollten........:confused:

Bis zu dem Satz kann ich dir sogar noch folgen, aber dieser letzte Satz ........:o:eek::(
 
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