Hundesport oder Geldbeschaffung ?

Schade um den gesperrten Watchman.

Ich fand auch nicht alle Aussagen von ihm top, aber in vielen Dingen hatte er einfach schlichtweg recht, das belebte Diskussionen.
Jetzt wirds wieder fad hier, ganz ohne Gegenwind.

Da streichelt sich die gesamte Forengemeine wieder wohlwollend gegenseitig über die Schulter und alle sind nur einer Meinung. Einer ganz bestimmten. Einer, die allgemeingültig zu sein hat. Weil sie vom Forumspapst stammt und dementsprechend abgesegnet ist. AMEN. :rolleyes:

Aber vielleicht könntest Du zur Wiederbelebung der Diskussion beitragen, indem Du Deine Behauptungen endlich konkretisierst! Bisher gabs, wie beim watchman, in den heiklen Fragen nur heiße Luft. Das sage ich als Agnostiker, der keine Päpste, weder in Foren noch in Rom oder sonst wo braucht.
 
Sali er soll seine Behauptungen also konkretisieren, damit die Forenmeute den Schnitzelhund dann ihrem Leitwolf zum Frass vorwerfen kann - sprich: "asooo aha na wart nur, schau was du machst, du veröffentlichst Namen bist du dir dessen bewusst dass das Rufschädigung blablablabla" geh bitte!

Man muss seine Ohren und Augen auch außerhalb der "Hundeleute" offen halten, dann bekommt man mit was der Rest der Menschen denkt. Ich weiß, für manch einen hier ein Ding der Unmöglichkeit, aber Fakt ist dass die meisten Leut eine mehr als schlechte Meinung von Hundlern, ihren Sportarten und den Sportplätzen haben. Warum? Das haben sich die Hundler selbst zuzuschreiben!

In den meisten Vereinen hängen 2, 3 halb angsoffene im Vereinsheim während sich der Schäferhund im Auto die Lunge rauskalbert und alles anblafft was vorbei geht, zum Sporteln is Herrli ja nit da! Und wenn er sich nach dem 5. Bier doch herablässt ein paar halbherzige Übungen zu machen, fallen die meist nach der alten Schule aus und wie die geht wiss ma. Schade eigentlich, denn Hundesport kann auch so schön sein und vor allem versauen einem solche Typen echt alles!

Wenn hier irgendjemand das abstreitet, dann lügt er schlichtweg!
 
Sali er soll seine Behauptungen also konkretisieren, damit die Forenmeute den Schnitzelhund dann ihrem Leitwolf zum Frass vorwerfen kann - sprich: "asooo aha na wart nur, schau was du machst, du veröffentlichst Namen bist du dir dessen bewusst dass das Rufschädigung blablablabla" geh bitte!

Man muss seine Ohren und Augen auch außerhalb der "Hundeleute" offen halten, dann bekommt man mit was der Rest der Menschen denkt. Ich weiß, für manch einen hier ein Ding der Unmöglichkeit, aber Fakt ist dass die meisten Leut eine mehr als schlechte Meinung von Hundlern, ihren Sportarten und den Sportplätzen haben. Warum? Das haben sich die Hundler selbst zuzuschreiben!

In den meisten Vereinen hängen 2, 3 halb angsoffene im Vereinsheim während sich der Schäferhund im Auto die Lunge rauskalbert und alles anblafft was vorbei geht, zum Sporteln is Herrli ja nit da! Und wenn er sich nach dem 5. Bier doch herablässt ein paar halbherzige Übungen zu machen, fallen die meist nach der alten Schule aus und wie die geht wiss ma. Schade eigentlich, denn Hundesport kann auch so schön sein und vor allem versauen einem solche Typen echt alles!

Wenn hier irgendjemand das abstreitet, dann lügt er schlichtweg!

Mhhhhhhhhhhh :eek: In meinen Vereinen gibts gar keinen Alkohol. Aber ............. vielleicht liegst einfach daran, dass wir uns zum Hunde ausbilden treffen. ;):cool:
 
Ich glaub, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Ist ja das Gleiche, wie mit diversen Fussballvereinen. Viele Eltern wollen ihre Kinder nicht in einem Verein spielen lassen, weil dort eh nur "Proleten" und "Angsoffene" sind und Väter, die ihre Söhne mit falschem Ehrgeiz zum Erfolg peitschen wollen.
Schwarze Schafe gibt es in allen Bereichen.

Fakt ist, dass (meiner Meinung nach) viele Hundevereine/schulen sich neu orientieren sollten/müssen.

Das Klientel, das auf den Hundeplatz geht, der aus einem Acker und einem Baucontainer besteht, um dort "nur" zu trainieren, wird immer weniger werden. Auch in diesem Bereich wird man in Zukunft den Kunden was bieten müssen.

Das fängt natürlich bei professionellen, modernen Ausbildungsmethoden an, geht weiter, dass man nicht nur Hundesportlern eine Trainingsmöglichkeit bietet, sondern auch dem "Alltagshundeführer", dass man auch das "Rundherum" so gestaltet, dass man sich einfach wohl fühlt, wenn man dort seine Freizeit verbringt.

Oft hat man das Gefühl, eine Hundeschule besteht aus Welpenkurs, wo halt mal alle Welpen zusammengeworfen werden, das nennt man dann Sozialisierung, ab der 3. Stunde wird am perfekten Fuss gearbeitet und bevor 2/3 der Welpenkursler nie wieder gesehen werden, versucht man schnell noch den Einen oder Anderen in den Junghundekurs zu schicken, weil der Hund ja "Potential" hat.

Mir fehlt einfach die Anzahl an Möglichkeiten. Vielleicht will ich einfach nur mit meinem Hund Spass haben, ihn beschäftigen, das aber unter "professioneller" Betreuung, ohne Leistungsdruck, und nach dem Training würde ich eventuell gerne mit anderen Mitgliedern gemütlich zusammen sitzen, mich austauschen, etc.

Es gibt doch auch zahlreiche Möglichkeiten zwischen Agility und Schutz.

Und das ganze muss doch auch möglich sein, ohne übertriebenen Ehrgeiz, ohne Leistungsdruck etc.

Aber ich fürchte, dass ist in Österreich ein grundsätzliches Vereins-Problem. Egal ob beim Fussball, beim Tennis oder eben bei der Hundeschule. In (vielen) Vereinen profilieren sich die "Eingsessenen", Neulinge werden nicht wirklich integriert, es herrscht Gruppenbildung, und nach 2 Jahren sind alle untereinander bös und zerstritten....
 
In den meisten Vereinen hängen 2, 3 halb angsoffene im Vereinsheim während sich der Schäferhund im Auto die Lunge rauskalbert und alles anblafft was vorbei geht, zum Sporteln is Herrli ja nit da! Und wenn er sich nach dem 5. Bier doch herablässt ein paar halbherzige Übungen zu machen, fallen die meist nach der alten Schule aus und wie die geht wiss ma. Schade eigentlich, denn Hundesport kann auch so schön sein und vor allem versauen einem solche Typen echt alles!

Wenn hier irgendjemand das abstreitet, dann lügt er schlichtweg!

Ist ja interessant, zu welchen Vereinen Du Dich hingezogen fühlst, um ständig solche Erfahrungen zu machen... :rolleyes:
Oder kriegst Du in anderen keinen Fuß mehr in die Tür? :cool:
 
Ist ja interessant, zu welchen Vereinen Du Dich hingezogen fühlst, um ständig solche Erfahrungen zu machen... :rolleyes:
Oder kriegst Du in anderen keinen Fuß mehr in die Tür? :cool:

Man muss sich zu gar keinem Verein "hingezogen" fühlen, wenn man -und das sind viele Spaziergänger, HH und NIcht-HH.....

die Leutchens z.B. im Sommer quatschen hört, einen Blick erhascht auf "sommerlich leicht bekleidete" HH, Bierflaschen und Gläser mit "G'spritzten, auf Zwinger mit Hunden drin, auf Boxen mit Hunden drin...bellen hört....während das große, z.T. schattige Gelände gähnend leer ist...

meinst Du wirklich das wäre die tolle Visitenkarte????
 
Ist ja interessant, zu welchen Vereinen Du Dich hingezogen fühlst, um ständig solche Erfahrungen zu machen... :rolleyes:
Oder kriegst Du in anderen keinen Fuß mehr in die Tür? :cool:

Sind solche Antworten immer wieder notwendig?
Und ja-solche Vereine gibt es leider.Warum werden solche Tatsachen immer verleugnet?Hat ja keiner gesagt,das es überall so ist.Die Mehrzahl arbeitet sicher anders.Ich kenne viele Vereine,wo es verboten ist,mit Alkohol im Blut den Platz zu betreten,wo man aber nach dem Training durchaus noch gemütlich zusammen sitzt.
Warum wird man immer gleich beleidigend und ausfallend,wenn mal unangenehme Tatsachen auf den Tisch kommen?Um Probleme zu beseitigen, muß man zuerst mal akzeptieren,daß es sie gibt und nicht alles unter den Tisch zu kehren versuchen.Das ist dumm und unglaubwürdig.
 
ich find die Kunst ist es aus einem Hundeschulbesucher der einen Welpen- oder Grundkurs mal schnuppert ein Vereinsmitglied zu machen.
Sprich das es ihm so gefällt das er so wie bei mir z.b. auch der Ehemann und mal eines der Kinder mitkommt.
Früher waren meine Samstage mit Besuch bei Freunden (vorher mit Hund spazieren) verplant. Jetzt fahr ich am Hundeplatz, arbeite dort mit meinem Hund, habe dort Freunde mit denen ich einen Kaffee trinke, und wenn Not am Mann ist hilft man in der Kantine, beim "Gruppen stehen" für die anderen oder sonst wo (und sei es beim Milchtüten reintragen).
 
Sind solche Antworten immer wieder notwendig?
Und ja-solche Vereine gibt es leider.Warum werden solche Tatsachen immer verleugnet?Hat ja keiner gesagt,das es überall so ist.Die Mehrzahl arbeitet sicher anders.Ich kenne viele Vereine,wo es verboten ist,mit Alkohol im Blut den Platz zu betreten,wo man aber nach dem Training durchaus noch gemütlich zusammen sitzt.
Warum wird man immer gleich beleidigend und ausfallend,wenn mal unangenehme Tatsachen auf den Tisch kommen?Um Probleme zu beseitigen, muß man zuerst mal akzeptieren,daß es sie gibt und nicht alles unter den Tisch zu kehren versuchen.Das ist dumm und unglaubwürdig.

Wenn es lt. Milano "in den meisten Vereinen" so zugeht, dann komme ich wohl ins Grübeln. In den "meisten" Vereinen wird also gesoffen, aha. Es sei mir gestattet, aus eine so plumpen Pauschalierung meine eigenen Schlußfolgerungen zu ziehen.

Zumal vorbeugend Milano alle andersartigen Erfahrungen vorbeugend als Lüge abqualifiziert...
 
Ist ja interessant, zu welchen Vereinen Du Dich hingezogen fühlst, um ständig solche Erfahrungen zu machen... :rolleyes:
Oder kriegst Du in anderen keinen Fuß mehr in die Tür? :cool:

Liebe/r Vesta vielleicht verkehrst du in solchen Kreisen, anders kann ich mir dein Auftreten nicht erklären - solchen Vereinen habe ich jedenfalls den Rücken gekehrt um bei einem zu trainieren, wo man sich gern weiterbildet und das Hauptaugenmerk am gemeinsamen Training liegt. Das Maximale an Alkohol ist ein Tee mit Rum, ich bevorzuge einen mit Milch und auf den heut Abend freue ich mich jetzt schon!!

minimaus da hast du Recht! Ist sicher nicht einfach, meine Erfahrungen waren aber zumeist sehr negativ. Da wird sich nur aufgespielt und aufgeblasen und man legt überhaupt keinen Wert drauf, neue Mitglieder zu bekommen! Im Gegenteil! Intrigiert und hinterrücks gelästert wird wie in der Baumschule schattseitig. Das positive Gegenbeispiel sieht so aus, dass man herzlich aufgenommen wird und man von Anfang an das Gefühl hat "dazu zu gehören". Es wird sich abgesprochen wann und wo trainiert wird, man trifft sich zum Fährten und tauscht gegenseitig Tipps und Tricks aus. Da ist es keine Frage dass man wo mithilft, eher eine Selbstverständlichkeit. Allerdings muss man oft eine Odyssee in Kauf nehmen bis man endlich so was gefunden hat
 
Zuletzt bearbeitet:
. Das Maximale an Alkohol ist ein Tee mit Rum, ich bevorzuge einen mit Milch und auf den heut Abend freue ich mich jetzt schon!!

Rum mit Milch? Na prack....:D

Spaß beiseite. Eigentlich traurig, dass man den Alkoholkonsum (als Verein) regeln muss. Spricht ja nichts dagegen, nach dem Training, beim gemütlichen Zusammensein ein oder zwei Bierchen zu trinken.......aber scheinbar klappt nicht mal das.....:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Rum mit Milch? Na prack....:D

Spaß beiseite. Eigentlich traurig, dass man den Alkoholkonsum (als Verein) regeln muss. Spricht ja nichts dagegen, nach dem Training, beim gemütlichen Zusammensein ein oder zwei Bierchen zu trinken.......aber scheinbar klappt nicht mal das.....:cool:

Aber scheinbar auch nur in den Vereinen, die Milano angelaufen hat. Ich kenne jedenfalls keinen Sauf-Verein. Und wo nicht gesoffen wird, muß auch nichts geregelt werden.

Ich bin schon erstaunt, daß ohne weiteres für bare Münze gehalten wird, was ein "Vereins-Hopper" mal eben so verlautbart.

Ich behaupte mal ganz einfach, daß es immer zwei Seiten einer Medaille gibt, warum man mit einem Verein nicht zufrieden ist. Und nur allzuoft erfährt man nicht die Wahrheit, sondern die Version der höchsteigenen Wahrnehmung, nach der man selbst blütenweißes Unschuldslamm ist. Wenn man das alles blauäugig glauben möchte...na dann....:eek:

"Wenn hier irgendjemand das abstreitet, dann lügt er schlichtweg!" :p
 
Aber scheinbar auch nur in den Vereinen, die Milano angelaufen hat.

Nein, leider absolut nicht - ich kenne ebenfalls solche Vereine. Zum Glück gibt es auch Vereine, wo´s nicht so ist - d.h. nein, natürlich sind nicht alle so, aber geben tut es sie.

Danke @ Gandalf & Hadschie - schön auf den Punkt gebracht! :)
 
Ich glaub, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Ist ja das Gleiche, wie mit diversen Fussballvereinen. Viele Eltern wollen ihre Kinder nicht in einem Verein spielen lassen, weil dort eh nur "Proleten" und "Angsoffene" sind und Väter, die ihre Söhne mit falschem Ehrgeiz zum Erfolg peitschen wollen.
Schwarze Schafe gibt es in allen Bereichen.

Fakt ist, dass (meiner Meinung nach) viele Hundevereine/schulen sich neu orientieren sollten/müssen.

Das Klientel, das auf den Hundeplatz geht, der aus einem Acker und einem Baucontainer besteht, um dort "nur" zu trainieren, wird immer weniger werden. Auch in diesem Bereich wird man in Zukunft den Kunden was bieten müssen.

Das fängt natürlich bei professionellen, modernen Ausbildungsmethoden an, geht weiter, dass man nicht nur Hundesportlern eine Trainingsmöglichkeit bietet, sondern auch dem "Alltagshundeführer", dass man auch das "Rundherum" so gestaltet, dass man sich einfach wohl fühlt, wenn man dort seine Freizeit verbringt.

Oft hat man das Gefühl, eine Hundeschule besteht aus Welpenkurs, wo halt mal alle Welpen zusammengeworfen werden, das nennt man dann Sozialisierung, ab der 3. Stunde wird am perfekten Fuss gearbeitet und bevor 2/3 der Welpenkursler nie wieder gesehen werden, versucht man schnell noch den Einen oder Anderen in den Junghundekurs zu schicken, weil der Hund ja "Potential" hat.

Mir fehlt einfach die Anzahl an Möglichkeiten. Vielleicht will ich einfach nur mit meinem Hund Spass haben, ihn beschäftigen, das aber unter "professioneller" Betreuung, ohne Leistungsdruck, und nach dem Training würde ich eventuell gerne mit anderen Mitgliedern gemütlich zusammen sitzen, mich austauschen, etc.

Es gibt doch auch zahlreiche Möglichkeiten zwischen Agility und Schutz.

Und das ganze muss doch auch möglich sein, ohne übertriebenen Ehrgeiz, ohne Leistungsdruck etc.

Aber ich fürchte, dass ist in Österreich ein grundsätzliches Vereins-Problem. Egal ob beim Fussball, beim Tennis oder eben bei der Hundeschule. In (vielen) Vereinen profilieren sich die "Eingsessenen", Neulinge werden nicht wirklich integriert, es herrscht Gruppenbildung, und nach 2 Jahren sind alle untereinander bös und zerstritten....

Genau so ist es und hab ichs auch selber erlebt! :)

LG
 
Aber scheinbar auch nur in den Vereinen, die Milano angelaufen hat. Ich kenne jedenfalls keinen Sauf-Verein. Und wo nicht gesoffen wird, muß auch nichts geregelt werden.

"Wenn hier irgendjemand das abstreitet, dann lügt er schlichtweg!" :p

Sicher ist "die meisten Vereine" wohl eine Übertreibung. Ganz sicher gibt es gute Vereine...

Aber ich kann i.,S. Alkohohol 4 beisteuern.

Es ist zwar sicher nicht korrekt bzw. sachlich

aber nach vielen - zu vielen - schlechten Erlebnissen ev. da und dort verzeihlich, wenn mancher HH sagt: DIE Vereine.....

Wenn ich dran denke, wie mir gesagt wurde:

"Ka Hund hot zvui Ongst füa an BGH Kuas".......

und daran wie mein Hund damals war, was ich genau schildern wollte, aber das wollte man nicht hören....
 
vesta und michl, es ist schwer mit euch zu diskutieren, da offensichtlich in der qualität der diskussion (der wortwahl, der gedanken,....) zwischen tamino und zb euch zwei ein bisserl ein unterschied besteht.:rolleyes:

Mit einer Milano kann man nicht diskutieren......;)

Ich glaube keiner hier streitet es ab, das es den einen oder anderen Verien gibt wo mehr gesoffen wird....es gibt auch Vereine wo mit Stachel und Co gearbeitet wird..........ist bezeichnend für Milano, das sie hauptsächlich solche Vereine (75%) zu kennen scheint;)
 
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