Hunde aktivieren mit dem Tele-Tak?

Ist es also besser, einfach schweigend zu akzeptieren, dass diese Methoden wieder Einzug halten sollen und als "in manchen Fllen eh nicht so schlimm" gelten?
 
ich bin eine von den dämlichen laien mit einem hund am anderen ende der leine, der sehr unsicher und stressgeplagt ist.
trotzdem würde es mir NIE einfallen, mit solchen mitteln zu arbeiten ! egal wie schöngeredet das auch wird.
mache gerade die eigene erfahrung, daß mit ruhe, geduld und motivation sehr wohl fortschritte erzielt werden können. und ich geniere mich nicht dafür zuzugeben, daß ich mir als "unwissende" fachmännische hilfestellung angedeihen lasse. irgendwann einmal ist immer das erste mal und wenn man lernwillig ist und das geeignete umfeld dafür vorhanden ist, dann hätten sicher mehr "problemhunde" die möglichkeit ein normales leben zu führen.
 
Abgesehen davon, dass ich das Zeug sowieso ablehne, ist auch meine größte Befürchtung, dass es wieder legalisiert wird. Und das wär die Katastrophe schlecht hin.
Ich seh schon die ganzen Volldeppen zum FN rennen und das "Aktivierungsbandl" kaufen, weil der Hund das ja braucht um überhaupt lernen zu können...blablabla...

***Legalität wäre nur der letzte Schritt, denn viele Hundetrainer, vor allem auch jagdliche, verwenden es ohnehin, obs jetzt legal oder illegal ist, ist denen so was von wurscht. Ich kenne so einige Hunde, die eigentlich leistungsmäßig sehr gut waren, in die Zucht gehen sollten, aber bei so manchen bekannten jagdlichen Abrichtern dann mit diesem Sch**** ruiniert wurden.
Und mir fehlt wirklich das Begriffsvermögen dafür, dass man Hunde mit scheren Aggressions-Verhaltens-"Auffälligkeiten" mittels Elektrl-"Impulsen" ihr ungutes oder auch gefährliches Verhaltensmuster abgewöhnen könnte.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
***Legalität wäre nur der letzte Schritt, denn viele Hundetrainer, vor allem auch jagdliche, verwenden es ohnehin, obs jetzt legal oder illegal ist, ist denen so was von wurscht. Ich kenne so einige Hunde, die eigentlich leistungsmäßig sehr gut waren, in die Zucht gehen sollten, aber bei so manchen bekannten jagdlichen Abrichtern dann mit diesem Sch**** ruiniert wurden.
Und mir fehlt wirklich das Begriffsvermögen dafür, dass man Hunde mit scheren Aggressions-Verhaltens-"Auffälligkeiten" mittels Elektrl-"Impulsen" ihr ungutes oder auch gefährliches Verhaltensmuster abgewöhnen könnte.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Da geb ich Rodin zu 100% Recht. Am Land ticken die Menschen anders, wer da einen Hund hat und arbeitet mit ihm, muss der Hund funktionieren. Das seh ich in der Hundeschule hier, die noch "Abrichteplatz" heißt und an den Leuten, die hier mit Schäferhund und Co trainieren.

Mich hat ein Jäger angesprochen bei meinem Antijagdtraining, warum ich mir so einen Aufwand mache. Ich soll dem Hund ein "Bandl" rauftun, dann jagt er bald nimmer. Auf meinen Einwand hin, dass es verboten ist, hat er schallend gelacht und gesagt, "wieviele brauchst den".......

Eine Eurasierbesitzerin mit jagenden Hund habe ich nach zwei Jahren wieder getroffen. Der Hund jagt nicht mehr, bleibt in ihrem Umfeld und geht keine 10 Schritte von ihr weg. Ich war verblüfft, wollte wissen, wie sie das geschafft hat, da erzählte sie mir von ihrem Trainer und seinen E-Geräten und sie war überrascht, wie rasch das bei ihrem Hund gewirkt hat. Jetzt reichts oft zur Auffrischung, dass sie das Band rauftut und der Hund ist sofort wieder brav und gehorsam.

Diese Dinge sind immer noch im Einsatz und jeder hat Zugriff darauf, der sich interessiert, ich möchte nicht wissen, wie es in den Hunden aussieht, die angeblich so brav erzogen sind.
 
also ich kenne und verwende nur ein reizstromgerät, das tensgerät. medizinisch für mensch und tier. und selbst da muss man höllisch aufpassen, wie es eingestellt wird. ich habs mir vom ta zeigen, vorführen lassen, dennoch an mir selbst ausprobiert. ich musste es wissen, was da passiert. und nun verwende ichs für uns beide.

alles andere kann ich höchstens verstehen, wenn ein hund extrem agggressiv ist, oder vor, wie das beispiel mit den giftigen schlangen, von extremer gefahr fernhält.
sport"motivation" kann ich nicht nachvollziehen. ich stell mir grad vor, dass windis im sport so behandelt werden würden:eek: da würde wohl das gegenteil der fall sein, denn zu mehr schnelligkeit kann man nicht "motivieren". höchsten dazu, nicht nachzulaufen. und selbst das steht in den sternen, denn ein extrem triebiger hund, nimmt das in kauf.
 
Ich glaube, dass es kein Fehler ist das Buch "Hunde aktivieren statt hemmen" zu lesen.
In den ersten Seiten beschreibt er die Hilfsmittel, die dem Hundehalter zur Verfügung stehen, unter anderem auch Halsband und Leine:

Zitat:
Die beschriebenen Auswirkungen von Halsbaendern auf den Hund machen deutlich, dass sie sowohl zum Bestrafen und Korrigieren unerwünschten Verhaltens als auch zum wichtigeren Aktivieren korrekten Verhaltens des Hundes genützt werden können.
 
Ich glaube, dass es kein Fehler ist das Buch "Hunde aktivieren statt hemmen" zu lesen.
In den ersten Seiten beschreibt er die Hilfsmittel, die dem Hundehalter zur Verfügung stehen, unter anderem auch Halsband und Leine:

Zitat:
Die beschriebenen Auswirkungen von Halsbaendern auf den Hund machen deutlich, dass sie sowohl zum Bestrafen und Korrigieren unerwünschten Verhaltens als auch zum wichtigeren Aktivieren korrekten Verhaltens des Hundes genützt werden können.

Also auf gut deutsch das propagieren von Leinenruck und Co.?:confused:
 
ich bin eine von den dämlichen laien mit einem hund am anderen ende der leine, der sehr unsicher und stressgeplagt ist.
Das ist hier aber nicht unter Problemhund gemeint, es geht( unter anderem) um Hunde die Menschen, im wahrsten Sinne des Wortes, "schreddern" wollen, und da ist die Frage welche Methode funktioniert am besten? Aber das sollten die Profis erklären
LG
 
Also auf gut deutsch das propagieren von Leinenruck und Co.?:confused:

Also ich habe in diesem Buch kein propagieren des Leinenrucks herausgelesen.
...er baut darauf auf, dass gleiche Reize in unterschiedlichen Situationen (äußere Bedingungen und innerer also quasi Erregungszustand des Hundes) unterschiedlich wahrgenommen werden können und damit auch unterschiedliche Gefühle auslösen.
Das TIG, positiv belegt, soll gewünschtes Verhalten verstärken....
Aber zum besseren Verständnis am besten das Buch lesen....


Ich persönlich glaube, dass man das aber auch ohne TIG erreichen kann :)
 
Ist es also besser, einfach schweigend zu akzeptieren, dass diese Methoden wieder Einzug halten sollen und als "in manchen Fllen eh nicht so schlimm" gelten?

:) DAS habe ich absolut nicht gemeint! Im Gegenteil.

Je mehr Menschen wissen, dass darüber auch nur diskutiert wird, umso mehr Menschen werden -vielleicht so manche Dinge etwas anders sehen....

Wollte damit sagen: hochaggressive Hunde = sieht Mensch = Attacke klammer ich für mich persönlich aus, da ich keine Erfahrung mit solchen Hunde habe.

Außerdem das Buch vor Jahren angefangen zu lesen=aufsteigendes Grausen=weitergegeben...also muss ichs mir jetzt neu besorgen und mich durchackern......

Was ich sagen wollte: Menschen, die tatsächlich im Sportbereich, der ausschließlich dem Hund zugute kommen sollte, was ja auch immer und überall propagiert wird: alle tun alles nur für ihre Hunde....

allen Ernstes auch nur daran denken, aus dem Hund mittels irgendwelcher Strom-Manipulationen irgendein schneller, konzentrierter, besser, korrekter rausholen zu wollen,

nicht mehr zufrieden und glücklich sein können mit einem Hund, der mit Lust und Freude "seinen" Sport betreibt,

sind für mich HH, denen es nicht drum geht liebevoll gemeinsam mit einem Hund zu leben, friedlich mit ihrer Umwelt zu leben

sondern schlicht Besitzer eines "Sportgerätes" an dem sie ungeniert rummanipulieren

und das finde ich - mit Verlaub - zum Kotzen
 
Ich denk in den letzten Tagen sehr viel über diese Dinge nach und blättere immer wieder im Schwizgebel-Buch, aber offenbar ist das wieder so eine Sache, wo Welten aufeinanderprallen. Ich möcht bei jedem zweiten Satz das Buch in die Ecke donnern und brüllen "pfeif doch auf das blöde SITZ" Allein die Präzision die abverlangt wird, wenn der Hund seinen Arsch richtung Boden bewegt und auch das wird von einem milden "Kribbeln" begleitet. Ja verdammt nochamal, wovon reden wir hier eigentlich? Wem das so wichtig ist, dass der Hund sklavisch sämtlichen kruden menschlichen Vorstellungen nachkommt, der soll sein Hirn benutzen und es ihm ohne Hilfsmittel beibringen. Es sind immer noch Hunde, unsere Begleiter seit soviel Jahrtausenden und keine Aliens, denen man wissenschaftlich beikommen muss.
Wenn solche Dinge nötig sind, um im Sport "ganz nach oben" zu kommen, wende ich mich mit Ekel vom Hundesport ab. Natürlich will der Hund lernen, spielen, "arbeiten", wild sein, lustig sein, Endorphine ausschütten, usw. er ist ja schließlich ein uns sehr ähnliches Wesen.
Das Argument von den "speziell dafür gezüchteten Hunden" find ich ja fast noch schlimmer. D.h. eine eigens dafür geschaffene Kreatur stellt Forderungen, die man wieder nur mit künstlich geschaffenen, ausgeklügelten Trainingsmethoden erfüllen kann. Frankenstein lässt grüßen!
 
wenn ein Mensch da zur Leistungssteigerung ein Gerät einen Reiz, angeblich ja nicht schmerzhaft, sonder...ja was sondern......???

braucht, dann dient das ganz allein der Befriedigung eines in meinen Augen pervertierten Ehrgeizes des HH, aber dient ganz sicher nicht der Freude des Hundes.

Drum find ich persönlich schon den Gedanken an eine Diskussion darüber widerwärtig hoch 10.

einfach nur armselig.......
 
Ich finde das ist ein schwieriges Thema.

Ich persönlich kenne keinen Hund, der es "nötig" hat mit so einem Gerät arbeiten zu müssen. Grundsätzlich lehne ich solche Methoden auch ab, ABER
(und das schreibe ich jetzt ohne Erfahrungen zu haben, ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren). Ich glaube es geht ja bei diesem Aktivieren darum erwünschtes Verhalten auszulösen über das Tele-Tak und nicht zu bestrafen? Damit wäre es wieder ein ganz anderer Blickwinkel und zeigt eine andere Perspektive dieses Gerät zu verwenden.
Ich hab mir einmal selbst so ein Gerät umgeschnallt, in den "leichten" Bereichen spürt man keinen Schmerz (der selbstvertsändlich) abzulehen ist. Ich denke mir dass man dieses Gerät bei verschiedenen (wirklich problematischen ) Hunden einsetzten kann um schneller Ergebnisse zu erzielen, das wäre bei einigen Hunden durchaus wünschenswert und würde sicher viel Leid und möglicherweiße sogar den Tod des Hundes verhindern.
Ich glaube bei dieser Ativierungsmethode geht es ja nicht darum Schmerz zu setzen, sondern Impulse zu geben.
Ich glaube einfach es kommt darauf an wer dieses Gerät verwendet und wie. Experten, die wirlich von der Materie Hund ahnung haben, sollten sich damit außeinandersetzen und danach entscheiden ob sie es verwenden.
Ich glaube auch das mit "exzessiven Futterbeschmeißen" und "Wattebäuschchen" werfen, manche Hunde einfach nicht therapierbar sind und damit nicht nur der Hund unterfordert ist sondern auch der Trainer überfordert ist, was dazu führen kann das Hunde verroten oder eingeschläfert werden, das ist ebenfalls nicht wünschenswert.

Den Sinn des Stachlers habe ich für mich nicht erfasst und ich kann nichts damit anfangen. Eswäre wünschenswert wenn man zu dem Thema auflären würde.
LG

Hallo

Ich denke hier geht es ja vor allem darum diese Methode an wirlichen Problemhunden zu verwenden und nicht an Pupsis die kein Sitz und Platz können.
Insofern bei dieser Methode keine Schmerzreize gesetzt werden (so habe ich es ürsprünglich verstanden) wäre es definitiv eine Methode Hunde in richtige Bahnen zu lenken (man kennst das ja auch in Verbindung mit geörlosen Hunden) ohne sie mit Klicks zu sekkieren, mit Futter zu bewerfen oder verotten zu lassen.
Was mich interessieren würde wäre wie wird es angewandt und welchen Erfolg verspricht man sich, das habe ich bis jetzt noch nicht kapiert.Wir müssen uns auch bewusst sein das Schmerz immer abzulehen ist, das wird hier jeder unterschreiben. Aber es ist auch abzulehen Hunde einzuschläfern weil Trainer nicht mehr weiter wisssen.
ich würde jetzt gerne wissen wie man sich das Training mit diesem Gerät vorstellt und wie man es umsetzt und welchen Sinn es wirlich hat.

LG

danke für deine beiden beiträge, so ähnlich sehe ich es nämlich auch...

es stellt sich für mich nur die frage, ob es sinnvoll ist, HIER die diskussion weiterzuführen, weil geschätze 99% der user hier, als otto-normal-verbraucher-hh anzusehen sind (ist jetzt kein vorwurf oder böse gemeint!), die sich zwar zu vielen themen eine "meinung" bilden, aber leider oft mangelt es dann an fundiertem (hintergrund)wissen bzw. persönlichen erfahrungen.....

ich habe die diskussion im fb und jetzt auch hier gelesen, auch wenn hier abgeschweift wird, wovon zumindest auf fb NIE die rede war (einsatz bei diensthunden, jagdlich geführten hunden, sporthunden), es ging "dort" nur um die diskussion über die echten, extremen problemfälle, die im th sitzen und da sind die hunde gemeint, die schon (mehrfach) gebissen haben und extremst aggressiv agieren (so habe ich es zumindest verstanden), mit solchen hunden haben wahrscheinlich gerade mal eine handvoll user hier wirklich zu tun bzw. sind fähig mit solchen hunden zu arbeiten oder können sich nur ansatzweise voestellen, mangels eigener erfahrung, wie man mit solchen hunden umzugehen hat.......

nur mal vorweg, ich bin weder für die legalisierung noch heiße ich es für gut, solche gerätschaften, die definitiv schmerz verursachen jedem x-beliebigen in die hand zu drücken....ob es in solchen fällen wirklich zu einer resozialisierung kommt, wenn man den gebrauch fachgerecht anwendet, kann ich nicht sagen, würde mich aber sehr interessieren, aber nicht in einem öffentlichen forum:eek:

eines wollte ich auch noch auf den "weg" geben, ich hoffe, es sind sich hier viele bewusst, dass man nicht nur mit illegalen hilfsmitteln einen hund in die aggression treiben kann, sondern, dass dies schneller geht, als man vermuten könnte..... (hier mal ein kleines "rezept" aus meiner eigenen erfahrung - ist eine kurzversion mit den highlights.....und leider aus meiner persönlichen erfahrung geschildert und bewusst überspitzt geschrieben!!!!)

man (frau) nehme sich einen welpen (4 mon) aus dem tierschutz, beschlagnahmt an der grenze, etwas ängstlich und mit anscheinend gewisse "veranlagungen" (wusste man aber zu diesem zeitpunkt noch nicht), aber alles im rahmen, 25jährige "hundeerfahrung" war vorhanden, auch "rassererfahrung" war vorhanden, man besuche eine welpenschule (ca. 8 einheiten) bei einer TÄ (inkl. huschu für artgerechte hunderziehung, nach der "wattebauschphilosophie"), dort lernt man va. mobbing, man besuche bei der selben TÄ den junghundekurs (ca. 8 einheiten), dort lernt man pöbeln an der leine, das clickerwochenende war nur draufgabe.....man wechselt die huschu, trifft auf einen trainer der "älteren" art (nicht aus der steinzeit, weil davon musste man ja, aus der eigenen familie, ein nogo...), dort lernte man zwar endlich mal ein wenig gehorsam (ca. 10-15 einheiten), aber dafür gabs den leinenruck, zwar war kein aktiver ruck nötig, weil hund eh von selbst in die leine ging, training in einer großhundegruppe........dann gab es 2 trainerinnen (gruppe wurde verkleinert, ca. 15-30 einheiten), halti wurde aufgezogen und natürlich unsachgemäß gehandhabt.......und das alles innerhalb von 2-3 jahren mit dem endresultat, dass der hund (angst)aggressiv war....und es wurden weder, die oben genannten illegalen mitteln eingesetzt, noch wurde der hund geschlagen oder sonst was.....huschuwechsel, endlich ein trainer, der fähig ist und kenntnisse hat - diagnose (angst)aggression und da hilft dir kein "schönfüttern" mehr, da ist dann schon "gefahr in verzug" (und nein, es gab keine illegalen hilfsmitteleinsätze, sondern bestätigung über belohnung), allerdings wars damals 5 vor 12, ich weiß nicht, wie das ganze geendet hätte, wenn ich nicht dorthingekommen wäre.......

was ich damit sagen will, nur weil man sich nicht genug mit einer materie oder hilfsmittel auskennt, heißt es noch lange nicht, dass es schlecht ist, ich möchte zb nicht wissen, wieviel schmerz ich alleine mit dem halti meinem hund zugefügt habe, obwohl LEGAL......

ABER ich habe meine hunde auch schon unter "strom" gesetzt, nämlich bei der physiotherapie (und jeder der schon selbst mal so eine prozedur durchgemacht hat, weiß, dass dies auch sehr unangenehm bis hin sogar "schmerzhaft" ein kann.........)

mein beitrag soll bitte weder irgendeinen einsatz rechtfertigen, noch sonst was, sondern sind nur meine überlegungen, gedanken zu diesem thema....
 
Ich versteh dieses immer wiederkehrende "die Diskussion hat hier nichts verloren" nicht. Sogar zu Volksabstimmungen dürfen alle gehen und nicht nur solche die über das jeweilige Thema promoviert haben - und hier gehts nur um eine Diskussion, nicht um eine Abstimmung. Wens nicht interessiert, der braucht ja nix zu schreiben. Abgesehen davon haben wir hier doch einige, die immer über kynologisches Fachwissen schreiben und deren Meinung würd mich diesmal tatsächlich wirklich interessieren :)

Meli71 schrieb:
ich habe die diskussion im fb und jetzt auch hier gelesen, auch wenn hier abgeschweift wird, wovon zumindest auf fb NIE die rede war (einsatz bei diensthunden, jagdlich geführten hunden, sporthunden), es ging "dort" nur um die diskussion über die echten, extremen problemfälle, die im th sitzen und da sind die hunde gemeint, die schon (mehrfach) gebissen haben und extremst aggressiv agieren (so habe ich es zumindest verstanden), mit solchen hunden haben wahrscheinlich gerade mal eine handvoll user hier wirklich zu tun bzw. sind fähig mit solchen hunden zu arbeiten oder können sich nur ansatzweise voestellen, mangels eigener erfahrung, wie man mit solchen hunden umzugehen hat.......

Doch, um die gings sogar mindestens ebenso!
 
Bei Sport und Arbeitshunden absolut abzulehnen.....im Problemhunde Bereich ja....Wobei wauziBautzi was an der Leine zieht oder alles anknurrt was sich bewegt, für mich nicht unter Problemhund zählt
 
Ich versteh dieses immer wiederkehrende "die Diskussion hat hier nichts verloren" nicht. Sogar zu Volksabstimmungen dürfen alle gehen und nicht nur solche die über das jeweilige Thema promoviert haben - und hier gehts nur um eine Diskussion, nicht um eine Abstimmung. Wens nicht interessiert, der braucht ja nix zu schreiben. Abgesehen davon haben wir hier doch einige, die immer über kynologisches Fachwissen schreiben und deren Meinung würd mich diesmal tatsächlich wirklich interessieren :)



Doch, um die gings sogar mindestens ebenso!

Natürlich gings auch um den Sport - Ausgangspunkt war schließlich die Forderung der Vier Pfoten nach einem Verbot des Schutzhundesports. Und zu diesem Thema gab es Videos von mit Strom gearbeiteten Hunden. Und dann das Argument, dass es sich dabei ja nur um Aktivierungsimpulse handle.....

Warum man über bestimmte Themen nicht diskutieren sollte und das den (welchen?) Experten überlassen sollte, bleibt mir gleichfalls rätselhaft.:confused:

Hier diskutieren ja auch kaufmännische Angestellte über Kastration und Techniker über richtige Hundeernährung:confused:

@MichlS: Da besteht halt die Schwierigkeit der Definition, was genau ein "Problemhund" ist. Bisher war ja die gängige Meinung im Wuff-Forum, dass Problemhunde erst durch ihre unfähigen Halter (und offenbar auch durch unfähige Trainer - siehe Post Meli) zu solchen gemacht wurden.

Und genau DIESEN Leuten sollte man dann derlei Hilfsmittel in die Hand geben`??
 
Wobei wirklich die Frage ist, was unter "Problemhund" zu sehen ist.
(Ich weiß, auch der Meine wurde ja schon zum "Problemhund", der "sich unterm Problemfrauli" zu ebensolchem entwickelt hat...)
Ist das ein Hund, der bereits von mehreren "Fachleuten" aufgegeben wurde? Wie z.B. Mr.Burns, den aber ein Markus sichtlich OHNE elektrische Hilfsmittel bestens hinbekommen hat? Oder ein Gentle, detto ohne Stromaktivierung? (Ich hab die Videos gesehen, bin aber nicht in Facebook schreibend - das verweigere ich.)
Was also soll ein "Problemhund" sein?
Wie oft muss er zugebissen haben, bevor so ein Teletakteinsatz erfolgen soll?:eek:

"Aktivieren"...soll das jetzt sowas sein, wie der Einsatz von Psychopharmaka? Die ja auch was hemmen oder aktivieren? Doping für Sporthunde? :mad:
Elektrische Psychopharmaka für "Problemhunde"? "Schmerztherapie"?:eek:
 
ich hoffe, es sind sich hier viele bewusst, dass man nicht nur mit illegalen hilfsmitteln einen hund in die aggression treiben kann, sondern, dass dies schneller geht, als man vermuten könnte...

Natürlich. (ja ja, ich weiß ja, wovon ich schreibe...:eek:)
Aber ich würd nie meinem Zwuck so ein Elektrodingsbums drauftun! :eek:

Denn wenn es sogar unter Umständen möglich sein könnte (!), dass richtige Problemhunde dann lammfromm würden, wie lang würde es dauern, dass so mancher Trainer meinte, no der kleine Kerl da ist auch etwas auffällig, geben wir halt ein bisserl Strom....:mad:
 
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