Shonka
Super Knochen
@Nektarine: Ich finde Deinen Beitrag sehr gut, weil Du Dir ganz offensichtich ernsthaft Gedanken drüber gemacht hast. Ich möcht das, was Du geschrieben hast, nun noch mit einem eigenen Beispiel ein bissl verkomplizieren
Mein eigener Rüde, der Lou ist ein wirklich lieber, freundlicher, ausgeglichener Hund, den genau eine einzige Sache aus der Ruhe bringt: Silvesterkracher und zwar solche, die vorher so ein pfeifendes Geräusch von sich geben. Wenn er die hört, erstarrt er und kann keinen Schritt weitergehen (ich muss ihn dann heim tragen). Ich hab einen Nachbarn, der seinen Hund nicht ruft, sondern pfeift. Seit einigen Tagen weigert sich der Lou am Garten dieses Nachbarn vorbeizugehen (erst hab ich noch vermutet, dass er während wir da vorbeigegangen sind, irgendetwas anderes Beunruhigendes gehört hat und deshalb die Stelle meidet). Als ich dann auf der Wiese den Hund des Nachbarn getroffen habe, hat der Lou wieder genau gleich reagiert, wie zuvor beim Garten und als ich dann auch noch den Nachbarn (der immer recht weit weg von seinem Hund ist) getroffen hab und der Lou an ihm vorbeigetragen werden musste, hab ich erst begriffen, dass er wohl alles, was nach dem Nachbarn riecht oder ihn sonstwie an ihn erinnert, mit dem Pfeifgeräusch verknüpft hat, das für ihn wohl genauso klingt wie die grauslichen Silvesterraketen.
So kompliziert können Verknüpfungen sein - und wie bitte soll man mit einem TIG wirklich eingrenzen können, WAS der Hund damit verbindet?
Mein eigener Rüde, der Lou ist ein wirklich lieber, freundlicher, ausgeglichener Hund, den genau eine einzige Sache aus der Ruhe bringt: Silvesterkracher und zwar solche, die vorher so ein pfeifendes Geräusch von sich geben. Wenn er die hört, erstarrt er und kann keinen Schritt weitergehen (ich muss ihn dann heim tragen). Ich hab einen Nachbarn, der seinen Hund nicht ruft, sondern pfeift. Seit einigen Tagen weigert sich der Lou am Garten dieses Nachbarn vorbeizugehen (erst hab ich noch vermutet, dass er während wir da vorbeigegangen sind, irgendetwas anderes Beunruhigendes gehört hat und deshalb die Stelle meidet). Als ich dann auf der Wiese den Hund des Nachbarn getroffen habe, hat der Lou wieder genau gleich reagiert, wie zuvor beim Garten und als ich dann auch noch den Nachbarn (der immer recht weit weg von seinem Hund ist) getroffen hab und der Lou an ihm vorbeigetragen werden musste, hab ich erst begriffen, dass er wohl alles, was nach dem Nachbarn riecht oder ihn sonstwie an ihn erinnert, mit dem Pfeifgeräusch verknüpft hat, das für ihn wohl genauso klingt wie die grauslichen Silvesterraketen.
So kompliziert können Verknüpfungen sein - und wie bitte soll man mit einem TIG wirklich eingrenzen können, WAS der Hund damit verbindet?