@sienebiene
kann es nicht sein, dass du den rotti selbst die ganze zeit ängstlich angestarrt hast, um ja gewarnt zu sein, wenn er dir an die gurgel geht

? ich will dir da gar nix unterstellen, der rotti ist vielleicht wirklich unerzogen/keinen besuch gewöhnt/wachsam/unsicher/whatever. aber ich verstehe nicht, weshalb du deine angst deinen bekannten gegenüber nicht thematisiert hast.
ich war vor kurzem meine großtante besuchen, die ich leider sehr selten sehe, demzufolge haben wir uns geherzt und geknuddelt bei der begrüßung. nun ist meine großtante schon alt und gebrechlich, der belgische schäferhund der familie paßt dementsprechend gut auf sie auf. der hund hat mich massivst bedroht, mit zähnen, körperkontakt und allem, natürlich ist mir das herz in die hose gerutscht. deshalb gehe ich aber doch nicht davon aus, dass jeder groenendael gefährlich ist. meine tante hat halt nur wenig hundewissen und ich werde mich das nächste mal mit leckerlies bewaffnen, wenn ich zum besuch erscheine. sehe ich einen hund dieser rasse auf der straße, bewundere ich weiterhin seine eleganz.
weshalb hast du deine bekannten nicht einfach gebeten, den hund vom fixieren abzuhalten? wenn bei uns jemand wirklich massive angst vor unserem hund hat, wird er sogar mal am platz angeleint oder bekommt einen mauli drauf, nicht weil es es bräuchte, sondern weil sich der besuch dann wohler fühlt.
und ja, der beagle meines vaters war menschen gegenüber weitaus gefährlicher als unser jetziger am.staff. terrier.
noch etwas zur voreingenommenheit der menschen: vor kurzem hat mich abends eine fremde frau angesprochen, die meinte, sie beobachte mich schon länger mit meinem hund und wünsche sich auch so einen für ihre familie (mit kindern). wie die rasse heiße, wie pflegebedürftig sie sei, wie kinderlieb. sie hatte offensichtlich noch kein bild von "bösen kampfhunden" in ihrem kopf und hatte nur sah einfach nur einen ruhigen, aufmerksamen, leichtführigen hund.
lg!
jasmin