Hetzerischer Artikel im Standard

Also dass find ich ja schon sehr schlimm seine Stellungsnahme!

Demnach müsse man "gestörte" hunde eliminieren, toll und wie soll das weiter gehen?

Sollte man dann auch "gestörte" menschen eliminieren? die psychopaten und amokläufer gefährden weit mehr die menschheit als es hunde tun!

So einen Menschen find ich einfach unmöglich!

lg anja
 
muss gestehen, ich hab noch nicht alle Kommentare hier gelesen, hat diesen Artikel schon jem. an den Wr. Tierschutzverein, der hier auch beschimpft wird weitergeleitet? (sonst mach ich das) - da müsste dann zwangsläufig auch eine Stellungnahme/Reaktion kommen!!! das kann ja nicht sein, dass das Personal hier als unfähig dargestellt wird - so eine Institution als ahnungslos zu bezeichnen dürfte an und für sich schon Wellen schlagen!
 
Ich wäre dafür das dieser Artikel shnellest möglich an TH et weitergeleitet wird, sowas draf gerade das TH nicht auf sich sitzen lassen.

Liebe Grüße
 
Ich mag den Standard nicht und schon gar nicht den Schreiberling, der für diesen unseriösen Artikel verantwortlich ist.

Im übrigen schliesse ich mich voll und ganz den Beiträgen von Gandalf an.

Gruss
Amanda
 
ist offenbar eh schon an die Tierheimleitung gegangen - hoffe sehr, dass da eine Reaktion kommt - finde, das wäre auch klagsreif, denn hier wird unterstellt, dass gefährliche Killer von ahnunglose Tierheimmitarbeitern weiter gegeben werden - so gehts nicht! da müsste auch von politischer Seite irgendwas kommen...hm....meine Freunde vom Standard (besonders der mit dem Bully!) hab ich angemailt...nachdem die meistens online sind erwarte ich bald eine Antwort! bin neugierig.)
wenn sie bei mir in der arbeit so ein theater machen würden, weil ich so eine "Bestie" wäre das für mich ein kündigungsgrund, bin neugierig welche Meinung er dazu hat.
 
Bin echt fassungslos über diesen Bericht!
Das kann doch ein denkender Mensch nicht von sich geben und davon noch überzeugt sein!?

Leider wird es nicht nur sehr viele Gegner bei dieser Sache geben, sondern auch viele Befürworter, die genauso viel von Hunden verstehen wie der Artikelverfasser!
Was kommt noch alles auf uns Hundehalter zu, was müssen wir uns noch alles gefallen lassen? Was können wir gegen sowas machen?

Haben die Hunde, egal welche Rasse - ob von TSH od. Problemhunde ect. kein Recht mehr zum Leben auf dieser Welt??

 
Also so keine Ahnung hat er nichtmal, er beruft sich nur eben auf falsche Tatsachen.

Das erinnert mich an die Zeit als ich als Tauchsportler aktiv war. Bei jedem Unfall haben die Schmierfinken ihren Senf dazu gegeben, selbst aber keine Ahnung gehabt.

Ich stelle hier nur die Frage, warum ein solch schlichter Mensch, der es nicht der Mühe wert findet vernünftige Recherchen im Internet durchzuführen, geschweige denn Hundebissstatistiken zu studieren, auf der Website einer angesehenen Tageszeitung soviel geistig Erbrochenes von sich geben darf, Hundebesitzer als "Psychopathen" einstufen und sich als Herr über Leben und Tod aufspielen darf.

Die Hetze die derzeit gegen Hundehalter bestimmter Hunderassen geführt wird hat mittlerweile starke Parallelität zu den Anfängen des Faschismus in Europa.

Wer heute sagt ein Tier gehört "weggeräumt", räumt morgen den Menschen weg.
 
@ JazzDancer
Ich weiss nicht wirklich woher der Hund ist aber ich bilde mir ein das die etwas "stärkere" Besitzerin ihn Balou gerufen hat.
Besagte Vorfällte waren am Schafberg im 18ten Bezirk.
Hund kam an - 500m weiter die Besitzerin - er geht grundlos und direkt auf einen angeleinten Bullimix (mein ehemaliger Pflegi) los - Beistzerin SAGT 2 mal leise seinen Namen und schaut blöd?! Dann hab ich selbst "hand angelegt". Könnte aber möglich sein das sie im 11 Wohnen.
 
ich finde es super, dass jetzt soviel Leute gute und ausführliche Stellungnahmen an den Standard geschickt haben!! Super!

Wenn genug Leute bei solchen Artikeln kündigen würden, würden sie sich so etwas überlegen - ich hab kein Standard Abo :-) - ich kann daher auch nicht sagen, ob mein Leserbrief jetzt gedruckt wurde, hab nämlich keine Lust gehabt einen Standard zu kaufen :mad:

Bin auch sehr gespannt, was die Standard Angestellten dazu meinen - sagst uns dann bescheid...

Wie haben ja auch brav an Leute weitergeleitet, daher hier noch ein Brief eines Bekannten und die AW dazu:

Sehr geehrte Redaktion!

Man kennt ja Herrn Amon als ständigen Provokateur, der nun einmal unter die populistischen Hetzer einzureihen ist. Das ist nichts neues und nicht überraschend.

Was ich mich aber beim Lesen des Textes "Risiko Beißmaschinen" von Herrn Amon gefragt habe, ist, wo für den Standard eigentlich die Grenze des erträglichen ist. Immerhin ist der Standard ja eigentlich als Qualitätszeitung bekannt.

Schon gut, der Artikel ist als Kommentar erschienen, aber gibt es nicht auch im Bereich "Kommentar" eine gewisse Grenze des für eine Qualitätszeitung zulässigen? Herr Amon stellt in seinem Artikel reihenweise ethologische Falschbehauptungen auf, die er als gesicherte Fakten präsentiert, um damit auf tiefstem Niveau Hetze zu betreiben und Menschen vor den Kopf zu stoßen und zu beleidigen.

Würde der Standard z.B. auch einen Artikel eines Kommentators abdrucken, der die Meinung vertritt, dass man Slawen den Aufenthalt in Österreich verbieten sollte, weil es ja eine Tatsache ist, dass Slawen von Natur aus stehlen? Und jeder Unternehmer der Slawen in seiner Firma beschäftigt ist entweder ein Verbrecher, ein Psychopath oder ein Naivling, der nicht weiß was er tut. Also raus mit den Slawen, da führt kein Weg mehr dran vorbei!

Würde der Standard so ein Kommentar abdrucken? Wohl nicht, und da bin ich aus sehr froh darüber. Aber wo ist Ihrer Meinung nach der qualitative Unterschied zwischen dem von mir gebrachten Beispiel und dem Text von Herrn Amon?

Mit freundlichen Grüßen


Antwort vom Standard:
Sehr geehrter Herr Käfer

Danke für Ihr E-Mail, danke, dass Sie uns Ihren Ärger sogleich mitteilen und auch für die Mühe, die Sie sich mit dieser Erwiderung gemacht haben.

Es war uns schon klar, dass der Text auf Widerspruch treffen würde, wir haben ihn aber dennoch ins Blatt genommen, weil wir ihn wiewohl kontrovers und angriffig für interessant im Licht der Diskussionen nach dem jüngsten Bissunglück angesehen haben.

Den Vergleich, den Sie anstellen, kann ich klar mit Nein beantworten, er negiert den Unterschied zwischen Mensch und Tier. Es ist klar, dass wir kein rassistisches Gedankengut verbreiten, es ist aber auch klar, dass sich diese Haltung nicht auf die Tierwelt übertragen lässt. Der Unterschied liegt in der Vernunftbegabung, die wir grundsätzlich jedem Menschen zutrauen und die den entscheidenden Evolutionsunterschied ausmacht.

Mit freundlichen Grüßen.


AW darauf:
Sehr geehrter Herr Ranftl!

Vielen Dank, dass sie sich für eine Antwort an mich Zeit genommen haben.

Leider handelt es sich hier um ein Missverständnis, weil ich Sie weder Fragen wollte, ob die Standard-Redaktion den Amon Text als rassistisch einstuft, noch ob der Standard bereit wäre eine rassistischen Text zu veröffentlichen. Diese beiden Fragen waren als rhetorische Fragen zu verstehen, deren Beantwortung mir schon bekannt war.

Mein Anliegen war vielmehr, zu erfahren, wo der Standard die Grenzen seiner Verantwortung für den Inhalt von Kommentaren sieht.

Das ist mir deshalb ein Anliegen, weil ich den Standard sehr gerne lese und er in meinem Ranking die vernünftigste Tageszeitung Österreichs darstellt. Umso unfassbarer finde ich, dass der Standard Herrn Amon eine Plattform für seine populistische Hetzschrift bietet.

Ich kann auch problemlos ein Beispiel das nicht aus dem Rassismusbereich kommt, bringen, um zu verdeutlichen auf was ich hinaus will:

So könnte jemand ein Kommentar im Standard veröffentlichen wollen, in dem gesagt wird, dass jeglicher Kontakt mir HIV-positiven Personen eine Gefahr darstellt, dass es daher unverantwortlich ist, dass es keine strengeren Auflagen für HIV-positive Personen gibt, so sollten sie verpflichtet werden, deutlich erkennbar an ihrer Kleidung ein Symbol anbringen zu müssen, das sie als HIV-positiv erkennbar macht, damit die anderen Menschen informiert sind und sich schützen können und außerdem soll HIV-positiven der Zugang zu öffentlichen Bereichen mit erhöhtem Verletzungsrisiko verboten werden, wie Schwimmbädern und Turnhallen.

Auch hier handelt es sich wieder um eine rhetorische (implizite) Frage und ich bin mir 100% sicher, dass der Standard ein derartiges Kommentar NICHT veröffentlichen würde, und zwar weil eben die Tatsachenbehauptung, dass jeder Kontakt mit HIV-Positiven gefährlich ist, falsch ist.

Ich sehe durch den Text von Herrn Amon folgendes Schema erfüllt:

Es gibt eine emotionsgeladene Situation, die sich gegen eine Minderheit richtet, seien es "Ausländer" wie in meinem ersten Beispiel, Halter von bestimmten Hunden oder HIV-Positive, wie in meinem letzten Beispiel. Ein Autor verbreitet nun falsche Tatsachen oder Halbwahrwahrheiten, die die Stimmung gegen diese Minderheit weiter aufheizt, populistische Hetze also.

Im Fall von Herrn Amons Text sind diese falschen Tatsachen-Behauptungen und Halbwahrheiten beispielhaft aufgezählt:

+ Kleinkinder werden von Kampfhunden nur dann nicht getötet, wenn sie entweder Unterwerfungsgesten beherrschen oder vom "Befehlsgeber" unter Kontrolle gehalten werden
+ Kampfhunden ist über Generationen die Beißhemmung abgezüchtet worden
+ Von fast 90 vorgestellten Hunden des WTV sind drei oder vier "alltagstauglich", der Rest ist gefährlich, unberechenbar oder sonst wie schwer gestört
+ Es gibt Kampfhunderassen, nämlich: die ganze Bullterrier-Brut, Rottweiler, Dobermann etc.
+ Der Schäfer beißt normalerweise "nur" ins Wadel
+ Kampfhunde sind aufs Zerfleischen aus
+ Neufundländer sind in ihrem Kern gutmütig
+ Rottweiler, Dobermann, Dogo Argentino sind in ihrem Kern bösartig
+ Nur Kampfhunde (Rottweiler, Dobermann, Dogo Argentino) fallen im eigenen Rudel Menschen an.
+ Kampfhunde verzeihen nicht den geringsten Fehler
+ Wenn ein Rottweiler im Familienverband gehalten wird, während ein anderer Hund von der Familie separiert im Zwinger gehalten wird, hat der Rottweiler einen Sonderstatus, den er noch ausweiten will, indem er z.B. versucht Familienmitglieder zu töten
+ ein Großteil der Kampfhundehalter ist psychopathisch veranlagt und genießt die Furcht der Leute.
+ Die Leute vom Wiener Tierschutzverein sind ahnungslos und wissen nicht, was sie tun

Keine einzige der oben angeführten Tatsachenbehauptungen könnte Herr Amon beweisen.

Ja, und mich würde nun eben die Haltung des Standard dazu interessieren:

Wenn die Standardredaktion nicht beurteilen kann, ob in einem Kommentar behauptete Tatsachen stimmen oder nicht, findet sie das dann problematisch oder ist ihr das im Sinne einer liberalen Blattlinie egal, weil es sich ja nur um ein Kommentar handelt?

Aber offenbar ist dem Standard ja nicht alles egal, weil er ja z.B. rassistische Kommentare oder Kommentare die HIV-positive Personen diskriminieren nicht veröffentlichen würde.

Wo ist für den Standard also die Grenze des für ein Kommentar verträglichen und warum wurde diese Grenze aus Sicht des Standard im Falle des Textes von Herrn Amon nicht überschritten?

Mit freundlichen Grüßen


LG
 
Habe mir erlaubt einen Mail an Hrn. Amon zu schicken:

S.g.Herr Amon, s.g. Redaktion;

Als Betreiber des 1. Österreichischen Problemhunde Threapiezentrums möchte ich auf ihre Aussagen im obig genannten Artikel Stellung nehmen:

Selten las ich einen kynologisch unsachlicheren Beitrag als den Ihren. Der Beitrag strotzt vor Vorurteilen, unwissenschaftlichen kynologischen Erkenntnissen, und soll offensichtlich nur einer Volksverhetzung gegen div. Rassen dienen.

Das Ihnen die Zeitung Standard die Veröffentlichung eines "Bild-Zeitungs-Niveau-Beitrages-ohne-jede-fachliche-Relevanz" ermöglichte, wundert mich etwas. Bis dato kannte ich diese Zeitung nur als seriös berichtendes Druckwerk.

Sollten Sie ihr kynologisches Fachwissen erweitern wollen .............. http://www.sporthundeforum.at/showthread.php?t=14868 bzw. finden Sie im Anhang Fakten, welche ihren Beitrag als unsachlich Hetzpropaganda entlarven.

mfg Sticha Georg
staatl.zert.BSO-Sportmanager - Master
Obmann ÖRV Langenzersdorf

ZVR 084542845

Tel.Nr.: (0043) 0676-3594903

www.örv.com
www.top-dog.at
www.sporthundeforum.at

Seine Antwort:

S. g. Herr Sticha!

Ich halte mich kurz: es gibt kein wissenschaftlich betriebenes Fach der Kynologie und deshalb auch keine wissenschaftlichen kynologischen Erkenntnisse.
Weder gibt es einen Lehrstuhl für ein solches Fach, noch irgendeine zusammenfassende Theorie, Forschungsmethoden und definierte Forschungsziele. Es gibt keine wissenschaftlich verifizierbaren bzw. falsifizierbaren Erkenntnisse und Theorien, die im Rahmen einer Gesamttheorie stehen. Die "Kynologie" ist die Erfindung von Leuten, deren Hobby oder auch Geschäft es ist, Hunde zu halten, zu züchten oder abzurichten.
Was ich niedergeschrieben habe, ist das Resumée aus 13 Jahren "Gassigehen" mit einem Neufundländer, ist die auf einen kurzen Nenner gebrachte Summe meiner Erfahrungen, die ich dabei mit den mental ungemein gesunden Haltern von ebenso mental gesunden und vor allem unglaublich netten und friedlichen Kampfhunden gemacht habe. Da verlasse ich mich lieber auf meine persönlichen Erfahrungen (und auf die vieler anderer vernünftiger Hundehalter) als auf die selbsternannten Pseudowissenschafter von der Fakultät "Kynologie" der Universität Nirgendwo.

Der Vorwurf der Volksverhetzung ist ebenso lächerlich wie die pseudowissenschaftliche Faktenhuberei der "Kynologen". Den Ausdruck "Hetzpropaganda" weise ich nicht nur zurück, sondern ich möchte Sie auch darauf aufmerksam machen, daß er von den Hetzhunden kommt, den Vorläufern unserer auch so friedfertigen Kampfhunde der Gegenwart.

MfG
Michael Amon

............... der Gassigeher hat gesprochen :eek::D
 
Ein Psychopath wie er im Buche steht.
Wenn der Standart ein bisschen Verstand hat, dann trennen sie sich lieber von so einem Schreiberling.
 
meine Antwort auf dieses Mail:

S.g. Herr Amon;

Zuerst mal Danke das Sie sich die Mühe einer Antwort gemacht haben, wenn auch ein Blick zur Wissenserweiterung in http://de.wikipedia.org/wiki/Kynologie nicht geschadet hätte.

Da eine fachliche Korrespondenz mit Ihnen durch die offensichtliche „Gassigeher-Erfahrungen“ verhindert wird, ersuche ich Sie allerdings im Namen der von Ihnen als Psychopathen betitelten Hundehalter ihre schriftlichen Ergüsse einzustellen. Die Gesellschaft sollte nicht noch weiter durch Gedankengut eines „Gassigehers“ fälschlich informiert werden.

Der Fairness halber möchte ich Sie aber informieren, das ich Ihre Aussagen im Artikel - Nach meiner Beobachtung ist ein Großteil der Kampfhundehalter psychopathisch veranlagt und genießt die Furcht der Leute. Der Rest sind Ahnungslose, die nicht wissen, was sie tun. - ………… solange er nicht "angeschärft" wird. Das geschieht auf jenen Abrichteplätzen, wo die Leute lernen sollen, die Tiere unter Kontrolle zu halten. Selbsternannte Fachleute treiben dort groben Unfug. – derzeit von meiner ständigen Rechtsvertretung/Dr. Sunder Plassmann, Wien 1, Mahlerstr. geprüft wird, da ich mich in ihrem Artikel nicht nur beleidigt sondern auch verleumdet sehe.

Da auch eine Klage gegen die Zeitschrift STANDARD angestrebt wird, erlaube ich mir dieses Mail auch an die Redaktion zu schicken.


mfg Sticha Georg
staatl.zert.BSO-Sportmanager - Master
Obmann ÖRV Langenzersdorf
ZVR 084542845

Tel.Nr.: (0043) 0676-3594903
www.örv.com
www.top-dog.at
www.sporthundeforum.at
 
Ich glaube egal was man dem Herrn Amon schreibt, er würde sich nicht "bekehren" lassen und schon gar nicht einsehen wollen, dass er mit seiner Meinung falsch liegt.

Dieser Mensch würde sich aus jeder Statistik aus jedem wissenschaftlichen Bericht nur das raussuchen, was sich mit seiner Meinung deckt und sich dadurch bestärkt fühlen. Alle anderen Tatsachen würde er gekonnt ignorieren...
 
Alle Achtung! Das finde ich echt super. Ich hoffe das eine Anklage was bringt um uns Hundehalter in Zukunft vor solchen schreiberischen beglückungen zu
verschonen. (zumindest von diesem Herrn)
 
... ich hoffe doch dass die Mehrheit der Standard-Leser den Artikel richtig einordnen kann und daher ablehnt oder dagegen schreibt. Und falls ein Abo vorhanden eben die Konsequenz zieht...

Das glaub ich leider eben nicht, wenn ich mir die Comments ansehe. Bis auf ein paar User die zum Teil auch hier im Forum vertreten sind, reden die genau den Schwachsinn nach den der Hr. Amon von sich gibt und treibens sogar noch mehr auf die Spitze, von Wirtshaushundeerziehung (Hund braucht einen Meister und muss unterwürfig sein), bis zu generellem Hundeverbot und am besten gleich alle einschläfern lassen. Würde diese Leute gerne mal persönlich treffen. Würde mich interessieren, ob sie dann deren dreckige Mäuler genauso weit aufreißen, diese Keyboardhelden. :mad:
 
Na hawidere, Hr. Amon seine Ergüsse werden ja immer besser....

Der Herr Gassigeher, meine neues Lieblingsschimpfwort


Ich stelle hier nur die Frage, warum ein solch schlichter Mensch, der es nicht der Mühe wert findet vernünftige Recherchen im Internet durchzuführen, geschweige denn Hundebissstatistiken zu studieren, auf der Website einer angesehenen Tageszeitung soviel geistig Erbrochenes von sich geben darf

Naja wenn solche art an Personen Gesetzte beschliessen dürfen warum auch nicht in Zeitungen Artikeln schreiben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort von Herrn Amon auf mein Mail (ich kann sie nicht ganz nachvollziehen - vielleicht mag mir da wer helfen?)
Sehr geehrte Frau Berdan!

Ich könnte es mir leicht machen und Ihrem Beispiel folgend Ihre Anmerkungen als niveaulos abtun. Auf dieser Ebene kann es zu keinem Gedankenaustausch kommen. Es sind immer die gleichen Argumente, die ovn den Kampfhundfans kommen - immer dann, wenn so ein Tier wieder einmal einen Menschen zerfleischt hat. Daß Sie im Unfallkrankenhaus mit den Opfern menschlicher Gewalt konfrontiert sind, glaube ich Ihnen aufs Wort - aber was bringt diese Gegenrechnung? Für mich eigentlich nur die Bestätigung, daß der Mensch ohnedies schon aggressiv und gefährlich genug ist, da brauchen wir nicht auch noch Kampfhunde.
Daß Kriminelle oder sozial Deklassierte sich bei einem Verbot der Kampfhunde mit anderen Hunden umgeben und diese "scharf" machen ist klar. Dagegen muß man eben mit aller Schärfe und Härte vorgehen. Bei "Unglücksfällen" mit solchen Hunden und ihren Haltern muß es eben auch entsprechende Strafen setzen, die wirklich schmerzen.
Auch ein Verbot des Privatbesitzes von Waffen verhindert nicht, daß Leute, die keine Waffen haben sollen, trotzdem welche unterm Polster liegen haben, um bei entsprechendem Anlaß ihre Familie zu massakrieren. Dennoch bin ich für ein allgemeines Waffenverbot. Es erschwert die Sache und macht den Besitz immerhin illegal.
Und hätte der NÖ Polizist - der Anlaß für die jetzige Auseinandersetzung - nicht einen Rottweiler, sondern einen Boxer im Haus gehabt, wäre ihm mit großer Wahrscheinlichkeit das tragische Ereignis erspart geblieben. Und die "vernüftigen" Hundehalter müßten sich nicht dauernd mit den Aggressionen von Hundephobikern herumschlagen, weil klar wäre: ein aggressiver Hund ist ausschließlich in kriminellen Händen anzutreffen - also ein Fall für sofortiges Einschreiten der Staatsgewalt.

Ich wäre jedenfalls als Hundebesitzer froh, nicht dauernd abschätzen zu müssen, ob der Kampfhund, der mir gerade entgegenkommt, jetzt "harmlos" oder gestört ist, ob ihn vielleicht die Farbe meiner Socken nicht gefällt und er deshalb ausrastet. Ich will nicht wegen dieser unnötigen und überflüssigen Tiere nachdenken müssen, ob ich die Straßenseite wechseln soll oder nicht. Noch weniger ist es Hunde-Laien zuzumuten, solche Entscheidungen zu treffen. Noch dazu wo viele Kampfhunde ja (etwa im Gegensatz zu einem Schäfer) keinerlei Gemütsregung anzeigen. Ein Thema, das gern verschwiegen wird: Kampfhunde kündigen nämlich in der Regel ihre Attakcen nicht an - ganz im Gegensatz eben zu Schäfern, Schnauzern oder Boxern. Auch unter diesem Gesichtspunkt ist das Verbot von Kampfhundrassen sehr wohl sinnvoll und notwendig.

Mir bleibt nur eines zu sagen: ich wünsche allen Haltern von solchen Hunden, daß es ihnen niemals so ergehen möge wie dem besagten Polizisten aus NÖ.
 
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