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Sehr geehrter Herr Partel!
In aller Kürze: ich hetze nicht, sondern beschreibe Zustände, die jeder auf Wiens Straßen beobachten kann.
Die angeblich wissenschaftlich bewiesenen Tatsachen werden zwar dauernd behauptet, aber wo sind sie?
Natürlich gibt es Kampfhunde - die gesamte Hundezucht beruht darauf, daß man gewisse Eigenschaften von Hunden durch konsequente Selektion fördern oder unterdrücken kann. Anders wäre die Vielfalt der Hunderassen auch nicht erklärbar. Oder wollen Sie behaupten, daß all die Zuchtmerkmale, nach denen Hunderassen bewertet werden, nicht vorhanden sind? Ich bestreite nicht, daß man auch einen "Kampf"hund halbwegs zahm erziehen kann. Ich bleibe aber dabei: im Kern bleibt ein solches Tier brandgefährlich. Wie sonst erklären Sie sich, daß auch erfahrene Hundehalter (wie eben jener Polizist in NÖ letztens) Opfer solcher Tiere werden? Oder wie erklären Sie sonst (wissenschaftlich!), daß scheinbar friedliche Tiere plötzlich Menschen zerfleischen?
Den verlinkten Artikel habe ich gelesen. Der ändert überhaupt nichts an meiner Argumentation. Im Gegenteil. Die Aggressivität ist lt. Dr. Sommerfeld genetisch verankert und kann durch Erziehung verstärkt oder abgeschwächt werden. Und es ist eine Frage der Reizschwelle. Genau das schreibe ich: ein Neufundländer hat eine extrem hohe Reizschwelle, weil er immer auf das gezüchtet worden ist. Eine Bullterrier wurde immer in die andere Richtung gezüchtet. Die 7 angeführten "Unfall"situationen sprechen genau für meine Argumenation: ich kenne keinen Neufundländer, der auf solche Situationen anders als mit Gleichmut reagieren würde. Bei jenen Hundearten, die typischerweise als Kampfhunde eingestuft werden, ist es genau das Gegenteil. Es ist Normalbürgern nicht zuzumuten, sich bei jedem Hund, der ihren Weg quert, zu überlegen, wie sie sich verhalten sollen. Das einzige, was ein Laie wissen muß (und auch weiß): man berührt keinen Hund, den man nicht persönlich gut kennt.
Was die Deutsche Dogge betrifft, haben Sie meinen Artikel ungenau gelesen: ich werfe dem Tierschutzhaus vor, eine GESTÖRTE Dtsch. Dogge anzubieten, denn wenn eine Dogge "für Kleinkinder" nicht geeignet ist, dann ist das gegen den Rassestandard und ein Zeichen, daß es sich um ein - aus welchen Gründen auch immer - gefährliches Tier handelt. So ein Tier gehört eingeschläfert und nicht weitervermittelt. (Ja, eine deutsche Dogge ist neben dem Neufi einer der wenigen wirklich kleinkindgeeigneten Hunde - wenn Zucht und Sozialisation stimmen). Ich will einem solchen Tier auf der Straße nicht begegnen.
Ich teile übrigens die Meinung von Dr. Sommerfeld, daß Leinenzwang und Beißkorb die Hunde noch aggressiver machen. Leider gibt es dazu keine Alternative. Zumindest der Beißkorb verhindert, daß Leute auf der Sraße gebissen werden. Wenn jemand sein Tier zu Hause ohne Beißkorb herumlaufen läßt, dann ist das sein Problem. Er gefährdert halt seine Famlie, daß muß er sich mit der ausmachen. Aber warum jemand Fremder auf der Straße das "Restrisiko" tragen soll, ist nicht einzusehen. Ich persönlich bin sowieso der Meinung, daß Hundehaltung in der Stadt eigentlich abzulehnen ist. Ohne Haus und großen Garten würde ich nie einen Hund halten.
Gerade nach Lektüre des Links zu Dr. Sommerfeld kann ich Ihre Entrüstung noch weniger nachvollziehen. Es muß im Interesse aller Hundehalter sein, gefährliche Tiere zu eliminieren. Und auch die geamte Argumentation von Dr. Sommerfeld verdeutlicht, daß es in der Zucht sehr wohl "Kampf"hunde gibt, auch wenn sie sich mit semantischen Argrumenten gegen den Begriff wehrt.
mfg
M. Amon
Ich habe antwort von Herr Amon persönlich bekommen:
Bitte leset selbst:
Also so keine Ahnung hat er nichtmal, er beruft sich nur eben auf falsche Tatsachen.
Der ist wirklich überzeugt von dem Unfug, den er von sich gibt Ich könnte jeden Satz dreimal zerpflücken. Was der von sich gibt, ist sogar gefährlicher Unfug "kein Neufundländer, den er kennt.." Wieviele kennt der wohl? Zum Haareraufen ist der Mann...Und die Reizschwelle - Du meine Güte
Ich habe antwort von Herr Amon persönlich bekommen:
Bitte leset selbst:
Also so keine Ahnung hat er nichtmal, er beruft sich nur eben auf falsche Tatsachen.
Ja hab ihm schon geantwortet, aber ganz nüchtern eben die tatsächliche Problematik dargestellt, helfen wirds wohl nix
Der ist wirklich überzeugt von dem Unfug, den er von sich gibt Ich könnte jeden Satz dreimal zerpflücken. Was der von sich gibt, ist sogar gefährlicher Unfug "kein Neufundländer, den er kennt.." Wieviele kennt der wohl? Zum Haareraufen ist der Mann...Und die Reizschwelle - Du meine Güte
Der ist wirklich überzeugt von dem Unfug, den er von sich gibt Ich könnte jeden Satz dreimal zerpflücken. Was der von sich gibt, ist sogar gefährlicher Unfug "kein Neufundländer, den er kennt.." Wieviele kennt der wohl? Zum Haareraufen ist der Mann...Und die Reizschwelle - Du meine Güte
Es ist hoffentlich jeden klar, dass sich der werte Herr laut und stark dafuer einsetzt alle "gestoerten" Hunde eliminieren zu lassen. Wobei der Begriff "gestoert" bei ihm mit aller Wahrscheinlichkeit schon dann zur Anwendung kommt, wenn der Hund aengstlich ist und erst einmal Zeit braucht Vertrauen zu fassen.
Die Semantik v. Hernn A. spricht Baende, sie ist voller Hass und Agression.
Mir graut und so jemanden muss man geschlossen und entschlossen entgegentreten. Egal ob man einen Malteser, einen Pudel oder von mir aus einen Pit hat.
Hier handelt es sich nicht um einen provokativen Artikel, wie der Standard es gerne haette, nein, das ist Hetze vom Feinsten und so etwas gehoert angeprangert ohne wenn und aber.
Strache und Co. sind dagegen ein Klacks.
Ja hab ihm schon geantwortet, aber ganz nüchtern eben die tatsächliche Problematik dargestellt, helfen wirds wohl nix
Das was Amon sagt ist leicht zu widerlegen und es ist nicht schwer ihn in seiner Dummheit und Ignoranz bloßzustellen - die Frage ist nur wer will dasd lesen ??? Er schreibt Mainstream - das was viele jetzt gerne lesen - deswegen lesen um ihr Gewissen zu beruhigen wenn sie für eine Rassenliste stimmen werden ...
Wenn man der Argumentation des Autors folgt, könnte man ja zu folgendem Schluss kommen:
Da offensichtlich mehr Menschen von anderen Menschen verletzt oder getötet werden als von Hunden, sollten wir vielleicht gleich die Menschheit verbieten...
Wenn man der Argumentation des Autors folgt, könnte man ja zu folgendem Schluss kommen:
Da offensichtlich mehr Menschen von anderen Menschen verletzt oder getötet werden als von Hunden, sollten wir vielleicht gleich die Menschheit verbieten...
Hallo!
Harald und ich haben uns auch sehr geärgert.
Harald hat den Standard angemailt mit der Frage, wo eigentlich ihre Grenze ist und ob sie bereit sind wirklich ALLES zu veröffentlichen, auch wenn es null fachlichen Hintergrund hat.
Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht einen langen Leserbrief zu schreiben (anbei), in der Hoffnung, dass es was hilft.
Bitte schreibt auch weiter dem Standard, das kann nicht wahr sein.
Es ist wirklich schon schwierig genug für diese Hunde...
LG