Hetzerischer Artikel im Standard

@Amon

Schade das Sie heute nicht an unserem alljährlichen Krampus-Juxturnier anwesend waren, denn dann ............................... aber eigentlich glaube ich nicht, dass SIE "verstanden" hätten, warum die von Ihnen so hetzerisch abgewerteten Hunde sich nicht als zähnefletschende Ungeheuer verhalten haben ..............

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Rottweiler ODIN mit seinem Besitzer im Parcour


Teuflische Grüsse von den von Ihnen als "gestört" bezeichneten Hunden................

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Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute!
Ich wage mich hierher in die Höhle der Kampfhundfreunde, ....

Sehr toll, so säht man den Boden für eine fruchtbare Diskussion. Erst mal pauschalisierend alle Personen Beleidigen, die seine Meinung nicht teilen wollen. Gratuliere, das kann ja was werden.

Mehr mag ich zu seinen Aussagen schon gar nicht mehr sagen, das können hier sehr viele Leute besser als ich.
 
Ich würde also vorschlagen: halten Sie alle hier den Ball ein wenig flacher. Sie provozieren nur eine Bürgerinitiative, die sich gewaschen hat. Dagegen war die Bewegung gegen die Hundstrümmerln ein Frühlingslüfterl - da ging es nämlich nur um die Scheiße von Hunden. Bei der Kampfhundfrage geht es im wahrsten Sinn des Wortes um eine Lebensfrage. Und bei aller Tierliebe: ich schläfere lieber einen Hund zuviel ein, als ein menschliches Opfer in Kauf zu nehmen. Bei Menschenleben hört für mich nämlich die Tierliebe auf. Dazu stehe ich, und das unterscheidet mich von manchen, die sich hier als große "Tiebliebhaber" aufspielen.

Mit besten Grüßen
Michael Amon

Sehr geehrter Herr Amon,

auf welchen wisenschaftlichen Erkenntnissen basiert ihre Recherche? Woher beziehen Sie Ihr Wissen? Welche Erfahrung haben SIE mit Hunden?

Na klar, das Prinzip der "Ängste schüren" funktioniert in der heutigen Zeit hervorragend - aber guter Journalismus zeigt doch Pro UND Kontra auf???

Gruß
ein weiterer asozialer Kampfhundebesitzer ...
 
Ein Apell an Herrn Sticha Georg: ironie on
Bitte hören sie auf zu behaupten das Rottweiler "ZÄHNEFLETSCHENDE Bestien sind" - Diese Hunde warnen nicht bevor sie beissen - merken sie sich das endlich!
ironie off!
 
Liebe Leute! .............Hier im Forum jedoch wimmelt es nur so von persönlichen, direkt auf mich zielenden Beschimpfungen, für die jene, von denen sie stammen, vor jedem Gericht sofort wegen Ehrenbeleidigung verurteilt werden würden.
Und niemand soll glauben, sich hinter seinem Pseudonym verstecken zu können - die "Täter" könnten per Gerichtsbeschluß offengelegt werden.

Erstens, will ich von Ihnen nicht mit "Liebe Leute" angesprochen werden.
Zweitens verstecke ich mich sicher hinter keinem Pseudonym, wenn ich Ihnen sage, dass Sie ein <Kraftausdruck entfernt> sind.

Und jetzt klagen Sie mich ruhig!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es würde mich interessieren wieviele dieser Kampfhunde-Brut Sie schon persönlich kennen gelernt haben, Herr Amon? Haben Sie schon einmal einen gestreichelt? Waren Sie schonmal mit einem Gassi? Wurden Sie schonmal angegriffen?

Man kann nur über Dinge so eine extreme Meinung haben, die man auch selbst kennen gerlernt hat!
 
Aber eines muss man her Amon lassen, er traut sich in die Höhle der Bösen Bestien und steht zu seinen Aussagen, trotz fundierten wissenschaftlichen Gegenargumenten, Statistiken, und Arbeiten zu diesem Thema, also entweder er ist wirklich überzeugt von dem was er sagt, oder einfach nur naiv und zu versessen um einen Fehler zuzugeben, meine Meinung.

Liebe Grüße
 
naja.. ich finde, dass das schon seine berechtigung hat. wenn im artikel von einer welt gesprochen wird wo an jeder ecke ein zähnefletschender kampfhund wartet, dann frage ich mich schon WO die denn sind. :D


Deine Meinung teile ich nicht. Für mich sind Einzelerlebnisse absolut keine Untermauerng für eine Allgemeinansicht. Man muss im Endeffekt jedem einzelnen Menschen zugestehen, dass er von seinen persönlichen Erfahrungen geprägt ist. Und es sehr schwer ist, mit negativen Erfahrungen sachlich zu bleiben. Gerade rund um die Hundezone Prater gibt es immer wieder Bemühungen z.B. Haltung von Listenhunden in Häusern zu verbieten. Da gibt es sehr wohl Datensammlungen, die ganz ander aussehen, natürlich von Einzelpersonen.

Da wird dann aber immer gesagt, man muss das Ganze sehen. Ich bin der Meinung, das muss für beide Seiten gelten, nur das ist korrekt und schlußendlich zielführend.
 
Wenn er der ist, der er zu sein behauptet. Theoretisch könnte sich hier ja jeder anmelden. Vielleicht hat her Amon ja auch einen Ghostwriter. ;)
 
Deine Meinung teile ich nicht. Für mich sind Einzelerlebnisse absolut keine Untermauerng für eine Allgemeinansicht. Man muss im Endeffekt jedem einzelnen Menschen zugestehen, dass er von seinen persönlichen Erfahrungen geprägt ist. Und es sehr schwer ist, mit negativen Erfahrungen sachlich zu bleiben. Gerade rund um die Hundezone Prater gibt es immer wieder Bemühungen z.B. Haltung von Listenhunden in Häusern zu verbieten. Da gibt es sehr wohl Datensammlungen, die ganz ander aussehen, natürlich von Einzelpersonen.

Da wird dann aber immer gesagt, man muss das Ganze sehen. Ich bin der Meinung, das muss für beide Seiten gelten, nur das ist korrekt und schlußendlich zielführend.

Soweit ich weiß gibt es in Österreich noch keine Listenhunde außer in NÖ und wieviel positiven Anklang dieses Gesetz findet zeit sich ja in den Threads. Wieviel diese Listen gebracht haben zeigt das Beispiel in Deutschland. Wenn NÖ unbedingt das nachmacht was in Deutschland schon als Fehler erkannt wurde - dann kann man nur hoffen dass diese Verwirrung nicht zu lange andauert.

Auch die Befindlichkeit der Leute in der Prater-Freilaufzone sind "Einzelerlebnisse" - und wenn ich Deiner Argumentation fplge, keine Untermauerung von Allgemeinzuständen.

Wir haben keine ALLGEMEINZUSTÄNDE - wir haben eine Hysterie die nun gepusht wird um einen Basis zu schaffen Gesetze durchzupushen von denen man jetzt schon sagen kann dass sie zu keiner Verbesserung führen werden. Wir haben genug Gesetze, nur werden die nicht kontrolliert und somit nicht eingehalten (von einigen).

Ich kenne die Praterfreilaufzone und es sind nicht die Hunde der von Dir angesprochenen Rassen die dort die Probleme verursachen sondern die wirklich bescheuerten Hundehalter die einfach zu faul sind ihre Hunde zu erziehen.

Solche Artikel führen dazu dass die bestehende Problematik verzerrt wird, das ein völlig falsches Bild der bestehenden Probleme besteht - und damit eine Lösung unmöglich wird.

Ich glaube der Artikel von Herrn Amon ist aus zweierlei Gründen zu kritisieren: aufgrund der falschen Fakten (schlechte Recherche oder bewusste Polemik - das kann ich nicht sagen) und weil er dazu führt eine Hetze gegen gewisse Rassen loszutreten.

Das ist in etwa so als wollte man die Integrationsproblematik mit einem "Türkenverbot" lösen - und ich garantiere wenn ein solcher Artikel im Standard gedruckt würde, er würde ebenso begeisterte Anhänger finden wie der Artikel von Herrn Amon.

Ich denke das sollte man bedenken...
 
Soweit ich weiß gibt es in Österreich noch keine Listenhunde außer in NÖ und wieviel positiven Anklang dieses Gesetz findet zeit sich ja in den Threads. Wieviel diese Listen gebracht haben zeigt das Beispiel in Deutschland. Wenn NÖ unbedingt das nachmacht was in Deutschland schon als Fehler erkannt wurde - dann kann man nur hoffen dass diese Verwirrung nicht zu lange andauert.

Auch die Befindlichkeit der Leute in der Prater-Freilaufzone sind "Einzelerlebnisse" - und wenn ich Deiner Argumentation fplge, keine Untermauerung von Allgemeinzuständen.

Wir haben keine ALLGEMEINZUSTÄNDE - wir haben eine Hysterie die nun gepusht wird um einen Basis zu schaffen Gesetze durchzupushen von denen man jetzt schon sagen kann dass sie zu keiner Verbesserung führen werden. Wir haben genug Gesetze, nur werden die nicht kontrolliert und somit nicht eingehalten (von einigen).

Ich kenne die Praterfreilaufzone und es sind nicht die Hunde der von Dir angesprochenen Rassen die dort die Probleme verursachen sondern die wirklich bescheuerten Hundehalter die einfach zu faul sind ihre Hunde zu erziehen.

Solche Artikel führen dazu dass die bestehende Problematik verzerrt wird, das ein völlig falsches Bild der bestehenden Probleme besteht - und damit eine Lösung unmöglich wird.

Ich glaube der Artikel von Herrn Amon ist aus zweierlei Gründen zu kritisieren: aufgrund der falschen Fakten (schlechte Recherche oder bewusste Polemik - das kann ich nicht sagen) und weil er dazu führt eine Hetze gegen gewisse Rassen loszutreten.

Das ist in etwa so als wollte man die Integrationsproblematik mit einem "Türkenverbot" lösen - und ich garantiere wenn ein solcher Artikel im Standard gedruckt würde, er würde ebenso begeisterte Anhänger finden wie der Artikel von Herrn Amon.

Ich denke das sollte man bedenken...


Zu dem Artikel von Herrn Amon hatte ich keinrlei Stellung bezogen.

Das Wort Listenhunde hab ich gewählt, da ich nicht Kampfhunde sagen werde, und da in Sachen Wohnrecht von Genossenschaften, Eigentümergemeinschaften und Hausbesitzern entweder unschön von "k -Hunden gesprochen wird oder eben von Listenhunden.

Ja, ich bin der Meinung, die "Befindlichkeit" von Menschen sind die Summer der Erfahrungen jedesEinzelnen.

Nur, wenn man hier als Einzelperson korrekterweise sagen darf, dass es im Prater die Borders und die DSH sind, man aber keinerlei schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat, dann sollte es ganz genauso möglich sein, und mit gleichem Respekt anerkannt werden, wenn ein Mensch das genaue Gegenteil erlebt hat.
 
Liebe Leute!
Ich wage mich hierher in die Höhle der Kampfhundfreunde, nachdem ich darauf hingewiesen wurde, daß hier offenbar die Empörung über meinen Standard-Artikel auf großer Flamme lodert.

Sehr geehrter Herr Amon (wir wollen ja mal höflich bleiben),

Menschen, die man nicht kennt einfach mal pauschal mit liebe Leute zu bezeichnen zeigt ja auch schon eine gewisse Einstellung.

Seien Sie sich sicher, wären sie in der Wirklichkeit in die Höhle der Kampfhundefreunde, dann würde ich ganz schnell meinen Hund VOR IHNEN in Sicherheit bringen, auf einen direkten Kontakt lege ich tatsächlich absolut keinen Wert. Jedoch würden Ihnen sicher unzählige Nicht-Kampfhundehalter (bleiben wir halt bei diesem Ausdruck damit Ihnen auch klar ist, von welchen Hunden wir sprechen) gerne einmal die Meinung sagen.

Empörung ist wohl ein recht gelindes Wort für das, was sehr sehr viele Menschen über Ihren Artikel empfinden.

Es ist jeder und jedem unbenommen, meinen Standard-Artikel zu kritisieren, meine Meinung für falsch oder auch für dumm zu halten. Dieselbe Freiheit nehme ich aber auch für mich im Hinblick auf die hier veröffentlichten Meinungen in Anspruch.

Im Staate Österreich gilt die Meinungsfreiheit udn das ist absolut richtig. Jedoch würde ich das, was Sie in Ihrem Artikel schreiben nicht als dumm oder falsch bezeichnen, sondern als absolut wirklichkeitsfremd und auch sehr gefährlich!

Wie immer man es dreht und wendet: sowohl im Online-Standard als auch unter den direkten Mails an mich sind jene Menschen eine überwältigende Mehrheit, die meine Wahrnehmungen teilen. Das sollte Ihnen allen hier zu denken geben. Das liegt nicht an irgendwelchen "Hetzartikeln", sondern an dem, was man "draußen" tagtäglich erleben muß. Selbst unter den Hundehaltern (wozu ich zähle) sind jene, die sich nicht gegen Kampfhunde-Haltung aussprechen, eine geradezu verschwindende Minderheit. Daran ändert auch der Lärm nichts, den Sie hier veranstalten.
Alle vernünftigen Hundebesitzer leiden unter dieser Minderheit von Leuten, die sich - sagen wir mal - extrem seltsame Exemplare der Gattung Hund halten.

Stimmt, ich halte sehr komische Exemplare der Rasse Hund: meine Hunde schlafen im Bett, fressen vor mir, gehen vor mir aus der Tür und versuchen dennoch nicht ständig die Weltherrschaft an sich zu ziehen. Ich teile mein Leben mit einer Pit Bull Hündin aus dem Tierschutz, die ein ach so verantwortungsloses Tierheim aus extremst schlechter Haltung befreit und anschließend sogar tatsächlich weitervermittelt hat. Sie fühlt sich als Schoßhund, ist äußerst begeistert und erfolgreich in ihrer Ausbildung zum Rettungshund und wagt es doch tatsächlich die anderne drei Hunde hier ständig abzuschlecken. Weiters wäre noch mein lieber, netter Wuschelhund, der absolut nichts davon hält von Fremden ständig angetatscht zu werden und auch gerne darauf verzichten kann auf Frauchens oder sonstjemandens Schoß zu sitzen. Schon komische Hunde habe ich da :rolleyes::eek: Ach ja, und da wären noch ein böser Pit Bull und ein Perromix, in sicherlich absolut tötlicher Absicht täglich auf meinem Schoß sitzen (für die, die es nicht verstehen: vorsicht, Sarkasmus).

Was nun die Frage der gerichtlichen Auseinandersetzung betrifft, die hier von einigen angedacht wurde: mein Artikel ist nicht klagsfähig, ich habe niemand Konkreten beleidigt, sondern eine berechtigte Wertung (die man subjektiv für falsch, für zu hart oder für überzogen halten kann) vorgenommen. Mehr nicht. Klagen sehe ich mit großer Gelassenheit entgegen. Angesichts mancher Postings (sowohl bei Standard-Online, in meinem eigenen Gästebuch oder in direkten Mails an mich) könnte ich sogar meine These belegen, daß eine große Zahl von Kampfhundehaltern psychisch meiner Einschätzung entspricht.

Jeder wievielte Halter eines Ihrer Meinung nach Kampfhundes entspricht denn Ihrer Einschätzung?
Bisher dachte ich nicht an gerichtliche Schritte, das war es mir eigentlich nicht wert, jedoch habe ich dies nun nochmals überdacht und werde Ihren Artikel am Montag umgehend meinen Anwälten vorlegen.

]Ich würde also vorschlagen: halten Sie alle hier den Ball ein wenig flacher. Sie provozieren nur eine Bürgerinitiative, die sich gewaschen hat. Dagegen war die Bewegung gegen die Hundstrümmerln ein Frühlingslüfterl - da ging es nämlich nur um die Scheiße von Hunden. Bei der Kampfhundfrage geht es im wahrsten Sinn des Wortes um eine Lebensfrage. Und bei aller Tierliebe: ich schläfere lieber einen Hund zuviel ein, als ein menschliches Opfer in Kauf zu nehmen. Bei Menschenleben hört für mich nämlich die Tierliebe auf. Dazu stehe ich, und das unterscheidet mich von manchen, die sich hier als große "Tiebliebhaber" aufspielen.

Seien Sie sich eines gewiss, diese Bürgerinitiative wird es (nicht zuletzt aufgrund Ihres Artikels) geben, jedoch wahrscheinlich nicht in der Form, in der Sie es sich wünschen.

Bei Menschenleben hört bei Ihnen der Spaß auf? Sind sie dann auch für die Totesstrafe? Naja, schwierig, ein Menschenleben kostet diese ja doch auch. Aber, ist das Leben des Täters mehr wert als jenes das Opfers? Oder was soll dann Ihrer Meinung nach mit Menschen geschehen, die andere Menschen töten? Nein, das liegt nicht ach so fern im bösen Amerika, es geschieht hier, vor unseren Haustüren. Erst gestern töte ein Mann seine Schwester von den Augen ihrer 4 und 8 jährigen Kinder und verletzte seine eigene Frau schwer. Was nun, ein Halteverbot für Männer? Eine besondere Haltungsgenehmigung? Oder töte wir doch lieber einen Mann mehr als ein anders Opfer in Kauf zu nehmen?
 
Zu dem Artikel von Herrn Amon hatte ich keinrlei Stellung bezogen.

Das Wort Listenhunde hab ich gewählt, da ich nicht Kampfhunde sagen werde, und da in Sachen Wohnrecht von Genossenschaften, Eigentümergemeinschaften und Hausbesitzern entweder unschön von "k -Hunden gesprochen wird oder eben von Listenhunden.

Ja, ich bin der Meinung, die "Befindlichkeit" von Menschen sind die Summer der Erfahrungen jedesEinzelnen.

Nur, wenn man hier als Einzelperson korrekterweise sagen darf, dass es im Prater die Borders und die DSH sind, man aber keinerlei schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat, dann sollte es ganz genauso möglich sein, und mit gleichem Respekt anerkannt werden, wenn ein Mensch das genaue Gegenteil erlebt hat.

Wird alles akzeptiert und anerkannt ... nur eben keine falschen Fakten in Wien haben wir keine Listenhunde bitte das zu akzeptieren.

Die Befindlichkeit ist keine Summe - sie der aktuelle emotionale Zustand eines Menschen - vielleicht verständlicher wie es ihm geht - da eine Gruppe von Menschen kaum je den exakt gleichen Zustand haben wird - würde ich bei Gruppen nicht den Begriff Befindlichkeit verwenden ...

Anerkennt ja jeder - Deine Erfahrung ist eben anders als meine Erfahrung was die Prater Freilaufzoné betrifft - wo liegt das Problem ???

Und nur ein kleiner Hinweis - in dem Thread gehts nun mal um den Artikel von Herrn Amon ... alle anderen Befindlichkeiten kann man in den entsprechenden Threads diskutieren.
 
:eek: wow, geht ja ordentlich ab hier:D

also zuerst mal bedanke ich mich ganz ehlich für die vielen sachlichen und guten Kommentare, wovon mir das von Jambalaika fast am einleuchtendsten erschien.
Ob sich Herr Amon nochmal hierher, in die Höhle .... begibt, sei dahingestellt.
Da schon viele lange und gute postings kamen, beschränke ich mich auf meine persönliche Zusammenfassung:
Ein Artikel, der bewusst provozieren sollte, was hervorragend gelungen ist. Ein Artikel, der bewusst auf eine negativ Stimmung erzeugende Meinungsmache seitens der Medien, aufgesprungen ist.
Ein Artikel, der selbstverständlich auch und vor allem, die niedrigen Instinkte von Menschen, ganz gleich ob Hundehalter oder nicht, anspricht, diese sich auch entsprechend artikullieren.
Nur, ich würde mich nicht gerne auf dieser Seite befinden, würde nicht stolz darauf verweisen, wieviele da "meiner" Meinung sind. Denn, ich könnte mich nicht damit identifizieren.

Noja, wurde ja auch hier geschafft, weiter zu provozieren. Tja, manche Blattlinie hatts wohl nötig, manche Menschen wohl auch.
Schade, aber eine Diskussion bei derartig vorgefasster Meinung, ohne jede Kenntnis von der Entstehung der heutigen Rassehunde, deren Weiterzucht und deren Zuchtziel, ist letztlich müßig weiterzuführen.
lg Heidi
p.s.: ja, Kylologie hat zwar keinen Lehrstuhl, dennoch gibt es Diplomarbeiten und Dissertationen zur Kynologie, Zucht, Genetik, Verhalten. Somit wissenschaftliche Verarbeitung und Verbreitung. Auch kynologische Sachverständige gibt es. Wozu wohl?
 
Ich schreib mal ganz bewusst nur zu ein paar "Nebensächlichkeiten", allein die machen eine Diskussion eh schon sinnlos. Zu der Thematik äußere ich mich nicht, da ich hier ja im Forum bereits verschrien bin als "Kampfhundehasserin", auch wenn ich bisher nie etwas Negatives über Sokas geschrieben habe, ich warte immer noch darauf, daß man mir zumindest ein Posting zeigt, in dem ich irgendwas gegen irgendeine Hunderasse schreibe.

"Neben
Wenn er der ist, der er zu sein behauptet. Theoretisch könnte sich hier ja jeder anmelden. Vielleicht hat her Amon ja auch einen Ghostwriter. ;)


Natürlich könnte sich theoretisch hier jeder unter dem Namen von Herrn Amon anmelden, nur warum? Und einen Ghostwriter braucht er nicht, er kann offenbar selbst gut schreiben.

Ich glaube der Artikel von Herrn Amon ist aus zweierlei Gründen zu kritisieren: aufgrund der falschen Fakten (schlechte Recherche oder bewusste Polemik - das kann ich nicht sagen) und weil er dazu führt eine Hetze gegen gewisse Rassen loszutreten.

Herr Amon hat keinen Artikel geschrieben, sondern einen Kommentar, und in einem solchen darf man seine ganz persönliche Meinung äußern, polemisieren, ganz wie man will, man ist zu keinerlei Recherche verpflichtet und muß nicht ausgewogen schreiben.

Das ist in etwa so als wollte man die Integrationsproblematik mit einem "Türkenverbot" lösen - und ich garantiere wenn ein solcher Artikel im Standard gedruckt würde, er würde ebenso begeisterte Anhänger finden wie der Artikel von Herrn Amon.

Ich denke das sollte man bedenken...


Es ist eine unglaubliche Unterstellung, Lesern, die derselben Meinung sind wie Herr Amon mit rechtslastigen Ausländerfeinden zu vergleichen (und ich stimme wirklich nicht in allen Punkten mit ihm überein, ich denke aber, er hat ganz bewußt polemisiert, und die Reaktionen hier geben ihm Recht).

Ich gebe Hrn Amon in einem Punkt recht - es gibt sie, die verwantwortungslosen Hundehalter, die Hunderaufereien nicht vermeiden, ihre Hunde frei laufen lassen, auch wenn jemand Angst hat.
Soll man deshalb alle Hunde verbieten? "Kampf"hundehalter in einen Topf werfen?

Was ist mit Leuten, die tödliche Unfälle bauen weil sie verantwortungslos Autofahren? Sollte man nicht auch Autos verbieten?

Solchen Leuten wird normalerweise nicht nur der Führerschein entzogen, die kommen ins Gefängnis.





Die typischen "Szene-Leute" die sich mit genau diesen Kampfhundrassen mangels Ego schmücken müssen haben den Ruf dieser tollen Hunde leider ziemlich verschlechtert. Muss gestehen, auch ich zucke zusammen wenn ich z.B. in Wien am Karlsplatz durchgehe und da rennen 3 verwahrloste Kampfis herum, beginnen ev auch noch mitten unter den Menschenmengen zu raufen....das ist das was in den Köpfen der Leute bleibt.


Ja, genau, und wie kann man es den Leute verdenken? Aber ich muß mir nur einige Threads aus den letzten paar Tagen suchen...Rottweiler geht wild knurrend auf Hund und Kind los, Herrchen saust ohne Entschuldigung davon, etc, man muß ja nur lesen, es haben also auch sehr vernünftige Hundehalter immer wieder diese Erlebnisse, und das nicht nur mit den "Einschlägigen" am Karlsplatz, sondern mit ganz normalen HH.



Interessant auch, was Herr Amon so geantwortet hat - die Wissenschafts Kynologie gibt es nicht - mag sein, aber er tut ja auch so, als hätte er sie quasi erfunden, er maßt sich an zu beurteilen was man bei Kampfhunden sieht und welche Reizschwelle sie haben - wenn es keine Kynologen gibt, wieso maßt er sich dann an einer zu sein? Er misst hier sehr schön mit zweierlei maß...- je nachdem wie er seine fadenscheinigen Argumente untermauern möchte...da könnte man schön für einen weiteren Brief einhaken....
Unglaublich, dass so einer im Standard veröffentlichen darf? Kann?
möchte da noch irgendwas machen...muss mal nachdenken...

Die Wissenschaft "Kynologie" gibt es natürlich nicht, man wird dieses Fach an keiner Universität der Welt studieren können. Und ich hab nirgendwo gesehen, daß Herr Amon sich als Kynologe bezeichnet, also maßt er sich nichts an. Er spricht als langjähriger Hundehalter, und nichts anderes sind die meisten hier.

So, wie sie für die freie Meinungsäußerung Kämpfen, kämpfen hier die Leute gegen gelebten Rassismus.




Obwohl ich kein Freund von "Holocaust-Vergleichen" bin, kann ich auch hier nur sagen: Der Holocaust hat letztlich nur Leid gebracht, auch wenn alle beteiligten ganz aus dem Häuschen waren, dass das doch die Ultimativ-Lösung sei.


Und zu schlechter Letzt: Ich will keine neue Debatte über "Rassismus" anstrengen, aber es kotzt mich wirklich an, wie hier mit diesen Worten Schindluder getrieben wird. Die Begriffe "Rassismus", Holocaust" etc. haben in einer Hundediskussion nichts, aber auch gar nichts verloren.


Ich kenne Herrn Amon übrigens nicht.

p.s.: ja, Kylologie hat zwar keinen Lehrstuhl, dennoch gibt es Diplomarbeiten und Dissertationen zur Kynologie, Zucht, Genetik, Verhalten. Somit wissenschaftliche Verarbeitung und Verbreitung. Auch kynologische Sachverständige gibt es. Wozu wohl?


sorry, hab ich zu spät gesehen, drum antworte ich extra, liebe admins, nicht böse sein:


Es gibt natürlich wissenschaftliche Arbeiten zu Zucht, Genetik, Verhalten usw. Aber die werden von Biologen, Verhaltensforschern, Genetikern usw. durchgeführt, nicht von Kynologen. Und du wirst keinen Biologen finden, und sei er auch noch so spezialisiert auf Hunde, der sich Kynologe nennt, einen Kynologen gibt es schlicht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Güte, wie mir diese Gutmenschen, die meinen für den Rest der Welt einstehen zu müssen auf die Nerven gehen.
 
sorry, hab ich zu spät gesehen, drum antworte ich extra, liebe admins, nicht böse sein:


Es gibt natürlich wissenschaftliche Arbeiten zu Zucht, Genetik, Verhalten usw. Aber die werden von Biologen, Verhaltensforschern, Genetikern usw. durchgeführt, nicht von Kynologen. Und du wirst keinen Biologen finden, und sei er auch noch so spezialisiert auf Hunde, der sich Kynologe nennt, einen Kynologen gibt es schlicht nicht.

öh. liest du in meinem posting was anderes?

@ exlim::D
 
@Elenaor: Mich würds interressiern ob du genau so deken würdet wenn das deinen Hund/Hunde (ich weiß nicht ob du einen oder mehrere Hast) betreffen würde...
Rassismus, tja:Rassismus zielt nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.

Tja liebe elenaor: ich glaube genau diese Gesetze /Texte sind Rassismus vom feinsten und den Mord/einschläfern von manchen TIEREN (die ich ebenbürtig mit dem Menschen sehe, da ein Tier ein recht hat zu existieren) sehe ich (vielleicht übertreiben gesehen als Holocaust im Tierreich, aber warten wir ab bis Gesetze und "Mordgedanken/ einschläferungswünsche" in die Richtung deiner Tiere geht, dann schreibs/ denkst du nicht mehr so....
Schindluder wird hier im übrigen nicht an Wörtern wie Rassismus getätigt sondern eher an den Rassen/Tieren die diese Diskriminierung nicht verdient haben
Liebe Grüße
 
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