Hat das denn nie ein Ende???

Ja, dies ist eine mögliche Theorie... ein Hilfeschrei...

Solche Tierquälerein in diesem Alter sind aber meist kein Hilfeschrei, sondern ein Anzeichen dafür, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist... und damit spiele ich auf Serienmörder/Vergewaltiger und andere Gewaltverbrecher an, die ALLE in ihrer frühesten Kindheit/Jugend Tiere gequält haben... zuerst ist es das Tier, irgendwann reicht dies aber nicht mehr und dann ist es ein Mensch.

:) Stimme Dir zu.

Du sagst ja damit nicht anderes, als ManuK, leopold und katrin achilles schon angeführt haben.

Hilfeschrei ist sicher im übertragenen Sinn zu verstehen.

Was Du schreibst ist schon der Beweis dafür, dass es um den Einsatz von Fachleuten geht, um Arbeit mit dem Kind und seinem Umfeld, um Analyse und Therapie und nicht um Strafe.

Den psychische Störungen sind wohl durch Strafe weder zu erkennen, noch zu verbessern, noch zu beheben.
 
:) Stimme Dir zu.

Du sagst ja damit nicht anderes, als ManuK, leopold und katrin achilles schon angeführt haben.

Hilfeschrei ist sicher im übertragenen Sinn zu verstehen.

Was Du schreibst ist schon der Beweis dafür, dass es um den Einsatz von Fachleuten geht, um Arbeit mit dem Kind und seinem Umfeld, um Analyse und Therapie und nicht um Strafe.

Den psychische Störungen sind wohl durch Strafe weder zu erkennen, noch zu verbessern, noch zu beheben.

Ein potentieller Psychopath, Soziopath sendet keinen Hilfeschrei aus......Therapie ja, aber auch er sollte in dieser zur Verantwortung gezogen werden. Das dies vom Gesetz her leider nicht moeglich ist, ist bedauerlich.
 
Ein 12jähriger Tierquäler gehört nicht bestraft, sondern behandelt. Und zwar langfristig.

Ein Kind, das mit einer solchen Brutalität vorgeht, ist ganz sicher nicht psychisch gesund. Was also sollte es bringen, den jetzt y Jahre einzusperren und danach wieder rauszulassen? Die Tragweite seiner Tat kann er jetzt sicher nicht abschätzen, dennoch besteht das Risiko, dass aus solchen Kindern später Gewalttäter werden.

Und ja, manchmal KANN eine gewalttätige Erziehung auch einen Anteil daran haben, dass Kinder so werden. Aber das muss längst nicht immer der Fall sein.

jupp,.. US studien sagen das alle serien täter als Tierqäler angefangen haben.
 
jupp,.. US studien sagen das alle serien täter als Tierqäler angefangen haben.

:) Kannst mir sagen, wo ich die Studien finde???

Ein potentieller Psychopath, Soziopath sendet keinen Hilfeschrei aus......Therapie ja, aber auch er sollte in dieser zur Verantwortung gezogen werden. Das dies vom Gesetz her leider nicht moeglich ist, ist bedauerlich.

Ich habe das Wort "Hilferuf" im übertragenen Sinn auch so verstanden, dass man darin ein Zeichen sehen sollte, das Aufmerksamkeit und Reaktion fordert.

Woher beziehst Du das Wissen, dass Menschen mit potentieller dissoziativer bzw. dissozialer Persönlichkeitsstörung im Alter von 12 Jahren keine Zeichen setzen, die als Hilfeschrei bzw. als Zeichen für erhöhte Aufmerksamkeit gesehen werden können????

Was meinst Du mit zur Verantwortung gezogen werden? Inhalt einer Therapie, welcher auch immer, ist es ja unweigerlich, den Menschen zur Eigenverantwortung zu führen, einen Weg dahin zu erarbeiten, Bewußtssein zu schaffen.
 
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na wahnsinn...u das mit 12

woher er das vielleicht hat?? Internet, medien, bücher, freunde...
gibt viele quellen wo man sich solche "anregungen" holen kann.
müssen nicht immer die eltern gleich "böse" wie ihre kinder sein, vielleicht sind sie ja auch zu "gut".
(was ich bei diesem jungen jetzt nicht glaube)

bei mir im hof is auch mal eine speckschwarte glegen, mit bissl fett u fleisch dran, muss herrlich gerochen haben, bin mit meiner raus u die sieht das, mein hund ist normal sehr folgsam aber da hatte ich niente chance
die hat das runtergehaun, grad das sie sich ned angekotzt hat, ich bin noch weiss nicht wie weit ins maul runter habs aber nimmer erwischt, nat. blut geschwitzt das das vergiftet sein könnte, was ja gsd nicht der fall war

aber so schnell kanns gehen!!! außer man sieht es so wie ich das der hund was aufgenommen hat u rennt gleich zum TA magen auspumpen, weiss nicht in wie weit das was nützt, aber wennst das übersiehst is zu spät.

hab mir fest vorgenommen bei meinem nächsten hund darauf zu achten das er a) nix von fremde annimmt und b) nix frisst das einfach so am boden herumliegt.
 
Ein 12jähriger Tierquäler gehört nicht bestraft, sondern behandelt. Und zwar langfristig.nicht nur langfristig, ich fürchte fast, es wird eine Lebensaufgabe, falls da überhaupt noch was zu retten ist :(

Ein Kind, das mit einer solchen Brutalität vorgeht, ist ganz sicher nicht psychisch gesund. Was also sollte es bringen, den jetzt y Jahre einzusperren und danach wieder rauszulassen? Die Tragweite seiner Tat kann er jetzt sicher nicht abschätzen, dennoch besteht das Risiko, dass aus solchen Kindern später Gewalttäter werden.

Und ja, manchmal KANN eine gewalttätige Erziehung auch einen Anteil daran haben, dass Kinder so werden. Aber das muss längst nicht immer der Fall sein.

Hallo!

1. passiert schon was
2. Schreit da ein Kind ganz laut um Hilfe, der Junge braucht kein Gefängnis, sondern ganz dringend eine Therapie, die er auch ganz bestimmt machen wird müssen.
3. Nicht immer sind die Eltern schuld, manchmal sind es auch ganz andere Ereignisse im Leben eines Kindes, die es so werden lassen.

Außerdem stimmt es mich schon sehr nachdenklich, wenn hier im Forum auf eine Meldung wie: Hund tötete Kind, sofort jemand schreit der arme Hund kann ja nix dafür, aber einem Kind gegenüber so hart verfährt.
Der Bub hat einen großen Fehler gemacht, die Tragweite kann er vermutlich nicht abschätzen und er braucht megadringend Hilfe um auf den richtigen weg zu finden.
Was Kinder sicher nicht brauchen, sind Leute die sie nur für ihr Verhalten verurteilen und nicht fragen warum? was ist los? was ist dem armen Buben passiert, dass er so geworden ist und wie kann man ihm helfen.

lg Manu!

Ja, dies ist eine mögliche Theorie... ein Hilfeschrei...

Solche Tierquälerein in diesem Alter sind aber meist kein Hilfeschrei, sondern ein Anzeichen dafür, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist... und damit spiele ich auf Serienmörder/Vergewaltiger und andere Gewaltverbrecher an, die ALLE in ihrer frühesten Kindheit/Jugend Tiere gequält haben... zuerst ist es das Tier, irgendwann reicht dies aber nicht mehr und dann ist es ein Mensch.

Die Hemmschwelle sinkt und bei diesem Burschen offenbar radikal... denn Katzen, Hunde und Hühner zeitgleich und in so vielen Fällen und in so kurzer Zeit (gut es war nur ein Huhn, aber mehrere Katzen/Hunde) zu martern ist schon extrem verroht und empathielos.

Dies ist nicht unbedingt nur auf schlechte Erziehung oder Verwahrlosung zurück zu führen - dies ist oftmals das erste Anzeichen einer ERNSTEN, psychischen Störung die DRINGEND behandelt werden muss - und dabei reicht eine Gesprächstherapie nicht aus.

Solche 12-jährigen, unbehandelt und weiter unbescholten auf "freiem Fuß" sind die Serienmörder der Zukunft... jetzt sind es "nur" Tiere die niemanden wirklich groß aufregen oder zu denken geben ("ist ein armer Bub", "muss man helfen dem Bub", "besser erziehen den Bub" usw.) - wenn die erste Frau gemeuchelt wird, ist die Aufregung wieder groß und niemand hat es "dem lieben Bub" zugetraut.

Auf solche Fälle muss man richtig reagieren, einfach das Jugendamt hinzuschicken und 2 Gesprächtermine zu arrangieren wird diese Problematik des Jungen nicht lösen, ändern oder verbessern.

Eine Krankheit/Störung muss behandelt werden - sie lässt sich nicht weg"reden".

Ja, es ist möglich, dass dies ein Hilfeschrei war - ich halte es aber persönlich nicht für einen Hilfeschrei - es sind zuviele Tiere in zu kurzer Zeit, dies ist einfach nur bedenklich und weit mehr als ein Hilfeschrei oder schlechte Erziehung.

Solche Menschen sind gefährlich für die Allgemeinheit - auch wenn der Bursche erst 12 ist, schätze ich ihn für gefährlich ein - man stelle sich vor was er mit 18 erst alles quälen und morden kann....

Und NICHT IMMER, sind schlechte Erziehung, Gewalt in der Familie oder andere erschütternde Ereignisse für solche Taten verantwortlich zu machen... es gibt Serienmörder die haben ihr ganzes Leben lang nichts schlechtes erlebt... hatten ein liebevolles Elternhaus, es wurde auf sie geachtet, sie wurden erzogen, geliebt und verwöhnt.. und trotzdem haben sie als Kinder auf Schrottplätzen alte Kühlschränke zum ersticken von Hunden/Katzen genutzt und später 22 Frauen ermordet... ohne von Gewalt geprägt worden zu sein, einfach weil es sich um eine massive psychische Erkrankung handelt die keiner seelischen Ursache bedarf.

Also immer auf "der arme Bub" zu spielen - halte ich für gefährlich und "ich stecke den Kopf in den Sand" Politik... es ist nicht immer alles so wie es scheint und man macht es sich einfach die Schuld in der Umwelt zu suchen... ;)

Natürlich wissen wir, hier im Forum, nichts über den "armen Bub" und natürlich kann es sein, dass sein Elternhaus eine Katastrophe ist - keine Frage... aber es muss nicht so sein... ;)

leider ist es eine Tatsache, das Serientäter alle in der Kindheit durch Tierquälerei aufgefallen sind...ich fürchte dieser Bub ist auf dem ""besten" Weg dort hin und wir können alle nur hoffen, das jemand das erkennt und ernst nimmt...ganz ehrlich...ich wäre bei solchen Auffälligkeiten für lebenslange Aufsicht:(
 
Ich habe das Wort "Hilferuf" im übertragenen Sinn auch so verstanden, dass man darin ein Zeichen sehen sollte, das Aufmerksamkeit und Reaktion fordert.

Woher beziehst Du das Wissen, dass Menschen mit potentieller dissoziativer bzw. dissozialer Persönlichkeitsstörung im Alter von 12 Jahren keine Zeichen setzen, die als Hilfeschrei bzw. als Zeichen für erhöhte Aufmerksamkeit gesehen werden können????

Was meinst Du mit zur Verantwortung gezogen werden? Inhalt einer Therapie, welcher auch immer, ist es ja unweigerlich, den Menschen zur Eigenverantwortung zu führen, einen Weg dahin zu erarbeiten, Bewußtssein zu schaffen.

Definiere mir das Wort "Hilfeschrei". Ein Soziopath oder Psychopath empfindet Freude, Lust am Quaelen....soviel zum Hilfeschrei.

Verantwortung gezogen werden, Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt mit therapeutischen Begleitung. Dieses "Kind" muss jedoch unter Beobachtung gestellt werden, da es eine Gefahr darstellt.

Allgemein und nicht auf diesen Fall bezogen, sollte die Prioritaet eigentlich darin liegen, solche Individuen von der Gesellschaft fern zu halten, sie sicher zu verwahren. Das dies leider ein Ding der Unmoeglichkeit ist, weil A. gewisse Menschen Taeterschutz immer noch dem Opferschutz vorziehen und B. es unsere Gesetze nicht zulassen, bzw. soweit ich weiss, nur in seltenen Faellen (da bist wohl du eher die Expertin auf dem Gebiet), dass man diese Menschen unter einer langen Sicherheitsverwahrung unterzieht.
Hinsichtlich Studien aus den USA....sorry, das ist ein alter Hut. Die USA ist nunmal das Land der Serientaeter, auf diesem Gebiet kann man ihnen wahrlich nicht die diesbezuegliche Erfahrung im Umgang mit solchen Taetern absprechen. Einfach googlen und schauen, es gibt unzaehlige Studen, Berichte, Reportagen, ein Blick auf ARTE etc. genuegt, manchmal bildet sogar das Fernsehen. Wobei diese Meinung durchaus auch in OE keine Neuigkeit ist.

Jemand der sich spaeter an Menschen vergreift, hat meistens damit angefangen Tiere systematisch zu quaelen.

Manchmal greif ich mir auf den Kopf, wenn man so tut, als gaebe es nur "kranke" Menschen, nein, es gibt durchaus auch "boese" Menschen, die schlichtweg Spass und Lust empfinden anderen Lebenwesen Leid und Schmerz zuzufuegen. Und auch hier geht man inzwischen davon aus, dass dies bereits Veranlagung etc. sei. Diese Ansicht ist jedoch, soweit ich es verstanden habe, umstritten und noch Neuland.

Edit: das ist nicht auf deine Aussage bezogen: der Vergleich - Hund toetet Kind versus "Kind" (12 jaehriger, falls ich das richtig im Kopf habe) toetet Tier, hinkt dermassen, dass es wieder mal weh tut. Ein Tier hat und wird nie das Bewusstsein haben, dass jedoch ein 12 jaehriger nunmal hat. Ein Tier bleibt auf dem selben Entwicklungsstand, ein Mensch nicht. Ein Tier toetet nicht aus Lust, Spass, sondern auf Grund seines Instinkes, Triebes, was auch immer. Der Vergleich hinsichtlich der Verantwortung Tier versus Mensch ist mMn so nicht realisierbar. Sicher haften die Eltern fuer jeden Minderjaehrigen, sowie die Hundebesitzer fuer den jeweiligen Hund haften. Das ist aber schon die einzige Gemeinsamkeit. Moralisch, ethisch gesehen hinkt der Vergleich jedoch gewaltig.
 
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Fakt ist, so lange wir uns nicht adäquat um die Folgegeneration kümmern wird es diese Probleme weiter geben.
Und bei allem Respekt: wenn hier Leute über psychisch kranke StraftäterInnen diskutieren und 12 jährigen die u.U. eine Persönlichkeitsentwicklungsstörung haben, gleich mal hart bestrafen wollen und eine Karriere als Serienkiller vorhersagen, da frag ich mich schon..... :cool:

Manchmal greif ich mir auf den Kopf, wenn man so tut, als gaebe es nur "kranke" Menschen, nein, es gibt durchaus auch "boese" Menschen, die schlichtweg Spass und Lust empfinden anderen Lebenwesen Leid und Schmerz zuzufuegen. Und auch hier geht man inzwischen davon aus, dass dies bereits Veranlagung etc. sei. Diese Ansicht ist jedoch, soweit ich es verstanden habe, umstritten und noch Neuland.
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Und siehst du das bei Hunden genauso? Also gibt es deines Erachtens Hunde, die einfach nur nicht sozialisierbar sind?
 
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Fakt ist, so lange wir uns nicht adäquat um die Folgegeneration kümmern wird es diese Probleme weiter geben.
Und bei allem Respekt: wenn hier Leute über psychisch kranke StraftäterInnen diskutieren und 12 jährigen die u.U. eine Persönlichkeitsentwicklungsstörung haben, gleich mal hart bestrafen wollen und eine Karriere als Serienkiller vorhersagen, da frag ich mich schon..... :cool:


leider ist es aber fakt das leute die mal später kindermisshandler, vergewaltiger oder serienmörder werden in früher kindheit mit TQ bzw. zophilie begonnen haben. klar muss es nicht heißen das dieser bub genauso endet
aber dafür gehört er in behandlung damit sowas vermieden wird.

Und siehst du das bei Hunden genauso? Also gibt es deines Erachtens Hunde, die einfach nur nicht sozialisierbar sind?

zwischen einem tier und einem mensch ist noch immer ein massiges gehirn an unterschied;)

das der mensch zu lust am töten fähig ist wirst du nicht abstreiten können.
 
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Die Handlung ansich ist schon ein Hilfeschrei. Ein Psychopath schreit nicht unbedingt nach Hilfe in verbaler Form, er zeigt es durch nicht normgerechte Handlungen. Diese sind als Hilfeschreib zu deuten!

Viele, aber nicht alle, Psychopathen haben in ihrer Kindheit Tiere gequält. Ist einfach zu verstehen: Was ist schwächer als ein Kind selbst? Ein Tier natürlich! Heißt bei Gott nicht, dass ich es gut finde, aber es leuchtet ein, warum sie Tiere quälen und nicht zb Erwachsene.

Jemand hat geschrieben, dass nicht immer das Elternhaus usw schuld ist. Stimmt! Aber selbst, wenn so ein Kind aus einem heilen Elternhaus stammt, bei dem es gute Erziehung genoß etc, heißt es nicht, dass das Kind es genauso sieht. Lässt sich alles nachlesen, es wundert einen immer, warum Kinder aus tollen Familien zb drogensüchtig werden. Die Argumente sind da immer: Der Vater hatte einen so tollen Job, die Mutter war Hausfrau und hat sich nur um die Kinder gekümmert, 2mal im Jahr Urlaub dieses und jenes. Ja, aber dass der Vater zb kaum zuhause war und es dadurch Spannungen zwischen den Eltern gab (event. Betrug), daran denkt man nicht.

Ich will garnichts schön reden, aber Kinder sind sehr empfindliche und empfängliche Seelen, sie bekommen sehr viel mehr mit, als wir denken und dementsprechend gehört gehandelt.

Jemand schrieb: "Da hilft reden auch nicht", im gleichen Atemzug wurde aber Therapie genannt. Was ist denn eine Therapie? Redet man da nicht? Der Schlüssel in jeder Form der anerkannten Therapien ist reden. Und wer mir jetzt kommt mit "Es gibt aber Maltherapien" so muss ich sagen: Ja die gibt es und was macht man im Anschluss, wenn das Werk fertig ist? Reden!

Mit wegsperren und dahinleben lassen ist hier nicht geholfen!
 
Danke!

Wenngleich ich mich gerade frage, ob es ein Fachspezifikum Maltherapie gibt?

Maltherapien werden oft bei Essstörungen eingesetzt. Da ist der Rahmen der Therapiestunde das Malen und das Besprechen des Gemalten. Es gibt sogar eigene Ausbildungen, bei denen es rein um Maltherapie geht. Wobei ich solche Ausbildungen nicht gut heiße, aber das ist ein anderes Thema.
 
zwischen einem tier und einem mensch ist noch immer ein massiges gehirn an unterschied;)

das der mensch zu lust am töten fähig ist wirst du nicht abstreiten können.
Keine Frage gibt es Menschen, die Lust am töten entwickeln.... die hat mein Dackel aber auch.
Mein Dackel hat aber weniger Gehirn, ergo ist er weniger sozialisierbar? :confused:
Wenn man davon ausgeht, dass der Hund einfach handelt und dem Mensch mal eine Sonderstellung abspricht und die Ergebnisse der bildgebenden Verfahren zur Frage des freien Willens gegenüberstellt... dann, ja dann hatte der Junge gar keine Wahl und ist genau so ein armes Lebewesen, wie jeder Wuffel, der geschnappt hat, nachdem man ihm auf den Schwanz stieg... :D

Maltherapien werden oft bei Essstörungen eingesetzt. Da ist der Rahmen der Therapiestunde das Malen und das Besprechen des Gemalten. Es gibt sogar eigene Ausbildungen, bei denen es rein um Maltherapie geht. Wobei ich solche Ausbildungen nicht gut heiße, aber das ist ein anderes Thema.
Ich kenn mich da schon aus, aber gibt es ein Curriculum Maltherapie?
Habs gegoogelt ist in Ö nicht anerkannt als Psychotherapie
 
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Keine Frage gibt es Menschen, die Lust am töten entwickeln.... die hat mein Dackel aber auch.
Mein Dackel hat aber weniger Gehirn, ergo ist er weniger sozialisierbar? :confused:
Wenn man davon ausgeht, dass der Hund einfach handelt und dem Mensch mal eine Sonderstellung abspricht und die Ergebnisse der bildgebenden Verfahren zur Frage des freien Willens gegenüberstellt... dann, ja dann hatte der Junge gar keine Wahl und ist genau so ein armes Lebewesen, wie jeder Wuffel, der geschnappt hat, nachdem man ihm auf den Schwanz stieg... :D

hmmm...ich weiss es nicht ob ein tier eine SOLCHE lust empfinden kann...ich kann es mir nicht vorstellen.
 
Maltherapien werden oft bei Essstörungen eingesetzt. Da ist der Rahmen der Therapiestunde das Malen und das Besprechen des Gemalten. .

wir hatten auch maltherapie - aber aus anderen gründen..:)

ich bin mit vielen kinder in einem sos-kinderdorf groß geworden.
wenn man uns weggesperrt hätte, nur weil wir " schwierige " kinder waren, wäre das für unsere zukunft sicherlich von nachteil gewesen...

kinder brauchen einen ansprechpartner/bezugsperson und festen halt in der gesellschaft...
oft werden kinder sich selber überlassen. und aus dieser position passieren dann leider schreckliche sache- eben wie diese fälle zeigen!

lg
 
Und das liebe ich so an Ö !!!!
Da werden Täter gleich ganz schnell mal zum Opfer gemacht, es wird nach Theraphien gerufen, nach Fachleuten...es wird danach gerufen den "armen" Täter helfen zu wollen...
Gerade weil ich mit unterschiedlichen Kindern arbeite und gerade WEIL ich täglich sehe, was da falsch läuft, bin ich der felsenfesten Überzeugung dieser Junge gehört bestraft, in erster Linie gehts NICHT darum nach den WARUM zu suchen und wer nicht alles Schuld sein könnte - das Elternhaus, die falschen Freunde, die falsche Musik, die falschen Computerspiele....sondern in erster Linie geht es darum, den Jungen zu zeigen, dass das was er da gemacht war strickt und einfach FALSCH war...wie die Bestrafung dann aussieht, hab ich nicht geschrieben, niemals war die Rede : "Ab ins Gefängnis", man müsste dann individuell auf Kind eingehen können...

Ich sehe es wirklich täglich, da bauen Kinder so richtige Sch* und schnell wird nach HELFEN gerufen, anstatt einfach mal dem Kind zu sagen:
"Hey, so geht das nicht!!!"
Alternativen gehören angeboten anstatt nach dem Südenbock zu suchen, aber naja das ist bloß meine bescheidene Meinung...
 
Ich denke es steht ausser Frage, dass dem Kind die Regeln des sozialen Lebens auch mit dem aufzeigen von Grenzen dargelegt werden müssen,
letztlich meinen wir eh alle dasselbe.
Dem Kind gehört gehörig der Kopf gewaschen und dem Kind gehört (vielleicht in einem anderen Setting) klar gemacht, wie das Leben mit anderen Lebewesen funktioniert, was Verantwortung bedeutet und Sorge, was Liebe ist und was Schmerz bedeutet und wie es sein Leben gestalten kann um in der Gesellschaft sicher leben zu können.
 
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