Hm, ne du es ist hinlänglich bekannt, dass es diverse Methoden gibt, die in Ö ja ihre Wirksamkeit auch nachweisen mussten, da ihnen ansonsten die Anerkennung versagt bleibt.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass sich die PsychotherapeutInnen wirklcih fetzen welche Methode für welche Stürung am geeignetsten ist, das verbietet schon der Kodex.
Nein, es würde zum Abschluss (oder vmtl eher noch innerhalb der therapeutischen Behandlung nichts dagegen sprechen, eine Form der Wiedergutmachung zu leisten) für gewöhnlich ist dies auch das dringende und zwingende BEDÜRFNIS des Klienten selbst, nachdem das Ausmaß der Tat erkannt ist.
Gilt der Täter als "geheilt" ist er geheilt und fällig, oder hatte er einen Rückfall?
Das ist überall das gleiche... hattest du einen Herzinfarkt wirst du behandelt und lernst, wie du damit umgehen sollst (mit deinem Herz-Kreislauf-System) wenn du dann wieder einen hast, dann hast wieder einen und nicht aufgepasst und daran bist du dann schuld und eben auch an den Auswirkungen die das hatte.... das macht eben auch klar, dass du die Verantwortung für dein handeln nicht selbst übernehmen kannst, ergo wird das jemand anders tun..... und du handelst nimmer frei..
Es gibt natürlich Täter, die nicht "geheilt" werden können, aber auc diese können lernen wie sie Situationen vermeiden können und Alternativhandlungen einüben und dann auch zuverlässig abrufen, diese Klienten (die im Übrigen auch leiden!) benötigen schlicht dauerhaft jemanden, der ihnen hilft sich selbst zu kontrollieren.....
Die Befürchtung des Laien ist leider auch die Wahrscheinlichste, nur:
Es nutzt leider gar nix, wenn man den Unmut an den Tätern auslässt, das einzige was man damit erreicht ist das, was schon wieder "tatbeschleunigend" sein kann: Das Gefühl unverstanden zu werden, abgelehnt, ausgeschlossen...... führt zu Haß, Wut und Gewalt.... damit löst man das Problem nicht...
Man kann mE nur Druck machen bei Stadt und Land.......
Gewaltschutzzentren unterstützen,
Kinder der Nachbarschaft und im Familienkreis beobachten, da sein, zuhören, nachfragen was warum und wie geschehen konnte und immer und immer wieder einschreiten....
Ich hätte bei Gott gern die Lösung, allein.... ich hab sie nicht...
Du schreibst von "Nur" Therapie...
Therapie ist nicht "nur" Therapie. Therapie ist eine saumäßig anstrengende Arbeit, die dein Innerstes nach aussen kehrt, die dir alle verdrängten Schrecken und Ängste vor Augen führt und dich an die schlimmsten Eregnisse deines Lebens denken lässt und fühlen lässt.
Therapie bringt nach aussen, was du nicht freiwillig nach aussen dringen lassen willst.
Therapie ist kein Zuckerschlecken...
Für niemanden.