Freilauf in Wien

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wow, ist es echt schon so schlimm? :eek:


Momentan schon.

Dass ist wohl eine Sache der Wahrnehmung. Ich kenne viele HH, die sich in Wien mit Hund absolut wohl fühlen. Da ich regelmäßig Besuch von HH aus dem Ausland habe, kann ich nur sagen, dass gerade die, von der Hundefreundlichkeit, der Lässigkeit, der enormen Freiheiten, immer und ausnahmslos begeistert sind.

Ja noch. Die Kontrollen werden immer mehr.
Auf der Donauinsel fahrens mit Fahrrädern. Und ab morgen den 21. ist der Westen Wiens dran.
Entspanntes Spazierengehn, kann ich vergessen.
Auf der Insel must ständig rundum schauen und auf die Hunde. Ist net lustig.
Jetzt muss ich auch noch im Wienerwald ständig auf der Hut sein.
*grmml*
 
:eek: echt? da kommens in den westen? pfoah, gut, dass ich die nächste woche gaanz weit im westen bin. urlaub in tirol. hab kylie heut, wie so oft, im minipark zmittag gassi geführt. muss zurzeit eh fast ständig an der leine bleiben. hab soe nur abgeleint, damits besser wälzen kann, 1x durfte sie kurz ein paar hüpfer machen, dann wieder leine. kam ein altbekannter polizist vorbei (der selber einen hund hat und immer brav wartet, bis ich mit übungen fertig bin, der dann geräuschvoll in erscheinung tritt und zwinkert und kopfbewegung richtung leine macht..), der fragte mich, was los ist. ob sie krank ist (weil angeleint:D) musste ich bejahen. er wünschte gute besserung.
also zum glück traf ich bislang auf keinen ungustl oder bsonders eifrigen. hmpf, na wenns nun auch in den westen kommen... noja, meine wander-spazierwege sind eh allen zu beschwerlich. die werden dann wohl eher am roten berg sein, oder so.
hoffe, das geht bald wieder vorbei.
 
Zitat von leopold
Und jetzt lehn ich mich ganz weit aus dem Fenster:

Und da sich auch hier zeigt, dass halt bestimmte Rassen öfter unverträglich und aggressiv sind, hat ja die Stadt Wien und das Land NÖ vielleicht doch Recht mit sämtlichen Maßnahmen? :(:eek:

Du lehnst dich nicht weit aus dem Fenster, *mah bin ich gut, ich zensier mich schneller als der schnellste Mod*

Im Forum immer und immer wieder auf "korrekt" machen und sich dann selbst als doch nicht sooo korrekt (weil halt ohne Leine und Maulkorb unterwegs) outen, DANN NOCH AUF DIE LOSGEHEN, DIE SICH AN DIE EINFACHSTEN REGELN HALTEN UND DEN GANZEN MIST NOCH MIT HUNDERASSEN IN VERBINDUNG BRINGEN??????


oder der Mensch der diesen Hund aus Mitleid nimmt und dann den Rest seines Lebens selber Probleme hat, den Hund nie hundegerecht führen kann, und seiner Umwelt ebenfalls Probleme macht ....

Da ich auch zu den Menschen gehöre, die sich aus Mitleid Hunde genommen haben, fühle ich mich natürlich angesprochen.

NA KLAR sind das oft Hunde mit einigen Problemchen...NA UND???
Das bedeutet doch noch LANGE nicht, dass diese Hunde mit ihren Problemchen irgendwo auffallen!

WAS die Umwelt aber sieht, sind Ansammlungen von halben Pferdeherden in der Großstadt....besonders wenn man der gesamten Herde nur einen einzigen Reiter zuordnen kann und der seine Pferderl nichtmal am Schnürl hängen hat.

Das kanns ja wohl nicht sein, dass ihr EUER Fehlverhalten auch noch mit Theorien, Vermutungen und Unterstellungen verdrängen wollt!!!!

Ich kenne Nina, ich kenne ihr "Misti" und die zwei sind ein SEHR GUTES Team, weil Nina die gaaaaaanz wenigen Fehler von Misti schon aus dem Weg räumt bevor sie richtig auftreten.
Wer daraus einen Strick drehen will, der hat schlicht und einfach KEINE AHNUNG davon, wie die zwei auf der Strasse auftreten!

Ich kenne natürlich auch MEINE Hunde.
JA, Rosa, es sind ACHT Hunde...und wenn jemand nicht verstehen kann, dass es Menschen gibt die die Zeit und die Möglichkeit haben acht Hunde ordentlich zu halten, auszulasten und zu führen, dann ist mir das reichlich WURSCHT.
Wer es anzweifelt, kann sich die Hunde gerne mal ansehen....

Dass ich selbst der Meinung bin vier Hunde wären mehr als genug stimmt, na kloa, das Leben ist mit so vielen Hunden eben "anders".
Und wieder - NA UND???
Es soll doch taaatsächlich Leute geben die es TROTZDEM schaffen, weil sie halt nicht an Freizeitvergnügen oder Urlaube denken, sondern ihr ganzes Leben mit den Hunden verbringen.
Und es soll doch taaaatsächlich Leute geben, die ihre "nicht ganz perfekten" Hunde TROTZDEM so führen können, dass diese weder Menschen, noch Tiere gefährden oder auch nur belästigen.
(abgesehen davon, und DAS weißt du ganz genau -haben wir ja erst kürzlich am Telefon besprochen- , gab es für die Hunde, die ich aufgenommen habe KEINE Alternative...ich habe sie nicht aufgenommen weil mir so fad ist!!!)

Von "Rest seines Lebens selber Probleme" haben, "den Hund nie hundegerecht führen" können oder "seiner Umwelt ebenfalls Probleme" machen kann da nicht die geringste Rede sein!

WER der Umwelt Probleme macht sind die Hundehalter, die es einfach nicht kapieren, dass ihre Hunde NICHT von der gesamten Menschheit als Bereicherung empfunden werden und so geführt werden müssen, dass die GESAMTE Umwelt auch SIEHT, dass die Hunde sicher geführt werden.
SEHEN kann man es nur, wenn der Hund gesichert ist - Vorzugsweise mit Leine, aber ein Maulkorb ist zumindest irgendwas....


nur wenn ich in 1001 Posting lese dass Gassi gehen mit Misti ein Spießrutenlauf ist und jeder andere Hund als Bedrohung wahrgenommen wird

Ich kenne Nina und Misti, darum kann ich mir das Urteil erlauben: das liegt aber NICHT an Misti, sondern an Hunden, die nicht ordentlich geführt werden!!!!


Ich verlang von Dir nicht mehr als ich von mir selber verlange - Senior hat Kreuzweh und soll keinen Fremdhundekontakt haben - also halte ich fremde Hunde fern, Rosi ist jetzt frisch kastriert - also auch kein Fremdhundekontakt - also halte ich auch da Hunde fern so sie herkommen würden. Nur ich würd deswegen nicht fordern dass alle Hunde an die Leine gehören...

Ist aber schon ein Unterschied ob man einen KLEINEN Hund hat, oder ob man mit mehreren RIESEN durch die Gegend rennt, denen kein anderer Hund so schnell auf´s Kreuz steigen kann...


Solange meine Hunde und ich in gebührenden Abstand vorbeigehen und die Leute nicht belästigen ....

Wenn jemand diese Hundeangst hast die Du da ansprichst ist es egal ob der Hund an der Leine ist oder nicht -

Na siiiiiicher....und jemand der vor Schlangen Angst hat sieht auch keinen Unterschied in einer frei vor ihm liegenden oder einer hinter der Scheibe gehaltenen Schlange, oder?

Natürlich haben die Leute weniger Angst, wenn sie angeleinte Hunde sehen!!!



aber gerne nochmal: weil die Leine nicht wirklich was verhindert, weils eine Scheinsicherheit ist, weils nicht exekutierbar ist, weils eine ganze Masse von HH dazu bringt das Problem bei ein paar Rassen zu sehen ...

FALSCH!

- die Leine VERHINDERT jede ungewünschte Bewegung des Hundes ausserhalb der Leinen-Reichweite
- die Leine bietet die SICHERHEIT, dass ausserhalb dieser Reichweite niemand belästigt oder gar gefährdet werden kann
- die Leine bietet die SICHERHEIT, dass der Hund nicht irgendwo geht, steht, liegt, wo er nichts zu suchen hat (Fahrbahn,...)
- WENN etwas auf dieser Welt exekutierbar ist, dann ist es eine Leinenpflicht
- die seltsamen Hundehalter, die aus diesem Thema ein Rassenproblem daherdichten, sollten sich mit dem Thema "dichten" (oder abdichten) näher befassen...SIE sind die Ignoranten die sehr wohl eine Mitschuld an den Problemen haben, weil sie ihre Hunde als "ungefährliche Blumenpflücker" hinstellen und zur besseren Abgrenzung natürlich gerne andere Hunde als "gefährlich" darstellen


Andi ich habs mir durchgelesen. Fakt dazu. Ich war alleine in der Hundezone (keine fremden Hund sonst glaubt noch jemand ich hab kein Klo) und hab mit Markus telefoniert und meine Mädels haben gedacht es ist aber langweilig ohne Frauchen und sind an den Zaun marschiert und haben gebellt - ich war 20 m weg und hab mal halbherzig abgerufen weil ich es nicht sonderlich mag wenn Putzis in der Hundezone bellen (auch wenns Tag war) und ich musste bis auf etwa 10m hingehen bis Mädels gehört haben - zu Sukis Ehrenrettung kann man sagen dass sie auf einem Ohr um 75% hörvermindert ist.....

Wennst das als Beispiel für einen nicht abrufbaren Hund oder einen Tutnix heranziehen willst viel Vergnügen :D:D:D


Das ist nicht ganz wahr!

1. habe wir schon mehrmals telefoniert während du mit deinen Hunden unterwegs warst und es ist MEHRMALS dazu gekommen, dass du deine Hunde rufen musstest...sie haben sich IMMER öfter rufen lassen

2. war der genannte "Vorfall" nicht ein "einfach so aus Langweile keiffen", sondern ein "andere Hunde ankeiffen"...also doch nicht IMMER so ganz neutral anderen Hunden gegenüber

Aber egal....ich habe es eh schon gesagt....deine Hunde sind grundsätzlich SEHR FREUNDLICHE HUNDE, aber auf der einen Seite selbst herumrudern und auf der anderen Seite Nina erklären wollen, dass sie nicht für ihren Hund geeignet ist, kann schon was.


Ich freue mich auch dass unsere Administratoren und Mods es so sehen dass dieser Thread zur Diskussion weiter zur Verfügung stehen soll - auch wenn es User gibt die ihn gerne schließen lassen würden weil ihnen die Meinungen hier nicht passen

Oh ja, es gibt User die diesen Thread lieber nicht sehen würden....es ist nämlich nicht auszuhalten wie auf Leute gepeckt wird, die ihre Hunde GUT und SICHER führen ohne ihnen Lebensqualität zu nehmen!!!


ABER: wären alle Hunde an der Leine, hätte sie nie die Gelegenheit, ihre Angst abzubauen und auch ganz normalen, entspannten Hundekontakt zu haben.

Das ist doch nicht richtig...du arbeitest mit Hunden, du solltest es besser wissen ;)
NATÜRLICH kannst du daran auch (und zwar ABGESICHERT) arbeiten, wenn die anderen Hunde auch angeleint sind!


Ein Freilauf für Hunde ist artgerecht und dringend notwendig, wo dieser zu erfolgen hat und wo nicht, weil gesellschaftlich nicht möglich, weil Rücksichtnahme auf andere Gesellschaftsgruppen erforderlich, weil zu verkehrsreiche Gegenden und weil bestehende Gesetze vorhanden, DARÜBER soll und kann meines Erachtens weiter diskutiert werden. Die privaten Befindlichkeiten sind sowohl für die Insider als auch für Außenstehende völlig uninteressant und der Sachdebatte keineswegs förderlich.

Dieser Meinung könnte man sich anschliessen, aber scheinbar geht es nur um private Angelegenheiten!
 
Ich will es nicht im einzelnen zitieren - aber erstens habe ich Nina nicht vorgeworfen dass sie ihren Hund nicht führen kann - sondern ich habe (und das ist nachzulesen) in erster Linie die Art der Kommunikation angegriffen und nachdem 11.000 Hits auf dem Thread sind finde ich dass die Kommunikation - wie etwas hinüberkommt wichtig wäre - und in dem Fall nicht glücklich ist. Und meine persönliche Meinung ist wenn ich mich nach 8 Jahren noch immer (und das ist auf hier im Forum nachzulesende Postings bezogen) mit meinem Hund beim Gassi gehen wie bei einem Spießrutenlauf fühle dann läuft etwas nicht richtig. Das ist aber meine persönliche Meinung.

Deine Hundehaltung stand nicht zur Diskussion bevor Du dieses Posting geschrieben hast. Meiner Meinung bist Du einer der ganz wenigen Menschen die ich kenne dem ich 8 oder auch mehr Hunde zutrauen würde. Als Norm stellst Du es selbst nicht dar also wird es hoffentlich auch keine Nachahmer geben. Es gibt Menschen die das Talent haben binnen kürzester Zeit aus einem Problemhund einen glücklichen Hund zu machen - so ein Mensch bist Du. In dem Fall ist es für die Hunde ein großes Glück dass sie bei Dir gelandet sind. Ich bin mir sicher dass Du diese Hunde gut führst - aber eben weil Du dieses Talent hast. Wir haben darüber gesprochen, Du und eine Freundin von mir sind dahingehend für mich ein Phänomen das ich nicht erklären kann aber wovor ich größten Respekt habe. In dem Fall kann ich nur sagen - ich verstehs nicht - aber es ist so - daher würde ich es nie kritisieren.

Von Nina und Xena kenn ich zwar nur die Postings die über einige Threads verstreut sind und diese Situation ist für mich nicht mit der Eueren vergleichbar. Bei Euch weiß ich dass es geht, so geht dass beide Seiten damit stressfrei und vermutlich auch glücklich umgehen können. Im Fall Nina lese ich eben anderes.

Wenn Du nun hier anderen vorwirfst dass man "oo" verdrängen will mit Rassismus Hunden gegenüber dann glaube ich dass dies ein Denkfehler ist. Der aber dazu führen kann dass sich dadurch erst recht ein Rassismus in den Köpfen von vielen HH einnistet.

Ein HH der keinen Listenhund hat, diesen Hund möglicherweise gut erzogen hat und Jahr und Tag in gewissen Gebieten in bestem Einverständnis mit seiner Umwelt "oo" gegangen ist wird nun plötzlich damit konfrontiert dass - aus seiner Sicht - wegen ein paar Rassen seine vorher heile Welt zu einem Chaos wird. Sowas erzeugt Abneigung und Ärger und daraus entsteht Rassismus - denn da ist es nicht weit zu dem Punkt wo sich dieser HH sagt na wenns diese Rassen nicht gäbe hätte ich kein Problem.

Daher ist dieses Thema für mich eine wichtige Diskussion und eine die sensibel und ohne persönliche Befindlichkeiten wertfrei geführt werden sollte. Denn sonst wird Rassismus erzeugt der auch die Rassenlisten überdauert.

Es ist eine persönliche Befindlichkeit von mir dass es mir selber weh getan hat Ninas Postings anzugreifen und damit ist es egal für diese Diskussion. Mir war klar dass als Retourkutsche meine Hundehaltung angegriffen wird, auch damit kann ich leben. Mir ist es nicht wichtig irgendwo ein Vorbild für Hundehaltung zu sein aber mir ist es wichtig alles zu tun um nicht in einer Welt mit Rassismus gegen Hunde zu leben. Die Sache in Dänemark mag mein Denken verändert haben. Ich hab die Sache in Hamburg noch periphär mitbekommen, die Entwicklung in den Niederlanden schon ziemlich genau und jetzt eben Dänemark und nicht zu vergessen Thüringen. Rassismus gegen Hunde ist so ziemlich das Schlimmste was uns hier in Österreich passieren kann. Und mit einer solchen Kommunikation wie sie von einigen Usern mit Listenhunden geführt wurde in beiden Leinentreads gehen wir nicht - sondern rennen wir in Richtung Rassismus.

Jahrelang wurden diese Rassen als "Kampfschmuser" verniedlicht, als perfekte Familienhunde angepriesen und alle andere Aspekte ihres Wesens völlig unter den Tisch gekehrt. Auf den Hundewiesen war während dieser ganzen Zeit klar dass da ein paar Teilaspekte fehlen, dann kamen die Anlaßfälle und dann war medial klar das ist aber nicht ganz so wie es dargestellt wird. Warum das gemacht wurde ist mir klar. Wenn man einen Hund an der Leine hat vor dem sich die Umwelt fürchtet neigt man dazu ihn zu verniedlichen in der Hoffnung die Furcht und damit die Diskriminierung zu minimieren. Nur das funktioniert nicht. Wenn dann was passiert erzeugt die Verniedlichungslüge in Kombination mit Furcht eine noch viel größere Abneigung.

Genau da stehen wir jetzt.

Wenn nun in einer Diskussion um Freilauf gerade jene die exakt solche Hunde an der Leine haben und in x-Threads darüber geschrieben haben wie kompliziert das Leben mit diesem Hund ist mit am lautesten nach der Leine schreien dann erzeugt das eine gewaltige Abneigung bei den sogenannten normalen HH.

Jetzt werden die normalen HH kontrolliert und müssen zahlen wenn ohne Leine (siehe Irish) was hat dieser HH im Kopf ? Wen wird er die Schuld geben - in seinem Kopf - sich selber ? Wieso denn er hat es Jahr und Tag nicht anders gemacht - und jetzt seit die blöden Rasselisten da sind - plötzlich zahlt er. Da geht es nicht um Richtig oder Falsch - da geht es dann um persönliche Befindlichkeiten. Mit ein bissi Pech geht er dann an einem Park vorbei wo Gnade Gott ein paar "Kampfhunde" ohne Leine neben dem Kinderspielplatz rumtoben - und die werden nicht kontrolliert - was denkt sich dieser HH und wen mag er dann immer weniger ....?

Und kontrollierbar - das stimmt so nicht - in der Innenstadt - sprich da wo Menschen und Autos, leinen die meisten sowieso an. Im Grüngebiet gibts jetzt im Sommer ein paar Fahrradpolizisten - gut. Was ist Spätherbst und Winter ? Das Leinengebot wurde nie geschaffen um exekutiert zu werden sondern um dann wenn ein Vorfall passiert die Rechtssituation klarer zu haben.

Wenn so weiterkommuniziert wird von Seiten von Listenhundebesitzern dann rennen wir in Riesenschritten Richtung Rassismus und den Rassimus im Herzen und in den Köpfen der Menschen können wir nicht klagen.

Poldi hier zu betonieren weil sie ihre MEINUNG sagt, ganz einfach das was sie denkt ist nicht zielführend - das wird ihre Meinung ganz einfach nur bestätigen und vertiefen. Wenn man Poldi sagt dass Rasse und Leine eigentlich nix miteinander zu tun haben sollten dann wird sie zuhören, wenn man ihr sagt dass manche Rassen einfach gute Hände brauchen wird sie vielleicht ja sagen und wenn man ihr dann sagt dass das für sehr viele Rassen gilt wird sie auch noch einverstanden sein ....

Es ist höchste Eisenbahn in Richtung Verständnis zu gehen. Für uns alle. Ich hab als der HfS und die Rasselisten Thema wurde bereits geschrieben DAS WIRD UNS ALLE BETREFFEN - und das tut es nun. Klar wäre es damals schön gewesen wenn alle HH an einem Strang gezogen hätten, klar wäre es hilfreich gewesen wenn nicht sogar Trainer, Hundeschulen und Rasseverbände den HfS mit Rasseliste gut geheißen hätten. Klar wärs schön gewesen wenn nicht über 80% der Wiener mit JA gestimmt hätten. Wir hätten den ganzen Salat jetzt nicht. Nur da muss man auch innehalten und nachdenken warum das so war. Die Erklärung weil alle anderen böse oder doof waren, reicht nicht aus.

Wenn wir Antworten auf diese Fragen haben wollen und wenn wir wieder eine Gemeinsamkeit herstellen wollen dann sollten wir unsere Befindlichkeiten mal für eine Weile zurückstellen. Du warst doch irgendwann in Deinem Leben mal beim Bundesheer - wenn Deine Truppe in die völlig falsche Richtung schießt, kannst dann einen Krieg gewinnen ? Ich glaub nicht.

Falsche Kommunikation in einem Forum, in einem Thread wo 11.000 Leute reingeschaut haben, ganze Gruppen verhärmen - das ist mM in die falsche Richtung schießen oder sich selbst in die Luft sprengen. Sorry da meutere ich und schreibe dagegen.
 
@Markus: Du hast mich da ein bissl aus dem Zusammenhang gerissen, zitiert. Ich bin beileibe nicht über alle Hunde froh, die leinenlos unseren Weg kreuzen, aber, die Quendy und ich haben 9 (!!) Jahre lang abgesichert gearbeitet (tun es natürlich auch weiterhin, wenn ich mir nicht ganz sicher bin), jetzt ist es, finde ich, Zeit, die Früchte zu ernten. Es werden nämlich, auch wenn sich das manche wünschen, nicht auf der Stelle alle Hunde in meiner Umgebung an der Leine geführt werden und da ist es mir unendlich lieber, mein Hund braucht nicht mehr panisch zu reagieren, sondern kann sich auch wie ein ganz normaler Hund benehmen, wenn plötzlich ein unangeleinter Artgenosse vor uns steht. Mein vormals nahezu wirklich unverträglicher Hund (der an der Leine mehrfach attackiert wurde und dadurch immer unsicherer reagiert hat, logo!) hat mittlerweile weitaus mehr Hunde, mit denen sie sich versteht, als solche, wo sie deutliches Unbehagen zeigt. Ich brauch nicht mehr zu flüchten, wenn unsere lustigen, freilaufenden Hunderunden mir vor meiner Haustür begegnen, sondern kann, freundlich grüßend, mitten durch spazieren. Mit ebenfalls unangeleinten Hunden, je nach Gruppenzusammenstellung - und das ist für meine Hunde und mich einfach ein großes Stück Lebensqualität.
 
Ob es uns paßt oder nicht, es gibt derzeit eine Rassediskussion - auch oder eben gerade unter HH. Und obwohl hier kein Listi-Besitzer dran "Schuld" sein wird, daß es diese gesetzlichen Repressalien gibt und gerade diese sich bemühen so angenehm wie möglich rüberzukommen, werden sie hier auch noch durch den Kakao gezogen (einschl. persönliche Angriffe unter der Gürtellinie -is aber eh nix Neues hier)...find ich ganz toll :cool:

Mir könnts ja persönlich Powidl sein, da ich keine Listis habe....doch ob es mir paßt oder ned, in der Bevölkerung werden meine Hunde auch dazugerechnet....von einem Huuch-Bonus merk ich herzlich wenig :rolleyes: Was ich jedoch bemerke, es wird registriert, daß ich - auch wenn´s nur der Optik dient - meine Hunde anleine, ausweichen/Platz mache usw. Ich könnte sie auch ohne Leine vorbeiführen, aber dem Mitmenschen signalisiert die Leine "Die hat mich gesehen...die nimmt ihre Verantwortung ernst" und so fühlen sie sich wohler. Meinen Hunden und mir tut´s ned weh...so what ;) Erst gestern in der tiefsten Pampa erlebt....5 Molosser im Freilauf o+o....aus einem seitl. Feldweg kommt eine Mama mit dem Kleinkind hinten am Fahrrad...hat uns nix gekostet die Hunde ranzurufen und anzuleinen für 30 sek. und wir bekamen ein Lächeln. Sicher hätte es genügt sie nur ranzuholen und abzusetzen, aber so hat sich die Mama sicherer gefühlt.

Das den Befürwortern Neid vorgeworfen wird...darüber kann ich nur mehr milde Lächeln. Einige, welche hier für´s Anleinen stimmen, könnten auch gut und gerne o+o gehen, doch wozu die Stimmung anheizen.

Auch, daß unterstellt wird "Was Euch immer passiert...mir passiert das nie...was regt Ihr Euch auf ist ja alles ned soooo schlimm...lächelt dazu, daß ist ein Einzelfall"...ist es leider nicht und dort wo die Hundepopulation so hoch ist wie in Wien, wird es noch viel häufiger vorkommen, als in der Pampa. Diese Halter, die ihre unkontrollierbaren und nicht immer freundlich reagierenden Hunde, werdet ihr selbst mit 1.000.000 Post nicht erreichen bzw. kann man noch so freundlich predigen im RL...das geht nicht mal links rein und rechts raus.

Schön für die Gänsblümchen-HH wenn Ihr tun und lassen könnt, was Ihr wollt weil Eure Hunde aufgrund des Aussehens keine Panikattacken hervorrufen, deshalb plagt mich sicher nicht der Neid, denn meine Rasseauswahl beeinflusst Eure und die Meinung der Allgemeinheit nicht mal am Rande. :rolleyes: Solange Ihr Eure Hunde immer unter Kontrolle habt und auch o+o an mir vorbeiwatschelt ist es mir Powidl...nur erwarte ich von Euch, daß Eure Hunde WIRKLICH unter Kontrolle sind und weder ich noch mein Hund belästigt wird. ;)

Und Wien ist für meine Hund und mich sowieso kein Thema....also macht was Ihr wollt...aber bitte dort :eek:
 
WER der Umwelt Probleme macht sind die Hundehalter, die es einfach nicht kapieren, dass ihre Hunde NICHT von der gesamten Menschheit als Bereicherung empfunden werden und so geführt werden müssen, dass die GESAMTE Umwelt auch SIEHT, dass die Hunde sicher geführt werden.
SEHEN kann man es nur, wenn der Hund gesichert ist - Vorzugsweise mit Leine, aber ein Maulkorb ist zumindest irgendwas....





- die Leine VERHINDERT jede ungewünschte Bewegung des Hundes ausserhalb der Leinen-Reichweite
- die Leine bietet die SICHERHEIT, dass ausserhalb dieser Reichweite niemand belästigt oder gar gefährdet werden kann
- die Leine bietet die SICHERHEIT, dass der Hund nicht irgendwo geht, steht, liegt, wo er nichts zu suchen hat (Fahrbahn,...)
- WENN etwas auf dieser Welt exekutierbar ist, dann ist es eine Leinenpflicht
- die seltsamen Hundehalter, die aus diesem Thema ein Rassenproblem daherdichten, sollten sich mit dem Thema "dichten" (oder abdichten) näher befassen...SIE sind die Ignoranten die sehr wohl eine Mitschuld an den Problemen haben, weil sie ihre Hunde als "ungefährliche Blumenpflücker" hinstellen und zur besseren Abgrenzung natürlich gerne andere Hunde als "gefährlich" darstellen


!

"Der Menscheit" zuzuordnen, dass sie es braucht an einem Hund eine Leine oder einen Maulkorb zu sehen, sollte aber schon beweisbar sein.
Hier, und nicht nur hier, sagen aber sehr viele Leute, dass sie täglich die Erfahrung machen, dass friediche gut erzogene Hunde oo von Menschen sehr positiv wahrgenommen werden.

Bewiesenermaßen, Du kannst Dich je jederzeit davon überzeugen, indem Du mal täglich durch die Hauptalle und Praterauen gehst, funktioniert ein Miteinander, in buntester Mischung, wunderbar.

Detto haben viele Menschen die Erfahrung gemacht, dass ein Hund mit Maulkorb a priori als nicht freundlich eingestuft wird.

Gute Erziehung bietet auch Sicherheit.

Würdest Du bitte erklären, wie in den Grüngebieten des Raumes Wien, (in NÖ gibt es dieses Gesetz ja nicht) die Leinenpflicht lückenlos exekutiert werden soll??????

Wieviel Leute, mit welchen Rechten ausgestattet, würde man täglich wie lange dazu benötigen????

Wie werden diese Leute bezahlt, welcher Behörde sollen sie angehören?

An welchen "Problemen" sollen HH von netten gut erzogenen Hunden Anteil haben?????

Wer hat "andere Hunde" als gefählich hingestellt?

Wem hier unterstellst Du, dass er/sie den eigenen Hund "als ungefährlich hinstellt" was impliziert, dass es in Wahrheit kein ungefählicher Hund ist ?????
 
weil es für mich auch ein wichtiges thema ist und ich mich mit ein paar seitenhieben nicht mundtot machen lasse, antworte ich auch mal :)

Ich will es nicht im einzelnen zitieren - aber erstens habe ich Nina nicht vorgeworfen dass sie ihren Hund nicht führen kann - sondern ich habe (und das ist nachzulesen) in erster Linie die Art der Kommunikation angegriffen und nachdem 11.000 Hits auf dem Thread sind finde ich dass die Kommunikation - wie etwas hinüberkommt wichtig wäre - und in dem Fall nicht glücklich ist. Und meine persönliche Meinung ist wenn ich mich nach 8 Jahren noch immer (und das ist auf hier im Forum nachzulesende Postings bezogen) mit meinem Hund beim Gassi gehen wie bei einem Spießrutenlauf fühle dann läuft etwas nicht richtig. Das ist aber meine persönliche Meinung.
um es mal ganz klar zu formulieren: NEIN, es ist kein spießrutenlauf! Hier bei mir gibt es EINEN hund bei dem es vorkommt dass misti pöbelt...und dies hat seinen grund (was nicht heißt dass daran nicht gearbeitet wird...allerdings ist dies ohne compliance des anderen hh mehr als mühsam, geb ich zu). an vielen anderen hunden hier gehen wir im geringen abstand vorbei, man grüßt sich, tratscht auch mal kurz und geht dann seine wege....auch an den keiffenden hunden im garten gehen wir ohne muks vorbei...du siehst also: nix spießrutenlauf bei jedem spaziergang!
für größere spaziergänge gehts raus ins grüne, und hier dorthin wo eben nicht das große "tutnix"-treffen stattfindet.
vorausschauend geh ich dennoch auch mitten in der pampa, nachdem ich nicht wissen kann was ums nächste eck oder hinterm nächsten hügerl passiert wird rangerufen, schlepp kurz genommen und gut ists....das hat aber m.M.n. nichts mit "angst" oder "unsicherheit" zu tun, und es stört mich auch nicht, nachdem ich meine spaziergänge mache um MEINE bindung zum hund zu stärken und nicht um die leine abzumachen und zu sagen: und tschüss..:cool:

Von Nina und Xena kenn ich zwar nur die Postings die über einige Threads verstreut sind und diese Situation ist für mich nicht mit der Eueren vergleichbar. Bei Euch weiß ich dass es geht, so geht dass beide Seiten damit stressfrei und vermutlich auch glücklich umgehen können. Im Fall Nina lese ich eben anderes.
liegt möglicherweise daran dass ich, wenn ich mit meinem freilaufenden hund entgegenkomme und markus sehe, meinen lieber auch unter kontrolle bring, weil ich keinen tobenden fluchenden markus halb auf mir drauf haben will :p
glaubs mir, ich hab die reaktionen beobachtet die markus im team mit misti erntet...das sind vielleicht mal auch böse blicke, aber die klappe reißt keiner auf...
aber wenn da das mädl allein daherkommt, was solls ma denn machen? mich anzeigen wenn mein hund hinrennt? mir die zunge zeigen? schimpfen?
glaub mir, es macht einen unterschied wer die leine hält...
ich habe noch NIE erlebt dass jemand seinen hund nicht auf bitte anleint wenn ich mit meinem freund gemeinsam gehe...geh ich alleine wird die bitte oft dezent überhört oder man schimpft gleich los...
jetzt könn ma dann seitenlang diskutieren ich muss halt an meinem auftreten arbeiten etc...ja, nur wer mich kennt weiß dass ich nicht auf den mund gefallen bin...aber mehr als deutlich sagen was ich nicht möchte kann ich nunmal in diesen situationen auch nicht

Wenn Du nun hier anderen vorwirfst dass man "oo" verdrängen will mit Rassismus Hunden gegenüber dann glaube ich dass dies ein Denkfehler ist. Der aber dazu führen kann dass sich dadurch erst recht ein Rassismus in den Köpfen von vielen HH einnistet.
umgekehrt aber auch nicht, rosa!
denn die korrekt geführten hunde sind daran mit sicherheit nicht schuld! egal ob diese hunde macken haben oder nicht. PUNKT. (um es mit ullis worten zu sagen :D)

Ein HH der keinen Listenhund hat, diesen Hund möglicherweise gut erzogen hat und Jahr und Tag in gewissen Gebieten in bestem Einverständnis mit seiner Umwelt "oo" gegangen ist wird nun plötzlich damit konfrontiert dass - aus seiner Sicht - wegen ein paar Rassen seine vorher heile Welt zu einem Chaos wird. Sowas erzeugt Abneigung und Ärger und daraus entsteht Rassismus - denn da ist es nicht weit zu dem Punkt wo sich dieser HH sagt na wenns diese Rassen nicht gäbe hätte ich kein Problem.
also das ist jetzt hausgemachter blödsinn...als hh hast du dich immer schon "strafbar" gemacht wenn du deinen hund dort frei laufen hast lassen, wo es vom gesetz her nicht erlaubt ist...das hat NICHTS mit rassenlisten etc. zu tun

Daher ist dieses Thema für mich eine wichtige Diskussion und eine die sensibel und ohne persönliche Befindlichkeiten wertfrei geführt werden sollte. Denn sonst wird Rassismus erzeugt der auch die Rassenlisten überdauert.
ich hab nicht damit angefangen :rolleyes:

Es ist eine persönliche Befindlichkeit von mir dass es mir selber weh getan hat Ninas Postings anzugreifen und damit ist es egal für diese Diskussion. Mir war klar dass als Retourkutsche meine Hundehaltung angegriffen wird, auch damit kann ich leben. Mir ist es nicht wichtig irgendwo ein Vorbild für Hundehaltung zu sein aber mir ist es wichtig alles zu tun um nicht in einer Welt mit Rassismus gegen Hunde zu leben. Die Sache in Dänemark mag mein Denken verändert haben. Ich hab die Sache in Hamburg noch periphär mitbekommen, die Entwicklung in den Niederlanden schon ziemlich genau und jetzt eben Dänemark und nicht zu vergessen Thüringen. Rassismus gegen Hunde ist so ziemlich das Schlimmste was uns hier in Österreich passieren kann. Und mit einer solchen Kommunikation wie sie von einigen Usern mit Listenhunden geführt wurde in beiden Leinentreads gehen wir nicht - sondern rennen wir in Richtung Rassismus.
dir ist es nicht wichtig ein vorbild zu sein, mir eben schon. ich halte mich deutlich an die gesetze, rede mit den menschen warum ich dies tue...und erhalte durchaus positive resonanzen!
was meinst du mit einer "solchen" kommunikation??? ich habe ganz friedlich mitdiskutiert...das problem daran: meine meinung ist eine andere als deine....und darum passts eben nicht.
nur, eine diskussion wirst du nur dann führen können, wenn konträre meinungen aufeinandertreffen. sonst wirds ein thread der vor selbstbeweihräucherung und der frage wer hat den braaaaveren, lieeeeberen, folgsameren, etc... hund nur so trieft.

Jahrelang wurden diese Rassen als "Kampfschmuser" verniedlicht, als perfekte Familienhunde angepriesen und alle andere Aspekte ihres Wesens völlig unter den Tisch gekehrt. Auf den Hundewiesen war während dieser ganzen Zeit klar dass da ein paar Teilaspekte fehlen, dann kamen die Anlaßfälle und dann war medial klar das ist aber nicht ganz so wie es dargestellt wird. Warum das gemacht wurde ist mir klar. Wenn man einen Hund an der Leine hat vor dem sich die Umwelt fürchtet neigt man dazu ihn zu verniedlichen in der Hoffnung die Furcht und damit die Diskriminierung zu minimieren. Nur das funktioniert nicht. Wenn dann was passiert erzeugt die Verniedlichungslüge in Kombination mit Furcht eine noch viel größere Abneigung.
tja, da haben wir wieder den salat...es gibt sehr wohl menschen die sich damit auseinandersetzen welche rasse sie an der leine führen. menschen die wissen dass ein terrier anders tickt als z.b. ein retriever....
ist man nun so ein mensch und möchte gewisse risiken die sich daraus ergeben minimieren, dann heißts plötzlich: derda/dieda ist mitschuld an den listen :confused:



Wenn nun in einer Diskussion um Freilauf gerade jene die exakt solche Hunde an der Leine haben und in x-Threads darüber geschrieben haben wie kompliziert das Leben mit diesem Hund ist mit am lautesten nach der Leine schreien dann erzeugt das eine gewaltige Abneigung bei den sogenannten normalen HH.
und hast du dich auch schon gefragt warum diese leute fordern dass andere hh sich zwischendurch mal an gesetze halten???
vielleicht weil andere hh mitschuld sind dass die hunde so geworden sind?
weil andere hh sich maßlos überschätzt haben, weil ihr hund ist ja abrufbar und tut ohnehin nichts?
und, sind wir uns ehrlich: wenn dann was passiert...wer hat wohl den schwarzen peter? und dies würde der sache nützen??? wohl kaum!

Jetzt werden die normalen HH kontrolliert und müssen zahlen wenn ohne Leine (siehe Irish) was hat dieser HH im Kopf ? Wen wird er die Schuld geben - in seinem Kopf - sich selber ? Wieso denn er hat es Jahr und Tag nicht anders gemacht - und jetzt seit die blöden Rasselisten da sind - plötzlich zahlt er. Da geht es nicht um Richtig oder Falsch - da geht es dann um persönliche Befindlichkeiten. Mit ein bissi Pech geht er dann an einem Park vorbei wo Gnade Gott ein paar "Kampfhunde" ohne Leine neben dem Kinderspielplatz rumtoben - und die werden nicht kontrolliert - was denkt sich dieser HH und wen mag er dann immer weniger ....?
habs weiter oben eh schon geschrieben: das war schon immer so, rosa :rolleyes:
lange vor der zeit der listen und neuen gesetze musste meine mutter strafe zahlen weil sie im "inoffiziellen" auslaufgebiet ohne leine ging...
nein, da kannst du nicht den soka-haltern die ihre hunde korrekt führen die a***karte zuschieben

Und kontrollierbar - das stimmt so nicht - in der Innenstadt - sprich da wo Menschen und Autos, leinen die meisten sowieso an. Im Grüngebiet gibts jetzt im Sommer ein paar Fahrradpolizisten - gut. Was ist Spätherbst und Winter ? Das Leinengebot wurde nie geschaffen um exekutiert zu werden sondern um dann wenn ein Vorfall passiert die Rechtssituation klarer zu haben.
bei uns kontrollierens das ganze jahr über ;) immer wieder mal...und das ist auch ok so! (das sagen sogar "normale" hh...die zahlen dann halt und machen munter weiter wie bisher)
 
wahnsinn, was für eine sinnlose diskussion, die sich seit 49 seiten im kreis dreht.
jeder hundehalter hat die pflicht, seinen hund so zu führen, dass er niemand anderen belästigt oder erschreckt. ganz einfach.
und sollte das schon im eigeninteresse tun, gerade in der stadt, an strassen etc.
denn man kann die reaktionen eines hundes nie 100% voraussehen. auch wenn ein hund etwas noch nie getan hat (das ist ja der berühmteste aller aussprüche, oder? "das hat er aber noch nie getan" :rolleyes: ), kann er es einmal zum ersten mal tun.

auch wenn er schon 999 rüden freundlich begegnet ist, kann ihn am 1000endsten irgendetwas reizen und er ihn anpöbeln. oder auf die strasse hüpfen, und überfahren werden und tot sein - dank seines besitzers, der seine eego damit pflegen musste, sich und der welt zu beweisen, dass er seinen hund ja immer im griff hat.....

darum ist es leichfertig, derart überheblich zu sein, und seine tutnixe kritiklos auf die umwelt loszulassen.
wer diese seine rücksichtslosigkeit auch noch für sein recht hält und meint, alle anderen seien rechtlos, und auch noch auf andere losgeht, die weit verantworungsbewusster handeln als er selbst, hat sich selbst disqualifiziert - als verantwortungs- und rücksichtsloser hundehalter.
 
und um mal die letzten paar seiten zusammenzufassen:

wir sind uns einig dass freilaufende tutnixe das problem sind
wir sind uns auch einig dass man nicht wissen kann ob der entgegenkommende hund tatsächlich folgt

also brauchen wir wohl irgendeine möglichkeit damit alle glücklich sind....ups, die gibts ja bereits: die leine :)
denn mit leine dran kanns mir herzlich egal sein ob der hund ein tut-nix, ein tut-schon-was oder ein gut erzogener hund ist ;)

alleine das kurz mal anleinen zeugt für außenstehende davon: hey schaut her, ich bin konzentriert bei der sache, hab euch gesehen, leine an und bin bei meinem hund...das verstehn sogar menschen die angst vor hunden haben deutlich

und eines noch zum thema gut erzogene hunde und training mit diesen:
meinen hund muss ich ja auch erst soweit bringen dass er an ALLEN hunden vorbeigeht...das erfordert übung...und während der trainingszeit wirds verständlicherweise nicht so gut klappen....und dann? pech für den hh der als "übungsobjekt" herhalten muss? nein, das ist keine rücksichtnahme :(
 
und eines noch zum thema gut erzogene hunde und training mit diesen:
meinen hund muss ich ja auch erst soweit bringen dass er an ALLEN hunden vorbeigeht...das erfordert übung...und während der trainingszeit wirds verständlicherweise nicht so gut klappen....und dann? pech für den hh der als "übungsobjekt" herhalten muss? nein, das ist keine rücksichtnahme :(


ähhmmm...wenn die trainingszeit vorbei ist wirst du es, davon gehe ich mal aus, soweit gebracht haben das dein hund bei ALLEN hunden o. leine vorbeigehen kann. Wenn nicht dann weisst du eh das er an der leine bleiben musst.

Trainieren haben wir alle mal müssen - nicht jeder hund kommt folgsam auf die welt, ich renn mit meiner auch nicht seit sie auf der welt ist o. leine herum. Nur war mein training nicht umsonst, ich wusste was ich will und worauf ich hinarbeite u genauso ist sie auch geworden. Jetzt kann/darf sie immer o. leine gehen und das tagtäglich, sie/ich machen keine probleme, ich schätze jede begegnung individuell ab und entscheide ob ich kurz leine nehme oder nicht. Wie es bei einem Secondhandhund ist kann ich nicht beurteilen da ich meine schon seit welpenalter an hab u nur ich sie geprägt habe.
 
Trainieren haben wir alle mal müssen - nicht jeder hund kommt folgsam auf die welt, ich renn mit meiner auch nicht seit sie auf der welt ist o. leine herum. Nur war mein training nicht umsonst, ich wusste was ich will und worauf ich hinarbeite u genauso ist sie auch geworden. Jetzt kann/darf sie immer o. leine gehen und das tagtäglich, sie/ich machen keine probleme, ich schätze jede begegnung individuell ab und entscheide ob ich kurz leine nehme oder nicht. Wie es bei einem Secondhandhund ist kann ich nicht beurteilen da ich meine schon seit welpenalter an hab u nur ich sie geprägt habe.


richtig!
ich hab jetzt meinen 7. secondhandhund u hab es bei allen noch geschafft :)
 
wir sind uns einig dass freilaufende tutnixe das problem sind
wir sind uns auch einig dass man nicht wissen kann ob der entgegenkommende hund tatsächlich folgt

also brauchen wir wohl irgendeine möglichkeit damit alle glücklich sind....ups, die gibts ja bereits: die leine :)
denn mit leine dran kanns mir herzlich egal sein ob der hund ein tut-nix, ein tut-schon-was oder ein gut erzogener hund ist ;)

alleine das kurz mal anleinen zeugt für außenstehende davon: hey schaut her, ich bin konzentriert bei der sache, hab euch gesehen, leine an und bin bei meinem hund...das verstehn sogar menschen die angst vor hunden haben deutlich

Nein, wir brauchen nicht in jedem Fall eine Leine, oder einen Maulkorb, wir brauchen den Vertrauensgrundsatz, so wie er auch im Straßenverkehr gilt.

Wenn ich um eine Kurve fahre, muss ich auch darauf vertrauen, dass mir keiner mit stark überhöhter Geschwindigkeit entgegenkommt. Wenn ich einen überhole, muss ich darauf vertrauen können, dass er nicht plötzlich auf's Gas steigt oder nach links schwenkt....usw usf

Ähnlich sollte man das auch mit entgegenkommenden Hunden + Halter regeln können.

Es gibt B'soffene, Raser, unverantwortliche Hundehalter - Ausnahmen gibt es immer, damit muss man umgehen und leben können.
Trotzdem nein zur Leine als Generallösung.
 
ähhmmm...wenn die trainingszeit vorbei ist wirst du es, davon gehe ich mal aus, soweit gebracht haben das dein hund bei ALLEN hunden o. leine vorbeigehen kann. Wenn nicht dann weisst du eh das er an der leine bleiben musst.

du reitest doch, oder?

es gibt pferde die sind nie "fertig" und es gibt hunde die sinds auch nie;)

man kann aber mit beidem wunderbar leben.
 
Ich will es nicht im einzelnen zitieren - aber erstens habe ich Nina nicht vorgeworfen dass sie ihren Hund nicht führen kann - sondern ich habe (und das ist nachzulesen) in erster Linie die Art der Kommunikation angegriffen und nachdem 11.000 Hits auf dem Thread sind finde ich dass die Kommunikation - wie etwas hinüberkommt wichtig wäre - und in dem Fall nicht glücklich ist. Und meine persönliche Meinung ist wenn ich mich nach 8 Jahren noch immer (und das ist auf hier im Forum nachzulesende Postings bezogen) mit meinem Hund beim Gassi gehen wie bei einem Spießrutenlauf fühle dann läuft etwas nicht richtig. Das ist aber meine persönliche Meinung.

Deine Hundehaltung stand nicht zur Diskussion bevor Du dieses Posting geschrieben hast. Meiner Meinung bist Du einer der ganz wenigen Menschen die ich kenne dem ich 8 oder auch mehr Hunde zutrauen würde. Als Norm stellst Du es selbst nicht dar also wird es hoffentlich auch keine Nachahmer geben. Es gibt Menschen die das Talent haben binnen kürzester Zeit aus einem Problemhund einen glücklichen Hund zu machen - so ein Mensch bist Du. In dem Fall ist es für die Hunde ein großes Glück dass sie bei Dir gelandet sind. Ich bin mir sicher dass Du diese Hunde gut führst - aber eben weil Du dieses Talent hast. Wir haben darüber gesprochen, Du und eine Freundin von mir sind dahingehend für mich ein Phänomen das ich nicht erklären kann aber wovor ich größten Respekt habe. In dem Fall kann ich nur sagen - ich verstehs nicht - aber es ist so - daher würde ich es nie kritisieren.

Von Nina und Xena kenn ich zwar nur die Postings die über einige Threads verstreut sind und diese Situation ist für mich nicht mit der Eueren vergleichbar. Bei Euch weiß ich dass es geht, so geht dass beide Seiten damit stressfrei und vermutlich auch glücklich umgehen können. Im Fall Nina lese ich eben anderes.

Wenn Du nun hier anderen vorwirfst dass man "oo" verdrängen will mit Rassismus Hunden gegenüber dann glaube ich dass dies ein Denkfehler ist. Der aber dazu führen kann dass sich dadurch erst recht ein Rassismus in den Köpfen von vielen HH einnistet.

Ein HH der keinen Listenhund hat, diesen Hund möglicherweise gut erzogen hat und Jahr und Tag in gewissen Gebieten in bestem Einverständnis mit seiner Umwelt "oo" gegangen ist wird nun plötzlich damit konfrontiert dass - aus seiner Sicht - wegen ein paar Rassen seine vorher heile Welt zu einem Chaos wird. Sowas erzeugt Abneigung und Ärger und daraus entsteht Rassismus - denn da ist es nicht weit zu dem Punkt wo sich dieser HH sagt na wenns diese Rassen nicht gäbe hätte ich kein Problem.

Daher ist dieses Thema für mich eine wichtige Diskussion und eine die sensibel und ohne persönliche Befindlichkeiten wertfrei geführt werden sollte. Denn sonst wird Rassismus erzeugt der auch die Rassenlisten überdauert.

Es ist eine persönliche Befindlichkeit von mir dass es mir selber weh getan hat Ninas Postings anzugreifen und damit ist es egal für diese Diskussion. Mir war klar dass als Retourkutsche meine Hundehaltung angegriffen wird, auch damit kann ich leben. Mir ist es nicht wichtig irgendwo ein Vorbild für Hundehaltung zu sein aber mir ist es wichtig alles zu tun um nicht in einer Welt mit Rassismus gegen Hunde zu leben. Die Sache in Dänemark mag mein Denken verändert haben. Ich hab die Sache in Hamburg noch periphär mitbekommen, die Entwicklung in den Niederlanden schon ziemlich genau und jetzt eben Dänemark und nicht zu vergessen Thüringen. Rassismus gegen Hunde ist so ziemlich das Schlimmste was uns hier in Österreich passieren kann. Und mit einer solchen Kommunikation wie sie von einigen Usern mit Listenhunden geführt wurde in beiden Leinentreads gehen wir nicht - sondern rennen wir in Richtung Rassismus.

Jahrelang wurden diese Rassen als "Kampfschmuser" verniedlicht, als perfekte Familienhunde angepriesen und alle andere Aspekte ihres Wesens völlig unter den Tisch gekehrt. Auf den Hundewiesen war während dieser ganzen Zeit klar dass da ein paar Teilaspekte fehlen, dann kamen die Anlaßfälle und dann war medial klar das ist aber nicht ganz so wie es dargestellt wird. Warum das gemacht wurde ist mir klar. Wenn man einen Hund an der Leine hat vor dem sich die Umwelt fürchtet neigt man dazu ihn zu verniedlichen in der Hoffnung die Furcht und damit die Diskriminierung zu minimieren. Nur das funktioniert nicht. Wenn dann was passiert erzeugt die Verniedlichungslüge in Kombination mit Furcht eine noch viel größere Abneigung.

Genau da stehen wir jetzt.

Wenn nun in einer Diskussion um Freilauf gerade jene die exakt solche Hunde an der Leine haben und in x-Threads darüber geschrieben haben wie kompliziert das Leben mit diesem Hund ist mit am lautesten nach der Leine schreien dann erzeugt das eine gewaltige Abneigung bei den sogenannten normalen HH.

Jetzt werden die normalen HH kontrolliert und müssen zahlen wenn ohne Leine (siehe Irish) was hat dieser HH im Kopf ? Wen wird er die Schuld geben - in seinem Kopf - sich selber ? Wieso denn er hat es Jahr und Tag nicht anders gemacht - und jetzt seit die blöden Rasselisten da sind - plötzlich zahlt er. Da geht es nicht um Richtig oder Falsch - da geht es dann um persönliche Befindlichkeiten. Mit ein bissi Pech geht er dann an einem Park vorbei wo Gnade Gott ein paar "Kampfhunde" ohne Leine neben dem Kinderspielplatz rumtoben - und die werden nicht kontrolliert - was denkt sich dieser HH und wen mag er dann immer weniger ....?

Und kontrollierbar - das stimmt so nicht - in der Innenstadt - sprich da wo Menschen und Autos, leinen die meisten sowieso an. Im Grüngebiet gibts jetzt im Sommer ein paar Fahrradpolizisten - gut. Was ist Spätherbst und Winter ? Das Leinengebot wurde nie geschaffen um exekutiert zu werden sondern um dann wenn ein Vorfall passiert die Rechtssituation klarer zu haben.

Wenn so weiterkommuniziert wird von Seiten von Listenhundebesitzern dann rennen wir in Riesenschritten Richtung Rassismus und den Rassimus im Herzen und in den Köpfen der Menschen können wir nicht klagen.

Poldi hier zu betonieren weil sie ihre MEINUNG sagt, ganz einfach das was sie denkt ist nicht zielführend - das wird ihre Meinung ganz einfach nur bestätigen und vertiefen. Wenn man Poldi sagt dass Rasse und Leine eigentlich nix miteinander zu tun haben sollten dann wird sie zuhören, wenn man ihr sagt dass manche Rassen einfach gute Hände brauchen wird sie vielleicht ja sagen und wenn man ihr dann sagt dass das für sehr viele Rassen gilt wird sie auch noch einverstanden sein ....

Es ist höchste Eisenbahn in Richtung Verständnis zu gehen. Für uns alle. Ich hab als der HfS und die Rasselisten Thema wurde bereits geschrieben DAS WIRD UNS ALLE BETREFFEN - und das tut es nun. Klar wäre es damals schön gewesen wenn alle HH an einem Strang gezogen hätten, klar wäre es hilfreich gewesen wenn nicht sogar Trainer, Hundeschulen und Rasseverbände den HfS mit Rasseliste gut geheißen hätten. Klar wärs schön gewesen wenn nicht über 80% der Wiener mit JA gestimmt hätten. Wir hätten den ganzen Salat jetzt nicht. Nur da muss man auch innehalten und nachdenken warum das so war. Die Erklärung weil alle anderen böse oder doof waren, reicht nicht aus.

Wenn wir Antworten auf diese Fragen haben wollen und wenn wir wieder eine Gemeinsamkeit herstellen wollen dann sollten wir unsere Befindlichkeiten mal für eine Weile zurückstellen. Du warst doch irgendwann in Deinem Leben mal beim Bundesheer - wenn Deine Truppe in die völlig falsche Richtung schießt, kannst dann einen Krieg gewinnen ? Ich glaub nicht.

Falsche Kommunikation in einem Forum, in einem Thread wo 11.000 Leute reingeschaut haben, ganze Gruppen verhärmen - das ist mM in die falsche Richtung schießen oder sich selbst in die Luft sprengen. Sorry da meutere ich und schreibe dagegen.

Ehrlich gesagt, Aussagen wie DEINE, schaden JEDEM EINZELEN HUNDEHALTER, egal ob er einen Pudel, einen Chi, einen Kalb oder von mir aus einen Staff an der "Leine" hat.

Es ist mitunter unertraeglich was du hier auffuehrst......:mad: Die einzige die irgendwas in die Luft sprengt, bist du hier:rolleyes:

Ich kenne Nina und das Misti ebenfalls und habe die Beiden mehrmals in Aktion erlebt.......wuerdest du auch nur annaehernd so viel Verantwortungsgefuehl gegenueber den eigenen Hunden, anderen Hunden u. auch Mitmenschen an den Tag legen, dann gaebe es gaaar keine Probleme.

Aussreden, Ausfluechte, Selbstdarstellung......SO loest man keine Probleme, geschweige sollte man sich als Mutter der Listenhunde profilieren. Nochmals, du hast 4 LISTENHUNDE, die DU im Stadtgebiet (und komm mir nicht wieder mit dem 8....bla bla daher, ich wohn im 9., also weiss ich Bescheid wie es bei "uns" aussieht) OHNE Leine fuehrst! Die Frage ob du auch sonst im Stadtgebiet, gut, grenzen wir es von mir aus auf den 8. Bez. ein, OHNE Leine gehst, hast du, glaube ich, immer noch nicht beantwortet. Eine ganz einfache Frage, die dir mehrmals auch von Milano gestellt wurde.

An alle anderen: Einfuehlungsvermoegen ist fuer viele leider ein Fremdwort. Das nette Bild was Gustav zu vermitteln versucht gibt es SO nicht. Ausser gewisse Menschen leben auf dem Gaensebluemchenplaneten. Und JA, auch ich hatte 6 Jahre lang eine absolut liebenswuerdige, vertraegliche, umgaengliche, super knuffig aussehende Malterserhuendin am anderen Ende der LEINE, kenne also auch diese Seite.

Anstatt HH, die sich "solcher" Hunde verantwortungsvoll und mit viel Herz annehmen, sie nicht in irgendein TH abschieben oder sonst wohin geben, weils halt doch ein bissi schwierig ist, etwas Respekt u. Verstaendnis entgegenzubringen, zieht man ihre Erfahrungswerte auch noch ins Laecherliche und das OBWOHL diese HH ihre Hunde MIT Leine u. z.T. auch MIT Mauli fuehren! Sehr logisch und v.a. eine klasse Leistung!:mad:

Und um jetzt wieder einmal Missverstaendnisse vorzubeugen: nein, ich habe KEIN Problem damit, wenn man in der Pampa oder dort wo es nicht viele andere Hunde etc. gibt, seinen Hund Freilauf gewaehrt....SOLANGE man seinen Hund nicht ungefragt zu anderen hinlaesst und ihn vielleicht auch mal kurz an die Leine nimmt. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass dies oftmals Wunschdenken ist, denn es der Wirklichkeit schauts anders aus, ausser fuer jene die es sich so zurrechtbiegen, dass sie alles mit einer rosaroten Brille sehen. :rolleyes:

Verstaendnis???? Ja, aber wohl nur fuer DEINE eigenen Belange......
 
Zuletzt bearbeitet:
Du lehnst dich nicht weit aus dem Fenster, *mah bin ich gut, ich zensier mich schneller als der schnellste Mod*

Im Forum immer und immer wieder auf "korrekt" machen und sich dann selbst als doch nicht sooo korrekt (weil halt ohne Leine und Maulkorb unterwegs) outen, DANN NOCH AUF DIE LOSGEHEN, DIE SICH AN DIE EINFACHSTEN REGELN HALTEN UND DEN GANZEN MIST NOCH MIT HUNDERASSEN IN VERBINDUNG BRINGEN??????

!

Geh Markus, Friede, wo bin ich denn auf jemanden losgegangen, weil er seinen Hund an der Leine führt? Ich würd mich hüten, zu jemandem zu sagen "leinen´s ihn halt ab" , weil ich schon davon ausgeh, dass die meisten wissen was sie tun.

Und wenn du nachliest, hab ich immer wieder geschrieben Hunde im bebauten Stadtgebiet immer an die Leine, und bei Begegnungen mit wem auch immer in der Pampa ebenfalls (Mag jetzt ned nochmal den ganzen Sermon wiederholen)


Ich war/bin nur grantig, wenn´s hier so dargestellt wird, als wären jetzt gar die harmlosen Freiläufer Schuld an irgendwelchen Gesetzen oder einem vermuteten schlechten Image der HH. Das stimmt einfach nicht.

Selbst ein freilaufender unerzogener Tutnix, der zwar nicht folgt, aber weder Menschen noch Tiere attackiert, ist nicht das Hauptproblem und Ursache für irgendwas. Lästig ja, für ängstliche Menschen unangenehm - auch ja, kein Vorbild - ebenfalls ja.

Irish:
Auf der Insel must ständig rundum schauen und auf die Hunde. Ist net lustig.
Jetzt muss ich auch noch im Wienerwald ständig auf der Hut sein.
*grmml*

Na jaaa, ich freu mich auch nicht, wenn ständig irgendwas irgendwo kontrolliert wird
Aber auf die Hunde UND die Umgebung zu schauen, wenn sie frei laufen, ist ja sowieso ein MUSS. Wenn ich DAS nicht tun will, dann darf ich einen Hund wirklich ned frei herumstrawanzen lassen.
 
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