Freilauf in Wien

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Jetzt mal TA angesagt - letzte Kontrolle nach Kastra ....

Ich glaube der Diskussion tut es gut wenns hier nicht darum geht was ich tue oder nicht tue oder wie ich am Hund bin - denn es geht um die Frage Leine ja oder nein und wo ... wo ist der Freilauf in Wien möglich....

Mir ist es ziemlich wurscht wie ich persönlich bewertet werde - wenn etwas nicht stimmt sag ich es ist nicht so - aber ich nehme mich nicht so wichtig - mir gehtz eher um das Thema das ich gut finde ...
 
Es hilft der Diskussion nix wenn man mich hier aufgrund meiner HH angreift oder das versucht - es ändert nix am Thema ohne oder mit Leine und wo - es ändert auch nix an der Meinung die ich vertrete und es ändert nix daran dass ich lieber etwas ins Gesicht sage als hinter dem Rücken ....
aber es hilft der diskussion wenn man andere HH in den dreck zieht? wenn man behauptet der user hat ja eigentlich eh alles falsch gemacht weil der hund nicht dem allgemein gültigen friedfertigen, mit allem und jedem verträglichen etc.. (liste erweiterbar) bild des heutigen hundes entspricht?
aja....

Ich glaube der Diskussion tut es gut wenns hier nicht darum geht was ich tue oder nicht tue oder wie ich am Hund bin - denn es geht um die Frage Leine ja oder nein und wo ... wo ist der Freilauf in Wien möglich....
du willst es selbst nicht dass irgendjemand dich angreift, tust aber genau das (und das obwohl ich dich nicht angegriffen habe) :confused:

Mir ist es ziemlich wurscht wie ich persönlich bewertet werde - wenn etwas nicht stimmt sag ich es ist nicht so - aber ich nehme mich nicht so wichtig - mir gehtz eher um das Thema das ich gut finde ...
mir ist es eigentlich auch egal...nur wenn jemand mich ÖFFENTLICH als vollidiot *sorry* in sachen hundehaltung hinstellt und das obwohl er mich mit meinem hund noch kein einziges mal erlebt hat, dann ist es mir kurzfristig nicht mehr so wurscht...
 
Mich kotzt Wien momentan so an. Da tut und macht man alles um ja net aufzufallen mit seinen Hunden. Erzieht sie, arbeite mit ihnen, drängt sich an Mauern, weicht aus wenn jemand Angst hat, räumt seit Jahren die Hinterlassenschaften weg, und und und.
Und was is der Dank, man wird gejagt von Simas Leuten.
Auf der Donauinsel die meine beiden Senioren über alles lieben, fahrens da mit dem Fahrad nach. Diese Amleuchter. Und das an Tagen wo es nicht schön war und kaum jemand unterwegs war.

wow, ist es echt schon so schlimm? :eek:


Da trauen sie sich halt, hauptsache sie kassieren.
In die Gegenden wo Hundehalter ihre Hunde nur als Statusymbol halten und sie am Kinderspielplatz aufeinander hetzen. Da trauen sie sich nicht hin. Ja nicht mal die Polizei ist bereit, einzugreifen.
:mad:

toll... :(
 
@ angel - ich habe die diskussion durchaus mitverfolgt.

habe keine absicht hier bei dem persönlichen kleinkrieg eine seite zu beziehen. ich persönlich bezweifle nicht, dass es dem hund gut geht. gibt bestimmt genügend leute hier, die die besitzerin persönlich kennen und das beurteilen können.

aber als beweis taugt das video null. ausser, dass man mit handy keine videos drehen sollte.
tschuldigung.
 
wow, ist es echt schon so schlimm? :eek:




toll... :(

Dass ist wohl eine Sache der Wahrnehmung. Ich kenne viele HH, die sich in Wien mit Hund absolut wohl fühlen. Da ich regelmäßig Besuch von HH aus dem Ausland habe, kann ich nur sagen, dass gerade die, von der Hundefreundlichkeit, der Lässigkeit, der enormen Freiheiten, immer und ausnahmslos begeistert sind.
 
Andi ich habs mir durchgelesen. Fakt dazu. Ich war alleine in der Hundezone (keine fremden Hund sonst glaubt noch jemand ich hab kein Klo) und hab mit Markus telefoniert und meine Mädels haben gedacht es ist aber langweilig ohne Frauchen und sind an den Zaun marschiert und haben gebellt - ich war 20 m weg und hab mal halbherzig abgerufen weil ich es nicht sonderlich mag wenn Putzis in der Hundezone bellen (auch wenns Tag war) und ich musste bis auf etwa 10m hingehen bis Mädels gehört haben - zu Sukis Ehrenrettung kann man sagen dass sie auf einem Ohr um 75% hörvermindert ist.....

Wennst das als Beispiel für einen nicht abrufbaren Hund oder einen Tutnix heranziehen willst viel Vergnügen :D:D:D

tut mir leid ich bin jetzt nur bis hierher gekommen und habe nicht mehr alles gelesen (sonst werde ich noch weich im oberstübchen) aber ich kann diese tausenden ausreden, die ständigen erklärungen für alles, das alles besser wissen, das "ich geb euch gerne einen tipp wie ihr mit euren hunden besser auskommen könnt" getue nicht mehr aushalten. selbst so eine miese grundeinstellung haben und sich so aufspielen, das geht auf keine kuhhaut. und dann bei xena wie im kindergarten mit "ich sag dir ja nur was andere über dich reden ins gesicht" hetzen *brech* wir sind hier nicht in der sonderschule.

und wenn der hund so taub ist (und alt) sieht er dann nicht bei nacht vielleicht auch schlecht? vielleicht besonders schlecht? und da helfen handzeichen?? für wie dumm hälst du uns eigentlich???
boah ist das kotzig:mad:, du drehst dich wie ein von einem vogel gefangener und in panik zappelnder wurm!

mehr kann ich dazu nicht mehr beitragen, weil alles schon tausend mal geschrieben wurde und der thread wirklich nur weiterlebt weil langeweile weit verbreitet scheint?!
 
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tut mir leid ich bin jetzt nur bis hierher gekommen und habe nicht mehr alles gelesen (sonst werde ich noch weich im oberstübchen) aber ich kann diese tausenden ausreden, die ständigen erklärungen für alles, das alles besser wissen, das "ich geb euch gerne einen tipp wie ihr mit euren hunden besser auskommen könnt" getue nicht mehr aushalten. selbst so eine miese grundeinstellung haben und sich so aufspielen, das geht auf keine kuhhaut. und dann bei xena wie im kindergarten mit "ich sag dir ja nur was andere über dich reden ins gesicht" hetzen *brech* wir sind hier nicht in der sonderschule.

boah ist das kotzig:mad:, du drehst dich wie ein von einem vogel gefangener und in panik zappelnder wurm!

mehr kann ich dazu nicht mehr beitragen, weil alles schon tausend mal geschrieben wurde und der thread wirklich nur weiterlebt weil langeweile weit verbreitet scheint?!

Milano, fuer dieses posting kriegst du von mir sogar eine virtuelle Umarmung!:D

(keine Sorge, kommt nimma vor:p)

Wer jemanden den er nicht einmal PERSOENLICH mit dem betreffenden Hund gesehen hat, seine Kompetenz abspricht und sogar die Frechtheit besitzt zu meinen, diese Person solle doch bla bla bla, soviel Selbstgerechtigkeit, sorry, das ertraegt kein Mensch.:rolleyes:

DAS alleine sagt so einiges ueber gewisse Charaktereigenschaften eines Menschen aus. Welche diese sind, das bleibt jedem selbst ueberlassen das zu beurteilen.

Echt supi, selber anarchisch leinenlos etc. unterwegs sein, ups, sorry, jaaaa 1 Uhr Frueh, wo nicht einmal Gelsen unterwegs sein sollen und dann ANDERE auch noch belehren, wie ihr Verhaeltnis zum eigenen Hund ist. Wohl bemerkt aus der Kristallkugel heraus......WOW, echt starke Leistung:cool:

Edit: Was den Freilauf betrifft, so mag man hier unterschiedlicher Meinung sein.......dennoch habe ich von niemanden ausser jener Userin solche verletzende wenig gut getarnte "Ratschlaege" bzw. "Ferndiagnosen" gelesen.

Edit2: vielleicht sollte mal jemand besagter Userin klarmachen, dass sie selbst 4 LISTENHUNDE an der nicht existenten Leine "fuehrt" und mit so einer Einstellung ALLE Hundefuehrer von Listenhunden diskreditiert. Pffff
 
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Habe die Diskussion mitverfolgt und mir nun alles durchgelesen. Bitte nun keinen Vorwurf Motto man schalte sich erst später ein, auch das sei bitteschön erlaubt aus Zeit-oder anderen Gründen. Grundsätzlich finde ich es eigentlich schade, dass ein doch sehr interessantes Thema wie die Frage PRO oder CONTRA Freilauf und die Einhaltung bestehender Gesetze immer zu so privaten Fehden führen muß. Warum kann es nicht möglich sein, in einem Thread sachlich zur Frage des Freilaufes, pro und contra, mit allgemeinen theoretischen Ansätzen kombiniert mit den privaten Erfahrungsberichten der Halter eine Diskussion zu führen, ohne dass immer wie in vielen Threads, irgendwer "hingerichtet" werden muß, ohne dass wer gleich überspannt angegriffen wird mit Beispielen aus der privaten Leinenführpraxis, die wir alle im Grunde sowieso nicht objektiv nachprüfen können, weil alles sehr subjektiv gefärbt ist.

Warum läßt man nicht die Meinung der Leinenbefürworter, der Gesetzestreuen und jener, die sich eben für den Freilauf der Hunde in gewissen Gebieten aussprechen, soweit demokratisch gelten, ohne dass man gleich wem zu Nahe tritt und ihn im Grunde diffamiert. Warum werden gewisse Leute eigentlich gleich immer so untergriffig und agressiv, wenn einige ANDERE Positionen vertreten?

Schade eigentlich, die Frage des Freilaufes und der Leine ist doch ein zentrales Thema für alle Hundehalter und ich finde es ausgesprochen gut, dass OREST diesen Thread nochmals aufgegriffen hat, um die Gegenpositionen darzustellen.

Eine sachbezogene Diskussion mit Fallbeispielen einzelner Hundehalter, dagegen ist ja wirklich nichts einzuwenden. Was aber sehr irritiert, ist diese Oberlehrerhaftigkeit, dieses Verurteilen von jenen, die nun aus gewissen Gründen eben mit ihren (hoffentlich erzogenen) Hunden in gewissen Gebieten im Freilauf gehen. Es gibt genügend Hundehalter, die ihrem Hund, sich sichtlich auch in einer Grauzone bewegend, auf Wiesengebieten und manchmal auf Stadtgebiet wie ich oft sehe, einen Freilauf gönnen und darüber kann diskutiert werden.

Wir haben einerseits bestehende Gesetze und wir haben gewisse Wiesen und Freilaufgebiete, wo es glücklicherweise möglich ist, seinen Hund frei laufen zu lassen und dem Hund den notwendigen Energieabbau zu ermöglichen.

Und wie einige User richtig erwähnt haben: man begegnet laufend angeleinten Hunden und man begegnet auch laufend Hundehaltern mit Hunden die im Freilauf gehen. Das kann auch ich bestätigen, dass mir laufend einige Menschen begegnen, auch im Stadtgebiet, deren Hunde frei ohne Leine gehen. Jene, die mir begegnet sind, sind aber offensichtlich Menschen, die ihren Hund gut im Griff haben und der Hund geht wohlerzogen neben Herrl oder Frauchen, teilweise auch am Gehsteig brav in Richtung Hundeauslaufzone.

Mir ist da in keinster Weise aufgefallen, dass sich da irgendwelche Menschen beschwert hätten oder dass es zu dramatischen Konflikten mit Nichthundehaltern gekommen wäre. Aber vermutlich liegt dies daran, dass ich von einem eher gut bürgerlichen Bezirk meine Erfahrungswerte beziehe.

Da ist es auch keine Seltenheit, dass ein Hund aus dem Auto aussteigt, ohne Leine und brav eine kurze Strecke zum Wohnhaus trabt. Dass deswegen die Welt eingestürzt wäre oder derjenige eines schweren Gesetzesverbrechens bezichtigt würde, konnte ich auch noch nicht beobachten.

Aber wie auch immer: wir haben bestehende Gesetze. Diese gilt es, einzuhalten. Die dafür zuständigen Gesetzeshüter sind jedoch nicht einzelne Wuff-User, die meinen, mit Law und Order nun die Hundewelt und damit Gesellschaft retten zu müssen, sondern die Gesetze werden, wie üblich, von der Polizei exekutiert. Dass nun mit Fingerzeigpolitik Hundehalter gegeneinander wie kleine Sheriffs Law und Order Minipolitik machen, davon halte ich sehr wenig und ich würde dies in die Deix Karrikaturecke hingeben, dort, wo es hingehört.

Private Erfahrungsberichte einzelner Hundehalter,Nabelschau und Betroffenheitsgymnastik und Fingerzeigturnübungen sind ja nichts neues hier im Forum. Die Grenze zu einer gewissen üblen Nachrede wird hier desöfteren überschritten, Hundehalter user xy mache das so und der Hundehalter xyz geht aber so mit seinen Hund und Frau Resi wurde aber am Gürtel mit freilaufenden Hunden gesehen, gut und schön, das bringt uns gar nicht weiter, außer, dass wieder einmal ein unguter Beigeschmack bei diesem Thread hängen bleibt und der eine oder andere Thread gesperrt wird.

Das Diskussionsbedürfnis ist aber offensichtlich vorhanden.

Insoferne wäre es sinnvoll, wenn man von der Fingerzeig-Gymnastik und Anschwärzungs-Stammtisch-Mentalität wieder zu einer sachbezogenen Diskussion zurückfindet.

Punkten tun doch nur letztendlich die, die gute Sachargumente vorbringen und nur diese Argumente können dazu führen, den einen oder anderen FÜR oder GEGEN die Sache zu überzeugen. In diesem Thread dominiert aber eine Schlammschlacht einzelner Grüppchens, der IN- und OUT-groups und die Sachfrage PRO oder CONTRA Freilauf wird hier eigentlich in den Hintergrund gedrängt.

Ein Freilauf für Hunde ist artgerecht und dringend notwendig, wo dieser zu erfolgen hat und wo nicht, weil gesellschaftlich nicht möglich, weil Rücksichtnahme auf andere Gesellschaftsgruppen erforderlich, weil zu verkehrsreiche Gegenden und weil bestehende Gesetze vorhanden, DARÜBER soll und kann meines Erachtens weiter diskutiert werden. Die privaten Befindlichkeiten sind sowohl für die Insider als auch für Außenstehende völlig uninteressant und der Sachdebatte keineswegs förderlich.
 
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Dass ist wohl eine Sache der Wahrnehmung. Ich kenne viele HH, die sich in Wien mit Hund absolut wohl fühlen. Da ich regelmäßig Besuch von HH aus dem Ausland habe, kann ich nur sagen, dass gerade die, von der Hundefreundlichkeit, der Lässigkeit, der enormen Freiheiten, immer und ausnahmslos begeistert sind.

Genau so ist es. Ich wohne seit 25 Jahren in Wien, bin hier aufgewachsen und halte seit meinem 9. Lebensjahr hier mitten in der Stadt Hunde. Ich würde nirgends anders wohnen wollen. Ich verbringe gerne mal einen Urlaub am Land und genieße dann auch die Ruhe und das "Tür aufmachen und direkt im Grünen stehen", aber Wien geht mir dann doch auch ab.

Derzeit habe ich vier Hunde, weil ich zwei Sitterhunde bei mir habe und selbst da gibts überhaupt kein Problem mit Passanten, anderen Hundehaltern usw.

Wobei ich aber dazu sagen muss, dass ich eigentlich immer mit dem Auto raus fahre. Sind zwar von mir nur 10 Minuten mit dem Auto und ich bin in Neuwaldegg, am Schafberg, Cobenzl, Donauinsel oder sonst wo im Wald, aber öffentlich würd ich mir das nicht antun :eek:

Auf jeden Fall hab ich noch nie Strafe gezahlt, weil meine Hunde frei liefen, werde von Passanten nie blöd angemacht (und wenn doch, dann hätten sies auch getan, wenn ich keine Hunde gehabt hätte) und wenn dann gibts eigentlich nur positives feedback.

Also ich fühle mich wohl in Wien und ich denke, meine Hunde auch :)

lg Cony
 
Boah, hab mich jetztz durch den ganzen Thread gekämpft. Bin ihc froh, dass ich nicht in Wien wohne, sondern in der Pampa. Wenn man sich hier beim Spazierengehen begegnet, ruft jeder seinen Hund/Hunde zu sich, leint sie an, oder lässt sie halt Fuss gehen, grüßt sich freundlich und geht seines Weges.
 
Genau so ist es. Ich wohne seit 25 Jahren in Wien, bin hier aufgewachsen und halte seit meinem 9. Lebensjahr hier mitten in der Stadt Hunde. Ich würde nirgends anders wohnen wollen. Ich verbringe gerne mal einen Urlaub am Land und genieße dann auch die Ruhe und das "Tür aufmachen und direkt im Grünen stehen", aber Wien geht mir dann doch auch ab.

Derzeit habe ich vier Hunde, weil ich zwei Sitterhunde bei mir habe und selbst da gibts überhaupt kein Problem mit Passanten, anderen Hundehaltern usw.

Wobei ich aber dazu sagen muss, dass ich eigentlich immer mit dem Auto raus fahre. Sind zwar von mir nur 10 Minuten mit dem Auto und ich bin in Neuwaldegg, am Schafberg, Cobenzl, Donauinsel oder sonst wo im Wald, aber öffentlich würd ich mir das nicht antun :eek:

Auf jeden Fall hab ich noch nie Strafe gezahlt, weil meine Hunde frei liefen, werde von Passanten nie blöd angemacht (und wenn doch, dann hätten sies auch getan, wenn ich keine Hunde gehabt hätte) und wenn dann gibts eigentlich nur positives feedback.

Also ich fühle mich wohl in Wien und ich denke, meine Hunde auch :)

lg Cony


Gefällt mir eigentlich sehr gut der Bericht. Ist doch ein wunderschönes Beispiel, dass man noch immer in Wien relativ unverkrampft, wenn man seine Hunde im Griff hat, gemütlich spazieren gehen kann und nicht in einem Anpöbelungskrieg mit irgendwelchen frustrierten Rumpelstilzchens oder goldenen Wienerherzen landen muß.

Auch ich genieße das wunderbare Leben in Wien mit meinen Hunden, werde nie angepöbelt, hie und da grantelt ein Wiener wenn er seines Weges geht, den überlebt man sehr leicht, geht freundlich lächelnd mit seinen Hunden weiter und zieht seine Kreise. Der Erfahrungsbericht von Cony zeigt, dass es glücklicherweise auch anders geht.
Es muß nicht immer alles KRAMPF und NEGATIV und unter DRUCK sein, wenn man mit seinen Hunden friedlich spazieren geht. Egal, ob angeleint oder eben auf gewissen Strecken im Freilauf. Schön, so solls weiter sein. Gewisse Freiräume braucht eine moderne aufgeklärte Gesellschaft und das Reglementieren von allem und jeden bis in alle Nabelbereiche der Gesellschaft erzeugt eine ungute, denunziatorische unselbständige Gesellschaft wo jeder jeden mit Fingerzeig verunglimpft.

So kochende Druckkochtöpfe sieht man viel durch Wien wandern, die alle und jeden bezichtigen, er sei nun Schuld, weil er dies oder jenes mache, die den Teufel an die Wand malen und selbst soviel Angst haben, die sie dann auf ihren Hund übertragen. Kein Wunder, dass bei so einem Klima auch die hochsensiblen Hunde den Druck und die negativen Energien der Menschen spüren.

Ich kann nur empfehlen: mit seinem guterzogenen Hund, mit dem man ja hoffentlich immer trainiert und lernfähig ist, viel ins Grüne rausfahren und viel spazieren und viel herumgehen. Ob nun Graf Bobby oder Frau Kaisermühlenblues oder Herr Mundl mal seinen Vierbeiner auch unangeleint laufen läßt auf einer schönen großen Wiese, ist einerseits nicht ein Weltkrisenherd und andererseits ist es meines Erachtens auch eine Frage der Selbsteinschätzung, der Abrufbarkeit und des Gehorsams. Wenn ich weiß, der Hund läuft davon und folgt nicht, ist es doch keine Frage und ein Gebot der Stunde: der Hund sollte angeleint bleiben.

Wenn der Hund, friedlich neben dem Herrl in Zeitlupentempo am Gehsteig geht, wie bei uns einige Besitzer das Handhaben, sehe das laufend eigentlich auch bei uns im Stadtbild, so wird sicherlich nicht CIA Miami gerufen noch wird die Cobra einschreiten, weil diese was wichtigeres zu tun hat. Die Hunde, die ich freilaufen sehe, sind meist Hunde, die auf einer Spazierwiese mal frei auslaufen oder Hunde, die auf einem Gehsteig vom Auto aussteigend oder vom Gassi zurückgekommen meist in ihr Wohnhaus tribbeln. Auch Kottan hätte wichtigeres zu tun gehabt, als freilaufenden Hunden nachzuspionieren und selbst die Herrn und Frauen "Inspektorn", die bei uns im Bezirk ihre Runden drehen, sind alles freundliche Polizisten, sie wissen genau, wie sie was einzuschätzen haben und ein freundliches "Leinens bitte ihren Hund an" ist hier meist viel wirksamer als ein übertriebenes Abstrafen und das durchführen einer verkrampften Law & Order Politik. Das macht die Menschen nicht unbedingt braver. Durchs Reden kommen die Leut zamm. Ist noch immer eine gute Wiener Taktik, die Wirkung und Erfolg zeigt. Und sie ist zudem MENSCHLICH. :cool:
 
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Boah, hab mich jetztz durch den ganzen Thread gekämpft. Bin ihc froh, dass ich nicht in Wien wohne, sondern in der Pampa. Wenn man sich hier beim Spazierengehen begegnet, ruft jeder seinen Hund/Hunde zu sich, leint sie an, oder lässt sie halt Fuss gehen, grüßt sich freundlich und geht seines Weges.

Genau so kenn ich es auich....und zwar in ganz Ö:)
 
Boah, hab mich jetztz durch den ganzen Thread gekämpft. Bin ihc froh, dass ich nicht in Wien wohne, sondern in der Pampa. Wenn man sich hier beim Spazierengehen begegnet, ruft jeder seinen Hund/Hunde zu sich, leint sie an, oder lässt sie halt Fuss gehen, grüßt sich freundlich und geht seines Weges.


Du glückliche goldene Landseele, wie bist Du zu beneiden. So sollt es doch eigentlich sein. Du berichtest von einer Musterpampa. Das klingt erfreulich. Da fühlen sich sicherlich Menschen und auch Hunde wohl in so einer Umgebung! Herzlichste Gratulation, dass ihr so friedliche Zuständ habt, so solls weiter bleiben bei euch! Alles Gute!
 
ich hab mir die vorangegangene diskussion nicht durchgelesen, denn ich kann mir schon deken, wer was schreibt - und das ist mir schlicht und einfach zu mühsam.

ich denke niemand hat ein problem mit wirklich friedfertigen, jeder zeit abrufbaren hunden. niemand, egal, ob er selbst HH ist oder nicht (mit ausnahme der phobiker)

ein problem hat aber sicher die mehrheit mit der selbstüberschätzung und fehleinschätzung diverser HH. mit "mein hund macht das nicht" folglich brauche ich auch auf nichts zu achten, egal ob mit oder ohne leine.

ich hatte mal einen in jeder situation verträglichen, sanftmütigen hund und wünsche/gönne jedem so ein exemplar.

wir sind nicht gezwungen hüte zu tragen (z.B.), die signalisieren
absotut verträglich
unverträglich mit rüden
unverträglich mit hündinnen
nur unverträglich an der leine
absolut unverträglich
.......

also tut sich das gegenüber schwer uns samt hund einzuschätzen.

wenn nur die HH ihren hund von der leine lassen, die wissen, da kann nichts passieren (klar mit restrisiko, aber es kann auch mal das seil einer gondel reißen;)), dann ist alles kein problem.
das problem besteht, weil es eben nicht nur diese menschen machen und es nichts gibt, womit man das überprüfen kann.

wenn ich von mir aus die straßenseite wechsle, weil ich keine hundebegegnungen wünsche, und es kommt ein hund über die straße gerannt, kann ich nur sauer sein auf den HH und dabei ist es mir gleich, ob der hund auf grund eines befehls oder der leine, weil er nicht anders kann, mir/meinen uhnd nicht zu nahe kommt.

aber da ich weiß, wieviele traummännlein mit hund durch die gegend spazieren, ist mir lieber der hund hängt an der leine, denn wenn es an der leine zieht, wacht wenigstens der HH auf.
 
Boah, hab mich jetztz durch den ganzen Thread gekämpft. Bin ihc froh, dass ich nicht in Wien wohne, sondern in der Pampa. Wenn man sich hier beim Spazierengehen begegnet, ruft jeder seinen Hund/Hunde zu sich, leint sie an, oder lässt sie halt Fuss gehen, grüßt sich freundlich und geht seines Weges.

Ich schrieb "ganz Ö";)

Du glückliche goldene Landseele, wie bist Du zu beneiden. So sollt es doch eigentlich sein. Du berichtest von einer Musterpampa. Das klingt erfreulich. Da fühlen sich sicherlich Menschen und auch Hunde wohl in so einer Umgebung! Herzlichste Gratulation, dass ihr so friedliche Zuständ habt, so solls weiter bleiben bei euch! Alles Gute!

Genau so kenne ich es auch in Wien:)
Wenn man seinen Hund (auch nur halbwegs) in Griff hat, funktioniert es in der Wiener Pampa genau so gut wie z.B. wie in der Nö Pampa:)
 
Genau so kenn ich es auch....und zwar in ganz Ö:)

Hier im 8ten Bezirk ist es auch im Wesentlichen so - aber der 8te ist eben kein Druckkochtopf - ich selbst erlebe Wien im Wesentlichen so - bewege mich halt aber auch nicht in jedem Bezirk.

Ich hab mir die letzten Seiten durchgelesen und ich muss sagen das Posting von Irish wo sie auf der Donauinsel anscheinend erwischt wurde ist mir besonders aufgefallen und auch die von Uni zitierten Aussagen bezüglich der Polizei. Es wird leider so sein dass die "weniger wild" aussehenden HH zum Handkuss kommen - da wo es wirklich notwendig wäre ist die Amtshandlung für die Polizei ausgesprochen unangenehm - und ich kann irgendwie verstehen dass sie diese dort nicht durchführen wollen. Notwendig wirds sein in Zukunft - sonst haben wir weiterhin 50.000 nicht angemeldetet Wuffis....

Aber es zeigt mir dass wir eigentlich andere Probleme als den Freilauf haben - unangemeldete Hunde, Vermehrerhunde, verantwortungslose HH usw.... Trotzdem scheint der Freilauf in Wien aber größtes Interesse hervorzurufen ...

Ich gehe sehr konform mit dem was Gustav geschrieben hat, ich bin konform mit dem was Tamino schreibt und auch mit der Meinung von Bonsai und einige anderen Usern. Das ist halt meine Meinung.

Freilauf in Grüngebieten JA
Freilauf in der Stadt sprich Straßenverkehr und viele Menschen NEIN
Freilauf von erozgenen abrufbaren Hunden JA
Freilauf von unerzogenen Hunden NEIN

Ich hab den Hundeführschein gemacht und müsste ich jetzt auch noch einen Freilaufschein machen dann wäre das FÜR MICH auch OK. Ich hab nix dagegen etwas nachzuweisen was ich kann, wenn das jemand anderen wiederum beruhigt.

Ich gehe sehr konform wenn man sagt dieses Gesetz wurde v.a. für den Bedarfsfall geschaffen - denn so wirklich zur Anwendung kommt es bei einem Vorfall - bei der Versicherung und auch bei der polizeilichen Anzeige so eine gemacht wird.

Ansonsten würde ich mir wünschen dass HH wieder erstens ehrlich und zweitens höflich miteinander umgehen. Dass es geht weiß ich aus Erfahrung. Wir haben im Bezirk einen unverträglichen Rotti der mit Leine und MK geht. Dieser HH und ich unterhalten uns freundlich auch wenn wir die Hunde nicht zusammenlassen können, wir haben einen der hat einen unverträglichen Staffie, wenn er in der Hundezone ist fragt man eben freundlich wie lange er drinnen bleibt und macht halt eine kleine Runde bis die Hundezone frei ist. Und die meisten anderen HH im Bezirk sind genauso. Wir haben auch ein paar schwarze Schafe aber über die macht man böse Witze und damit hat es sich.

Das Forum hier ist wieder eine andere Welt - aber da es im Moment anscheinend sehr viele Mitleser gibt und vielleicht auch Mitleser die irgendwo da draussen in der realen Welt Entscheidungen über Hunde treffen würde ich mir wünschen dass alle Grabenkämpfe in die Plauderecke ausgelagert werden - denn hier sollte es wirklich um den Hund gehen und nicht um persönliche Befindlichkeiten ....ich werde mal so einen Thread eröffnen und jedesmal wenns persönlich wird einfach auf diesen Thread verweisen - vielleicht hilft das.

Ich freue mich auch dass unsere Administratoren und Mods es so sehen dass dieser Thread zur Diskussion weiter zur Verfügung stehen soll - auch wenn es User gibt die ihn gerne schließen lassen würden weil ihnen die Meinungen hier nicht passen und ich bin Orest dankbar dass er diese "Provokation" eröffnet hat - denn auch wenns hin und wieder abgeglitten ist - letztlich stehen hier einige sehr brauchbare Postings (Für und Wider) für den interessierten Leser ....
 
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