Freilauf in Wien

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"Der Menscheit" zuzuordnen, dass sie es braucht an einem Hund eine Leine oder einen Maulkorb zu sehen, sollte aber schon beweisbar sein.
Hier, und nicht nur hier, sagen aber sehr viele Leute, dass sie täglich die Erfahrung machen, dass friediche gut erzogene Hunde oo von Menschen sehr positiv wahrgenommen werden.

Bewiesenermaßen, Du kannst Dich je jederzeit davon überzeugen, indem Du mal täglich durch die Hauptalle und Praterauen gehst, funktioniert ein Miteinander, in buntester Mischung, wunderbar.

Detto haben viele Menschen die Erfahrung gemacht, dass ein Hund mit Maulkorb a priori als nicht freundlich eingestuft wird.

Gute Erziehung bietet auch Sicherheit.

Würdest Du bitte erklären, wie in den Grüngebieten des Raumes Wien, (in NÖ gibt es dieses Gesetz ja nicht) die Leinenpflicht lückenlos exekutiert werden soll??????

Wieviel Leute, mit welchen Rechten ausgestattet, würde man täglich wie lange dazu benötigen????

Wie werden diese Leute bezahlt, welcher Behörde sollen sie angehören?

An welchen "Problemen" sollen HH von netten gut erzogenen Hunden Anteil haben?????

Wer hat "andere Hunde" als gefählich hingestellt?

Wem hier unterstellst Du, dass er/sie den eigenen Hund "als ungefährlich hinstellt" was impliziert, dass es in Wahrheit kein ungefählicher Hund ist ?????

Das Leben spielt sich jedoch nicht nur auf der Praterallee ab! Schon alleine, dass du immer wieder mit dem Prater daherkommst.......weisst du wie oft ich v. HH hoere, dass sie dort nicht gehen koennen, weil es eben so viele unangeleinte, schlecht abrufbare Hunde gibt??? Aber das willst DU ja nicht zur Kenntnis nehmen.

Ich wuensche dir wirklich einmal einen unvertraeglichen u. aengstlichen Hund .....und daaaaaaaaaaaann reden wir weiter. Und um wieder einmal Missverstaendnisse vorzubeugen: einen unvertraeglichen Hund mit dem du selbstverstaendlich gearbeitet hast und dennoch wirst du erkennen muessen, dass in Wien u. Umgebung es eben dennoch nicht so einfach ist ...und nicht auf Grund des unvertraeglichen Hundes, sondern weil gewisse Leute einfach zu egoistisch sind und nicht einmal die EINFACHSTEN Regel der gegenseitigen Ruecksichtsnahme kennen. :rolleyes:

Aber es ist schlichtweg sinnlos mit dir darueber zu diskutieren......:o
 
Aber es ist schlichtweg sinnlos mit dir darueber zu diskutieren......:o

... wie gesagt, sind immer nur worte ;)

Lies mal unvoreingenommen Taminos beiträge zum eigenen Hund nach !
Meiner ganz persönlichen meinung nach ,.. kann fast nur ein ausgestopfter hund derart fehlerlos sein ,... oder was viel warscheinlicher ist , es mangelt einfach eklatant an selbstkritik und erkenntnis :) !

Wie es um snuffis "einfach perfekte" wuffis steht wurde schon beschrieben,.. sind eben auch nur ganz normale hunde wie sie die meisten haben ;):)
 
@Markus: Du hast mich da ein bissl aus dem Zusammenhang gerissen, zitiert. Ich bin beileibe nicht über alle Hunde froh, die leinenlos unseren Weg kreuzen, aber, die Quendy und ich haben 9 (!!) Jahre lang abgesichert gearbeitet (tun es natürlich auch weiterhin, wenn ich mir nicht ganz sicher bin), jetzt ist es, finde ich, Zeit, die Früchte zu ernten. Es werden nämlich, auch wenn sich das manche wünschen, nicht auf der Stelle alle Hunde in meiner Umgebung an der Leine geführt werden und da ist es mir unendlich lieber, mein Hund braucht nicht mehr panisch zu reagieren, sondern kann sich auch wie ein ganz normaler Hund benehmen, wenn plötzlich ein unangeleinter Artgenosse vor uns steht. Mein vormals nahezu wirklich unverträglicher Hund (der an der Leine mehrfach attackiert wurde und dadurch immer unsicherer reagiert hat, logo!) hat mittlerweile weitaus mehr Hunde, mit denen sie sich versteht, als solche, wo sie deutliches Unbehagen zeigt. Ich brauch nicht mehr zu flüchten, wenn unsere lustigen, freilaufenden Hunderunden mir vor meiner Haustür begegnen, sondern kann, freundlich grüßend, mitten durch spazieren. Mit ebenfalls unangeleinten Hunden, je nach Gruppenzusammenstellung - und das ist für meine Hunde und mich einfach ein großes Stück Lebensqualität.

Ulli, dass nicht jeder Hund an der Leine gefuehrt werden wird, dass weiss, glaube ich jeder hier von uns. Dass du deine Hunde sehr gut im Griff hast, davon gehe ich, mal aus....was anderes wuerde ich bei dir auch nicht erwarten.

Zur Erinnerung: es ging urspruenglich sehr wohl darum, dass man im Stadtgebiet, dh. nicht in der Pampa oder aehnlichen, seine Hunde an der Leine zu fuehren hat. Einigen User ist sogar das zu viel....auch kam der Einwand, dass es schlichtweg nicht der Realitaet entspricht, dass die meisten HH ihre Hunde gut im Griff haben. Leider ist dem eben nicht so. Sei es weil sie ihre Hunde nicht so einschaetzen koenne, sei es auch, weil sie sich nicht in die Lage eines HH hineinversetzen koennen, der z.B. einen unvertraeglichen, oder teils unvertraeglichen Hund an der Leine hat.

Dass man mit diesem einen Hund daran arbeitet, dass sollte klar sein. Wenn ich hier jedoch postings lese von User, die sich dermassen darueber mockieren, wenn sich andere User mit eben solchen Hunden oftmals schwer damit tun, eben weil viel zu wenig Verstaendnis fuer ihre Lage besteht, dann werde ich grantig und schuettle den Kopf. Ich verstehe auch, dass man das mitunter auch schwer nachvollziehen kann, wenn man selbst nicht mit "solchen" Hunden zu tun hat. Keine Frage.

Im Grunde genommen, ist es watscheneinfach. Ruecksichtsnahme, weniger Ausfluechte, weniger Selbstverherrlichung (mein Hund kann alles, bla bla bla u. wie komme ich dazu, die freiheit meines hundes einzuschraenken, wenn meiner vertraeglich ist bla bla bla), ein wenig mehr Einfuehlungsvermoegen....DAS wuerde helfen, ALLEN helfen. Ob es sich nur im Listenhunde oder ganz stinknormale Pudeln handelt.
 
Ich frage mich ja, warum mir meine Frage niemand beantworten konnte:

Woher kommen die vielen, von Hunden, schwerverletzten Rehe, in der Nähe des Pratergebietes, wenn doch die Freiläufer alle so gut gehorchen?

Vielleicht auch mal daran denken, dass es nicht immer andere Leute oder andere Hunde betrifft sondern auch andere Tiere ...
 
So-jetzt muß ich mich auch mal hier zu Wort melden.Bin Besitzer von 2 Rottis-wohne allerdings am Land.Meine Hunde werden einzeln und prinzipiell an der Leine (Schlepp) spazierengeführt.In Ausnahmefällen darf der Bub auch mal frei laufen,d.h. dort wo ich weite Sicht habe.Kommt uns jemand entgegen,wird der Hund am Wegrand abgelegt.Vielleicht habe ich eine etwas eigenartige Einstellung,aber ich fahre ganz gut damit.Da ich weiß,daß viele Menschen vor meinen Hunden Angst haben-aus welchem Grund spielt einfach keine Rolle-weiche ICH aus!Und hier und da bekommt man sogar ein Dankeschön.Auf unserem gestrigen Spaziergang Begegnung mit einem Radfahrer, ich ruf meinen Bub zu mir geh auf die Seite und laß ihn abliegen-der Radfahrer bleibt stehen und es entwickelt sich ein echt nettes Gespräch,er bedankt sich und ich freu mich wie narrisch.Wieder einer mehr,der gesehen hat,das nicht jeder Rotti böse ist,er kommt heim und erzählt es vielleicht 5 anderen....
Ein kleiner Beitrag zur Ehrenrettung meiner geliebten Rasse!!!!
Ich finde man kann einfach nicht wie ein Elefant im Porzellanladen durchs Leben stapfen.Meine Meinung ist,das man als Hundehalter einfach verpflichtet ist Rücksicht zu nehmen-ich kann nicht jeden mit meinen Hunden zwangsbeglücken.Und meinem Hund ists egal,ob er frei oder an der Leine neben mir gehen muß.Ich brech mir keinen Zacken auder Krone und mein Gegenüber ist wesentlich beruhigter,wenn der Rotti an der Leine ist.Obs nun notwendig ist oder nicht.
Versetzt euch doch mal in die Lage eines Menschen,der evtl. auch noch Angst vor Hunden hat,wenn ihm an der nächsten Wegbiegung ein unangeleinter Hund entgegenrennt-he...der weiß nicht,das er ihm vielleicht nichts tut.Der hat einfach nur Angst!
Und ich denke,ein bischen weniger Egoismus und etwas mehr Rücksichtnahme würde uns allen ganz gut tun-oder?
 
ich kopier mal einen Artikel unserer Vereinsobfrau hier herein, finde es passt da jetzt irgendwie herein;)


Hunde-Nettikette
Da mir auch bei unseren Jour fixe Spaziergängen immer wieder ein paar Faux pax
auffallen, dachte ich mir ich fasse einmal nur so zur Erinnerung die Punkte
zusammen die einen netten, freundlichen Umgang mit unseren Mitmenschen
ermöglichen und vielleicht auch zur Imagesteigerung des Hundehalters beitragen.
· Rufe deinen Hund vor uneinsichtigen Wegkreuzungen oder Biegungen immer
zu dir – es könnten Kinder, Bewegungs- und Lufthungrige oder andere
Hundehalter entgegenkommen.
· Prinzipiell werden Hunde bei Begegnungen mit Kindern kontrolliert daran
vorbeigeführt, also ein verlässliches bei mir oder Fuß manchmal auch Leine
wenn der Hund Kinder allzu aufregend findet. Denke daran Kinder sind
unberechenbar und lasse deinem Hund die Möglichkeit zum Ausweichen.
· Lasse deinen frei laufenden Hund niemals, wirklich niemals zu anderen
angeleinten, dir und/oder ihn unbekannten Hunden hinlaufen. Du weißt nicht
warum der andere an der Leine ist. Es kann krankheits-bedingt sein, oder der
Hund ist nicht abrufbar oder er ist sozial unverträglich. Um andere Hundehalter
vor Schwierigkeiten und Bedrängnis zu bewahren, ist hier eine respektvolle
vorsichtige Annäherung mit gegenseitigem Einverständnis geboten.
· Kommt dir in der gleichen Situation ein freilaufender Hund entgegen, lass dich
nicht auf Konfrontation ein, wechsle die Richtung oder drehe um. (Ich gestehe
hier den Mund zu halten fällt auch mir manchmal schwer, aber um meinem
Hund ein gutes Beispiel zu sein, reiß ich mich meist zusammen)
· Nimm deinen Hund bei entgegenkommenden Mitmenschen zu dir und erlaube
ihm erst, wenn es erwünscht ist eine Kontaktaufnahme mit Fremden egal ob
mit oder ohne Hund.
· Lasse deinen Hund keine Menschen anspringen oder anstupsen, die ihn nicht
dazu aufgefordert haben, schmutzige Mäntel oder Jacken tragen nicht zu
besserem Miteinander bei.
· Lass deinen Hund nicht in bepflanzte Grünflächen sein Geschäft verrichten,
sollte es einmal passieren, nimm es auf und beseitige es. Lass ihn nicht an
Hausmauern oder Holzzäune pinkeln, Einfahrten und Gehsteige sind ebenfalls
tabu. Eigentlich selbstverständlich, aber doch oft vergessen!
· Begegnest du einem Welpen, vergiss nicht es gibt keinen Welpenschutz! Auch
dein Hund kann einen schlechten Tag haben und dem Kleinen eine verpassen.
Also ebenfalls Hund an Leine und den Welpen selbst bestimmen lassen ob
und wie er sich annähern möchte.
· Bekanntlich jagende Hunde (solche die auch wirklich eine Gefahr darstellen,
also nicht der 14 jährige Schäferhund oder ein Mops) sollten zumindest in der
Jungtierzeit unbedingt angeleint (Tip: Schleppleine) im Wald und Flur
unterwegs sein. Allein aus Schutz für deinen Hund, aber auch um dir und ihm
unangenehme Streitereien zu ersparen.
· Bist du mit mehreren Hunden unterwegs (nicht dein eigenes Rudel) sind
Beutespiele tabu. Nicht nur einmal ist ein geworfenes Steckerl der Anlass für
eine Rauferei gewesen.
· Halte dich an die jeweils geltenden Hundeverordnungen bzw. weise deinen
Hund entsprechend aus, wenn du dagegen verstößt. ...
Niemand von uns ist vollkommen und es kann jedem von uns passieren, dass einer
dieser Punkte nicht eingehalten wird, dann entschuldige dich bitte und schlucke dein
"er tut eh nix" runter.
Gerade jetzt nach der wirklich unsagbar unsinnigen Hundehaltegesetzregelung in NÖ
können nur wir alle durch Respekt und gut erzogene Hunde gemeinsam zeigen, dass
es auch anders geht.
Natürlich könnt ihr diese Punkte noch beliebig erweitern und ich würde mich freuen,
wenn ihr sie auch weitergeben würdet.
Einen großen Dank an alle die sich auch schon bisher so vorbildlich verhalten haben,
macht weiter so!
____________

ach ja, vergessen zur erwähnen das wird bei der Ausbildung zum Therapieteam vermittelt, also für Hunde und deren HH die eine Prüfung haben und auch o+o arbeiten sollen

so einfach wärs eigentlich wenn sich alle daran halten würden ..........

So SOLLTE es aussehen. Wenn sich jeder daran halten wuerde, haetten wir viel weniger Probleme und das faengt sehr wohl damit an, dass man seine Hunde in der Stadt (8, 9, 1, 2, 4, soll ich jetzt die ganzen Bezirke aufzaehlen....) an die Leine nimmt. Freilauf ist natuerlich noetig, aber bitte mit Verstand und Ruecksichtsnahme auf andere Hunde, die keinen Kontakt wuenschen bzw. haben koennen. Und die Menschen sollte man wohl auch nicht vergessen. Das bedeutet nicht, dass man unterirdisch gehen sollte......aber wenn mir 3 grosse Listenhunde und 1 kleiner Listenhund oder von mir aus auch 3 grosse Hunde und 1 etwas kleinerer Hund entgegenkommen, dann ist das fuer die meisten eben kein beruhigender u. vertrauenserweckender Anblick.......:rolleyes:
 
Und jetzt lehn ich mich ganz weit aus dem Fenster: Ihr habt es echt geschafft, inzwischen glaub ich nämlich wirklich, ihr habt nicht nur unverträgliche sondern auch und vor allem unerzogene Hunde.:(

Weil, wenn die Unverträglichen alle soooo wahnsinnig gut erzogen wären, wär´s auch wurscht wenn ein tutnix oder ein friedliches Gänseblümchen mal zu nahe kommt, dann setz ich den erzogenen Unverträglichen halt einfach ab, verscheuch den andern, so what.

Aber in Wahrheit wird´s schon so sein, wie ich es die wenigen Male erlebt hab.
Unverträglicher Hund, fletscht, hängt wie wild in der Leine und dahinter verzweifelte Besitzer, die keine Ahnung haben,was sie tun sollen und nur herumschreien und keifen.

Und offenbar haben die meisten Halter unverträglicher Hunde genau so viel Angst vorm eigenen Hund, als vor den andern.:mad:

Und da sich auch hier zeigt, dass halt bestimmte Rassen öfter unverträglich und aggressiv sind, hat ja die Stadt Wien und das Land NÖ vielleicht doch Recht mit sämtlichen Maßnahmen? :(:o

Das Theater, was hier um harmlose Hunde und deren Besitzer (die selten bis nie Probleme haben) gemacht wird, ist ja an Absurdität wirklich kaum noch zu überbieten.

Wenn ich mit meinem Hund nie plötzlich auf andere Hunde oder kreischende Kinder oder Radfahrer treffen will, muss ich auf eine einsame Insel ziehen. Oder am besten in Wien keinen Hund halten.

Mit dieser Aussage hast du dich mMn selbst disqualifiziert. Soviel Unverstaendnis ist echt beaengstigend. :eek: Du sprichst Haltern von Hunden mit gewissen Problemen quasi das Recht ab, sich einen Hund in Wien zu halten....nach dem Motto....selber schuld, wenn ihr damit Probleme habt, wenn Hunde auf Grund mangelnden Einfuehlungsvermoegen (und da kann der Goldi noch so freundlich sein, fuer einen Hund der keinen Sozialkontakt wuenscht, ist das Blunzn) gewisser Besitzer sozusagen die A Karte gezogen haben. Wow, auch hier gratuliere ich zu so einer Glanzleistung an mangelden Einfuehlungsvermoegen.

Was du ueber Listenhunde denkst, hast du hier ebenfalls sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Gewisse Politiker werden dir fuer dein Vertrauen in deren unsinnigen Massnahmen gewiss danken. :cool:
 
Zur Erinnerung: es ging urspruenglich sehr wohl darum, dass man im Stadtgebiet, dh. nicht in der Pampa oder aehnlichen, seine Hunde an der Leine zu fuehren hat. Einigen User ist sogar das zu viel....

Nein, ging es eigentlich nicht. Es ging schon um Grünland:


Auch wenn es provokant rüberkommt, ich fand das Thema interessant, und würde gern weiterdiskutieren . In Wien ist es üblich, daß Hunde in bestimmten Gebieten wie Hauptallee frei rennen versus es gibt das Leinengebot, und das sollte eingehalten werden.


ich hab Argumente dafür und dagegen gelesen.

Dafür: Es ist Tradition, niemand stört sich an netten, freilaufenden Hunden.
Dagegen: Gesetz ist Gesetz, und freilaufende Hunde sind unberechenbar, viele fürchten sich.

daniela
.aber wenn mir 3 grosse Listenhunde und 1 kleiner Listenhund oder von mir aus auch 3 grosse Hunde und 1 etwas kleinerer Hund entgegenkommen, dann ist das fuer die meisten eben kein beruhigender u. vertrauenserweckender Anblick.......

Ich hab fast wortwörtlich den gleichen Satz im andern thread geschrieben.:D
Nämlich, dass mir sehr wohl mulmig würde, wenn drei oder vier große Hunde auf mich zustürmen (wurscht ob ich selbst mit oder ohne Hund unterwegs bin).
Entscheidend ist aber halt dann, ob sie zustürmen und mich womöglich noch anknurren, oder ob sie, nachdem mich der Besitzer gesehen hat, bei ihm Fuß oder sonstwie neben ihm in seinem Einflussbereich bleiben
 
Ich frage mich ja, warum mir meine Frage niemand beantworten konnte:

Woher kommen die vielen, von Hunden, schwerverletzten Rehe, in der Nähe des Pratergebietes, wenn doch die Freiläufer alle so gut gehorchen?

Vielleicht auch mal daran denken, dass es nicht immer andere Leute oder andere Hunde betrifft sondern auch andere Tiere ...

äh uni des is alles nur sache des trainings. das reh werd wohl extra vorn hund gelaufen sein, dass sowas passiert..:o hier gibts schließlich nur verantwortungsbewusste hundehalter, die ihre hunde in gefährlichen situation an der leine führen oder ihm seine natürlichen instinkte völlig abtrainiert haben. wie sie das geschafft haben ist mir zwar ein rätsel, aber sie sind sich ihrer situation so sicher, dass es keine veranlassung zur sorge gibt.
 
Ich frage mich ja, warum mir meine Frage niemand beantworten konnte:

Woher kommen die vielen, von Hunden, schwerverletzten Rehe, in der Nähe des Pratergebietes, wenn doch die Freiläufer alle so gut gehorchen?

Vielleicht auch mal daran denken, dass es nicht immer andere Leute oder andere Hunde betrifft sondern auch andere Tiere ...

Danke! Ich bin sicher Tamino wird auch darauf eine Antwort haben.;)
 
Ulli, dass nicht jeder Hund an der Leine gefuehrt werden wird, dass weiss, glaube ich jeder hier von uns. Dass du deine Hunde sehr gut im Griff hast, davon gehe ich, mal aus....was anderes wuerde ich bei dir auch nicht erwarten.

Zur Erinnerung: es ging urspruenglich sehr wohl darum, dass man im Stadtgebiet, dh. nicht in der Pampa oder aehnlichen, seine Hunde an der Leine zu fuehren hat. Einigen User ist sogar das zu viel....auch kam der Einwand, dass es schlichtweg nicht der Realitaet entspricht, dass die meisten HH ihre Hunde gut im Griff haben. Leider ist dem eben nicht so. Sei es weil sie ihre Hunde nicht so einschaetzen koenne, sei es auch, weil sie sich nicht in die Lage eines HH hineinversetzen koennen, der z.B. einen unvertraeglichen, oder teils unvertraeglichen Hund an der Leine hat.

Dass man mit diesem einen Hund daran arbeitet, dass sollte klar sein. Wenn ich hier jedoch postings lese von User, die sich dermassen darueber mockieren, wenn sich andere User mit eben solchen Hunden oftmals schwer damit tun, eben weil viel zu wenig Verstaendnis fuer ihre Lage besteht, dann werde ich grantig und schuettle den Kopf. Ich verstehe auch, dass man das mitunter auch schwer nachvollziehen kann, wenn man selbst nicht mit "solchen" Hunden zu tun hat. Keine Frage.

Im Grunde genommen, ist es watscheneinfach. Ruecksichtsnahme, weniger Ausfluechte, weniger Selbstverherrlichung (mein Hund kann alles, bla bla bla u. wie komme ich dazu, die freiheit meines hundes einzuschraenken, wenn meiner vertraeglich ist bla bla bla), ein wenig mehr Einfuehlungsvermoegen....DAS wuerde helfen, ALLEN helfen. Ob es sich nur im Listenhunde oder ganz stinknormale Pudeln handelt.

Da kann ich Dir zweifellos zustimmen. Die Streitgespräche, die ich geführt habe, weil wieder einmal monatelanges Training zunichte gemacht wurde, aus blanker Rücksichtslosigkiet, kann ich gar nimmer zählen. Viele meiner grauen Haare stammen sicher von solchen Begegnungen. Diese Hilflosigkeit, wenn der eigene Hund einen vertrauensvoll anschaut und man den anderen Hund mehr oder weniger erfolglos abwehrt, die daraufhin wachsende Unsicherheit, weil "sich das Frauli auch so aufregt", das Zittern bei Hundebegegnungen, das Hoffen auf die Freundlichkeit des entgegenkommenden Hundes (denn wenn ich "rufen Sie ihn bitte" rufe, mein Hund schon zu reagieren beginnt, Quendys Epi-Anfall, weil ein "das hat er ja noch nie getan" sie von hinten überfallen hat, das Unverständnis, wenn man bittet, einen Hund nicht zu meinem frischoperierten hinzulassen usw.usf - das alles kenn ich zur Genüge und mir graust vor solchen Hundehaltern nach wie vor. ABER: jetzt, nach 9 Jahren weiß mein Hund, dass nicht alle Hunde übel sind und man selbst ja auch noch kommunizieren kann und nicht gezwungen ist, den anderen Hund vorauseilend anzugreifen. Damit man das nicht falsch versteht - den überwiegenden Teil unserer Spaziergänge in hundereichen Gegenden absolvieren wir trotzdem an der Leine, aber wir können mittlerweile einschätzen, wie wir reagieren müssen und so ist es mittlerweile so weit, dass die Quendy auch schon mal fremde Hunde zum Spielen auffordert und das ist einfach ein Riesensprung, der ausschließlich an der Leine, nicht möglich gewesen wäre. Ich muss dazusagen, dass die Quendy sehr schön und deutlich spricht und sie auch sehr gern ausweicht, was sie an der Leine nicht in dem Ausmaß könnte.
Ich hoffe, das war jetzt verständlich :)
 
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Ich wuensche dir wirklich einmal einen unvertraeglichen u. aengstlichen Hund .....und daaaaaaaaaaaann reden wir weiter. Und um wieder einmal Missverstaendnisse vorzubeugen: einen unvertraeglichen Hund mit dem du selbstverstaendlich gearbeitet hast und dennoch wirst du erkennen muessen, dass in Wien u. Umgebung es eben dennoch nicht so einfach ist ...und nicht auf Grund des unvertraeglichen Hundes, sondern weil gewisse Leute einfach zu egoistisch sind und nicht einmal die EINFACHSTEN Regel der gegenseitigen Ruecksichtsnahme kennen. :rolleyes:

Aber es ist schlichtweg sinnlos mit dir darueber zu diskutieren......:o
quote]

Nun, trotz aller der angeblichen so rücksichtlosen HH, mit ihren angeblich ununterbrochen die an der Leine geführten Hunde belänstigenden Hunden, die angeblich ja alle ihre Hunde nicht einschätzen können, die ja alle lügen,

gelingt es seit Jahre in Wien, Angsthunde, die vor Angst erbrechen, schreien winseln, sich ducken etc wenn ein Hund nur rankommt, zu friedlichen souveränen Hunden zu machen.

Regeln für Rücksichtnahme stellen nicht hier im Forum einige Menschen auf, die Regeln der Rücksichtnahme werden taäglich in der Wirklichkeit gelebt., mit realer Bestätigung. Da bin ich zufrieden, wie sichtlich viele UserInnen hier auch.

Ist ja doch auffallend, wie viele UserInnen hier schweigen, wie wenige einzelne "Leine überall" fordern. Macht auch zufrieden.:D
 
Deswegen führe ich Suki zB in einem engeren Radius und mit Handzeichen und viel Blickkontakt - das wird nach 6 Jahren zur Gewohnheit - auch in der Nacht ....

jau is ja auch kein ding ,.. gebrüllte komandos und handzeichen in der nacht mit handy am ohr,.. so stell ich mir grad den verantwortungsvollen hunde halter mit 4 leinen losen hunden vor :rolleyes: :cool:
 
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Ich wuensche dir wirklich einmal einen unvertraeglichen u. aengstlichen Hund .....und daaaaaaaaaaaann reden wir weiter. Und um wieder einmal Missverstaendnisse vorzubeugen: einen unvertraeglichen Hund mit dem du selbstverstaendlich gearbeitet hast und dennoch wirst du erkennen muessen, dass in Wien u. Umgebung es eben dennoch nicht so einfach ist ...und nicht auf Grund des unvertraeglichen Hundes, sondern weil gewisse Leute einfach zu egoistisch sind und nicht einmal die EINFACHSTEN Regel der gegenseitigen Ruecksichtsnahme kennen. :rolleyes:

Aber es ist schlichtweg sinnlos mit dir darueber zu diskutieren......:o
quote]

Nun, trotz aller der angeblichen so rücksichtlosen HH, mit ihren angeblich ununterbrochen die an der Leine geführten Hunde belänstigenden Hunden, die angeblich ja alle ihre Hunde nicht einschätzen können, die ja alle lügen,

gelingt es seit Jahre in Wien, Angsthunde, die vor Angst erbrechen, schreien winseln, sich ducken etc wenn ein Hund nur rankommt, zu friedlichen souveränen Hunden zu machen.

Regeln für Rücksichtnahme stellen nicht hier im Forum einige Menschen auf, die Regeln der Rücksichtnahme werden taäglich in der Wirklichkeit gelebt., mit realer Bestätigung. Da bin ich zufrieden, wie sichtlich viele UserInnen hier auch.

Ist ja doch auffallend, wie viele UserInnen hier schweigen, wie wenige einzelne "Leine überall" fordern. Macht auch zufrieden.:D

Tamino......du lebst leider echt im Taminoland. :D Ein Besuch bei uns im TH wuerde dir vielleicht mal helfen, wieder am Boden der Realitaet zu kommen.

Dass du zufrieden bist.....das bezweifle ich keine Sekunde lang. :rolleyes:
 
Mit dieser Aussage hast du dich mMn selbst disqualifiziert. Soviel Unverstaendnis ist echt beaengstigend. :eek: Du sprichst Haltern von Hunden mit gewissen Problemen quasi das Recht ab, sich einen Hund in Wien zu halten....nach dem Motto....selber schuld, wenn ihr damit Probleme habt, wenn Hunde auf Grund mangelnden Einfuehlungsvermoegen (und da kann der Goldi noch so freundlich sein, fuer einen Hund der keinen Sozialkontakt wuenscht, ist das Blunzn) gewisser Besitzer sozusagen die A Karte gezogen haben. Wow, auch hier gratuliere ich zu so einer Glanzleistung an mangelden Einfuehlungsvermoegen.

Danke, gleichfalls:cool:

Wenn ich deinem Posting folge, dann ist es also schon ok, wenn auch die 90% friedlichen Hunde ebenfalls die A Karte ziehen und ebenfalls immer nur mit Leine und Maulkorb unterwegs sein dürfen.

Und bitte WO hab ich oder sonst jemand geschrieben, dass es auch nur im Entferntesten ok sein könnte, wenn der berühmte Goldi den mit Maulkorb versehenen Grantscherbn an der Leine bedrängt???
 
Danke! Ich bin sicher Tamino wird auch darauf eine Antwort haben.;)

Da Rehe sich in den Wald und Wiesengebieten der Prateraucen aufhalten und es immer wieder mal rücksichtslose HH gibt, die ihre jagenden Hunde nicht an der Leine führen, gibt es auch hin und wieder mal - leider - getötete Rehe.

Weiß eigentlich wer wieviele pro Jahr????
 
äh uni des is alles nur sache des trainings. das reh werd wohl extra vorn hund gelaufen sein, dass sowas passiert..:o hier gibts schließlich nur verantwortungsbewusste hundehalter, die ihre hunde in gefährlichen situation an der leine führen oder ihm seine natürlichen instinkte völlig abtrainiert haben. wie sie das geschafft haben ist mir zwar ein rätsel, aber sie sind sich ihrer situation so sicher, dass es keine veranlassung zur sorge gibt.

Ah, ja, die Möglichkeit habe ich zugegebenermaßen noch nicht bedacht - das Reh wollte Selbstmord begehen. Na bitte, danke Milano, für diesen Gedankenanstoß.
 
jau is ja auch kein ding ,.. gebrüllte komandos und handzeichen in der nacht mit handy am ohr,.. so stell ich mir grad den verantwortungsvollen hunde halter mit 4 leinen losen hunden vor :rolleyes: :cool:

jepp und der hund läuft natürlich rückwärts - viel blickkontakt!

@tamino: ich glaube jedes einzelne ist eines zu viel. immerhin ist es durch die gnadenlose dummheit eines menschen auf grausamste weise umgekommen!
 
Da kann ich Dir zweifellos zustimmen. Die Streitgespräche, die ich geführt habe, weil wieder einmal monatelanges Training zunichte gemacht wurde, aus blanker Rücksichtslosigkiet, kann ich gar nimmer zählen. Viele meiner grauen Haare stammen sicher von solchen Begegnungen. Diese Hilflosigkeit, wenn der eigene Hund einen vertrauensvoll anschaut und man den anderen Hund mehr oder weniger erfolglos abwehrt, die daraufhin wachsende Unsicherheit, weil "sich das Frauli auch so aufregt", das Zittern bei Hundebegegnungen, das Hoffen auf die Freundlichkeit des entgegenkommenden Hundes (denn wenn ich "rufen Sie ihn bitte" rufe, mein Hund schon zu reagieren beginnt, Quendys Epi-Anfall, weil ein "das hat er ja noch nie getan" sie von hinten überfallen hat, das Unverständnis, wenn man bittet, einen Hund nicht zu meinem frischoperierten hinzulassen usw.usf - das alles kenn ich zur Genüge und mir graust vor solchen Hundehaltern nach wie vor. ABER: jetzt, nach 9 Jahren weiß mein Hund, dass nicht alle Hunde übel sind und man selbst ja auch noch kommunizieren kann und nicht gezwungen ist, den anderen Hund vorauseilend anzugreifen. Damit man das nicht falsch versteht - den überwiegenden Teil unserer Spaziergänge in hundereichen Gegenden absolvieren wir trotzdem an der Leine, aber wir können mittlerweile einschätzen, wie wir reagieren müssen und so ist es mittlerweile so weit, dass die Quendy auch schon mal fremde Hunde zum Spielen auffordert und das ist einfach ein Riesensprung, der ausschließlich an der Leine, nicht möglich gewesen wäre. Ich muss dazusagen, dass die Quendy sehr schön und deutlich spricht und sie auch sehr gern ausweicht, was sie an der Leine nicht in dem Ausmaß könnte.
Ich hoffe, das war jetzt verständlich :)

Ulli, wir beide verstehen uns eigentlich immer, denke ich. Aber du bist auch kein 0815 durchschnittlicher HH, das sollte man bitte auch bedenken. :)
 
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