Freilauf in Wien

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Sollen nun die Leute auch an ihrer Angst arbeiten, nur weil du mal mit deinen 3 "Putzis" ohne Leine vorbeigehst. Denk dran, viele haben nun noch mehr angst durch diese Medienhetze. Ist euch das eigentlich wirklich so egal?? Ich dachte ihr wollt das man euch versteht. Warum wollt ihr dann die Menschen nicht verstehen die kein gutes Gefühl dabei haben, wenn ihr mit euren freilaufenden Hunden vorbeigeht. Auch wenn ihr sie ablegt oder absitzt werden die meißten Leute nicht beruhigt. Wo ist das Problem wenn man sie an der Leine führt??
Und nein ich habe keine unverträglichen oder ängstlichen Hunde. Meine lieben alles und jeden.

Solange meine Hunde und ich in gebührenden Abstand vorbeigehen und die Leute nicht belästigen ....

Wenn jemand diese Hundeangst hast die Du da ansprichst ist es egal ob der Hund an der Leine ist oder nicht - er hat trotzdem Angst - und unterirdisch können wir nicht gehen. Im Stadtgebiet wo Menschen grad unterwegs sind gehen meine an der Leine. Wenn jemand Hundeangst hat wird er trotzdem ausweichen - egal ob 1 Hund, oder 3. Auf einem mit Menschen bevölkerten Gehsteig hab ich meine Hunde angeleint.

Auf der Donauinsel, im Wienerwald oder im Prater können wir so großräumig ausweichen dass sich dieses Problem kaum stellt. Und falls das Gürtelbeispiel jetzt nochmal kommt - da wars 1:00 Morgens und es waren ausser Markus und mir keine Menschen am Weg - und Markus hat sich nicht gefürchtet.
 
Hmmm... also wenn ich Position A vertrete und aus Position B ein gutes Argument kommt, sollte ich das schon auch anerkennen können. Die Frage ist: geht es hier um unter allen Umständen Recht haben oder geht es darum, sich gegenseitig die unterschiedlichen Standpunkte näher zu bringen? Radikale und kompromisslose Ansichten sind doch fast immer problematisch...

Würde ich auch so sehen - deswegen ist es ja gut wenn mal wieder alle Seiten miteinander reden ....

..glaube ich den posts beim ersten thema vorgestern , solltest du mir das schon beantworten können ;)
... aber da kam aber auch nur "aber da hat..... und das war garnet so" alls echte selbstkritik oder gar erkenntnis !

..soll ichs schnell raussuchen ?

Gerne würde mich wirklich interessieren Andy worauf Du Dich da beziehst ...
 
Ich verlang von Dir nicht mehr als ich von mir selber verlange -

ma bitte... snuffi, du bist ja auch nicht gerade jemand mit vorbild-funktion haben wir in dem anderen thread erfahren.

und immer dieses "ich mag dich ja wirklich, aber..." und dann würgst du jemanden eine rein. das wirkt sooooooooo unehrlich! sehr sensibel ist deine kommunikation trotz gegenteiliger betonung nicht!

die größte frechheit finde ich aber, einem hund nur weil er mit leine und maulkorb geführt wird, die lebensqualität abzusprechen - ich bin mir sicher die empörung wäre gross, würde jemand bei 3 kälbern in einer wiener stadtwohnung im dicht verbauten gebiet selbiges behaupten. :cool:
mein gott!! bitteschön doch jeder, wie er will!
solange kein anderer belästigt wird...

wie man sieht - leben und leben lassen ist schon sehr schwer. :mad:
 
Hmmm... also wenn ich Position A vertrete und aus Position B ein gutes Argument kommt, sollte ich das schon auch anerkennen können. Die Frage ist: geht es hier um unter allen Umständen Recht haben oder geht es darum, sich gegenseitig die unterschiedlichen Standpunkte näher zu bringen? Radikale und kompromisslose Ansichten sind doch fast immer problematisch...

Ja, und ich sitz überhaupt zwischen den Stühlen: Meine Quendy ist angstaggressiv, weil sie (an der Leine) mehrmals sehr übel gebissen wurde (von angeblichen Tutnixen, die sich dann bei Abwehrhaltung in Ahtutschonwase verwandelt haben) und einfach keinem fremden Hund mehr traut. Jetzt arbeit ich ja schon sehr lang mit ihr daran und wir hatten auch schon große Erfolge, die dann in minutenschnelle von Idioten-Hundehaltern zunichte gemacht wurden. Die Quendy ist 11 Jahre alt, hat zwei Kreuzband-OPs hinter sich und ist Epileptikerin. Man kann sich also vorstellen, dass ich eher danach trachte, fremde Hunde von ihr fern zu halten.
ABER: wären alle Hunde an der Leine, hätte sie nie die Gelegenheit, ihre Angst abzubauen und auch ganz normalen, entspannten Hundekontakt zu haben.
Ich hab weiter oben von der Schäferhündin heut auf der Wiese erzählt. Vielleicht ist es untergegangen, was für ein Meilenstein das für uns war. Klar könnt ich mich mit ihr auch verstecken, bei Hundebegegnungen panisch werden und gar keinen Kontakt mehr zulassen. Die Frage ist nur, ginge es ihr damit besser? Verschwinden deshalb plötzlich alle Hunde, denen wir je begegnen könnten? Eher nicht, denk ich. Und so finde ich unsere vielleicht nicht perfekte, aber doch überschaubare Welt, schon viel heilsamer, als sämtliche Hochsicherheitsmaßnahmen zusammen. Ich kann Hunde mittlerweile ziemlich gut lesen und weiß recht genau, welcher Hund ihr eher guttun wird und mit welchem es sicher nicht funktioniert - und notfalls heb ich sie hoch und trag sie weg. Wären alle Hunde immer an der Leine, wäre mein Hund wohl nie in der Lage, ein normales Hundeleben zu führen und ich denke schon, dass ihr das lieber ist, als ein ständig auf Hochspannung panisch umherblickendes Frauli, das aus lauter Sorge um sie mit jedem entgegenkommenden Hundehalter Streit anfängt.
 
Solange meine Hunde und ich in gebührenden Abstand vorbeigehen und die Leute nicht belästigen ....

Wenn jemand diese Hundeangst hast die Du da ansprichst ist es egal ob der Hund an der Leine ist oder nicht - er hat trotzdem Angst - und unterirdisch können wir nicht gehen. Im Stadtgebiet wo Menschen grad unterwegs sind gehen meine an der Leine. Wenn jemand Hundeangst hat wird er trotzdem ausweichen - egal ob 1 Hund, oder 3. Auf einem mit Menschen bevölkerten Gehsteig hab ich meine Hunde angeleint.

Auf der Donauinsel, im Wienerwald oder im Prater können wir so großräumig ausweichen dass sich dieses Problem kaum stellt. Und falls das Gürtelbeispiel jetzt nochmal kommt - da wars 1:00 Morgens und es waren ausser Markus und mir keine Menschen am Weg - und Markus hat sich nicht gefürchtet.

Nein es gibt solche Leute die um einiges beruhigter sind wenn der Hund an der Leine sind. Ich denke da an meine Schwester, klar meine Hunde fürchtet sie nun nimmer. Aber wenn sie wo einen freilaufenden Hund sieht hats angst und sie selbst sagt "ist der Hund an der Leine gehts bei mir mit der Angst". Sicher sie geht nicht extra dort wo Hundefreilauf ist. Schon klar. Aber ich denke mir wir sind uns doch einig, dort wo nicht freilauf ist und sich Menschen aufhalten, sollte man schon soviel rücksicht nehmen und die Hunde an der Leine lassen.
 
@ AstridM
..denkst du der freilaufliebende wird das abstellen wenn er doch belästigt, oder eher ausreden bei den anderen suchen ?
Zur erinnerung es geht um den freilauf in städtischem gebiet und net in an einsamen tal beim hochschwab !

Schau, Andi - ich für mich halte es so: in Gebieten wie Donauinsel, Parks mitten in der Stadt ect. geh ich gar nicht erst spazieren, da kann ich meine nicht frei laufen lassen wegen anderer Hunde und wären die kein Problem müsst ich sie ja trotzdem dauernd zu mir rufen, weil da einfach Massen an Leuten unterwegs sind. Sollt ich ganz ganz selten doch dort unterwegs sein, wären meine Hunde an der Leine.

Es gibt aber auch Gegenden IN Wien, wo man nur alle heiligen Zeiten wen trifft und da lasse ich meine Hunde sehr wohl von der Leine. Begegnet uns dann jemand, rufe ich sie ab und lasse sie neben mir gehen oder hinlegen.

Ich bin sicherlich nicht perfekt, genauso wenig wie es meine Hunde sind, aber ich bin vorausschauend und ehrlich zu mir selbst und wenn ich einen Tag habe, wo mein Kopf voll ist oder aber die Hunde einen Tag haben, wo sie leicht "terrisch" sind, bleiben sie durchaus mal an der Leine.

Ich vertrete weder vehement Standpunkt A noch Standpunkt B, weil man einfach nicht Pauschalisieren kann. Hängt von allen möglichen Faktoren und Gegebenheiten ab. Traurig ist einfach, dass es vielen Menschen offenbar nicht mehr möglich ist, sich ohne Gesetze so zu verhalten, dass sie nicht unangenehm auffallen.
 
..was denkst das ich 647 post lang position A vertrete und dann zu position B sag "passt eh" ? ... wird bei snuffi oder tamino net passieren und bei mir auch nicht !

..der springende punkt is einfach "solang man dabei niemanden belästigt" ,..
angenommen suffis laufen immer frei rum ,.. machen dann aber n "hoppala" , denkst du sie nimmt sie danach an die leine , oder eher "das war eh nur einmal" .....und es bleibt wie gehabt ?! ...dann nochmal und nochmal ...zählt alles net , weil "der andere" ... ;)

Also ich kann jetzt nicht für Snuffi sprechen, aber für mich und ich bin ja, wenn mans kurz fassen will, ein Leinengegner.

WENN meinem Hund bzw. mir ein Hoppala passiert (er läuft zu einem angeleinten Hund hin, weil ich ihn nicht gesehen hab, er erschrickt vor einem Spaziergänger, weil dieser stolpert und bellt,...) dann gebe ich sehr wohl mir die Schuld und nicht dem patscherten Wanderer. Und dann lerne ich aus dieser Situation sehr wohl auch ;)


..und weil sie es selber zugibt das "perfekt" eben nicht is , gibts da auch keine option zu ;) :)

lg Cony
 
ma bitte... snuffi, du bist ja auch nicht gerade jemand mit vorbild-funktion haben wir in dem anderen thread erfahren.

und immer dieses "ich mag dich ja wirklich, aber..." und dann würgst du jemanden eine rein. das wirkt sooooooooo unehrlich! sehr sensibel ist deine kommunikation trotz gegenteiliger betonung nicht!

die größte frechheit finde ich aber, einem hund nur weil er mit leine und maulkorb geführt wird, die lebensqualität abzusprechen - ich bin mir sicher die empörung wäre gross, würde jemand bei 3 kälbern in einer wiener stadtwohnung im dicht verbauten gebiet selbiges behaupten. :cool:
mein gott!! bitteschön doch jeder, wie er will!
solange kein anderer belästigt wird...

wie man sieht - leben und leben lassen ist schon sehr schwer. :mad:

Lebensqualität hab ich keine abgesprochen - ich sage nur meine Meinung ist wenn ich Hund fast ausschließlich mit MK+Leine führe hat er MEINER MEINUNG weniger Lebensqualität als ein Hund bei dem das nicht so ist.

Es hat mir wirklich keine Freude gemacht das Posting zu schreiben aber ich hab das geschrieben was einige sagen aber eben nicht in Ninas Gesicht. Ich beziehe mich da auf die von ihr geschriebenen Postings - nicht mehr.

Natürlich würde ich maulen wenn jemand sagt meine Kälber haben keine Lebensqualität aber wenn jemand meint Hunde in der Stadt haben keine Lebensqualität dann ist das eben seine Meinung. Ich zieh wieder hinaus - wobei ich mir nicht sicher bin ob es den Hunden nicht wurscht ist ...

Nein es gibt solche Leute die um einiges beruhigter sind wenn der Hund an der Leine sind. Ich denke da an meine Schwester, klar meine Hunde fürchtet sie nun nimmer. Aber wenn sie wo einen freilaufenden Hund sieht hats angst und sie selbst sagt "ist der Hund an der Leine gehts bei mir mit der Angst". Sicher sie geht nicht extra dort wo Hundefreilauf ist. Schon klar. Aber ich denke mir wir sind uns doch einig, dort wo nicht freilauf ist und sich Menschen aufhalten, sollte man schon soviel rücksicht nehmen und die Hunde an der Leine lassen.

Melli nochmal - wenn ich zB im Grünen bin und mein Hund in 10m Entfernung von einem Menschen ist und entweder zu mir gerufen wird oder auf 10m Distanz bleibt dann rede ich gerne von Mensch zu Mensch mit ihm über das Thema Hundeangst - aber da habe ich nicht den Eindruck dass ich diesen Menschen in seinem Freiraum übermäßig beschränke ...
 
meine Meinung ist wenn ich Hund fast ausschließlich mit MK+Leine führe hat er MEINER MEINUNG weniger Lebensqualität als ein Hund bei dem das nicht so ist.

also wenn das mal nicht logisch ist dann weiss ich auch nicht mehr

klar würde der hund lieber komplett frei rennen und nicht mit MK oder Leine - redet sich nur der mensch ein das das die selber LQ sein soll wie beim freilaufenden!

Aber umsonst wird er MK u Leine nicht draufhaben sonst könnt er eh frei laufen und der jeweilige besitzer wird sich ja dann auch drum kümmern das er anderweitig ausgelastet wird u mal frei rennen kann o. mk u leine.
 
Gerne würde mich wirklich interessieren Andy worauf Du Dich da beziehst ...

..stehts gerne zu diensten :)

Markus Pollak schrieb:
bei diesem EINEN MAL war es nicht ok.
Kann schon sein, dass du nicht "ernsthaft" abgerufen hast, aber DAS konnte weder ich, NOCH die anderen Menschen die es gesehen haben wissen....

Snuffi schrieb:
Jetzt interessierts mich aber selber langsam wann war dieses einemal - als wir da entlanggeschlapft sind hab ich kein einziges Mal abgerufen sondern bestenfalls Senior daran erinnert dass er nachkommen soll weil er einfach superlangsam geht. Ich dachte Du beziehst das auf Telefonat wo ich Huzo war und Suki einen Hund den sie nicht mag am Gatter verbellt hat und ich da telefonierend nicht rechtzeitig abgerufen hab und dann auch mehrmals ....?????

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2018602&postcount=386
 
Puh, das kann ich nicht alles nachlesen - die Einschätzung ganz am Anfang, dass das keinen mehr interessert, wahr wohl eine echte Fehleinschätzung...:D

Ich muss gestehen, ich tät' mir manchmal sogar Anarchie wünschen. Natürlich, Anarchie in ihrer Idealform, alle Leute extrem rücksichtsvoll und liebevoll im Umgang miteinander. Spielt's natürlich nicht, leider, ich weiß schon.

Irgendwo eher am Anfang hat einer geschrieben, manche Gesetze sind ja hauptsächlich dazu da, dass man einen rechtlichen Anhaltspunkt hat, wenn etwas passiert, wer dann Schuld war oder eher Schuld gewesen sein könnte.

So ähnlich sehe ich das auch. Als wir noch in Wien bzw nahe der Stadtgrenze lebten, und diese täglich bei unseren Spaziergängen überschreitend ( Gütenbachtal zB ) sozusagen illegalerweise ohne unterwegs waren, war mir das auch reichlich wurscht.

Alle wichtigen Kriterien für möglichen Freilauf wurden hier schon mehrfach aufgezählt, muss ich nicht wiederholen.

Ein kleines Restrisiko bleibt immer, es bleibt auch bei Hunden an der Leine.
Ich würde sogar behaupten, wenn man eine Statistik macht und untersucht, wo und wie und was genau passiert, dann käme dabei heraus, dass zu oft angeleinte Hunde eine größere Gefahr für Ihresgleichen darstellen als selten angeleinte. Weil die geübten Freiläufer im Durchschnitt viel entspannter miteinander umgehen....
 
1000 % JA!!Sogar wenn ein keifender aggressiver Hundehalter mit seinem an der Leine ziehend,bellend an uns vorüber geht!
Und ich bin sehr Stolz auf mein gr. Mädl:)

:)Detto!
Da mein Hund nie auf einen anderen Hund zustürmt, da brauch ich gar nichts zu sagen.

Da mein Hund absolut kein Interesse an Kontakten mit unfreundlichen Hunden hat, diesen nie suchen würde. Eher einen Bogen macht.

Da mein Hund kleine, keifende knurrende heranstürmende Hunde schlicht souverän übersieht.

Da mein Hund im Fuß gelassen an drohenden knurrenden, in der Leine hängenden Hunden verbeigeht.

Da mein Hund mit einem wild knurrenden, in der Leine hängenden, Zähne fletschenden kleinen Hund im Aufzug fährt und selbst da völlig gelassen dasteht.
 
Schau, Andi - ich für mich halte es so: in Gebieten wie Donauinsel, Parks mitten in der Stadt ect. geh ich gar nicht erst spazieren, da kann ich meine nicht frei laufen lassen wegen anderer Hunde und wären die kein Problem müsst ich sie ja trotzdem dauernd zu mir rufen, weil da einfach Massen an Leuten unterwegs sind. Sollt ich ganz ganz selten doch dort unterwegs sein, wären meine Hunde an der Leine.

Es gibt aber auch Gegenden IN Wien, wo man nur alle heiligen Zeiten wen trifft und da lasse ich meine Hunde sehr wohl von der Leine. Begegnet uns dann jemand, rufe ich sie ab und lasse sie neben mir gehen oder hinlegen.

Ich bin sicherlich nicht perfekt, genauso wenig wie es meine Hunde sind, aber ich bin vorausschauend und ehrlich zu mir selbst und wenn ich einen Tag habe, wo mein Kopf voll ist oder aber die Hunde einen Tag haben, wo sie leicht "terrisch" sind, bleiben sie durchaus mal an der Leine.

Ich vertrete weder vehement Standpunkt A noch Standpunkt B, weil man einfach nicht Pauschalisieren kann. Hängt von allen möglichen Faktoren und Gegebenheiten ab. Traurig ist einfach, dass es vielen Menschen offenbar nicht mehr möglich ist, sich ohne Gesetze so zu verhalten, dass sie nicht unangenehm auffallen.

..siehst so einfach kanns sein konsenz mit mir zu ereichen ;):) dem hab ich nix hinzuzufügen und auch keine "abers" ! Noch dazu, DIR glaub ich das es bei dir so geht und weiss das es bei mir genauso ist ,.. der rest lügt sich einfach nur ins eigene hemd und hätte gerne das es so wäre ;) !

Da es Mm nur eine verwindende minderheit ist die das kann, wäre es für mich unverantwortlich da auch nur n fizelchen zustimmung zu signalisieren !!!

nachtrag; eine kenn ich noch die bewiesen hat das sie das verantwortungsvoll kann -> Shonka
 
Zuletzt bearbeitet:
im endeffekt ist doch die einstellung jedes menschen nur die summe seiner erfahrungen.

- jemand der noch nie einen hund hatte, der zu unverträglichkeit neigt, kann nicht nachvollziehen wie es ist einen solchen zu führen.
- jemand der noch nie 100%-gänseblümchen hatte, kann nicht nachvollziehen, warum man hundebegegnungen so sorglos entgegenblickt.

und alles zusammen wäre kein problem, wenn man einfach ein bißchen rücksicht walten ließe! aber das ist doch das problem, oder? rücksichtnahme und das "sich in den anderen einfühlen" gibt es doch heute nicht mehr. es steht jeder auf seinem standpunkt und dann hat das eben so zu sein und aus.

ich habe seit 3 jahren das erste mal, seit ich hunde halte eine hündin die außerhalb ihres rudels/meute keine hundebegegnungen schätzt. ich verstehe die andere seite mittlerweile durchaus und trotzdem zB meine hündin bei einer hundeplatzveranstaltung mit maulkorb und leine geführt wurde, hing ein freilaufender "tut-nix" auf ihr drauf. und das obwohl mein hantiger hund sichtlich gesichert geführt wurde und die hundebesitzerin des tut-nix absolut nicht hundeunerfahren ist - sie ließ ihren wissentlich nicht ganz netten hund trotzdem zu meinem hund. tja... was soll man dazu noch sagen?

mein kindheitshund - ein pudelmix - wurde von einem freilaufenden (wissentlich bösartigen) bernhardiner getötet. das war allerdings nicht in wien, sondern in kärnten. auch hier... was soll man dazu sagen?

klar gibt es verantwortungsvolle hundeleute und nicht-verantwortungsvolle.
was jedoch macht man mit letzteren? bei denen bin ich eigentlich ganz froh, dass es keinen "persilschein" fürs freilaufen gibt. alle andern dafür büßen zu lassen, erscheint aber auch nicht fair. schwierig...

trotz allem - weitgehend verliefen die hundekontakte der letzten 20 jahre harmlos. meine hunde sind weitgehend angeleint, aus dem einfachen grund weil ICH es bequemer finde meinen hund an der flexi (ja, ich liebe diese dinger :D) seinen 8 meter radius zu gönnen - weiter ließe ich ihn im freilauf auch nicht weg - als nach etwaigem flüchtenden wild ausschau halten zu müssen. ausnahme bildet mein jagd-desintressierter collie, der läuft frei aber mit maulkorb (den er nichtmal registriert, da von welpe an gut daran gewöhnt).

ich verstehe aber genauso die leute, die auf die flexi verzichten und ihrem hund reinen freilauf geben wollen. es ist für mich ok, reine geschmackssache. ich verstehe es solange es im ländlichen gebiet praktiziert wird (das es auch in wien gibt) und mit soviel rücksichtnahme, dass leute wie ich nicht mit fremden hundekontakten zwangsbeglückt werden, wenns keinen wollen.

in der stadt hat für mich ein hund ausnahmslos angeleint zu sein (egal zu welcher uhrzeit).
und zwar aus gründen der sicherheit. auch für den hund.
 

Andi ich habs mir durchgelesen. Fakt dazu. Ich war alleine in der Hundezone (keine fremden Hund sonst glaubt noch jemand ich hab kein Klo) und hab mit Markus telefoniert und meine Mädels haben gedacht es ist aber langweilig ohne Frauchen und sind an den Zaun marschiert und haben gebellt - ich war 20 m weg und hab mal halbherzig abgerufen weil ich es nicht sonderlich mag wenn Putzis in der Hundezone bellen (auch wenns Tag war) und ich musste bis auf etwa 10m hingehen bis Mädels gehört haben - zu Sukis Ehrenrettung kann man sagen dass sie auf einem Ohr um 75% hörvermindert ist.....

Wennst das als Beispiel für einen nicht abrufbaren Hund oder einen Tutnix heranziehen willst viel Vergnügen :D:D:D
 
Aber umsonst wird er MK u Leine nicht draufhaben sonst könnt er eh frei laufen und der jeweilige besitzer wird sich ja dann auch drum kümmern das er anderweitig ausgelastet wird u mal frei rennen kann o. mk u leine.

der betroffene user hat ja sogar ein video eingestellt - also für mich schaut das bei gott nicht nach fehlender lebensqualität aus, ich glaub der hund kanns verschmerzen, dass er anderorts nen mauli drauf hat:

nur damit sich die anderen user ein bild von unseren schrecklichen spaziergängen machen können (stichwort einsatz in vietnam)....

http://www.youtube.com/watch?v=mPtLLvU8kHk
 
Andi ich habs mir durchgelesen. Fakt dazu. Ich war alleine in der Hundezone (keine fremden Hund sonst glaubt noch jemand ich hab kein Klo) und hab mit Markus telefoniert und meine Mädels haben gedacht es ist aber langweilig ohne Frauchen und sind an den Zaun marschiert und haben gebellt - ich war 20 m weg und hab mal halbherzig abgerufen weil ich es nicht sonderlich mag wenn Putzis in der Hundezone bellen (auch wenns Tag war) und ich musste bis auf etwa 10m hingehen bis Mädels gehört haben - zu Sukis Ehrenrettung kann man sagen dass sie auf einem Ohr um 75% hörvermindert ist.....

Wennst das als Beispiel für einen nicht abrufbaren Hund oder einen Tutnix heranziehen willst viel Vergnügen :D:D:D

...kann sich jeder gerne selber so seine gedanken zu machen wie er das findet einen halbtauben , nicht kleinen hund, ohne leine rumlaufen zu lassen , der sich in einer lehren HuZo schon net abrufen lässt nur weils grad ah bisserl mehr lärmkulisse gibt :rolleyes:

-> fällt wohl eher unter "eigentor" :cool: snuffi
 
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