Erziehungsansichten ...

Die Kosten sind trotzdem recht überschaubar. Klingt jetzt blöd, ich weiß - aber als Hundehalter sollten 35 Euro an Sonderausgaben immer drin sein find ich ;)

nein klingt nicht blöd, weil da hast du bestimmt recht, nur wenn man alles zusammenzählt, inkl. Hundesteuer (ca. 185€, ich zahle für zwei Hunde), Versicherungen und und und, dann kommt ziemlich viel zusammen.....(aber stimmt nix gegen NÖ, weil dort zahl ich dann bald für einen Hund gleich 250€ Hundesteuer im jahr:eek:)

aber im Endeffekt geht's ja darum, dass ALLE Hunde eine Überprüfung machen sollten und nicht nur eine Minderheit, weil diese aufgrund politischer schachzüge in allen belangen diskriminiert werden sollen:mad:
 
Die Kosten sind trotzdem recht überschaubar. Klingt jetzt blöd, ich weiß - aber als Hundehalter sollten 35 Euro an Sonderausgaben immer drin sein find ich ;)

da gehts aber nicht um die kosten, da gehts darum das das absolut nicht fair ist!
die € 35 hau ich nen bettler in den hut wenns sein muss, aber es kann bzw. sollte nicht (denn das es sein kann wurde uns ja eh bewiesen) sein das gewisse hunde und dadurch auch menschen öffentlich diskriminiert werden!
 
Hm....

Ihr habt natürlich recht, ich bin da einfach etwas anders gestrickt. Mich stört der HFS nicht, eben WEIL ich will das ihn jeder macht, insofern wars für mich fast freiwillig. Das ei zige was mich wirklich, wirklich stört sind die saudummen Auflagen bis zum bestehen der Prüfung. Ein Welpe unter 6 Monaten darf die Prüfung nicht machen, aber ein Hund ohne Prüfung muss, egal welches Alter, immer mit Leine UND Maulkorb gesichert sein. Find ich saublöd und auch der Hund fands nicht bsonders lustig. Das empfinde ich als unfair und gehört geändert.

Was ich viel schlimmer finde, sind erhöhte Steuern für Listenhunde. Wenn icn mir da manche Bundesländer in Deutschkand anschau, wird mir schlecht.:(
 
Und weils irgendwie ein bissl zum Thema Erziehungsansichten passt....

Nach der heutigen, rapiden Schneeschmelze kam auf den Geh- und Spatzierwegen vieles zutage, was dort nicht liegen dürfte - und zwar in ekelerregender Anzahl und mitten auf den Wegen, man kommt sich stellenweise vor wie im Minenfeld.

Ich bin definitiv auch für mehr Hundehaltererziehung. Und bei Vorträgen die vor der Hundeanschaffung vorgeschrieben werden, sollten min. Einmal die korrekte Benutzung und Entsorgung eines Kotsackerls erläutert werden :mad:
 
Als ich den Sachkundenachweise gemacht habe, wurde das mit einem Plastikhäufchen gezeigt ...
 
Und weils irgendwie ein bissl zum Thema Erziehungsansichten passt....

Nach der heutigen, rapiden Schneeschmelze kam auf den Geh- und Spatzierwegen vieles zutage, was dort nicht liegen dürfte - und zwar in ekelerregender Anzahl und mitten auf den Wegen, man kommt sich stellenweise vor wie im Minenfeld.

Ich bin definitiv auch für mehr Hundehaltererziehung. Und bei Vorträgen die vor der Hundeanschaffung vorgeschrieben werden, sollten min. Einmal die korrekte Benutzung und Entsorgung eines Kotsackerls erläutert werden :mad:

na und ich erst!!!! guck auf den "auskotzfredl" und wohlbemerkt ich war höchstens ne dreiviertel stunde unterwegs ... und wir haben hier viele große hundeauslaufzonen in der nähe und das feld (gott lob sinds dort nicht, weil dort bin ich normal) ... !!
 
worauf ich hinaus will ist weniger, dass man dann vor gericht geht und wegen prüfungsresultaten herumprozessiert sondern dass die mitlaufende kamera ja schon psychologisch wirkt.
und "omi" steht da nur dafür dass man nicht erklären muss dass man vor der prüfung in diversen foren neurotisiert wurde mit der eventualität dass prüfer willkürliche launenentscheidungen treffen würden, das wäre eine unangemessene unterstellung und unhöflich gegenüber menschen die man ja noch gar nicht kennt. aber ehe ich mir monate lang die haare ausraufe vor lauter angst dass jemand mir oder meinem hund bösestes will und auch die macht dazu hat, mach ich das lieber mit der aufnahme und hab dann meine innere seelische ruh...
jedenfalls denke ich dass kein prüfer vor laufender kamera einen vorbildlichen hund durchfallen lässt weil zb der besitzer tätowiert ist. oder was weiß ich. eben weil ich drüber gar nicht erst sinnieren will, nehm ichs einfach auf.
-wenns nicht untersagt ist
So etwas wird sicher nicht passieren. Auch die Prüfer sind "Hundemenschen" und werden keinen ohne Grund durchfallen lassen. Warum auch? Wenn da wirklich jemand durchfällt ( der Mensch, nicht der Hund), hat es einen Grund ... die Zeit, die man bei einem Hund aus dem Tierschutz hat, ist allerdings wirklich sehr sehr kurz bemessen.
Aber ich dachte bisher immer, es geht bei dieser Prüfung auch und besonders darum, ob der HH mit den Situationen fertig wird, in denen der Hund eben noch nicht alles kann ...
 
Gabs da nicht so einen Fall in Deutschland, wo ein zu prüfender Listenhund die im Prüfer-Auto sitzenden und lautstark kötzenden Artgenossen brav ignoriert hat, woraufhin der Prüfer das Mensch-Hund-Gespann immer näher heran winkte, bis der Prüfungshund doch eine Regung zeigt, die sein Todesurteil bedeutete...? :confused:

Ich fänds jedenfalls nicht so klasse, wenn das Überleben oder auch nur das weitere bei mir leben meines Hundes auch nur von der möglichen Willkür eines Prüfers abhängig ist...

Vor einigen Jahren hätten wir auch noch bzgl. Rasselisten "sowas wird sicher nicht passieren" gesagt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gabs da nicht so einen Fall in Deutschland, wo ein Prüfer einen die im Prüfer-Auto sitzenden und lautstark kötzenden Artgenossen brav ignoriert hat, woraufhin der Prüfer das Mensch-Hund-Gespann immer näher heran winkte, bis der Prüfungshund doch eine Regung zeigt, die sein Todesurteil bedeutete...? :confused:

Da kann einem ja nur das Kotzen kommen.

Ich fänds jedenfalls nicht so klasse, wenn das Überleben oder auch nur das weitere bei mir leben meines Hundes auch nur von der möglichen Willkür eines Prüfers abhängig ist...

Seh ich ganz so wie Du. Ich halt's auch gar nicht für gut nach verpflichtenden Prüfungen mit dem Hund zu schreien. Was mir dagegen sehr wichtig erscheint, ist Menschen zu motivieren, daß sie mit ihren Hunden lernen. Informationen über gute Hundeschulangebote etc.
Wenn ich selbst Leute treffe, die mit ihren Hunden nicht gut zurecht kommen und sich zufällig ein Gespräch ergibt, dann erzähl ich immer wie viel mir und meinem Hund der Hundeschulbesuch schon gebracht hat und wieviel Freude wir beide daran haben.
Es muß nicht alles über Zwang und Druck auf die Hundehalter geregelt werden, mit guten Informationen etc. kann man auch viel erreichen.

Liebe Grüße, Conny
 
Brigitte hat nie geschrieben, dass es Alltagstauglichkeit ohne ein gewisses Maß an Gehorsamkeit gibt.
Manchmal glaube ich, die intellektuelle Qualität fehlt wo anders.

Und wenn dann so Beispiele direkt aus dem Alltag kommen wie , Hochgebirgspfad oder schmaler Steg muss ich nur mehr lachen.

Wenn ich einen übersensiblen, unsicheren ,ängstlichen oder unverträglichen Hund habe, muss man daran so weit wie möglich arbeiten und den Hund nicht in Situationen bringen die für ihn unangenehm sind. Dazu zählt für mich auch ein Hochgebirgspfad auf dem sich zahlreiche Hunde tummeln.
Conny hat das sehr schön geschrieben.

also dazu möcht ich was schreiben.
ich war mal mit meinem hund in wien spazieren, abseits der menschheit, und da offenbar etwas zu abseits, konnten wir den selben weg nicht mehr zurück gehen weil sich dort dubiose gestalten aufgehalten haben, denen ich nicht wieder begegnen wollte. ich musste auf eine staumauer um wieder in die zivilisation zurück zu kehren und die war, also meiner erinnerung nach 1mm breit für hund und für mich, was natürlich nicht stimmt aber mehr als 1,5m waren nicht drinnn und rechts und links nur schmale querstangen. ich dacht, irgendwo weiter vorne kommen wir schon wieder zu treppen wo wir runter können. hund lief brav mit an der leine bis er nach und nach...und nach...und naaaach...realisiert hat dass rechts und links echt abgrund winkt und völlig panisch wurde, vor angst mit ausgefahrenen krallen kopf hektisch links-rechts reissend.
wie ich gemerkt hab dass der hund nicht mehr berechenbar ist, hab ich selbst sowas von zu zittern begonnen. weil so komplett unerwartet. zu beginn der strecke war sein vertrauen zu 100% da. aber während...damit habe ich nicht gerechnet, echt nicht.
so also du stehst schon 150m weit auf der schmalen strecke und der hund tut nun weiß gott was...du jedenfalls grad aktuell erwiesenermaßen nicht. ich hab mich zunächst hingesetzt und hund platz gelegt zum nachdenken... hund hat sich gott sei dank sofort wieder entspannt....so....und...tjua wie nun...hab mich umgesehen, und dachte, schön wir werden hier alt...-wie ungschickt... ne halbe stunde gesessen um innere ruhe zu finden...nette aussicht etc...dachte mir ich wart so lang bis ich eine konstruktive idee habe, und wenns ne woche dauert.
so und dann hab ich mich paar cm weiter richtung rückweg gesetzt und der hund ist mir nachgekrochen...und das war dann die lösung aber vergessen werd ich´s nie, echt nie-nie-nie.
wenn der hund vorher schon signale gezeigt hätte für unwohlsein, aber es gab keine. der ist an der leine gelaufen zu beginn so gleichgültig wie am gehsteig. ich habe mich nach ihm gerichtet als wir den weg beschritten haben. klar geh ich mit einem hund der angst vor tiefen zeigt, da nicht hin.
also das als geschichte dazu.
wir sind keine bergziegen und mit bergpfadgeschichten kann man auch uns getrost in ruhe lassen aber wie das leben so spielt, so spielt es eben.
 
Gabs da nicht so einen Fall in Deutschland, wo ein Prüfer einen die im Prüfer-Auto sitzenden und lautstark kötzenden Artgenossen brav ignoriert hat, woraufhin der Prüfer das Mensch-Hund-Gespann immer näher heran winkte, bis der Prüfungshund doch eine Regung zeigt, die sein Todesurteil bedeutete...? :confused:

Ich fänds jedenfalls nicht so klasse, wenn das Überleben oder auch nur das weitere bei mir leben meines Hundes auch nur von der möglichen Willkür eines Prüfers abhängig ist...

Vor einigen Jahren hätten wir auch noch bzgl. Rasselisten "sowas wird sicher nicht passieren" gesagt. ;)
Nein, fänd ich auch nicht klasse - und das ist untertrieben. Eine Gemeinheit ist das!
Der Rest meines Posts ist leider im Irgendwo verschwunden, aber egal, ich versuch's nochmal kürzer: auch wenn es nicht um Listenhunde geht, finde ich Gehorsam nicht negativ, sondern sehr hilfreich.
Mein Hund hätte kein Problem mit einem heranlaufenden Hund - im Gegenteil: sie ist einer dieser Tutnixe, die andere belästigen möchten. Ohne Gehorsam geht da gar nix, und wir haben es noch immer nicht ganz geschafft. Bedeutet - Freilauf nur mit Rundumblick - spielen nur erlaubt nach vorhergehendem Gehorsam und natürlich Einverständnis des anderen HHs.....
Wäre sie ein Listenhund, hätte ich eventuell ein Problem, wenn vom Prüfer nicht berücksichtigt würde, wie man im Bewusstsein der "Schwächen" des Hundes mit ihm umgeht ...
Dabei hat sie schon einige Dinge wie z.B. Aufzug fahren souverän gemeistert, ohne das jemals geübt zu haben. Braucht sie auch normalerweise nicht, wir leben am Land ....
 
also dazu möcht ich was schreiben.
ich war mal mit meinem hund in wien spazieren, abseits der menschheit, und da offenbar etwas zu abseits, konnten wir den selben weg nicht mehr zurück gehen weil sich dort dubiose gestalten aufgehalten haben, denen ich nicht wieder begegnen wollte. ich musste auf eine staumauer um wieder in die zivilisation zurück zu kehren und die war, also meiner erinnerung nach 1mm breit für hund und für mich, was natürlich nicht stimmt aber mehr als 1,5m waren nicht drinnn und rechts und links nur schmale querstangen. ich dacht, irgendwo weiter vorne kommen wir schon wieder zu treppen wo wir runter können. hund lief brav mit an der leine bis er nach und nach...und nach...und naaaach...realisiert hat dass rechts und links echt abgrund winkt und völlig panisch wurde, vor angst mit ausgefahrenen krallen kopf hektisch links-rechts reissend.
wie ich gemerkt hab dass der hund nicht mehr berechenbar ist, hab ich selbst sowas von zu zittern begonnen. weil so komplett unerwartet. zu beginn der strecke war sein vertrauen zu 100% da. aber während...damit habe ich nicht gerechnet, echt nicht.
so also du stehst schon 150m weit auf der schmalen strecke und der hund tut nun weiß gott was...du jedenfalls grad aktuell erwiesenermaßen nicht. ich hab mich zunächst hingesetzt und hund platz gelegt zum nachdenken... hund hat sich gott sei dank sofort wieder entspannt....so....und...tjua wie nun...hab mich umgesehen, und dachte, schön wir werden hier alt...-wie ungschickt... ne halbe stunde gesessen um innere ruhe zu finden...nette aussicht etc...dachte mir ich wart so lang bis ich eine konstruktive idee habe, und wenns ne woche dauert.
so und dann hab ich mich paar cm weiter richtung rückweg gesetzt und der hund ist mir nachgekrochen...und das war dann die lösung aber vergessen werd ich´s nie, echt nie-nie-nie.
wenn der hund vorher schon signale gezeigt hätte für unwohlsein, aber es gab keine. der ist an der leine gelaufen zu beginn so gleichgültig wie am gehsteig. ich habe mich nach ihm gerichtet als wir den weg beschritten haben. klar geh ich mit einem hund der angst vor tiefen zeigt, da nicht hin.
also das als geschichte dazu.
wir sind keine bergziegen und mit bergpfadgeschichten kann man auch uns getrost in ruhe lassen aber wie das leben so spielt, so spielt es eben.
Ist doch das Gleiche wie die "Bergpfadgeschichte", oder net?
 
Dann bist du ja richtig konstant, bei mir reicht oft schon ein interessantes Seminar oder ein gutes Buch :D

Meine Hunde würden sich schön bedanken, wenn ich nach jedem Buch /Seminar plötzlich "neue Geschütze auffahren würde", never change a winning team oder auch never change a running sytem - wobei das nur für meinen Rüden gilt - wenn ich mit dem in 11 Jahren noch immer nicht zurecht käme, wann dann ? :eek:, bei meiner Hündin , die ich erst seit Oktober habe , bin ich noch am Weg ... aber der Weg steht letztlich in keinem Buch und wird in keinem Seminar erklärt, es ist unser höchstpersönlicher Weg ....
 
Meine Hunde würden sich schön bedanken, wenn ich nach jedem Buch /Seminar plötzlich "neue Geschütze auffahren würde", never change a winning team oder auch never change a running sytem - wobei das nur für meinen Rüden gilt - wenn ich mit dem in 11 Jahren noch immer nicht zurecht käme, wann dann ? :eek:,

Willst du damit sagen, dass du nie dazulernst, nie was Neues ausprobierst? Ich war mit meinem Großen noch wenige Tage vor seinem Tod zum ersten Mal longieren. Meine Hunde bedanken sich sehr wohl dafür, dass wir immer weider mal was Neues unternehmen oder etwas anders machen. Ginge auch gar nicht anders, als mein Großer gestorben ist, waren wir gerade dabei, mit dem Training für seine sich langsam anbahnende Blindheit zu beginnen. Da wären wir mit unserer bis dahin favorisierten wortlosen Kommunikation über Sichtzeichen nicht weit gekommen, da mussten wir beide beginnen umzulernen.
 
Willst du damit sagen, dass du nie dazulernst, nie was Neues ausprobierst? Ich war mit meinem Großen noch wenige Tage vor seinem Tod zum ersten Mal longieren. Meine Hunde bedanken sich sehr wohl dafür, dass wir immer weider mal was Neues unternehmen oder etwas anders machen. Ginge auch gar nicht anders, als mein Großer gestorben ist, waren wir gerade dabei, mit dem Training für seine sich langsam anbahnende Blindheit zu beginnen. Da wären wir mit unserer bis dahin favorisierten wortlosen Kommunikation über Sichtzeichen nicht weit gekommen, da mussten wir beide beginnen umzulernen.

Da wird mir was in den Mund gelegt was ich so nie geschrieben habe :D , aber grundsätzlich können sich meine Hunde auf mich verlassen und ich komm nicht plötzlich mit neuen Erziehungsmethoden daher. Meine vorherige Hündin ist auch erblindet und taub geworden und nein ich habe nicht stur weitergemacht , aber da brauch ich keine Erziehungsansichten sondern nur einen gsunden Hausverstand , net amal ein Buch oder ein Seminar !

Natürlich ergeben sich im Alltag immer neue Situationen wo man ein neues Spiel oder was auch immer einbauen oder probieren kann, aber das läuft für mich never ever unter Erziehung , sondern unter Freizeitaktivitäten! ;)
 
Ist doch das Gleiche wie die "Bergpfadgeschichte", oder net?


weiss nicht, ich glaub nicht, da war ich definitiv der einzige esel :rolleyes: der mitm hund durch wollte. aber wie schon erwähnt, nicht gänzlich freiwillig. es ging aber vor allem darum, dass derartiges passieren kann auch ganz ohne berg und pfad, bei uns begann der schmäh mit der täglichen spazierrunde -ausgeweitet und hopplah.
 
So etwas wird sicher nicht passieren. Auch die Prüfer sind "Hundemenschen" und werden keinen ohne Grund durchfallen lassen. Warum auch? Wenn da wirklich jemand durchfällt ( der Mensch, nicht der Hund), hat es einen Grund ... die Zeit, die man bei einem Hund aus dem Tierschutz hat, ist allerdings wirklich sehr sehr kurz bemessen.
Aber ich dachte bisher immer, es geht bei dieser Prüfung auch und besonders darum, ob der HH mit den Situationen fertig wird, in denen der Hund eben noch nicht alles kann ...


hmmm, sowas sollte nicht passiere, richtig, hier mal ein wenig zum "nachdenken", es steht ja in den prüfungsanforderungen nicht explizit drinnen, was genau und wie zu prüfen ist, dh die gesamte prüfung unterliegt (und das meine ich jetzt neutral) im ermessen der prüfer....
so und wenn du dir alleine diesen thread hier durchliest (und es befinden sich ja der/die eine oder andere (verpflichtende) hfs-prüferIn auch hier im forum und schreiben seine/ihre einstellung zu gewissen hundethemen), dann wirst du feststellen, dass die einstellungen, ideologien, vorstellungen, usw. sehr weit auseinanderklaffen und es viele unstimmigkeiten gibt, egal, ob es jetzt um das thema ausbildung, ausstattung (zb hb oder bg), umgang, auslastung/beschäftigung, ernährung (zb barf, trofu, nassfutter, vegan) usw. geht, für den einen ist ein schlichtes "nein", sitz, platz oder die verwendung eines hb schon nahezu tierquälerei, für den anderen selbstverständliche dinge im hundealltag....

mal ein fiktives beispiel, angenommen, ich würde bei dem/der userIn hier im forum zb "Sebulba" die verpflichtende hfs-prüfung machen, meinst du nicht, dass da schon meinungsverschiedenheiten vorprogrammiert sein könnten:rolleyes: (keine angst, ich hab sie nicht bei ihm/ihr gemacht)

und natürlich spielen die persönlichen befindlichkeiten, voreingenommenheit, ideologien usw. bei einer prüfung, wo es im schlimmsten fall darum geht, dass mir mein hund weggenommen wird, mit, egal ob als prüfer oder auch als geprüfter.......

tja, wir leben halt nicht in einer welt, wo alle gleich behandelt werden, weil sonst hätten wir schon alleine keine rasselisten....
 
In 6 Monaten sollten diese doch eher geringen Anforderungen zu schaffen sein Georg.... auch mit einem Angsthund!

Offensichtlich kennst du nur einfache Hunde ;)

Mir wurde versichert (von ATA und Prüfern) dass das so gut wie nie vorkommt. Mich interessierts jetzt ehrlich, kennst du einenFall von jemandem der (zu Unrecht) zweimal nicht bestanden hat?

In den Jahren 2011 und 2012 habe ich für 3 dieser Hunde interveniert, und zum Wohle des Hundes die Abnahme verhindert. Nach dem benötigten Zeitraum schafften alle Hunde dann die erforderlichen Vorgaben des Gesetzgeber. :cool:

Ja genau das ist es. Wie man sich fühlt, wenn man zu einer Prüfung geht und weiß, wenn man "versagt", irgendeinen blöden Fehler macht, der Hund "einen schlechten Tag" hat etc. dann sitzt der Hund im TH und man darf ihn nicht mehr rausholen, das weiß man nur wenn man es selbst erlebt hat. Mir war vor Angst ganz schlecht und wie die Prüfung erledigt war, hätte ich vor Freude am liebsten "die ganze Welt umarmt".
Jeder weiß, daß man einen Hund unter derartigem emotionalen Druck nicht so gut und sicher führt, wie man es normalerweise kann.

Eine Schulung BEVOR man sich einen Hund nimmt - ja, da bin ich jederzeit dafür. Für ein Tier muß man sich viel Zeit nehmen, da kann man auch vor der "Anschaffung" ein paar Stunden investieren um sich etwas Wissen anzueignen, das einem mit dem Tier dann zugute kommt.
Aber wenn das Tier einmal in der Familie lebt, dann möge man die Menschen nicht mit Prüfungen unter Druck setzen, bei deren "Nicht-Bestehen" das Tier wieder abgenommen wird.

Liebe Grüße, Conny

Danke Conny

weißt du, du sitzt eh den ganzen tag vorm pc, also bitte gebrauche die Suchfunktion und such selbst nach den Anforderungen oder du blätterst hier zurück und liest selbst nach, es wurde hier schon gepostet.....ich bins leid, wenn du zu faul dazu bist, dann lass es halt, aber schreib keinen Schwachsinn diesbezüglich:rolleyes:
ich bins leid, die auch nur irgendwas noch aufm teller zu präsentieren oder mir die mühe zu machen, was rauszusuchen, wenn du dirs eh nicht genau anschaust/durchliest oder es dir eigentlich egal ist....

abgesehen davon geht es in diesem thread NICHT um den verpflichtenden hundeführschein, also lenk nicht vom Thema ab!

Danke Petra
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben