Erneuter Rottweilerangriff

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Zum Glück lassen Hunde, mit einer hohen Reizschwelle, sich nicht so leicht bedrohen. Sonst gäbs Verletzte am laufenden Band.
Ich erwarte von einem Hund, dass er souverän über so etwas hinwegsieht.

Wenn mich jemand anstarrt, lass ich ihn starren und wundere mich im stillen (oder such den nächsten Spiegel, um zu schauen, ob mir die letzte Mahlzeit noch im Gesicht hängt:D).

da hast du nicht unrecht und dem Großteil der Hunde ist das auch egal und hätte ich einen Hund, der damit ein Problem hat, würde ich ihn mit einem Maulkorb sichern...aber...es gibt nun mal Sitationen, wo Hunde und Nichthundehalter aufeinander treffen, ohne das Herrl oder Frauerl dabei sind...und für solche Fälle sollte man als Nichthundehalter wissen, wie man sich am Besten verhält um einen Hund nicht zu reizen...
Mir kommen deine Einwände so vor, wie die von den Leuten, die auf den Zebrastreifen springen ohne nach links und nach rechts zu schauen, weil sie ja im Recht sind...wenns dann unterm Auto liegen, hat ihnen das Recht auch nicht geholfen...
 
Es gibt beim Nichthundebesitzer weder eine direkte noch eine indirekte Schuld! Schuldig ist immer der Hundehalter; und wenn dann versucht wird, diese Schuld auf angeblich unsachgemäßes Verhalten des Opfers abzuwälzen, wird es ausgesprochen interessant, diese Position einer immer kritischer werdenden Nichthundlerwelt - und diese gibt es, angeblich ist sie sogar ungleich größer als die Hundlerwelt - gegenüber zu vertreten.

hab ich ja geschrieben das soetwas nicht passieren darf, und das liegt in der hand des hh
 
Es gibt beim Nichthundebesitzer weder eine direkte noch eine indirekte Schuld! Schuldig ist immer der Hundehalter; und wenn dann versucht wird, diese Schuld auf angeblich unsachgemäßes Verhalten des Opfers abzuwälzen, wird es ausgesprochen interessant, diese Position einer immer kritischer werdenden Nichthundlerwelt - und diese gibt es, angeblich ist sie sogar ungleich größer als die Hundlerwelt - gegenüber zu vertreten.



SALI HILFE!!!

Bitte schau genau, DAS ist NICHT von mir!!!!!! ist von Kaukase!!!!!

Niemals würde ich so etwas auch nur ansatzweise denken, im Gegenteil: ich schäme mich als HH für so manche Worte, die hier fallen.
 
Wundert dich nicht. Jeder Pfurz eines Rottweiler ect. wird jetzt wohl zur "blutigen Attacke". ;):mad:

Soviel ich gelesen habe, ist der eine Hund in Wien bereits aktenkundig wegen eines Beißvofalles, haben die Hunde vorher einen Mann angegrifen, dersich in sein Auto retten konnte, dann die Joggerin.

Das als Pfurz zu bezeichnen, läßt wohl keinen HH verantwortungsbewußt erscheinen.
 
Ich bin schon gespannt was passiert, wenn die Leute wie Amon bzw. die anderen "Schlauen erfahren, dass der Rotti das Kind nicht getötet hat, dass die Verletzung welche ambulant versorgt wurde nicht auf eine "reißende Bestie" Rückschlüsse ziehen lassen ect.

Kommen dann Entschuldigungen an die von Hass verfolgten HB, welche hier sogar als Psychopathen tituliert wurden.

Bin schon gespannt. :cool:
 
Mir kommen deine Einwände so vor, wie die von den Leuten, die auf den Zebrastreifen springen ohne nach links und nach rechts zu schauen, weil sie ja im Recht sind...wenns dann unterm Auto liegen, hat ihnen das Recht auch nicht geholfen...

Damit magst du Recht haben, es gibt hier aber mindestens genau so viele, die nach dem Motto argumentieren "Wärst zu Hause geblieben, dann hätte dich der Bsoffene nicht niedergführt.";)
Beides bringt nix
 
Soviel ich gelesen habe, ist der eine Hund in Wien bereits aktenkundig wegen eines Beißvofalles, haben die Hunde vorher einen Mann angegrifen, dersich in sein Auto retten konnte, dann die Joggerin.

Das als Pfurz zu bezeichnen, läßt wohl keinen HH verantwortungsbewußt erscheinen.

Hab ich das? Entweder sind deine Gedankengänge etwas abgelenkt, oder .............. :rolleyes:
 
Soviel ich gelesen habe, ist der eine Hund in Wien bereits aktenkundig wegen eines Beißvofalles, haben die Hunde vorher einen Mann angegrifen, dersich in sein Auto retten konnte, dann die Joggerin.

Das als Pfurz zu bezeichnen, läßt wohl keinen HH verantwortungsbewußt erscheinen.

ein problemhundetrainer wirds wahrscheinlich mit anderen kalibern zu tun haben,wenn er diese geschichte als pfurz bezeichnet.:mad:
 
:mad::mad: Dann sag das mal den Opfern, die blitzschnell attackiert wurden und "zum Verhalten" gar keine Möglichkeit hatten!

blitzschnell ... das wage ich mal zu verneinen ...

Denkt hier eigentlich niemand daran, dass JEDER das lesen kann und alle Medien dieses Landes nun mit Recht und beweisbar schreiben könnten:

"Hundehaltern sehen im Verhalten der Opfer die Gründe für die Beißattacken"

Das steht hier nicht - in keinem einzigen Posting. Es steht nur dass das Opfer durch sein Verhalten ebenfalls dazu beiträgt - und das ist ein Fakt der, wenn man ihn ernst nimmt, zur Prävention beitragen kann. Es ist kein Fakt der mißbraucht werden soll um eine Schulddiskussion daraus zu machen. Genau das führt zu Problemen.
 
ein problemhundetrainer wirds wahrscheinlich mit anderen kalibern zu tun haben,wenn er diese geschichte als pfurz bezeichnet.:mad:

Da kannst dir sicher sein, denn wenn ein Hund ernsthaft attackiert, kann sich das Opfer nicht hinter Bäumen verstecken, ins Wasser springen ect. Weiters würde die Verletzungen sicher nicht ambulant verarztet, sondern ....................

Aber was solls, solche Leute wie ........................ wollen die Realitäten gar nicht sehen, sondern einfach nur ihr häßliches Hassgedankengut "an den mann" bringen.
 
In Gloggnitz sind zwei Rottweiler durch ein Loch im Zaun entkommen und haben eine Joggerin schwer verletzt. Einer der zwei Hunde ist aktenkundig: Er hat bereits in Wien eine Person angegriffen.

Zwei Rottweiler haben in der niederösterreichischen Gemeinde Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) eine 31-jährige Joggerin angegriffen und schwer verletzt, berichtet der "Kurier". "Sie ist zum Glück am Leben, aber es hätte tragisch ausgehen können", sagte ein Polizist. Die Frau war am Mittwochnachmittag gegen 14 Uhr entlang des Flusses Schwarza unterwegs, als sie vor sich die zwei Hunde erblickte - kein Besitzer weit und breit. Die Hunde gingen sofort auf sie los, der Unterarm der Krankenschwester wurde "regelrecht zerfleischt", schreibt der "Kurier". Sie wurde ins Landeskrankenhaus Neunkirchen.

Rottweiler-Attacke auf Joggerin Zum Hauptartikel

Eine 31-jährige Frau wurde am Mittwoch von zwei wild gewordenen Hunden gebissen und schwer verletzt. Eines der Tiere ist bereits aktenkundig.

Was muss noch alles passieren, bevor manche Leute kapieren, dass manche Rassen keine Schoßhündchen sind?" Martina Weinzettl sitzt der Schock noch in den Gliedern. Mittwochnachmittag sind zwei wild gewordene Rottweiler in Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen über die 31-jährige Frau beim Joggen hergefallen und haben sie schlimm zugerichtet. "Sie ist zum Glück am Leben, aber es hätte tragisch ausgehen können", zeigen sich auch die ermittelnden Beamten von dem Vorfall entsetzt.

Martina Weinzettls rechter Unterarm wurde von den beißwütigen Vierbeinern regelrecht zerfleischt. "Einer der Hunde hat sich darin verbissen und nicht mehr losgelassen. Der Zweite hat dauernd versucht mich in die Kehle zu beißen", schildert die Diplomkrankenschwester die schrecklichen Erlebnisse.

Es war kurz nach 14 Uhr, als der 31-Jährigen auf ihrer beliebten Joggingrunde neben des Schwarza-Flusses ein umher streunender Rottweiler begegnete. "Ich habe keinen Besitzer gesehen und bin sofort langsamer geworden um das Tier nicht zu erschrecken", so Weinzettl.

Dennoch ging der Hund ohne Vorwarnung auf sie los. Während sie versuchte sich gegen die Bisse des Tieres zu wehren, tauchte plötzlich der zweite Hund mit lautem Gebell auf. "Ich habe geschrien und getreten, aber sie haben mich am ganzen Körper gebissen".

Der bereits schwer Verletzten blieb nur ein einziger Ausweg - und zwar ein Sprung in die eiskalte Schwarza. Durch das brusthohe Wasser kämpfte sich die 31-Jährige zum gegenüber liegenden Ufer und von dort zum nächsten Haus.
Die Hunde gaben noch immer keine Ruhe und nahmen über eine Brücke die Verfolgung auf. Sie legten sich vor dem Haus auf die Lauer und attackierten beim Eintreffen sofort die zu Hilfe gerufenen Einsatzkräfte. Erst die Polizei konnte die aggressiven Tiere verjagen.

Vor der Attacke auf die Frau waren das Rottweiler-Paar bereits auf einen Gloggnitzer Unternehmer losgegangen, der sich in letzter Sekunde in sein Auto retten konnte. Kein Einzelfall: "Einer der Hunde ist bereits wegen eines Bisses in Wien aktenkundig", so die Polizei. Der 51-jährige Lebensgefährte der Hundebesitzerin hat die Tiere nach Gloggnitz mitgenommen. Dort waren sie durch ein Loch im Zaun entwischt. Nun laufen die Ermittlungen gegen die Hundehalterin und ihren Freund. Sie wurden angezeigt.

Das ist alles was ich an Informationen habe - 2 Artikel ... und das soll mir eine Information über einen genauen Hergang des Vorfalls geben. Wie soll das funktionieren. Aber einige User hier schreiben als ob sie dabei wären - das wundert mich halt.

Das neue nö. Hundegesetz zeigt erstmals Wirkung: Nach einer Biss-Attacke musste der Besitzer zwei auffällige Tiere abgeben.

Die Hunde gehören eingeschläfert. Solche Tiere muss man aus dem Verkehr ziehen. Der Besitzer gehört zur Verantwortung gezogen." Nach der blutigen Rottweiler-Attacke auf eine 31-jährige Joggerin in Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen gehen auf der KURIER-Homepage die Wogen hoch. Während Tierfreunde und Hundegegner noch einen heftigen Schlagabtausch liefern, wie solche Biss-Attacken zu ahnden sind, schafft das neue nö. Hundehaltegesetz Fakten: Die beiden auffälligen Hunde wurden dem Besitzer gestern von der Behörde abgenommen. Aller Voraussicht nach wird zumindest eines der Tiere eingeschläfert.


Wie berichtet, haben am Mittwoch in Schlöglmühl bei Gloggnitz das siebenjährige Rottweiler-Weibchen "Kiara" und der dreijährige Rüde "Eros" ein Loch in den Maschendrahtzaun gebissen. Nachdem sich ein Gloggnitzer Unternehmer in letzter Sekunde vor den wild gewordenen Tieren in sein Auto retten konnte, fielen die beiden Hunde über eine 31-jährige Diplomkrankenschwester her. Erst nach unzähligen Bissen konnte sich Martina Weinzettl durch einen Sprung in die eiskalte Schwarza vor den Tieren retten. Später attackierten die Rottweiler sogar noch die Rettungskräfte. Erst die Polizei konnte die aggressiven Tiere verjagen. Der Rottweiler-Rüde lief auf der Flucht sogar noch in ein Auto und musste später selbst operiert werden.
"Gefahr im Verzug"

Hundehalter Gerhard W. bedauert den Vorfall zutiefst und ringt um Worte: "Die Tiere waren in einem Blutrausch. Da gibt es nichts zu beschönigen. Ich hätte besser aufpassen müssen", macht sich der 51-Jährige schwere Vorwürfe.
Noch bevor Polizei und Amtstierarzt Donnerstagnachmittag den Abnahme-Bescheid des Neunkirchner Bezirkshauptmanns Heinz Zimper durchsetzten, hatte der Hundehalter selbst Konsequenzen angedacht. Er überlegte, das siebenjährige Weibchen einschläfern zu lassen. Auch in Wien hat die Hündin vor einiger Zeit jemanden gebissen.

Im KURIER-Gespräch argumentiert Zimper das Vorgehen mit "Gefahr im Verzug". Er begrüßt die neuen Möglichkeiten, die das kürzlich verabschiedete härtere Landesgesetz gegen Kampfhunde bietet. Unter anderem werden darin Rottweiler als gefährlich Rasse definiert. Die Tiere können dem Besitzer im Anlassfall abgenommen werden.

Das kommt durch die falsche Diskussion und die falschen Ansätze zu Problemlösungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist alles was ich an Informationen habe - 2 Artikel ... und das soll mir eine Information über einen genauen Hergang des Vorfalls geben. Wie soll das funktionieren. Aber einige User hier schreiben als ob sie dabei wären - das wundert mich halt.

Na ja, aber genauer wird´s nicht zu erfahren sein, da ja sonst niemand dabei war. Daher kann auch keine Aussage über ein allfälliges Fehlverhalten derr Frau getroffen werden.

Und offenbar hat sich ein Mann ja auch schon bedroht gefühlt und das auch vorher angezeigt.

Aus orf on:

Auch Mann von Rottweilern angegriffen
Am Mittwoch um 14.17 zeigte die Frau den Biss bei der Polizei an. Zuvor flüchtete sie in ein Haus. Als die Beamten dort eintrafen, sahen sie einen Rottweilerrüden, der gerade davonlief.

45 Minuten vorher zeigte ein 51-jähriger Mann bei der Polizei an, dass er am selben Ort im Bezirk Neunkirchen von einem Rottweiler angegriffen worden sei. Er konnte sich aber noch rechtzeitig in sein Auto retten und blieb unverletzt.


Das kommt durch die falsche Diskussion und die falschen Ansätze zu Problemlösungen.

Was wäre in dem konkreten Fall ein richtiger Lösungsansatz?
 
für die angegriffenen joggerin wird es schlimm genug gewesen sein, da braucht man nichts verharmlosen.
und es ist ja auch schrecklich, wenn hunde uneaufsichtigt herumstreunen, v.a. wenn von ihnen eine gefahr ausgeht.
die medien machen dann aber ein: zerfetzter arm, schwerst verletzt, etc daraus und dass ist nicht in ordnung, wenn sie das nur bei einigen rassen machen.
meiner mutter wurde vor jahren von nachbars schäfer der arm zerfetzt, mehrere tage krankenhaus, eingeschränkter bewegungsspielraum über monate, das ist schwer verletzt (auch hier war nicht der hund schuld, sondern die beitzer, falsche erziehung, kein hundeverstand, keine hundeliebe, das tier nicht sicher verwahrt).
lg!
jasmin
 
http://www.kurier.at/multimedia/bilder/1953736.php?bild=1

Das vielleicht noch als Link ...

Ich denke halt, dass eine falsche Diskussion zwangsweise zu falschen Ergebnissen führt - falsche Ergebniss führen zu falschen Gesetzen - und das sollte je wohl durch die Vorfäller bewiesen sein. Eine Anlassgesetzgebung ist meist nicht durchdacht - sondern eine eher hilflose schnelle Reaktion auf etwas das passiert ist. Das NÖ Hundegesetz wird keinen einzigen Bissvorfall verhindern, es wird maximal zu einer weiteren Polarisierung führen. Gemeinden und Polizei maulen jetzt schon weil die Umsetzung davon kompliziert und aufwendig ist.

Hier im Forum führt eine Diskussion auch nur dann zu richtigen Ergebnissen wenn die richtigen Fragen gestellt werden. Wenn jetzt hier eine "SCHULD UND SÜHNE DISKUSSION" daraus wird dann geht es eindeutig in die falsche Richtung.

Es geht nicht darum etwas zu camlieren es geht darum etwas so auszudiskutieren dass ein Ergebnis dabei rauskommt - das hilft solche Vorfälle zu vermeiden und das hilft der Öffentlichkeit zu erklären was eigentlich passiert ...
 
hört sich nach einen überforderten Hundehalter an :rolleyes:

klar für die Krankenschwester kein schönes Erlebnis, wenn die zwei Rottis ihr wirklich ans Leder gewollt hätten, wär die Frau nicht mehr aus dem Wald gekommen. Aber kein Thema sowas darf nicht passieren.



Vielleicht sollte ich meine Katze auch einschläfern lassen, weil die fällt mich auch immer aus dem Hinterhalt an und beißt mich :p
 
Lösungen können sein dass man einerseits mal die Medienhetze abstellt - die ist in dem Fall kontraproduktiv. Dass man anhand von Bissstatistiken eine Ist Situation erhebt, dass solche Bissvorfälle genauer dokumentiert werden - so dass man daraus Fakten ableiten kann die einer Prävention dienen, dass man Aufklärung betreibt ...

Das wären mM Lösungen

So wie die Situation jetzt ist wird nur die Polarisierung stärker, und aus dieser Polarisierung entstehen keine Lösungen - solche können nur durch ein MITEINANDER nicht durch ein GEGENEINANDER gefunden werden.
 
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