Diensthund beißt Polizist

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Ich habe auf DEINE LÄCHERLICHE Geschichte eben nicht mehr so reagieren wollen Georg... Weil es an Kindergarten Benehmen heute für mich schon reicht...

Und ehrlich - ich entschuldige mich sogar gleich an der Stelle vor allen GUTEN Trainern (habe es in meinem Beitrag getan) - weil ich eben anders wie Du mindestens erkenne dass sowas lächerlich ist und es höchstens nachmache um das auch zu verdeutlichen.

Schade, dass Du es nicht verstanden hast - war aber wohl viel zu viel erwartet....

Argument, sachliche Antwort - kommt immer noch nicht. Traurig eigentlich.

LG Vivien.

Na gut .................... Entschuldigung angenommen, obwohl DU ja damit angefangen hast :cool:
 
.....Du schüttelst den Kopf - was recht ist - da es Deine Meinung ist. Ich halte es hingegen für Schwachsinn, zu versuchen einen rasenden Hund eine Leine um den Hals zu wickeln... Und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass alle Hundehalter ab nun an mit E-Gerät herumlaufen werden.... Das führt eben bei mir zu Kopfschütteln - was meine Meinung ist.

Hab, kein Problem damit - dass Du Deinen Weg, der für Dich ok ist, gehst!!!

LG Vivien.


ich sage ja nicht, dass jeder mit sowas rumlaufen soll, aber das wie du hier schreibst, wird nicht funktionieren, da geht alles BLITZSCHNELL, du selbst bzw. mensch ist nicht so SCHNELL, dass er reagieren kann, wenn der hund das maul offen hat....das GEHT NICHT!:(
 
Na gut .................... Entschuldigung angenommen, obwohl DU ja damit angefangen hast :cool:

Nein Georg... habe ich nicht. Bitte schau mal auf Beitrag 207 (wombat). Ich hatte lediglich darauf reagiert als es dann nochmals zitiert wurde mit Animal Learn vorne als Beispiel zum verarschen - und später leider gelöscht wurde, weil man bemerkt hat, dass der Blödsinn eh schon eine Seite früher steht(esprit Beitrag nr. 212).

Du hast es vermutlich nicht gelesen (bevor es gelöscht wurde) - ich halt schon.

LG Vivien.
 
ich sage ja nicht, dass jeder mit sowas rumlaufen soll, aber das wie du hier schreibst, wird nicht funktionieren, da geht alles BLITZSCHNELL, du selbst bzw. mensch ist nicht so SCHNELL, dass er reagieren kann, wenn der hund das maul offen hat....das GEHT NICHT!:(

Das ist Deine Meinung - und ich respektiere sie - wenn ich sie auch nicht teile. Eine alternative Methode, höre ich halt immer noch nicht.

Danke, dass Du sachlich bleibst.

LG Vivien.
 
Georg, ich lös dich mal kurz ab (sonst platz ich gleich....selten so viel Blödheit in nur einem Thread gelesen!)

WAS ist das Ziel, wenn ich einen Hund, der gerade einen Menschen beißt, von seinem Opfer holen möchte?

1. dass sein Opfer möglichst OHNE weitere Schäden befreit wird
2. dass der Hund nicht sofort wieder dieses oder ein neues Opfer beißt
3. dass der Hund es (wenn möglich) überlebt

Die Varianten mit hochheben, Wasser drüberschütten usw. usw. führen manchmal (aber auch nur MANCHMAL) dazu, dass Punkt 1 und 3 erfüllt wird und mit verdammt viel Glück auch noch dazu, dass er wirklich mit der Beißerei aufhört...

Wie sicher ist es?
Na GOA NED!!!!

Haxerl hochheben:
- erstmal machen, wenn der Hund gerade werkt
- Hund KANN loslassen, die Chance, dass er sich noch stärker verbeißt und bei der ganzen Zieherei noch schwerere Verletzungen verursacht ist aber mindestens gleich gross
- selbst WENN der Hund losläßt, ist er noch immer auf 1000 und wird sich vermutlich das Opfer nochmal holen, oder alternativ dazu die Leute, die gerade seine Haxerl in der Hand halten

SINNLOSESETER UNSINN DER JEMALS JEMANDEN GERATEN WURDE!!!!

----------------------------------------

Wasser drüberschütten:
- entweder ist die Wirkung eh gleich NULL, oder
- alles wie auch schon beim Hinterbeine hochheben, inkl. neues Opfer suchen

WIEDER SINNLOS (auch wenn es in gaaaanz seltenen Fällen hilft)

----------------------------------------

Hund und Opfer ins Wasser werfen (sofern sie ZUFÄLLIG gerade bei einem See, Teich, Fluss usw. stehen):
- der Hund MUSS unter Wasser loslassen (man beißt ganz schlecht, wenn man gerade ertrinkt)
- KANN aber auch dazu führen, dass der Hund im Wasser sofort wieder attackieren will oder aus dem Wasser kommt und sich dort das nächste Opfer sucht

Schon viel besser als die anderen beiden Varianten, aber nur machbar, wenn die Gegebenheiten passen und auch dann noch nicht gut, weil der Hund dabein frei bleibt und weiterhin Schaden anrichten kann.

----------------------------------------

Elektroschocker:
- leicht einsetzbar
- Opfer wird befreit ohne weiteren Schaden zu erleiden
- Helfer ist weitgehend ungefährdet
- Hund kann ohne Probleme daran gehindert werden weiteren Schaden anzurichten

Negativ ist nur die nicht 100%ig vorhersehbare Auswirkung auf den Hund und ganz besonders die meistens fehlende Verfügbarkeit des E-Schockers

----------------------------------------

Abwürgen:
- wenn richtig gemacht wohl die einfachste Methode, Hilfsmittel sind so gut wie immer vorhanden (Leine, Gürtel, Halsband)
- Opfer wird befreit und dabei weitgehend von weiteren Verletzungen verschont (E-Schocker ist in diesem Punkt TROTZDEM sicherer)
- Hund ist danach unter Kontrolle, kann sich somit nicht wieder in sein Opfer verbeißen oder ein neues Opfer suchen
- Auswirkungen auf den Hund sind je nach Gefühl und/oder Erfahrung des Helfers minimal bis tödlich


Wie macht man es richtig und warum sollte NIEMALS nur ein Brustgeschirr verwendet werden, sondern nur in Kombination mit einem Halsband?

1. wenn der Hund ein gutes (möglichst breites und eng genug anliegendes) Halsband hat, geht man von HINTEN an den Hund heran und stellt sich über den Hund - wenn der Hund so in sein Opfer verbissen ist, dass man diese Methode anwenden muss, merkt er es nicht!

2. mit beiden Händen in das Halsband schlüpfen (Handflächen nach OBEN, Daumen nach AUSSEN)

3. dabei versuchen das Halsband möglichst weit von den Schultern in Richtung Ohransatz/Kiefergelenk zu schieben

4. Halsband fest packen

5. mit ausreichender Kraft versuchen die zur Faust geschlossenen Hände (die das Halsband halten) nach INNEN zu drehen (Daumen sind dann OBEN)

6. gleichzeitig wird der Hund mit den Beinen fixiert (möglichst weit VORNE stehen, aber dabei auf die Standfestigkeit achten und NICHT VOM OPFER WEGZIEHEN!!!)

WICHTIG ist dabei, dass man dabei bei den "modernen" Halsbändern nicht den Verschluss öffnet.
Die Bewegungsmöglichkeiten für den KOPF des Hundes die ganze Zeit so einschränken, dass er nicht herumreißen kann....KOPF FIXIEREN ist das WICHTIGSTE bei der ganzen Aktion!!!


7. so lange und so fest zuziehen, bis der Hund sein Opfer frei gibt!!!
Er wird nicht sofort ablassen, sondern zu röcheln und schnaufen beginnen, die Augen werden gross usw. - EGAL - er MUSS loslassen!

8. sobald das Opfer FREI und AUSSER der direkten Reichweite des Hundekopfes ist, sofort das Halsband wieder soweit "frei" geben, dass der Hund wieder atmen kann.

VORSICHT - ab jetzt könnte er versuchen in alle Richtungen zu schnappen (Aggression, Stress, Angst,...), darum MUSS das Halsband weiterhin GUT und straff gehalten werden, der Kopf MUSS weiterhin fixiert sein!!!!

...wie es weiter abläuft liegt am Verhalten des Hundes, aber VORSICHT, manche Hunde halten ganz ruhig und warten nur darauf, dass sie sich wieder frei bewegen können!


OHNE Halsband funktioniert es genau gleich, man muss aber vorher eine Leine um den Hals schlingen, die man möglichst DOPPELT nimmt und das "lose" Ende der Leine durch die (durch das doppelt nehmen) entstandene Schlinge schiebt.
Das lose Ende mehrmals um die Handfläche wickeln und nicht vergessen, dass die zweite Hand in dieses "Not-Halsband" greifen muss (mit einer Hand kann man den Hundekopf nicht fixieren!!!)


Brustgeschirr ohne Halsband ist für die Fisch´, weil man damit nicht den Kopf fixieren kann!
Der Haltegriff auf den K9-Geschirren usw. ist ganz nett, aber für so einen Fall denkbar ungeeignet, weil der Hund damit irgendwo in der Körpermitte gehalten wird - der gesamte Körper bleibt dabei in jede Richtung drehbar.


!!! IST DER HUNDEKOPF NICHT FIXIERT, KANN DER HUND MASSIVEN SCHADEN ANRICHTEN !!!


Bei Streit Hund-Hund ist es nötig, dass BEIDE Hundehalter gleichzeitig eingreifen und mitarbeiten.
Hier KANN (!!!) es sein, dass Ratschläge wie GLEICHZEITIGES hochheben der Hunde oder Wasser drüberschütten zum Erfolg führen, aber von "sicher" sind wir MEILEN entfernt.

Auch hier sind E-Schocker oder runterwürgen die sicheren Varianten.
Ist man alleine, kann es helfen, wenn man den "braveren" Hund mit einer Leine irgendwo festbindet und dann bei straffer Leine sich den nicht angebundenen Hund schnappt und runterwürgt.

Wie schwer sowas ist, brauche ich wohl nicht sagen - alleine zwei gut verkeilte Hunde zu trennen macht echt keinen Spass....

In allen Fällen gilt -NICHT SCHREIEN und gestresst herumhüpfen oder auf Hunde einprügeln- es hilft nichts und kostet euch genau die Zeit und Energie, die euch beim runterwürgen und festhalten fehlen könnte!


....und jetzt dürfts wieder alleine herumspekulieren und euch an Ratschläge halten, die von Menschen kommen, die solche Situationen nicht gut genug kennen :rolleyes:
 
Markus was für ein super Beitrag.
Wie schon geschrieben ich weis nicht was ich in so einer Situation machen würde, ich wäre wahrscheinlich geschockt und würde viel Zeit verleieren, aber gut das die Methode jetzt mal erklärt wurde.

LG
 
Vielen Dank Markus. Kompetent und sachlich erläutert - Danke!

Ich hab schon nicht mehr damit gerechnet. Schade, dass so ein Post nicht von den Streithansln kam!
 
Ich möchte mich auch ganz herzlich bei Markus bedanken. Ich hoffe, zwar weiterhin, daß ich nie im Leben in eine Situation komme, in der ich diese Ratschläge brauchen würde, trotzdem ist es gut Bescheid zu wissen.

Danke noch einmal, Conny
 
Wenn ich schreibe, dass wuergen leider die "effektivste" und v.a.,auch die Methode ist, die ANGEWANDT wird, dann hat das ja wohl auch seinen Grund.

Glaubt denn jeder hier, es gaebe keine Leute, die sich damit wirklich auskennen? Und damit meine ich, in der PRAXIS auskennen und nicht von irgendwelchen Seminaren oder AL Schlauheiten.

Mittlerweile erachte ich es als fahrlaessig einen Hund OHNE HB auszufuehren und bei mir wuerde der Hund auch immer ein HB oben haben, egal ob zu Hause, im Plantschbecken oder sonst wo! Ein Hund mit BG rutscht dir nicht nur fein raus, sondern man kann ihn auch nicht fixieren. Hund nur mit BG geht mMn gar nicht, wenn dann HB und BG.

Aber jetzt werden wieder gewisse Diplomspotters daherkommen und meinen, noe, so habe ich das nicht gelesen....usw. :cool:
 
Georg, ich lös dich mal kurz ab (sonst platz ich gleich....selten so viel Blödheit in nur einem Thread gelesen!)

WAS ist das Ziel, wenn ich einen Hund, der gerade einen Menschen beißt, von seinem Opfer holen möchte?

1. dass sein Opfer möglichst OHNE weitere Schäden befreit wird
2. dass der Hund nicht sofort wieder dieses oder ein neues Opfer beißt
3. dass der Hund es (wenn möglich) überlebt

Die Varianten mit hochheben, Wasser drüberschütten usw. usw. führen manchmal (aber auch nur MANCHMAL) dazu, dass Punkt 1 und 3 erfüllt wird und mit verdammt viel Glück auch noch dazu, dass er wirklich mit der Beißerei aufhört...

Wie sicher ist es?
Na GOA NED!!!!

Haxerl hochheben:
- erstmal machen, wenn der Hund gerade werkt
- Hund KANN loslassen, die Chance, dass er sich noch stärker verbeißt und bei der ganzen Zieherei noch schwerere Verletzungen verursacht ist aber mindestens gleich gross
- selbst WENN der Hund losläßt, ist er noch immer auf 1000 und wird sich vermutlich das Opfer nochmal holen, oder alternativ dazu die Leute, die gerade seine Haxerl in der Hand halten

SINNLOSESETER UNSINN DER JEMALS JEMANDEN GERATEN WURDE!!!!

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Wasser drüberschütten:
- entweder ist die Wirkung eh gleich NULL, oder
- alles wie auch schon beim Hinterbeine hochheben, inkl. neues Opfer suchen

WIEDER SINNLOS (auch wenn es in gaaaanz seltenen Fällen hilft)

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Hund und Opfer ins Wasser werfen (sofern sie ZUFÄLLIG gerade bei einem See, Teich, Fluss usw. stehen):
- der Hund MUSS unter Wasser loslassen (man beißt ganz schlecht, wenn man gerade ertrinkt)
- KANN aber auch dazu führen, dass der Hund im Wasser sofort wieder attackieren will oder aus dem Wasser kommt und sich dort das nächste Opfer sucht

Schon viel besser als die anderen beiden Varianten, aber nur machbar, wenn die Gegebenheiten passen und auch dann noch nicht gut, weil der Hund dabein frei bleibt und weiterhin Schaden anrichten kann.

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Elektroschocker:
- leicht einsetzbar
- Opfer wird befreit ohne weiteren Schaden zu erleiden
- Helfer ist weitgehend ungefährdet
- Hund kann ohne Probleme daran gehindert werden weiteren Schaden anzurichten

Negativ ist nur die nicht 100%ig vorhersehbare Auswirkung auf den Hund und ganz besonders die meistens fehlende Verfügbarkeit des E-Schockers

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Abwürgen:
- wenn richtig gemacht wohl die einfachste Methode, Hilfsmittel sind so gut wie immer vorhanden (Leine, Gürtel, Halsband)
- Opfer wird befreit und dabei weitgehend von weiteren Verletzungen verschont (E-Schocker ist in diesem Punkt TROTZDEM sicherer)
- Hund ist danach unter Kontrolle, kann sich somit nicht wieder in sein Opfer verbeißen oder ein neues Opfer suchen
- Auswirkungen auf den Hund sind je nach Gefühl und/oder Erfahrung des Helfers minimal bis tödlich


Wie macht man es richtig und warum sollte NIEMALS nur ein Brustgeschirr verwendet werden, sondern nur in Kombination mit einem Halsband?

1. wenn der Hund ein gutes (möglichst breites und eng genug anliegendes) Halsband hat, geht man von HINTEN an den Hund heran und stellt sich über den Hund - wenn der Hund so in sein Opfer verbissen ist, dass man diese Methode anwenden muss, merkt er es nicht!

2. mit beiden Händen in das Halsband schlüpfen (Handflächen nach OBEN, Daumen nach AUSSEN)

3. dabei versuchen das Halsband möglichst weit von den Schultern in Richtung Ohransatz/Kiefergelenk zu schieben

4. Halsband fest packen

5. mit ausreichender Kraft versuchen die zur Faust geschlossenen Hände (die das Halsband halten) nach INNEN zu drehen (Daumen sind dann OBEN)

6. gleichzeitig wird der Hund mit den Beinen fixiert (möglichst weit VORNE stehen, aber dabei auf die Standfestigkeit achten und NICHT VOM OPFER WEGZIEHEN!!!)

WICHTIG ist dabei, dass man dabei bei den "modernen" Halsbändern nicht den Verschluss öffnet.
Die Bewegungsmöglichkeiten für den KOPF des Hundes die ganze Zeit so einschränken, dass er nicht herumreißen kann....KOPF FIXIEREN ist das WICHTIGSTE bei der ganzen Aktion!!!


7. so lange und so fest zuziehen, bis der Hund sein Opfer frei gibt!!!
Er wird nicht sofort ablassen, sondern zu röcheln und schnaufen beginnen, die Augen werden gross usw. - EGAL - er MUSS loslassen!

8. sobald das Opfer FREI und AUSSER der direkten Reichweite des Hundekopfes ist, sofort das Halsband wieder soweit "frei" geben, dass der Hund wieder atmen kann.

VORSICHT - ab jetzt könnte er versuchen in alle Richtungen zu schnappen (Aggression, Stress, Angst,...), darum MUSS das Halsband weiterhin GUT und straff gehalten werden, der Kopf MUSS weiterhin fixiert sein!!!!

...wie es weiter abläuft liegt am Verhalten des Hundes, aber VORSICHT, manche Hunde halten ganz ruhig und warten nur darauf, dass sie sich wieder frei bewegen können!


OHNE Halsband funktioniert es genau gleich, man muss aber vorher eine Leine um den Hals schlingen, die man möglichst DOPPELT nimmt und das "lose" Ende der Leine durch die (durch das doppelt nehmen) entstandene Schlinge schiebt.
Das lose Ende mehrmals um die Handfläche wickeln und nicht vergessen, dass die zweite Hand in dieses "Not-Halsband" greifen muss (mit einer Hand kann man den Hundekopf nicht fixieren!!!)


Brustgeschirr ohne Halsband ist für die Fisch´, weil man damit nicht den Kopf fixieren kann!
Der Haltegriff auf den K9-Geschirren usw. ist ganz nett, aber für so einen Fall denkbar ungeeignet, weil der Hund damit irgendwo in der Körpermitte gehalten wird - der gesamte Körper bleibt dabei in jede Richtung drehbar.


!!! IST DER HUNDEKOPF NICHT FIXIERT, KANN DER HUND MASSIVEN SCHADEN ANRICHTEN !!!


Bei Streit Hund-Hund ist es nötig, dass BEIDE Hundehalter gleichzeitig eingreifen und mitarbeiten.
Hier KANN (!!!) es sein, dass Ratschläge wie GLEICHZEITIGES hochheben der Hunde oder Wasser drüberschütten zum Erfolg führen, aber von "sicher" sind wir MEILEN entfernt.

Auch hier sind E-Schocker oder runterwürgen die sicheren Varianten.
Ist man alleine, kann es helfen, wenn man den "braveren" Hund mit einer Leine irgendwo festbindet und dann bei straffer Leine sich den nicht angebundenen Hund schnappt und runterwürgt.

Wie schwer sowas ist, brauche ich wohl nicht sagen - alleine zwei gut verkeilte Hunde zu trennen macht echt keinen Spass....

In allen Fällen gilt -NICHT SCHREIEN und gestresst herumhüpfen oder auf Hunde einprügeln- es hilft nichts und kostet euch genau die Zeit und Energie, die euch beim runterwürgen und festhalten fehlen könnte!


....und jetzt dürfts wieder alleine herumspekulieren und euch an Ratschläge halten, die von Menschen kommen, die solche Situationen nicht gut genug kennen :rolleyes:

Danke Markus;

Leider setzt das "runterwürgen" allerdings auch viel Mut und Kraft vorraus. Du, ich oder wenig Andere werden es wohl schaffen, allerdings die meisten HB wären überfordert.

Und daher habe ich diese Variante auch nicht beschrieben. ;) Fakt ist - ein Elektroschocker ist die humanste und vor allem einfachste Methode zu SCHÜTZEN bzw. zu HELFEN.

Schade das dies solche Gutmenschen ala Senta und Co. einfach nicht verstehen WOLLEN.
 
Wenn ich schreibe, dass wuergen leider die "effektivste" und v.a.,auch die Methode ist, die ANGEWANDT wird, dann hat das ja wohl auch seinen Grund.

Glaubt denn jeder hier, es gaebe keine Leute, die sich damit wirklich auskennen? Und damit meine ich, in der PRAXIS auskennen und nicht von irgendwelchen Seminaren oder AL Schlauheiten.

Mittlerweile erachte ich es als fahrlaessig einen Hund OHNE HB auszufuehren und bei mir wuerde der Hund auch immer ein HB oben haben, egal ob zu Hause, im Plantschbecken oder sonst wo! Ein Hund mit BG rutscht dir nicht nur fein raus, sondern man kann ihn auch nicht fixieren. Hund nur mit BG geht mMn gar nicht, wenn dann HB und BG.

Aber jetzt werden wieder gewisse Diplomspotters daherkommen und meinen, noe, so habe ich das nicht gelesen....usw. :cool:


Eigentlich kann dieses Thema jetzt geschlossen werden, da Markus alles sehr gut und sehr ausführlich erklärt hat, sodaß es auch wirkliche Laien verstehen.

Bezüglich BG für den Alltag finde ich, dass dies eine unüberlegte Modeerscheinung ist und weder hilfreich noch praktisch ist (das ist aber meine persönliche Meinung):rolleyes:
 
Eigentlich kann dieses Thema jetzt geschlossen werden, da Markus alles sehr gut und sehr ausführlich erklärt hat, sodaß es auch wirkliche Laien verstehen.

Bezüglich BG für den Alltag finde ich, dass dies eine unüberlegte Modeerscheinung ist und weder hilfreich noch praktisch ist (das ist aber meine persönliche Meinung):rolleyes:

Ich habe nichts gegen BG, wie gesagt, meine Hunde fuehre ich mit BG, ABER ein HB ist trotzdem IMMER oben und das hat schon in manchen Situationen geholfen. Meine Wahl wuerde jedoch auch immer auf auf ein gut sitzendes HB fallen! Schon aus Sicherheitsgruenden.
 
Georg, ich lös dich mal kurz ab (sonst platz ich gleich....selten so viel Blödheit in nur einem Thread gelesen!)

WAS ist das Ziel, wenn ich einen Hund, der gerade einen Menschen beißt, von seinem Opfer holen möchte?

1. dass sein Opfer möglichst OHNE weitere Schäden befreit wird
2. dass der Hund nicht sofort wieder dieses oder ein neues Opfer beißt
3. dass der Hund es (wenn möglich) überlebt

Die Varianten mit hochheben, Wasser drüberschütten usw. usw. führen manchmal (aber auch nur MANCHMAL) dazu, dass Punkt 1 und 3 erfüllt wird und mit verdammt viel Glück auch noch dazu, dass er wirklich mit der Beißerei aufhört...

Wie sicher ist es?
Na GOA NED!!!!

Haxerl hochheben:
- erstmal machen, wenn der Hund gerade werkt
- Hund KANN loslassen, die Chance, dass er sich noch stärker verbeißt und bei der ganzen Zieherei noch schwerere Verletzungen verursacht ist aber mindestens gleich gross
- selbst WENN der Hund losläßt, ist er noch immer auf 1000 und wird sich vermutlich das Opfer nochmal holen, oder alternativ dazu die Leute, die gerade seine Haxerl in der Hand halten

SINNLOSESETER UNSINN DER JEMALS JEMANDEN GERATEN WURDE!!!!

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Wasser drüberschütten:
- entweder ist die Wirkung eh gleich NULL, oder
- alles wie auch schon beim Hinterbeine hochheben, inkl. neues Opfer suchen

WIEDER SINNLOS (auch wenn es in gaaaanz seltenen Fällen hilft)

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Hund und Opfer ins Wasser werfen (sofern sie ZUFÄLLIG gerade bei einem See, Teich, Fluss usw. stehen):
- der Hund MUSS unter Wasser loslassen (man beißt ganz schlecht, wenn man gerade ertrinkt)
- KANN aber auch dazu führen, dass der Hund im Wasser sofort wieder attackieren will oder aus dem Wasser kommt und sich dort das nächste Opfer sucht

Schon viel besser als die anderen beiden Varianten, aber nur machbar, wenn die Gegebenheiten passen und auch dann noch nicht gut, weil der Hund dabein frei bleibt und weiterhin Schaden anrichten kann.

----------------------------------------

Elektroschocker:
- leicht einsetzbar
- Opfer wird befreit ohne weiteren Schaden zu erleiden
- Helfer ist weitgehend ungefährdet
- Hund kann ohne Probleme daran gehindert werden weiteren Schaden anzurichten

Negativ ist nur die nicht 100%ig vorhersehbare Auswirkung auf den Hund und ganz besonders die meistens fehlende Verfügbarkeit des E-Schockers

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Abwürgen:
- wenn richtig gemacht wohl die einfachste Methode, Hilfsmittel sind so gut wie immer vorhanden (Leine, Gürtel, Halsband)
- Opfer wird befreit und dabei weitgehend von weiteren Verletzungen verschont (E-Schocker ist in diesem Punkt TROTZDEM sicherer)
- Hund ist danach unter Kontrolle, kann sich somit nicht wieder in sein Opfer verbeißen oder ein neues Opfer suchen
- Auswirkungen auf den Hund sind je nach Gefühl und/oder Erfahrung des Helfers minimal bis tödlich


Wie macht man es richtig und warum sollte NIEMALS nur ein Brustgeschirr verwendet werden, sondern nur in Kombination mit einem Halsband?

1. wenn der Hund ein gutes (möglichst breites und eng genug anliegendes) Halsband hat, geht man von HINTEN an den Hund heran und stellt sich über den Hund - wenn der Hund so in sein Opfer verbissen ist, dass man diese Methode anwenden muss, merkt er es nicht!

2. mit beiden Händen in das Halsband schlüpfen (Handflächen nach OBEN, Daumen nach AUSSEN)

3. dabei versuchen das Halsband möglichst weit von den Schultern in Richtung Ohransatz/Kiefergelenk zu schieben

4. Halsband fest packen

5. mit ausreichender Kraft versuchen die zur Faust geschlossenen Hände (die das Halsband halten) nach INNEN zu drehen (Daumen sind dann OBEN)

6. gleichzeitig wird der Hund mit den Beinen fixiert (möglichst weit VORNE stehen, aber dabei auf die Standfestigkeit achten und NICHT VOM OPFER WEGZIEHEN!!!)

WICHTIG ist dabei, dass man dabei bei den "modernen" Halsbändern nicht den Verschluss öffnet.
Die Bewegungsmöglichkeiten für den KOPF des Hundes die ganze Zeit so einschränken, dass er nicht herumreißen kann....KOPF FIXIEREN ist das WICHTIGSTE bei der ganzen Aktion!!!


7. so lange und so fest zuziehen, bis der Hund sein Opfer frei gibt!!!
Er wird nicht sofort ablassen, sondern zu röcheln und schnaufen beginnen, die Augen werden gross usw. - EGAL - er MUSS loslassen!

8. sobald das Opfer FREI und AUSSER der direkten Reichweite des Hundekopfes ist, sofort das Halsband wieder soweit "frei" geben, dass der Hund wieder atmen kann.

VORSICHT - ab jetzt könnte er versuchen in alle Richtungen zu schnappen (Aggression, Stress, Angst,...), darum MUSS das Halsband weiterhin GUT und straff gehalten werden, der Kopf MUSS weiterhin fixiert sein!!!!

...wie es weiter abläuft liegt am Verhalten des Hundes, aber VORSICHT, manche Hunde halten ganz ruhig und warten nur darauf, dass sie sich wieder frei bewegen können!


OHNE Halsband funktioniert es genau gleich, man muss aber vorher eine Leine um den Hals schlingen, die man möglichst DOPPELT nimmt und das "lose" Ende der Leine durch die (durch das doppelt nehmen) entstandene Schlinge schiebt.
Das lose Ende mehrmals um die Handfläche wickeln und nicht vergessen, dass die zweite Hand in dieses "Not-Halsband" greifen muss (mit einer Hand kann man den Hundekopf nicht fixieren!!!)


Brustgeschirr ohne Halsband ist für die Fisch´, weil man damit nicht den Kopf fixieren kann!
Der Haltegriff auf den K9-Geschirren usw. ist ganz nett, aber für so einen Fall denkbar ungeeignet, weil der Hund damit irgendwo in der Körpermitte gehalten wird - der gesamte Körper bleibt dabei in jede Richtung drehbar.


!!! IST DER HUNDEKOPF NICHT FIXIERT, KANN DER HUND MASSIVEN SCHADEN ANRICHTEN !!!


Bei Streit Hund-Hund ist es nötig, dass BEIDE Hundehalter gleichzeitig eingreifen und mitarbeiten.
Hier KANN (!!!) es sein, dass Ratschläge wie GLEICHZEITIGES hochheben der Hunde oder Wasser drüberschütten zum Erfolg führen, aber von "sicher" sind wir MEILEN entfernt.

Auch hier sind E-Schocker oder runterwürgen die sicheren Varianten.
Ist man alleine, kann es helfen, wenn man den "braveren" Hund mit einer Leine irgendwo festbindet und dann bei straffer Leine sich den nicht angebundenen Hund schnappt und runterwürgt.

Wie schwer sowas ist, brauche ich wohl nicht sagen - alleine zwei gut verkeilte Hunde zu trennen macht echt keinen Spass....

In allen Fällen gilt -NICHT SCHREIEN und gestresst herumhüpfen oder auf Hunde einprügeln- es hilft nichts und kostet euch genau die Zeit und Energie, die euch beim runterwürgen und festhalten fehlen könnte!


....und jetzt dürfts wieder alleine herumspekulieren und euch an Ratschläge halten, die von Menschen kommen, die solche Situationen nicht gut genug kennen :rolleyes:

Respektiere es als Deine Meinung - die endlich die erste ist die auch ausführlich kommt. Danke dafür. Die Argumente sind für mich nur teils überzeugend.

Zum Fall a) Beine Hochheben, meinst Du, dass der Hund sofort das Opfer wieder packt. Das ist nur möglich, wenn Du dabei herumstehst - davon redet aber keiner. Hast Du den Hund zurückgezogen und bleibst in Bewegung, kann er weder das Opfer, noch Dich dabei beissen. Gehe davon aus, dass Dir die genaue Methode nicht bekannt ist. Sie kommt allerdings von Menschen die mit solchen Situationen schon sehr viel Erfahrung hatten.

b) Elektrogerät - stimme ich überein. Ist sicher die einzig halbwegs sichere Methode - wobei man das Ding leider nie oder selten dabei hat.

c) Würgen IST zwar eine Methode - und eine bekannte - allerdings angenommen, der Halsband ist bereits oben. Wenn Du erst mit einer Leine um den Hals herum fädeln musst, dann entschuldige - aber da ist es mindestens genau so gefährlich, wie jede sonstige Methode...

Ansonsten, ist mir die Methode Mensch mit Hund ins Wasser werfen, nicht bekannt (danke für diese neue Variante) - stelle es mir physisch als etwas schwierig vor.

Zum Glück, gibt es nicht nur eine Handvoll Leute die viel Erfahrung haben - sondern einige mehr. Es ist nicht immer alles Blödsinn, was man selber nicht kennt.

LG Vivien.
 
Ich habe nichts gegen BG, wie gesagt, meine Hunde fuehre ich mit BG, ABER ein HB ist trotzdem IMMER oben und das hat schon in manchen Situationen geholfen. Meine Wahl wuerde jedoch auch immer auf auf ein gut sitzendes HB fallen! Schon aus Sicherheitsgruenden.

War auch nicht bös oder so von mir gemeint. Ich persönlich hab lieber ein ordentliches HB, das in meinen Augen im Alltag mehr Vorteile hat. Aber jeder wie er will.
 
Fakt ist - ein Elektroschocker ist die humanste und vor allem einfachste Methode zu SCHÜTZEN bzw. zu HELFEN.

Ich stimme dir zu!

Für Hundetrainer oder andere Leute, die sich absichtlich in solche Situationen bringen halte ich runterwügen für DIE Methode (solange andere Methoden noch nicht wirklich spruchreif sind), weil sie auch den Hund halbwegs schont.

Dazu auch gleich ein Nachsatz zu meiner Beschreibung:
- fällt der Hund bewusstlos um, muss natürlich sofort mit ERSTE HILFE begonnen werden, im Normalfall erwischt man ihn aber eh rechtzeitig
- wackelt er herum und sieht so aus als würde er gleich umfallen, sofort mit dem Hund im lockeren Laufschritt laufen, damit der Kreislauf ordentlich angekurbelt wird!!!

Für die meisten Menschen wird es bei einem Unfall im Alltag wirklich besser sein, wenn sie auf E-Schocker zurückgreifen können, weil der Schutz der Menschen nunmal an erster Stelle steht und der E-Schocker hier die höchste Sicherheit darstellt!
Das Problem ist halt immer die Verfügbarkeit....Halsband, Leine oder Gürtel sind so gut wie immer bei der Hand ;)
 
War auch nicht bös oder so von mir gemeint. Ich persönlich hab lieber ein ordentliches HB, das in meinen Augen im Alltag mehr Vorteile hat. Aber jeder wie er will.

Habe ich auch nicht boese aufgefasst:)

Zum Rest: ich denke, viel zu wenig Menschen wissen darueber Bescheid, wie man im Ernstfall reagieren muss..........da braeuchte es viel mehr Aufklaerungsarbeit, v.a. was den Einsatz eines E Geraet betrifft.
 
Eigentlich kann dieses Thema jetzt geschlossen werden, da Markus alles sehr gut und sehr ausführlich erklärt hat, sodaß es auch wirkliche Laien verstehen.

Bezüglich BG für den Alltag finde ich, dass dies eine unüberlegte Modeerscheinung ist und weder hilfreich noch praktisch ist (das ist aber meine persönliche Meinung):rolleyes:

DANKE !!

Ich stimme dir zu!

Für Hundetrainer oder andere Leute, die sich absichtlich in solche Situationen bringen halte ich runterwügen für DIE Methode (solange andere Methoden noch nicht wirklich spruchreif sind), weil sie auch den Hund halbwegs schont.

Dazu auch gleich ein Nachsatz zu meiner Beschreibung:
- fällt der Hund bewusstlos um, muss natürlich sofort mit ERSTE HILFE begonnen werden, im Normalfall erwischt man ihn aber eh rechtzeitig
- wackelt er herum und sieht so aus als würde er gleich umfallen, sofort mit dem Hund im lockeren Laufschritt laufen, damit der Kreislauf ordentlich angekurbelt wird!!!

Für die meisten Menschen wird es bei einem Unfall im Alltag wirklich besser sein, wenn sie auf E-Schocker zurückgreifen können, weil der Schutz der Menschen nunmal an erster Stelle steht und der E-Schocker hier die höchste Sicherheit darstellt!
Das Problem ist halt immer die Verfügbarkeit....Halsband, Leine oder Gürtel sind so gut wie immer bei der Hand ;)

Bei mir läufts du offene Türen ein. ;) Wenn man sich die Inhalte von so manchen Damenhandtaschen ansieht, passt da auch noch locker ein kleiner E-Schocker rein. ;):D
 
Habe ich auch nicht boese aufgefasst:)

Zum Rest: ich denke, viel zu wenig Menschen wissen darueber Bescheid, wie man im Ernstfall reagieren muss..........da braeuchte es viel mehr Aufklaerungsarbeit, v.a. was den Einsatz eines E Geraet betrifft.

Sicherlich hast du da Recht. Denn für die meisten Leute, die sich nicht auskennen hört sich schon allein das Wort E-Gerät grauslich an. Aber wir sprechen hier von einer Extremsituation die zum Glück nicht oft vorkommt.
 
Gut Erklärt Markus!
Was mich aber auch oft schockiert ist die Tatsache das oft 5-6 Leute ZUSCHAUEN aber keiner versucht zu helfen.
Das ist überall so egal ob Hunde raufen ob jemand Überfallen oder Ausgeraubt wird oder ob jemand beim Einsteigen in die Bim stürzt
und es nur darum geht jemanden auf die Beine zu helfen.
Deshalb muss man ja Glück haben wenn jemand dabei ist der überhaupt eingreift wenn sowas passiert.
 
Gehe davon aus, dass Dir die genaue Methode nicht bekannt ist. Sie kommt allerdings von Menschen die mit solchen Situationen schon sehr viel Erfahrung hatten.

Geh bitte davon aus, DASS ich diese Methode kenne und ganz genau weiß wo die Schwachstellen sind.

Schwachstelle Nr. 1 ist schonmal, dass du mit dieser Methode eine weit schwerere Verletzung des Opfers riskierst als nötig wäre.
Die Leute, die solche Methoden als sinnvoll und erprobt darstellen haben es mit "Haserl" gemacht, nicht mit gefestigten "echten" Hunden.

Ein "echter" Hund, dem du die Hinterbeine hochhebst oder sonstwie an ihm werkst, lässt NICHT los, sondern beginnt NOCH FESTER zuzubeißen und mit grosser Wahrscheinlichkeit auch zu schütteln!

Das richtet Schäden am Opfer an, die du nicht sehen willst!!!

Glaub mir, diese Methode ist das denkbar SCHLECHTESTE, das man machen kann!!!


c) Würgen....Wenn Du erst mit einer Leine um den Hals herum fädeln musst, dann entschuldige - aber da ist es mindestens genau so gefährlich, wie jede sonstige Methode...

Nein.
Wenn wir von einem Hund reden, der ZUBEISST und sich VERBEISST, dann kannst du davon ausgehen, dass er den "Helfer" komplett ignoriert.
Ein Hund der wild um sich beißt, wenn ein zweiter Mensch kommt, den brauchst nicht erst vom Opfer nehmen, der hängt ja eh nicht dran und könnte auch mit Fusstritten usw. abgewehrt werden.


Ansonsten, ist mir die Methode Mensch mit Hund ins Wasser werfen, nicht bekannt (danke für diese neue Variante) - stelle es mir physisch als etwas schwierig vor.

Ich habe sie erwähnt, weil sie eine relativ sichere Methode ist....aber Wasser ist wohl noch seltener in der Nähe (nämlich SO nah, dass es funktioniert) als ein E-Schocker.
 
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