Dafür musst Du erst den Kopf erwischen. Und wenn er gerade um sich beisst, wird das eine sehr gefährliche Aufgabe sein.
Nein, du musst NICHT den Kopf erwischen, wie kommst du darauf?
Der Kopf muss FIXIERT werden indem man das
Halsband so nimmt, wie ich es schon beschrieben habe.
Und ja, ich glaube eher Menschen die schon seit sehr vielen Jahren mit solchen Hunden zu tun haben,
Wie man am Beispiel "Mr.Burns" sehr gut sehen kann, haben diese Menschen ja gar nichts mit solchen Hunden zu tun - sie sehen sich die Hunde an (mit Gitter dazwischen) und lehnen die Arbeit mit ihnen ab.....WIR (Menschen wie Georg und ich) arbeiten mit solchen Hunden sehr wohl!!!
Wer hat also Erfahrung mit "solchen" Hunden - Verhaltensexperten die diese Hunde töten lassen oder wir ungebildeten Depperl, die mit diesen Hunden arbeiten?
Ja, da gehe ich d'accord. Aber DU selber hast gesagt, dass das Erwürgen manchmal zu dem Tot führen kann! Also wäre das Erwürgen in so einem Fall mindestens genauso eine Sauerei.
ERWÜRGEN....wer redet denn von ERwürgen?
Runterwürgen und erwürgen sind irgendwie nicht ganz gleich...
ERwürgen führt natürlich zum Tod, runterwürgen soll vor dem erwürgen enden und ist auch von Laien recht einfach zu erkennen.
Wenn sich jemand so dumm anstellt oder so viel Panik hat, dass er den Hund beim runterwürgen ERwürgt, dann will ich gar nicht wissen was er bei der unsinnigen "Haxen heben"-Methode alles falsch machen würde.
Nochmals, ich bin anfänglich von diesem Fall hier ausgegangen - und hier hat das Opfer mehrere Verletzungen an verschiedenen (ziemlich vielen) Stellen. Also kann man nicht von einem Hund reden, der sich "festgebissen" hätte und nie los ließ. Genau weiss es nur wer da war. Und in diesem Fall, wurde der Hund nicht nur "verletzt" sondern getötet.
Ja, der Hund wurde getötet weil sie eben falsch reagiert haben.
Ist ja schön, dass du von DIESEM Fall gesprochen hast - ich habe aber ganz eindeutig auf eine allgemein gestellte Frage geantwortet...
Wie es in "diesem Fall" gegangen wäre können wir nicht beurteilen, aber es ist ganz klar, dass man es entweder durch runterwürgen oder (und das halte ich für realistisch) mit Stockschlägen und Tritten ODER dem einfachen einstellen der auslösenden Handlung geschafft hätte - je nach Situation.
Die Gschicht mit den Hinterbeinen funktioniert vielleicht bei Schlaftabletten und ängstlichen Hunden, die eh davonrennen wollen, aber nicht wenn es sich um einen Hund handelt, der gerade WIRKLICH in Action ist.
Ganz ehrlich, natürlich nicht. Du scheinst allerdings kein qualifizierter Verhaltenstherapeut und mit solchen Fällen, vertraue ich persönlich eben lieber Fachleuten.
*lol*
Da ich nicht mit meinen "Qualifikationen" in Foren herumschmeiße oder sie auf der "Markus Pollak Superstar"-Homepage veröffentliche, schicke ich dir eine kurze PN....
Was Burns meint - oder sonst welche Burns - ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Aberle wurde nicht von einen oder zwei oder drei Leute ausgebildet. Sie hat nunmal eine ganze Reihe international anerkannten Ausbildungen. Ich weiss nicht was Herr "Burns" zu vermeintliche Therapeute zu sagen hätte, die entweder nur ÖKV Trainer sind oder gar keine Qualifikation haben. Über die äussert der sich vermutlich nicht mal, weil es die Mühe nicht wert ist - da sie sowieso nicht konkurrieren.
*ROFL*
Wie gut du verstehst was andere Menschen dir mitteilen wollen wird hier klar!!!
Mr. Burns ist der
HUND, den die Ausbilderinnen "deiner" Frau Aberle in den Tod schicken wollten, weil sie ihn für nicht therapierbar hielten!
Ich finde im YouTube keinen Hund, der von Aberle "nicht therapiert" wurde und deshalb eingeschläfert worden wäre. Also ist das auch alles recht irrelevant.
Irrelevant ist es sicher nicht, denn gerade DU sagt doch, dass du mehr auf ausgebildete Verhaltenstherapeuten hörst als auf kleine Lichter wie Georg und mich....
Tja, Frau Aberle hat wohl nichtmal ANNÄHERND die von dir so hoch geschätzte "Qualifikation" einer Esther Schalke (Abt. Tierschutz und Verhalten an der Uni Hannover) oder Barbara Schöning (MsC-Applied Animal Behaviour Counselling an der Universität Southampton und PhD-Behavioural Biology an der Universität Bristol, sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Bristol).
Wenn also die viel besser qualifizierten Doktorinnen Schalke und Schöning es nicht geschafft haben Mr. Burns richtig zu beurteilen und erst recht nicht ihn zu "therapieren", was hätte (deiner Logik nach) Frau Aberle mit dem Hund geschafft?
Qualifikation ist keine Sache von Zertifikaten, sondern von tatsächlichem Wissen und Erfahrung!
Deine "qualifizierten" Personen trauen sich zu Hunden, die von Georg und mir "gearbeitet" werden nichtmal hin...wie man bei Mr. Burns (dem HUND!) sehr gut gesehen hat
Um alle Ausbildner von Frau Aberle hier zu diskreditieren, bräuchte man vermutlich ein größeres Forum.
OH NEIN, ich würde Experten wie Schalke und Schöning NIE diskreditieren, denn sie SIND Experten....ich habe es nur in dem Zusammenhang gebracht, den DU hier ins Rennen wirfst - THEORETISCHE Qualifikation und Qualifikation durch praktische Arbeit - und hier schneiden sie nicht so gut ab wie einige andere (am Papier weniger qualifizierte) Menschen.
Damit soll nur klar gemacht werden, dass man keine "verhaltenstherapeutische Ausbildung" gemacht haben muss um gut zu sein.
Ich kenne im übrigen wirklich niemanden (und da gehört vermutlich auch der Burns dazu) der sich nie geirrt hat.
Nochmal....Mr. Burns ist der HUND, den sie in den Tod schicken wollten.
Fehler kann man ruhig machen, aber wenn die Auswirkung des Fehlers der TOD ist, dann ist es mehr als bedenklich!!!
Kann ich bei Dir gar nicht sagen. Bei Georg, ist es halt so, dass man auf seine HP keinerlei verhaltenstherapeutische Qualifikation findet - sondern ÖKV Trainerausbildungen. Das ist nun mal nicht eine verhaltenstherapeutische Qualifikation - und eine weitere, wollte er selber nicht verraten.
Ich habe mich mit Frau Aberle nicht wirklich beschäftigt (gehört habe ich sehr wohl schon einige Geschichten, aber was sind schon Geschichten?), aber auf ihrer Homepage finde ich auch nur eine Auflistung von Seminaren.
6 davon waren zum Thema Verhaltensprobleme beim Hund, der Rest hat mit Jagd, Katzen, Vögle usw. zu tun....von einem Uni-Abschluss sehe ich auf ihrer HP aber nicht.
Welche verhaltenstherapeutische Ausbildung hat sie denn wirklich???
Ein paar Kurse und Seminare die von anderen Ausbildern nichtmal erwähnt werden und zur ganz normalen Weiterbildung gezählt werden?
Also ICH sehe auf ihrer Homepage jemanden, der seit 1997 von einem Kurs in den nächsten Pendelt (und das auf VIELEN verschiedenen Gebieten) und sich sicher nicht auf Problemverhalten bei Hunden spezialisiert hat.
Wenn ich da was falsch sehe - bitte aufklären!
Hat Georg geschrieben - und Du ihm recht gegeben.
Das ist nicht richtig, denn es war nur im
Vergleich mit dem E-Schocker und DA ist es nunmal so, dass im VERGLEICH der E-Schocker einfacher und sicherer ist als runterwürgen.
Im VERGLEICH mit dem Einsatz eines E-Schockers ist ALLES nur mit entsprechender Kraft und Übung möglich!!!
Womit irgendwer beschrieben wird den ich persönlich nicht kenne und nie bei der Arbeit gesehen habe.
Damit sind DIE gemeint, die von dir so hoch angesehen sind - MEHR als nur fertig ausgebildete Verhaltenstherapeuten (ist Frau Aberle jetzt eine fertig ausgebildete Verhaltenstherapeutin oder nicht? Welche Ausbildung, an welcher Uni?)
Sie arbeiten allerdings schon mit so viel Fachwissen, dass sie eben nicht gebissen werden. Man kann das glauben oder nicht - das ist mir egal. Ich habe es halt gesehen - daher wird man es mir nicht ausreden können.
Hättest du Alexander Wurz alleine auf der Rennstrecke gesehen, könntest du auch glauben, dass er der beste Rennfahrer der Welt ist....solange du Schumacher nicht gesehen hast, kannst du es aber nicht beurteilen
Was DU (oder andere Menschen) als echten Problemhund identifizierst, kann für andere Menschen ein Haserl sein....wer mit ECHTEN Problemhunden arbeitet kann natürlich gebissen werden, die ProblemHASERL sind halt eine Nummer kleiner.
Da kann man dann ganz leicht sagen, dass man nie gebissen wurde!
Wenn Du zwei Hunde hast, dann brauchst Du generell zwei Leute. Sonst ziehst den einen ab und wirst vom zweiten unter Umständen angefallen (oder eben der Hund den Du gerade abgezogen hast). Da würdest Du also genauso, zwei "Würgespezialisten" brauchen.
IRRTUM!!!!
LESEN was ich schreibe wäre von Vorteil!!!
Ich habe leider schon eine ganze BANDE von ernsthaft kämpfenden Hunden alleine getrennt (war KEIN Spass)...immer schön einen Hund nach dem anderen runterwürgen und wegsperren.
Die letzten zwei sind dann das größte Problem, weil sie sich gegenseitig haben und da macht man es halt so wie ich es geschrieben habe (einen von ihnen anleinen, den zweiten runterklauben) oder mit Glück und ausreichend Kraft halt auch freihändig.
Ist nicht so, dass ich es empfehlen kann - lieber NIE in die Situation kommen - aber es GEHT auch alleine.
Deine Haxen-heb-Methode geht leider nicht und schon gar nicht alleine!
Hattest Du nicht gesagt, dass die "Würgemethode" in den Tot enden kann?
Sowas fällt eigentlich unter Notwehr, würde ich meinen - und ich kann mir kaum vorstellen, dass das irgendein Richter anders sieht.
Die wichtigsten Aussagen sind hier:
1. KANN (es KANN mit dem Tod enden...wenn man panisch wird und nicht mehr losläßt)
2. zumindest MORALISCH zu verurteilen!!!
Ich weiss nicht, wer sowas täglich macht und darin sehr viel Erfahrung haben wird - aber ganz ehrlich, glaube ich nicht unbedingt, dass es da sehr viele geben wird - da die meisten von vorn herein es vermeiden werden in so eine Situation regelmäßig zu kommen.
Wer täglich am Platz steht (wie z.B. Georg) und sich auf Hunde mit Problemverhalten spezialisiert hat, wird wohl öfter in solche Situationen kommen als jemand der Seminare abhält und über Problemverhalten von Katzen und Vögel referiert....