einfach eine menschlichere ausländerpolitik zu machen und von den grünen die umweltpolitik .
Daran allein sollte sich niemand stoßen können.
Auch ich (in Wien nicht wahlbeteiligt) bin der Meinung, dass hier gehandelt werden muss. Und das aus Fairness gegenüber Asylsuchenden.
Ich verteidige hier sicher keine Blauen Gedankengüt er....aber menschlichere Ausländer Politik wie die jetzige ist nicht einmal für den hatschie ein Problem
Den Asylanten Jahrelang falsche Hoffnungen zu machen durch unser jetziges verfahren wo ca 50 Einsprüche und andere verzögerungstaktigen möglich sind....das finde ich persönlich unmenschlich
Wie MichlS bin ich der Meinung, dass man nach jahrelangem Aufenthalt in Ö von "abgeschobenen Familien" nicht verlangen kann, dass sie wortlos gehen werden. Natürlich tut das weh. Wo man ist, schlägt man Wurzeln. Ob man will oder nicht. Noch dazu kann man hier davon ausgehen, dass eine Bereitschaft, Wurzeln in Ö zu schlagen gegeben ist...
Was soll ich sagen? Ich bin innerlich zerrissen.
Mein Ergebnis in der Wahlkabine war eindeutig: KPÖ - Grüne - SPÖ - FPÖ - ÖVP
Aus meiner persönlichen Sicht betrachtet kann ich mir nicht vorstellen, dass es langfristig möglich sein wird, unbegrenzt Menschen Asyl zu gewähren. Denn irgendwann muss das System in dieser unausgegorenen Form kippen. Naja, genaugenommen befinden wir uns ja gerade in den Eröffnungswehen. Denn etwas Neues wird entstehen. Wird entstehen müssen.
Wir leisten Sozialhilfen, die ohne vorherige Eigeneistung bezogen werden können und debattieren über die Kürzung des Kindergeldes und andere Kürzungen als mögliche Sparmaßnahme.
In Ermangelung eigener Ressourcen benötigen wir Facharbeiter aus dem Ausland und überlegen, für Studenten in Ö Studiengebühren oder Vorlesungstaxen einzuführen.
Wir sehen uns angedrohten Sparkursen gegenüber, die das Ursprungsproblem weiter anschwellen lassen. Langfristig werden sich damit unsere Problematiken nur vergrößern. Wenn wir jetzt die monetäre Macht nicht haben, in diese und ähnliche Bereich zu investieren, werden wir in wenigen Jahrzehnten sehr ungebildet und vor allem ziemlich dünn dastehen. Und dann werden wir nicht wirklich mehr Geld in diese Bereiche pumpen können?!
na zum beispiel das die verfahren nicht sieben acht jahre oder länger dauern bis sie erledigt sind , weil das finde ich unmenschlich . die gesetze so ändern das sie in kürzerer zeit einen endgültigen bescheid ergehn lassen können . auch wenn sie manchmal hart sind , aber so lässt man die menschen nicht jahrelang im ungewissen .
Ich fände ein System sinnvoll, dass ein gewisses Kontingent an Zuwanderung regelt. Natürlich müssen die Fälle einzeln und zügig durchleuchtet werden. Niemand, der wirklich Hilfe braucht, soll gehen müssen, aber es muss auch klar sein, dass wir uns als Staat nicht übernehmen dürfen. Und wieder geht es mir hier nicht darum, dass unser österreichischens Geld verprasst wird oder ähnliches, sondern darum, dass das System langfristig laufen können muss. Eine soziale Sicherheit für beide Seiten. Denn auch wer Hilfe braucht, soll sie bekommen können.
Ich denke auch, dass ein klar definierts und KOMMUNIZIERTES Konzept für Zuwanderung die Bevölkerung beruhigen würde. Es darf und soll zugewandert werden.
Im Menschen ist aber die Angst vor Unbekanntem (ungewisse Zukunftsentwicklung, prophezeite gesellschaftliche Umstürze und die zukünftige eigene materielle Sicherheit) tief verwurzelt. Wenn aber jeder weiß, was die Zuwanderung per se wirklich ist und bedeutet und nicht nur von diesem "top-negativ-besetzten" Wort medial zugemüllt und brainwashed wird, könnte auch diese Angst kleiner werden und die Bereitschaft, sich mit seinem nächsten Mitmenschen, der vielleicht eine längere Reise hinter sich hat auseinanderzusetzen, wachsen. Somit wüchse auch die Möglichkeit zur Integration proportional an.
Versteht mich nicht falsch: Ich würde es gerne jedem, der es wirklich braucht und möchte, ermöglichen hier zu bleiben. Aber ich befürchte, dass diese Vorgehensweise unsere langfristigen Möglichkeiten übersteigt, bei der Politik, die wir derzeit betreiben.
Bei uns wackeln Pensionen, die Kinderbetreuung ist gebietsweise nicht zuletzt für alleinerziehende oder arbeitende Mütter dürftig. Von den derzeitigen Entwicklungen der Gesundheitspolitik ganz zu schweigen.
Ich bin keine Blau-Wählerin. Mir persönlich ist diese Partei zu aggressiv. Man kann auch ganz ruhig formulieren, wofür man einsteht, und man darf - so denke ich - auch seine eigenen Grenzen das System betreffend thematisieren.
Leider habe ich nicht das Gefühl, dass die FPÖ aus den gleichen Beweggründen ihr Programm ausgearbeitet hat, wie ich jetzt meine (undurchdachte und jetzt erstmals festgehaltene) Laien-Vorstellung von Vera's Ö.
In jedem Falle denke ich, dass wir alle gemeinsam noch viel Arbeit vor uns haben, um (zumindest in dem einen angesprochenen Bereich) eine faire und vor allem schnellere Vorgehensweise zu erlangen, um Menschen entweder eine rasche Aufnahme oder auch eine ebenso baldige Absage zu erteilen. Alles andere empfinde ich als grob fahrlässig. So kommt es überhaupt erst zu solchen Tragödien.
Ich sag es wie es ist: Welche Kriterien ich anwenden sollte, wüsste ich auch nicht. Aber ich werde mich sicher in naher Zukunft eingehend damit beschäftigen. Und vielleicht finde ich einen Ansatz zu einer Lösung, vielleicht findet einer von Euch eine ganze Lösung, die vielen die in der Politiklandschaft fehlende Alternative eröffnet.
Schon lange ist mit die Formulierung eines Postings nicht so schwer gefallen wie dieses und ich hoffe aus ganzem Herzen, dass ich nicht missverstanden werde.
GLG
VERA