Club 2; 27.01.2010. 23 Uhr ORF 2 -Kampfhund: Killer oder Menschenfreund?

Ich bin der Meinung, daß die Auswirkungen eines Hundebisses in Statistiken rein gar nichts zu suchen haben.

Ein kleiner Hund kann für ein Kind ebenso lebensgefährlich werden wie ein großer für einen Erwachsenen- und wer sagt, daß ein kleiner Hund nicht auch mal eine Arterie treffen kann???

Ein Hund bleibt ein Hund- ein zum größten Teil instinkt orientiertes Tier und somit potenziell gefährlich. Uns obliegt es das Risiko durch verantwortungsvollen Umgang zu minimieren.

Ich will von KEINEM Hund gebissen werden- egal ob groß oder klein. Und Sprüche wie "Der tut nix" gehen selbst mir als Hundehalter wohin:mad: Kann irgendjemand in seinen Hund reinschauen??? Der hätte dann nen Nobelpreis verdient...

Sehe ich sehr sehr anders. Klar kann ein kleiner Hund für ein Kind auch gefährlich werden: nur lässt man in der Regel prinzipiell schon keinen Hund alleine mit einem Kind - insofern ist hier für mich nicht die Rede nur von Kindern. Ich habe trotzdem auch nie von einem Dackel gehört der ein Kind getötet hätte... Sie etwa? Hingegen es mit anderen Rassen schon gelegentlich eben vorkommt: nicht weil diese Rassen aggressiver sind - sondern weil die wenigen die tatsächlich aggressiv sind, es eben KÖNNEN.

Von dem Satz: "Der tut nix" halte ich auch sehr wenig. Auch wenn mein Hund z.B. noch nie auch nur im entferntesten jemals was getan hat - kann ich nicht garantieren dass sie bei Mißhandlung "nix tut". Sie wurde mal von einem Kind in einem Restaurant Garten mit einem Stecken angegangen (Kind fand es lustig, ich weniger). Sie hat das Kind angeknurrt und ich die Mutter gebeten ihr Kind bitte einzusammeln.... Würde ich den Hund alleine wo angekettet lassen und sie vielleicht so angegriffen werden - garantiere ich für nichts.

Dass ein kleiner Hund eine Arterie erwischt... Kenne keinen solchen Fall - sogar wenn, geht es nicht tödlich aus. Es ist für mich Absurd hier zu behaupten dass ein Dackel das Potenzial hätte, den gleichen Schaden anzurichten wie etwa ein Rotti.

Wie viele Kinder oder Erwachsene wurden in den letzten Jahren von einem Dackel getötet? Und wie viele von einem Rottweiler? Wie viele von einem Pitt Bull???

Weil der Dackel "freundlicher" ist? Nein. Weil auch ein schlecht erzogener Dackel einfach einen Menschen nicht so leicht töten KANN! Ein scharfer Rotti, schon.

Will natürlich auch von keinem Hund gebissen werden. Jedoch hätte ich die Wahl von einem Dackel oder einem Pitt Bull attackiert zu werden: täte ich vermutlich den Dackel schon vorziehen. Sie etwa nicht?
 
ja, das noch zusätzlich, das Stigma mit einem ""gefährlichen"" Hund in der Öffentlichkeit zu sein...
Ich bemerke jetzt schon, wie verkrampft manche Leute mit Hunden der verschrieenen Rassen sind..beim TA kam einer mit einem schönen Bullterrier bei der Praxistür raus und ich sag, mah so ein schöner Kerl und der junge Mann (übrigens Anzugträger) hat mich ganz überrascht angeschaut, weil ich freundlich auf seinen Hund reagiert habe....und ihn dann auch noch gefragt habe, ob ich den Hund steicheln darf..ich weiß ja, was für Knutschbacken Bullterrier sind :), mir tuts im Herzen weh..wenn ich die freundlichen Hunde sehe die sich über Menschen freuen und dann auf Ablehnung stoßen...ein Hund merkt sowas natürlich....:(
 
Ich bin auch wild fluchend vorm Fernseher gesessen, da sind einige Punkte NICHT angesprochen worden, vor allem, dass JEDER Hund gefährlich sein kann und ja auch ein Bobtail!!!!
Auf dies hätte meiner Meinung nach viiiiel genauer eingegangen werden müssen!!!

Ansonsten kann ich nur erwähnen, dass die ganze Disskusion eine Schande für jeden Soziologen ist, da von Objektivität, Sachlichkeit, gute Diskussionsmanieren und ähnliche Dinge, die einem als ersters als Soziologie-Studend näher gebracht werdenn NICHTS zu sehen war, es war einfach nur schlimm!!!!!!!!!!!!!

Die sehr sachliche Art von Mosser hat mich hingegen sehr faszinierd, es hat genau gepasst....

Bah und was für ein Thema aus dem sehr harmlosen Knurren des Hundes gemacht wurde, bah da hät ich gepasst als Hundehalterin, da hätte man auch einiges dazu sagen können...

Marin hätt ich echt gefragt, wie er einen knurrenden Hund als BÖSE hinstellen kann, wie bezeichnet man dann einen Soziologen, der andere bei einer Diskussion nicht mal ausreden lassen kann????

Das Argument von Entenfellner, dass "solche" Hunde sogar Menschen retten ist leider sehr untergegangen, weil die Antwort von einem HR: Marin "Mirn kommen gleich die Tränen", alles zerstört hat....

Na i muss jetzt aufhören, sonst füll ich da auch noch Seiten...

Im Großen und Ganzen war die Diskussion eher schlecht als recht, weil einfach die fachliche Kompetenz gefehlt hat.
 
ja, das noch zusätzlich, das Stigma mit einem ""gefährlichen"" Hund in der Öffentlichkeit zu sein...
Ich bemerke jetzt schon, wie verkrampft manche Leute mit Hunden der verschrieenen Rassen sind..beim TA kam einer mit einem schönen Bullterrier bei der Praxistür raus und ich sag, mah so ein schöner Kerl und der junge Mann (übrigens Anzugträger) hat mich ganz überrascht angeschaut, weil ich freundlich auf seinen Hund reagiert habe....und ihn dann auch noch gefragt habe, ob ich den Hund steicheln darf..ich weiß ja, was für Knutschbacken Bullterrier sind :), mir tuts im Herzen weh..wenn ich die freundlichen Hunde sehe die sich über Menschen freuen und dann auf Ablehnung stoßen...ein Hund merkt sowas natürlich....:(

ja bemerkt er definitiv :(
früher hat xena jeden passanten mal angewedelt ala: he, hallo...streichel mich doch...
heute geht sie mit gesenktem kopf vorbei...und packts gar nicht wenn jemand sie dann doch streicheln möchte :D
 
Hallo,

daß einem so eine Situation wie eine Ewigkeit vorkommt ist klar, ich würde niemandem vergönnen daß ihm das zustößt. Die Erzählung war nicht unnötig. Besonders geschockt hat mich die Aussage, daß der Hund abgerufen wurde und immer wieder zugebissen hatte. Offenbar war es dem Halter nur recht, daß sein Hund die sache regelt ! Solchen Leuten gehört der Hund abgenommen, da sie eine potenzielle Gefahr für die Gesellschaft darstellen.

Daß das Opfer trotz des schrecklichen Vorfalls keine Pauschalverurteilung von Hunderassen machte, sondern (im Gegensatz zu Marin und Amon) sachlich agierte zeigt von besonderer Größe.

lg,

Martin
- Bitte nicht alles glauben was so erzählt wird - gestern hat die Geschichte noch mehr Ausschmückungen gehabt als damals....:(

Über Hrn. Mosser hab ich mich sehr gefreut! - Hab ihn ja bei seinem ersten Auftritt im ORF kritisiert.
Diesmal hat man gesehen..wenn er sich ärgert, dann kann er auch energisch werden:)
Danke, Herr Mosser
 
Theoretisch nicht, vorallem passieren solche Dinge ja normalerweise wenn man nicht daneben steht - und dann muß man erstmal beweisen wer es war. Schließ´lich kommt dann niemand von CSY NY und macht wegen einem Hund irgendwelche großen ballistischen Tests.

Ich täte meinen Hund nur dann in einem Garten unbeaufsichtigt lassen wenn besagter Garten nach "hinten" ist - also nicht zugänglich für andere. Sonst nicht, wäre mir sicher zu gefährlich.

Das mit dem Schießen, war eher scherzhaft gemeint - aber im Ernstfall ist es doch so, dass das Selbstverteidigung ist. Wenn jemand eine Waffe auf meinem Grundstück richtet und abschießt, so kann ich nicht wissen worauf er zielt und er gefährdet auch mich (und falls vorhanden) auch meine Kinder. Wenn jemand auf mich schießt, darf ich zurückschießen - das ist in den meisten Ländern mindestens so... In Österreich gilt ohnehin großteils Waffenverbot - also wird keiner so schnell an einer Waffe kommen?
Allerdings - die Beweislast...liegt auf beiden Seiten.

Im übrigen, muss man aber auch nicht zwangsmäßig immer daneben stehen oder die Unterstützung des CSI (grins) haben um zu beweisen, wer hinter Drohungen oder Gift Attacken steht... Es reicht in der Regel ein relativ billiges Überwachungssystem? Hätte ich solche Probleme, würde ich mir das auch sicher leisten.
 
Will natürlich auch von keinem Hund gebissen werden. Jedoch hätte ich die Wahl von einem Dackel oder einem Pitt Bull attackiert zu werden: täte ich vermutlich den Dackel schon vorziehen. Sie etwa nicht?

Ich bin als Kind von einem Dackel gebissen worden, als Folge durfte ich eine provilaktische Tollwut"behandlung" über mich ergehen lassen und die Bißwunde entzündete sich böse, knapp 20 Jahre später holte ich meine damals 7 jährige Tochter vom Arzt, welche vom kleinen Mischling unseres Vermieters regelrecht zerbissen wurde(linker Arm UND Rücken) Wäre dessen Tochter nicht dazwischen gegangen hätte das wohl noch viel böser geendet.

Für mich stellt sich die Frage nach der Wahl gar nicht.
 
Bah und was für ein Thema aus dem sehr harmlosen Knurren des Hundes gemacht wurde, bah da hät ich gepasst als Hundehalterin, da hätte man auch einiges dazu sagen können...

Es war natürlich taktisch nicht besonders klug, sich so hinzusetzen (oder hinsetzen zu lassen) dass die Kamera da jedesmal auf den Hund zusteuern kann.
Eh klar, wenn ein Hund noch nie vor der Kamera war - woher soll ers kennen? Mimi hätte garantiert gebellt und geknurrt und wohl wirklich den Eindruck eines "gefährlichen" Hundes hinterlassen. Aber Mimi sieht halt puschelig aus - unser Glück.


ICH hätte aber einfach den Hund genommen und gefragt, ob ich mich umsetzen kann - der Hund kennt die Kamera nicht und muss ja seinen hintern auch nicht unbedingt reinhalten. Punkt, Ende, Aus.

Dass die Binders auf so eine Idee nicht kommen sondern sich dann leider versucht haben, didaktisch rauszuwinden (Entenfellner hat das eh sehr gut kommentiert "Wenns ein Dackel wär, würden ihn alle lieb fragen ob er knurren muss weil er sich vor der Kamera fürchtet!!!") ohne Erfolg, mag einerseits der mangelnden Kameraerfahrung, andererseits der (meiner meinung nach) nicht sehr ausgeprägten Reflexionsfähigkeit zuzuschreiben sein.
 
Ich täte meinen Hund nur dann in einem Garten unbeaufsichtigt lassen wenn besagter Garten nach "hinten" ist - also nicht zugänglich für andere. Sonst nicht, wäre mir sicher zu gefährlich.

Das mit dem Schießen, war eher scherzhaft gemeint - aber im Ernstfall ist es doch so, dass das Selbstverteidigung ist. Wenn jemand eine Waffe auf meinem Grundstück richtet und abschießt, so kann ich nicht wissen worauf er zielt und er gefährdet auch mich (und falls vorhanden) auch meine Kinder. Wenn jemand auf mich schießt, darf ich zurückschießen - das ist in den meisten Ländern mindestens so... In Österreich gilt ohnehin großteils Waffenverbot - also wird keiner so schnell an einer Waffe kommen?
Allerdings - die Beweislast...liegt auf beiden Seiten.

Im übrigen, muss man aber auch nicht zwangsmäßig immer daneben stehen oder die Unterstützung des CSI (grins) haben um zu beweisen, wer hinter Drohungen oder Gift Attacken steht... Es reicht in der Regel ein relativ billiges Überwachungssystem? Hätte ich solche Probleme, würde ich mir das auch sicher leisten.

Nur das du auch für Überwachungssysteme schon Probleme bekommen kannst, sobald da auch nur ein futzerl an öffentlicher Grund zu sehen ist (zb. öffentlicher Gehweg neben dem Haus), da verstößt man ja gleich wieder gegen x-Auflagen.

Hund nur mit Aufsicht in den Garten ist auch so enie Sache, meine können auch nur nach hinten raus, trotzdem müssen sie ab und an auch durch den vorderen Teil, zb. wenn ich Gassi gehe, oder die Hunde ins Auto einlade, etc.. Und da hab ich sie im normalfall nicht an der Leine bis ich beim Gartenzaun bin. Trotzdem, mir kann niemand garantieren das nicht vorn was über dne Zaun geworfen wurde. Oder das jemand in der Nacht mein Grundstück betreten hat um hinten Gift zu platzieren. Und bevor ich Angst haben muß (weil ich bedroht werde) das jemand meine Hunde vergiften könnte, würd ich sicher auch auf Dauer wegziehen (sofern möglich), denn mein restliches Leben so eingeschränkt zu verbringen das ich nur noch die Hunde rauslasse kann wenn ich jede Sek. daneben stehe, dass kanns nicht sein. Dafür brauch ich kein Haus mit Garten :o

Und glaub mir, am Land haben sehr viele eine Waffe... mehr als man denkt, gibt ja genug "Hobbyjäger" *brr* Und dann passiert das halt nicht im Garten sondern am freien Feld, wo ic hnicht erkennen kann wer auf mich geschossen hat. Od. es wird dann behauptet der Hund hätte "gewildert"... Solche Leute werden meist schon recht kreativ.

Die ganzen Dinge könnt man natürlich noch weiterspinnen... Ich glaub du stellst dir das in der Theorie bisschen einfacher vor als es für Betroffene in Wirklichkeit ist :o
 
ich weiß nicht wieso, aber ich habe Probleme mit Hunde im handtaschenformat und sie mit mir.

diese Hundezwerge stellen mich, führen sich auf wie die Wilden

Mit Hunden von 40 cm aufwärts habe ich absolut keine Schwierigkeiten, ganz
egal ob sie schwarz oder weiß sind.
Ach ja, ich bin 1,52m groß

Während ich das schreibe läuft bei mir der Club2 (=Recorderaufnahme)

Zu Herrn Dr.Merin sag ich nix

lg.Feline
 
Ich bin als Kind von einem Dackel gebissen worden, als Folge durfte ich eine provilaktische Tollwut"behandlung" über mich ergehen lassen und die Bißwunde entzündete sich böse, knapp 20 Jahre später holte ich meine damals 7 jährige Tochter vom Arzt, welche vom kleinen Mischling unseres Vermieters regelrecht zerbissen wurde(linker Arm UND Rücken) Wäre dessen Tochter nicht dazwischen gegangen hätte das wohl noch viel böser geendet.

Für mich stellt sich die Frage nach der Wahl gar nicht.

Sie verstehen leider mein Argument nicht. Ich habe nie behauptet, dass ein Dackel keinen (oder generell kleiner Hund) KEINEN Schaden anrichten kann. Lediglich, dass er einem Menschen niemals so gefährlich werden kann (rein potenziell) wie ein z.B. Rotti oder Pitt Bull.

Egal wie man es drehen und wenden will. Sie leben nach dem Dackel Biss noch - zum Glück. Das Kind mit dem Mischlingshundbiss, lebt noch. Einige Menschen die von diese genannte Rassen attackiert wurden: leben nimmer.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch - ich rede hier von Potenzial. Mein Hund KANN einen Erwachsenen nicht umbringen.

Um den Punkt mal zu untermauern, bräuchte man nur mal kurz recherchieren. Suchen sie mal im Netz nach Berichte: Dackel tötete Kind... oder Dackel tötete Erwachsenen... Oder, Sheltie biss Kind tot... Sie werden nichts dergleichen finden... Probieren Sie vielleicht dann: Rotti tötet Kind... oder ähnlich große und starke Rassen... Da werden Sie dafür genug Vorfälle weltweit finden. Das ist kein Zufall.
 
Sich "auszusuchen" von wem man gebissen werden will, finde ich dermaßen blöd dass ich es kaum in Worte fassen kann. Das fallt einfach unter Hirnwich_erei.
 
Ich finde sie hat sich sehr gut geschlagen und vor allem hat sie den Soziologen gleich mal ein bissl runter geholt von seinen populistischen Sagern...


Diese Frau hat mich am Meisten aufgeregt...ehrlich...Klischee erfüllt, würd ich sagen....Hund brauch ich zum Schutz, weil ja die Ausländer so gefährlich sind..hilfe...echt..


Endresüme des Abends....der Soziologe und der Autor sind der Spiegel der Gesellschaft, genauso denkt ein Großteil der Leute....geprägt durch Medienhetze und Unverstand...das beinhaltet Hundehalter und NIchthundehalter.

Ich sehe schwarz für uns Hundehalter

mir hat noch gefehlt, dass auf die sehr hohe reizschwelle dieser rassen hingewiesen wurde- ein jack russell wär wahrscheinlich beim annähern der kamera hochgeschnellt- ohne brummeln!
die junge besitzerin von tyler hat einmal, nicht sehr nett, ihren hund "zur ruhe" gestuppst - sicher im sterss wegen ORF:confused:- aber es zeigt wieder, dass man solche rassen "korrigieren" :o:( muss- im gesamten hat diese familie nicht zum wohle dieser rassen beigetragen:mad:- wozu das BG, wenn er am HB geführt wurde?????????? naja und dieser mauli hat noch das restliche zum "ach so gefährlichen hund" getan!
dem kleinen giftzwerg mit dem sich aus dem staub machenden auslandshund hätt ich gerne gefragt, wie er da die hinterlassenschaften seines hundes kontrolliert - er darf ja laufen, weil er nicht gefährlich ist:eek: - und daher auch in nachbars garten scheißen:o

und der neufifan: ob der schon einmal ins maul seines hundes gschaut hat, welches gebiss dieser hat:confused::(

alles in allem - wieder einmal medienwirksam :mad:
verstehende hundehalter sind minderheiten:eek:
 
Nur das du auch für Überwachungssysteme schon Probleme bekommen kannst, sobald da auch nur ein futzerl an öffentlicher Grund zu sehen ist (zb. öffentlicher Gehweg neben dem Haus), da verstößt man ja gleich wieder gegen x-Auflagen.

Hund nur mit Aufsicht in den Garten ist auch so enie Sache, meine können auch nur nach hinten raus, trotzdem müssen sie ab und an auch durch den vorderen Teil, zb. wenn ich Gassi gehe, oder die Hunde ins Auto einlade, etc.. Und da hab ich sie im normalfall nicht an der Leine bis ich beim Gartenzaun bin. Trotzdem, mir kann niemand garantieren das nicht vorn was über dne Zaun geworfen wurde. Oder das jemand in der Nacht mein Grundstück betreten hat um hinten Gift zu platzieren. Und bevor ich Angst haben muß (weil ich bedroht werde) das jemand meine Hunde vergiften könnte, würd ich sicher auch auf Dauer wegziehen (sofern möglich), denn mein restliches Leben so eingeschränkt zu verbringen das ich nur noch die Hunde rauslasse kann wenn ich jede Sek. daneben stehe, dass kanns nicht sein. Dafür brauch ich kein Haus mit Garten :o

Und glaub mir, am Land haben sehr viele eine Waffe... mehr als man denkt, gibt ja genug "Hobbyjäger" *brr* Und dann passiert das halt nicht im Garten sondern am freien Feld, wo ic hnicht erkennen kann wer auf mich geschossen hat. Od. es wird dann behauptet der Hund hätte "gewildert"... Solche Leute werden meist schon recht kreativ.

Die ganzen Dinge könnt man natürlich noch weiterspinnen... Ich glaub du stellst dir das in der Theorie bisschen einfacher vor als es für Betroffene in Wirklichkeit ist :o

Dass es sicher sehr unangenehm ist solche Nachbarn zu haben, ist mir klar. Wenn jemand allerdings Gesetzeswidrige Handlungen tätigt (unerlaubter Waffenbesitz etc.), so kann man das doch auch anzeigen...

Dass ein Hund "wildert" kann man wohl schwer behaupten wenn dieser im Wald angeleint ist?

Jäger... Hobby Jäger... Das ist sowieso ein Thema für sich - leider. Sie scheinen hier in Österreich ohnehin sehr große Rechte und Macht zu haben... Ich habe mal sogar gelesen, dass ein Hund vor den Augen eines Kindes erschossen wurde etc. Sowas gefährdet ja unter Umständen auch das Kind. Auch war mal ein Bericht von wegen, ein Hund wurde erschossen weil der Jäger irgendwie ihn nicht als "Hund" erkannt hat. Wenn ein Jäger so schlecht sieht, fragt sich wie er sicher schießen kann...

Es kommt sicher auch auf die Gegend an... Da wirst recht haben. Im Grunde finde ich einfach, dass man sich gegen solche Handlungen schon wehren muss... Wenn das Haus nämlich Besitz ist, so kann man nicht einfach ununterbrochen weiterziehen...
 
Sie verstehen leider mein Argument nicht. Ich habe nie behauptet, dass ein Dackel keinen (oder generell kleiner Hund) KEINEN Schaden anrichten kann. Lediglich, dass er einem Menschen niemals so gefährlich werden kann (rein potenziell) wie ein z.B. Rotti oder Pitt Bull.

Egal wie man es drehen und wenden will. Sie leben nach dem Dackel Biss noch - zum Glück. Das Kind mit dem Mischlingshundbiss, lebt noch. Einige Menschen die von diese genannte Rassen attackiert wurden: leben nimmer.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch - ich rede hier von Potenzial. Mein Hund KANN einen Erwachsenen nicht umbringen.

Um den Punkt mal zu untermauern, bräuchte man nur mal kurz recherchieren. Suchen sie mal im Netz nach Berichte: Dackel tötete Kind... oder Dackel tötete Erwachsenen... Oder, Sheltie biss Kind tot... Sie werden nichts dergleichen finden... Probieren Sie vielleicht dann: Rotti tötet Kind... oder ähnlich große und starke Rassen... Da werden Sie dafür genug Vorfälle weltweit finden. Das ist kein Zufall.

es gibt einen fall wo 3 pekinesen (wenn ich mich recht erinnere) ein kind totbissen :(
klar, kleine hunde können keinen so großen schaden anrichten wie große hunde...war lediglich als hinweis zu sehen dass es auch bei kleinen hunden vorkommt :o
zum thema kleine hunde: und ein 40cm staffbull oder ein mini-bulli können einen menschen totbeißen??? nur mal zum nachdenken...der staffbull steht auf der liste ;)

lg nina und co
 
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