Mit Schrecken habe ich die letzten Seiten gelesen, die in meiner Abwesenheit geschrieben wurden ... so viele Unterstellungen, Anschuldigungen und unfeine Worte ... unglaublich.
Aber das hat mich wieder bestätigt, dass in diesem Forum ernsthafte Diskussionen leider nicht geführt werden können, da die einfachsten Diskussionsregeln nicht eingehalten werden.
Es tut sich eine Meute zusammen, die dann wie wild draufloshetzt - ohne zu überlegen und ohne zu lesen.
Das ist sehr traurig ...
Von mir aus könnt ihr Euch da gegenseitig noch weiterhin beweihräuchern und herumhetzen ... ich zieh mich zurück, das ist mir zu tief.
@PinkSogg: Vor ein paar Seiten habe ich geschrieben, dass ich weder Namen nenne noch den Verein bekannt geben werde. Es gibt kein neues Opfer auf dem ihr herumhacken könnt ... sorry!!
UND TSCHÜSS!!!!
Liebe Glory;
Wer hackt auf dir herum?
Du wolltest wissen, ob ein Staffordshire Bullterrier Therapiehund werden kann/darf/soll/[Modalverb deiner Wahl]/... - Die Antwort, auch wenn sie dir nicht gefällt, lautet: JA. Selbstverständlich. Der Stafford weiß ja zum Glück nicht, zu welcher Rasse er gehört.
Dass deine Jelly gemobbt, gebissen oder wwi. wurde, tut bestimmt jedem hier leid und keiner möchte die Situation tauschen.
Ich erzähl dir mal was uns neulich passiert ist:
Mimi wurde neulich, als ich sie während des Trainings an einem Baum angeleint und ins "Platz und Bleib" gebracht habe, von einer Dogge attackiert, zumindest hat es für alle Beteiligten so ausgesehen. Meine Freundin Xandi hat das zuerst entdeckt (das ganze hat sich in einem Sekundenbereich abgespielt) und wollte hinlaufen, ist gestolpert und quasi der Dogge unter die Pfoten gefallen, woraufhin diese gestürzt ist und meine angeleinte Mimi erst recht draufgehaut hat. Xandi ist aufgestanden und hat sich zurückgezogen (vollkommen unverletzt, zum Glück), ich bin dann hin, hab die dogge abgeblockt und die hat sich ob meiner bedrohlichen Körperhaltung (so glaube ich zumindest) getrollt, nachdem sie gemerkt hat, dass aus diesem Konflikt nix mehr rauszuholen ist. Die Dogge hat ganz sicher was abgekriegt, während Mimi unverletzt war.
Meine Freundin Xandi war außer sich vor Rage und Wut und hat lauthals geschrien, dass die Leute ihre Hunde gfälligst unter Kontrolle haben sollen, wenn die Hunde scheinbar unverträglich oder aggressiv sind.
Es hat also den Anschein gemacht, als ob dieser Hund nur dahergekommen wäre, um Mimi anzufallen.
In Wahrheit war es aber ziemlich sicher so, dass diese angetrabt gekommen ist und schnofeln wollte. Mimi hat ziemlich sicher gestänkert, weil sie ja am Baum angebunden war und das garnicht leiden kann - so à la "Du Ar..., ich bin hier angebunden und du tanzt mir vor der Nase rum? Komm nur her, ich geb dir..." usw.
Und die Dogge ist ziemlich sicher auf das pubertäre Gehabe meiner Zicke eingegangen.
Da die Mimi aber eine sehr toughe ist und man sie schon knebeln, fesseln und an einem Bein an einem Baum aufhängen müsste, damit sie etwas weniger wehrsam ist, hat die Dogge mit Sicherheit ihr Fett weggekriegt, denn die hat keinen Schritt mehr in die Richtung gemacht.
Übrigens: ein ca. 6 jähriges Kind musste den Hund rufen.. Die Eltern hielten das scheinbar nicht für der Mühe wert).
Nach Auffassung meiner (mit jeder Menge Hundeverstand ausgestatteter, aber nicht an meinen hund gewöhnten) Freundin wäre die Dogge ganz eindeutig nur gekommen um zu stänkern. Dass es aber ziemlich sicher wegen Mimi eskaliert ist, konnte sie weder schmecken noch riechen noch wissen.
Es hat jede Geschichte 2 Seiten.
Offensichtlich war der Staffbull ja doch verträglich, denn immerhin hat er/sie ja vorher auch mitgespielt. Dass das dann gekippt ist, warum auch immer, ist nunmal das Risiko eines jeden Hundezonenbesuchs bzw. jeden Platzes, wo mehrere Hunde zueinander finden.
Dass du den Namen der Organisation, bei der du die Ausbildung machst, nicht nennen willst, spricht eine eigene Sprache und was du davon bisher preisgegeben hast, ebenso.
Wenn du Therapiehundeführer bist, solltest du deine Einstellung, die du hier gezeigt hast, dringend überdenken, denn auch im Einsatz kannst du dir dann nicht aussuchen, ob da Blonde, rothaaribe, dunkelhäutige, deutschsprechende, gehandicapte, alte, junge, schwule, AIDS-Kranke, Männer, Mädchen, Demenz-Patienten, Rollstuhlfahrer oder Blinde deine "Patienten" sind - oder vielleicht sogar selbst Therapiehundeführer sind.