Bullterrier als Therapiehund??

oh gott... wo zum teufel macht ihr die Ausbildung !??!!?

Gespielt wird bei uns vor dem Training nur bei den Welpen und bei den ganz jungen Junghunden. Ab 6-7 Monaten spielen die Hunde nicht mehr am Platz - um eben sowas zu vermeiden.

Warum macht ihr denn die Therapiehundeausbildung? Werdet ihr nicht auch theoretisch geschult? Lernt ihr nichts über das Ding, das ihr da an der Leine habt? Nicht böse sein, aber seit wann macht ihr das denn, dass ihr von seiten der Rassezugehörigkeit behauptet, ein Hund wäre dafür nicht geeignet?

Ein Staffbull ist sicher einfacher zum Therapiehund auszubilden und in diesem Bereich zu arbeiten, als ein Aussie - schon allein aufgrund der enorm hohen Reizschwelle. Ein Aussie beißt auch sicher eher zu als ein Staffbull, Bullterrier, Pitbull oder wwi.

Mein Hund hat ausgeprägte Tendenzen andere Hunde zu mobben. Und dennoch ist sie ein toller Therapie- (resp. Besuchs-)hund.

Lg, Manon und Mimi, die schon gebissen wurde, gerauft hat, manchmal Menschen verbellt und trotzdem tolle Arbeit bei Besuchen im Kindergarten leistet.
 
Hab mir überlegt nochwas reinzuschreiben aber das von Pink Sogg - Find ich ein ganz tolles Posting und kann ich nur unterschreiben :)
 
Seit ca. 3 Stunden stelle ich mir aus aktuellem Anlass die Frage, ob z.B. ein Staffordshire Bullterrier überhaupt ein Therapiehund werden kann und soll.

Meine Hündin ist heute in der Hundeschule von einem Staff-Bullterrier gebissen worden! In dieser Huschu werden Hunde zu Therapiehunden ausgebildet.
So hat es sich zugetragen: Ich war jetzt schon einige Wochen nicht mehr in der Huschu (Läufigkeit kam dazwischen), daher waren auch ein paar neue Gesichter dabei - sprich: Meine Hündin kannte einige noch nicht und umgekehrt. Es waren ca. 5 Hunde mit Besitzern am Platz, alle ließen ihre Hunde von der Leine und schließlich habe ich Jelly auch losgelassen.
2 der größeren Hunde spielten etwas ausgelassener und Jelly wollte auch mitspielen. Plötzlich haut es den Bullterrier voll auf Jelly so dass sie auf dem Boden liegt. Jelly will wieder aufstehen und in dem Moment dreht sich der Bullterrier um und beißt voll in Jelly rein!! Er hat ein paarmal gebissen und es hat echt so ausgeschaut, als ob das letzte Studchen für meine kleine geschlagen hätte! :(
Der Hund war in dieser Situation von seinem Besitzer nicht mehr abrufbar und konnte auch nur mit Mühe von Jelly geholt werden.
Ich habe mir echt gedacht, ich sterbe!! Ich kam mir so hilflos vor, konnte meiner kleinen nicht helfen ... echt schlimm. :(

Es waren dann nicht gleich Bissverletzungen zu sehen, erst nach ca. 2 Stunden ists dann bei 2 Stellen rundherum ganz rot geworden (sie wurde schon TÄ behandelt - eine Stelle ist etwas tiefer, aber zum Glück an keiner "organreichen" Stelle und der andere ist nur oberflächlich).
Weil man anfangs ja nix gesehen hat, haben alle so getan, als ob gar nichts gewesen wäre - der Hund ist auch nicht einmal zurechtgewiesen worden sondern es wurde gesagt, wie super der Hund sei, weil er nichtmal richtig zugebissen hätte! :mad:

So, und die Krönung ist, dass der Besitzer mit dem Hund Ende Juni die Therapiehundeprüfung macht! Er ist quasi fertig und macht jetzt vor der Prüfung nur mehr den "letzten Schliff"!

Was, wenn so ein Hund - wie z.B. dieser Staff-Bullterrier - einmal so richtig "böse" wird?? Ich mein, mit dem Gebiss und der Kraft die der hat, kann das echt schlimm enden! Und wenn sich so ein Hund dann mal verbeißt, na Mahlzeit! Und so was bei einem angehenden Therapiehund??
Gibts doch nicht, oder??:mad:


Sorry, aber ich finde generell das du ÄRGSTENS übertreibst, hätte der Hund wollen hätte deine Kleine mehr als nur rote Flecken, ich könnt mir sogar vorstellen das es ein extrem wildes Spiel gewesen ist das Besitzer anderer Rassen als bösartig sehen, hätt sie was machen wollen hätte sie gebissen, also echt du übertreibst wohl maßlos mit aussagen wie "das letzte Stündchen hat geschlagen" usw.

Und wie auch andere schon sagten hat die Verträglichkeit mit Artgenossen nicht mal das Geringste mit dem Verhalten gegenüber Menschen zu tund....
 
Seit ca. 3 Stunden stelle ich mir aus aktuellem Anlass die Frage, ob z.B. ein Staffordshire Bullterrier überhaupt ein Therapiehund werden kann und soll.


Nachdem ich mir diesen Satz nochmal auf der Zunge zergehen habe lassen, kann ich nun erst recht betonen: In diesem Fall sollte er unbedingt, denn wenn du - selbst an der Therapiehundeprüfung arbeitend - eine solche Meinung hast, solltest du mal deren stoische Gelassenheit, den Charme und die Sanftmut, die diese Hunde verinnerlichen, erleben. Dir ist das offenbar noch nie zu teil geworden, sonst würdest du derart erscheckendes nicht behaupten.

ich glaube dir gerne, dass du dich erschrocken hast und dass auch jelly geschreckt war, aber das passiert. Wo gehobelt wird, fallen Spähne. Ich kann dir 100% garantieren, dass meine Hündin bei 5 Hunden ganz zielsicher die Schwächste raussucht und diese piesakt. Darum lasse ich sie aber auch nicht in eine gruppe rein, weil ich weiß dass meine mental und körperlich zu stark ist - und auch um zu verhindern, dass uns dann solche Aussagen nachgedichtet werden.

Ich würde immernoch gerne wissen, wo du die Ausbildung machst, aber bei uns wird ein fundiertes Theoretisches Wissen vermittelt, dass derartige Gedanken garnicht aufkommen lässt.

Jeder Hund, der zur Kooperation mit (seinem) Menschen gezüchtet wurde, entsprechend aufgezogen, habituiert und sozialisiert wurde, ist für die Therapiehundearbeit grundsätzlich geeignet.

Viel wichtiger ist die Frage, ob mancher HundeHALTER für die Therapiehundeausbildung geeignet ist.
 
ruppiges spielen mit kleinkindern oder therapiebedürftigen menschen im pflegeheim kommt sicher gut an ! :)

kannst du diese meinung auch *begründen*? hört sich nämlich für mich widersprüchlich an...


Ruppig im Spiel mit Artgenossen! :rolleyes: Etwas genauer lesen vielleicht....

ansonsten äußert menschenbezogen, schmusig, anhänglich, liebevoll und das BESONDERS MIT KINDER!!!!!!!

Bestes Beispiel mein Amigo (Am Staff Mix), seinen Ball gibt er nicht jeden bzw. fast niemanden aber wehe es sind Kinder da, da gibt er den ball direkt in die Hand oder legt ihn zu den Füßen sogar der 18 Monate alte Neffe meiner Freuindin spielt mit dem Hund Ball, soetwas von süzz - müsstet ihr sehen da er sionst wirklich jeden segiert und den Ball immer hinlegt aber wieder wegnimmt...
 
warum bitte sollen die Folgen bei einen STaff-Bullterrier schlimmer sein, als bei einem anderen Hund in der Größenordnung :confused:



Natürlich kann ein Bullterrier oder Staff-Bull als Therapiehund genommen werden, wenn er sich eignet..
Das der Hund deinen gebissen hat, sagt absolut nichts über sein Verhalten gegenüber Menschen aus..

Ich hoffe deinem Hund geht es gut.
Knuddle sie mal von mir.
Im Kurs solltest du schon Meldung machen, das gebissen wurde und man sollte besser darauf achten, wie die Zusammenstellung ist, wenn die Hunde frei laufen spielen dürfen..es verträgt sich nicht jeder mit jedem

gebissen, gebissen, gebissen.....

WANN WURDE DENN GEBISSEN?????

Die Treadstellerin sagt dich selbst das sie "nur" rote Flecken hatte, mir fehlt da der dauernd erwähnte BISS!!!!!
 
danke, aber das sagt leider gar nix aus. alle terrier-rassen in 1 topf? yorkis und staffs in einer liga?
ausserdem, es geht glory, soweit ich das sehe, gar nicht um die häufigkeit der bissattacken, sondern um die potentielle schwere der verletzung. daher haben wir oben von *tödlichen* bissattacken geredet. "auch dackel haben schon getötet" - DAS hätte ich gern belegt.

Na bitte.... gerade das sagt aus wie außerordentlich wenige dieser Hunde zubeißen, mehrere rassen rassen in einem Topf - logischerweise heißt das, das die Prozent höher sein müssten, sind sie aber nicht ALSO DENK DOCH MAL ETWAS NACH.....
 


Na bitte.... gerade das sagt aus wie außerordentlich wenige dieser Hunde zubeißen, mehrere rassen rassen in einem Topf - logischerweise heißt das, das die Prozent höher sein müssten, sind sie aber nicht ALSO DENK DOCH MAL ETWAS NACH.....



Ärger dich nicht, es zaht sich einfach nicht aus...

Mich regt an dem Thread so richtig auf, dass 1. mein Kind als Hund bezeichnet wird (der Vergleich wenn das ganze mit einem Kind passieren würde)... und 2. SOKA's nur aus Maul mit Füßen bestehen sollen....:(

LG Jasmin
 
ja, das habe ich mir auch schon den ganzen Thread lang gedacht :(


Ist halt jetzt sehr hipp einen "therapiehund" zu haben. gibt ja auch genug leute, die ein Honorar von 20€/Stunde verlangen, wenn sie mit ihrem Hund einen Besuchsdienst machen und diesen erfolgreich als Therapiehund verkaufen.

In deutschland gibts eine Züchterin, die 8 wochen alte, fertig ausgebildete Therapiehunde zum Preis von 24.000€ anbietet.
 
man will mehr für einen therapiehund! nämlich doch auch die verträglichkeit mit anderen hunden!
wozu???? nur weil wir Menschen es von den Hunden heutzutage verlangen?? Es isatganz natürlich das sich lgiechgeschlechtrige Hunde zabnken oder sich gar nicht verstehen!

denn: in jeder therapiesituation könnte es durch irgendwelche zufälle auch zu kontakt mit anderen hunden (oder katzen, oder lärm, etc) kommen, und auch dann MUSS der hund möglichst cool bleiben. natürlich ist er keine maschine und ist IMMER cool, aber wenn ich von vorhinen schon sage, er ist nur bedingt verträglich mit hunden, dann disqaulifiziert er sich von selbst.
Ja, da hast recht, das muss er aber zum cool bleiben muss er nicht verträglich sein, wenn er normal an einem Hund vorbeigeht ohn groß Theater zu machen reicht das, wozu soll er verträglich sein!??

es geht eben bei der therapiehunde-ausbildung nicht nur um schmusigkeit MENSCHEN gegenüber. es geht um verschiedenste arten von stress-situationen - und da gehört hundekontakt halt auch dazu. und das oben schon öfters erwähnte *ruppige* spielen, selbst wenn es tatsächlich nur ein spielen sein sollte und nicht gleich ein beissen wie bei glory's situation, ist eben gar keine gute ausgangsbasis.

Was bitte hat eine unverträglichkeit mit Artgenossen mit dem Menschen zu tun und was bitte ist bei euch unverträglich??
#und nochmal wozu soll ein Hund unbedingt immer verträglich sein???
 
was ich net ganz versteh is, warum hundebesitzer immer unbedingt alle hunde miteinander spielen lassen müssen.
es waren schon 5 am platz. du warst die sechste..nach langer pause und es waren unbekannte gesichter dabei. den staff kanntest du vom spazierweg..aber auch nicht wirklich sein verhalten generell.

sorry, aber ich lass da meinen hund nicht einfach mitlaufen und eigentlich erwart ich mir auch von einer hundeschule, dass sie darauf achten, wer mit wem spielen kann oder nicht und in welcher größenordnung so ein spiel sein soll..

aber dieses "vertragen sich eh alle" mit anschließendem "huch jetzt hats gekracht" ist für mich unverständlich.

ich weiss genau in welche gruppe ich meine hündin integrieren kann und in welche nicht. und in große lass ich sie nicht und schon gar nicht, wenn die eh schon wild spielen und ich nicht alle hunde kenne.

zur therapiehundeausbildung: ich bin nicht der meinung, dass ein therapiehund deswegen alles und jeden lieben muss. er muss kontrollierbar sein und schlimmsten falls dinge erdulden können. aber weils einmal eine beisserei (bei der alle beteiligten schuld sind) gekommen is, heisst nicht dass der hund per se ein schlechter therapiehund is, sondern einfach dass die situation unkontrolliert war. und genau das ist das problem daran.

lg

Danke, danke, danke - wär mir jetz nie eingefallen aber das ist eine Frage die ich mir schon EWIG stelle!!!

Wozu soll/muss mein Hudn mit jedem spielen??

Die Schlussfolgerung daraus: Würde jeder etwas ´mehr auf seinen Hund achten und ihn unter Kontrolle haben wäre es nicht notwendig einen verträglichen Hund zu haben....

Meine sidn bestimmt nicht unverträglich ABER sie vertragen sich auch nicht mit jeden, ich finde das normal solange es gleichgeschlechtrrige sind udn nehm es ihnen auch nicht übel - und daraus zieht sich auch wieder der Schluss das sie eben nciht mit jedem spielen dürfen udn nicht zu jedem Hund hindürfen - ich lebe schln lange so udn ich lebe gut so, besser würde ich damit leben wenn auch mal die anderen auf ihre Hunde achten würden!
 
Hast nicht gelesen, oder? Das hat sich innerhalb von SEKUNDEN so zugetragen, KEINER konnte hellsehen, dass ein Hund gleich stolpern würde :rolleyes:




Und dann beißen wir einfach irgendeinen potentiell "verantwortlichen" Hund?? Na servas! Was, wenn das ein kleines Kind gewesen wäre, das aus irgendeinem Grund da drunter gekommen wär??



NOCHMAL: ALLE haben auf die Hunde geschaut und ich hab Jelly auch nicht sofort von der Leine gelassen! Bitte gscheit lesen und nicht gleich verurteilen!!



Die anderen Hunde waren bereits erwachsen ...
Jelly ist mit dem Staffbull schon vorm Eintritt in den Huschu-Garten spaziert, sie haben sich beschnüffelt und schienen sich auch nicht unsympatisch zu sein, im Gegenteil!


Woher willst denn das wissen????
Vielleicht gab es schon anzeichen die wir Menschen schwer sehen oder ihr einfach übersehen habt...
 
ich find das nicht mal. ich finde der hund muss kontrollierbar sein. dh zb ein fremder hund rennt ohne leine auf den unverträglichen zu und er muss in dieser situation kontrollierbar sein und auf mich hören (bsp ignorieren, mich anschauen, auf mich konzentrieren...etc pp)


Ich find nichtmal das muss man erwarten könne, ich finde eher man müsste sich von jedem HH erwarten können das sein Viech nicht einfach herrennt, so seh ich das.....

Solange mein unverträglicher Hund egal welcher Rasse er angehört niemanden belästigt und sich keinen anderen lebewesen ohne meine erlaubnis nähert, sehe ich kein propblem, das Problem sidn die anderen die ihre Hunde einfach hinlassen, das sind für mich die lebensmüden und Idioten....
 
Vielleicht sollte man aber auch akzeptieren dass es Menschen gibt die vor Sokas nun mal eine riesige Angst haben und damit ein Feindbild generieren und wie Rassisten agieren - ich glaube da hilft nur liebevolle geduldige Überzeugungsarbeit - alles andere führt zu verärteten Fronten....
 
Vielleicht sollte man aber auch akzeptieren dass es Menschen gibt die vor Sokas nun mal eine riesige Angst haben und damit ein Feindbild generieren und wie Rassisten agieren - ich glaube da hilft nur liebevolle geduldige Überzeugungsarbeit - alles andere führt zu verärteten Fronten....


Da hast du nicht unrecht, aber zwischen dem passiven Zustand "Angst haben" und dem aktiven Zustand der Infragestellung (mit Argumenten, die nicht für die Weitsichtigkeit bzw. die menschliche Eignung als Therapiehundeführer sprechen) der Tauglichkeit für die Therapiehundearbeit ist doch noch ein haushoher Unterschied.
 
Stimmt und ich finde die Argumentation von glory und laser auch grimmig - und die Reaktion völlig überzogen. Ich meine auch dass sie als HB (glory) einen Fehler gemacht hat - aber es sind einfach die Klischees die Leute haben die eine tiefe Angst vor Sokas in sich tragen.

Ich glaube Glory und Laser wollen einfach die Sokas vom Platz weg haben und hatten gehofft hier auf ähnliche Meinungen zu treffen .....
 
Stimmt und ich finde die Argumentation von glory und laser auch grimmig - und die Reaktion völlig überzogen. Ich meine auch dass sie als HB (glory) einen Fehler gemacht hat - aber es sind einfach die Klischees die Leute haben die eine tiefe Angst vor Sokas in sich tragen.

Ich glaube Glory und Laser wollen einfach die Sokas vom Platz weg haben und hatten gehofft hier auf ähnliche Meinungen zu treffen .....
*vollkommemzustimm*
 
du meinst also, nur sokas, die man auf menschen-beissen *hin-trainiert*, würden das je tun? man muss ihnen das nicht von klein auf durch erziehung *abgewöhnen*?? ich glaube mich erinnern zu können, dass irgendwo in der wikipedia (die wir nun mal als autorität schon woanders anerkannt haben) stand, die eine oder andere soka-rasse braucht 'strikte erziehung' ... wozu wäre eine solche nötig, wären die hunde von natur aus so liebe, friedfertige, hundeverträgliche hunde, wie du offensichtlich uns weismachen willst.

Jeder Hund braucht konsequente, strikte erziehugn, was soll daran falsch oder grob oder sonstwas sein???

Ja das sind sie!
<Das man mit Artgenossen mal pech haben kannn muss man sage aber mit Menschen niemals, da muss was falsch gelaufen sein, bestmmt....
 
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