Bullterrier als Therapiehund??

Was bitteschön ist denn sooo schwer daran, zu akzeptieren, dass die Verträglichkeit oder der Umgang mit Artgenossen nichts über den Umgang mit Menschen aussagen muss? :confused:

ganz einfach: es ist für manche schön eine hetze zu starten - sei es aus mangelndem sozialen zuspruch, mangelndem selbstbewusstein oder zu wenig aufmerksamkeit... lösung: man provoziert und erreicht im endeffekt dass alle welt auf einen blickt!

das hätten die beiden dann ja geschafft :D
 
übrigens geht das an der grundfrage vorbei.
jetzt stell ich mal provokant die frage: wie darf man die grundfrage verstehen
ihr habt eine bereits fixe meinung von euch mit einem fragezeichen versehen, sonst nichts.

diesen vorfall mache ich mir mit den zuständigen personen aus und ziehe dann dementsprechend meine konsequenz.
wenn ich nicht bereit bin, dieselbe platzluft mit einem soka einzuatmen, dann verlasse ich diesen verein ohne grosses getöse.
bin ich bereit und er ist für mich ein hund wie jeder andere, dann stellt sich diese frage überhaupt nicht, mit und ohne zwischenfall.

ich habe auch den rest gelesen, ebenso den satz von glory, das angeblich keine eignungsprüfung stattfindet. wie darf man das verstehen?
da stellt sich doch dann notgedrungen ebenfalls die frage ob glory überhaupt dafür geeignet ist, wenn es eben keinen test gibt.
ich weiss, ich weiss.... was jetzt kommen könnte, wollte damit nur aufzeigen, das es immer 2 seiten gibt.

was soll´s, die frage lautete: sokas als th - ja oder nein, die antwort war ja.
was daran so schwer zu verstehen ist, ist mir auch unbegreiflich, genauso wie man dies solange im kreis diskutieren kann, und vor allem das wichtigste, wieder mal durch einen hund als vertreter die gesamte rasse zu diskriminieren.
mir will und will es nicht einleuchten, diese angelegenheit nicht im zuständigen kreis zu klären, denn wäre es für dich/euch zur zufriedenheit so geschehen, dann hättet ihr doch nie diese öffentliche frage gestellt.

somit nochmals:
wer ist der geeignte therapiehund???
und die fragen von ein paar seiten vorher: wie ist der hund überhaupt etc....

ich beharre deshalb drauf, da keine objektive darstellung eurerseits kam, sondern nur eine durch die blume ausgesprochene verweisung der sokas als th.
 
Laser ich hab mal eine Frage an Dich - Du bist seit 2006 registriert und die einzigen Beiträge von Dir kommen nur in diesem Thema - das wundert mich mal einerseits und andererseits jeder hier hat Dir Argumente geliefert warum Staff Bulls Therapiehunde sein können. Fioni und ich und dann auch Ulli haben Dich darauf hingewisen dass es sich um nicht mehr und nicht weniger als eine kleine Keilerei am Hundeplatz handelt die verhinderbar gewesen wäre wenn die anwesenden Zweibeiner mehr nachgedacht hätten. Wieso in aller Welt machst Du eine so sinnlose Diskussion Contra Staff Bull und SOKA daraus. :confused::confused::confused:
 
es gibt einen eignungstest, also wird gesiebt.
keine sorge, es wird schon nicht JEDER hund ein therapiehund.

Wahrscheinlich ist mit "Eignungstest" die Therapiehundeprüfung gemeint, denn sonst gibts da keinen "Eignungstest" :o und das ist sicherlich nicht ok;), den nicht jeder Hund - egal welche Rasse - ist geeignet und auch nicht jeder HH der die Ausbildung macht ist geeignet. Wäre interessant wie die Ausbildung bei diesem Verein ausschaut bzw. welche Ausbildung es tatsächlich ist

Und DAS frage ich mich auch ... WARUM muss/soll/kann ein Soka ein Therapiehund werden, wenn man davon ausgeht, dass ALLE Hunde (Therapiehund hin oder her) beißen können und Sokas nun mal ein Riesengebiss mit einer ungleich stärkeren Beisskraft haben? Was, wenn da ein UNFALL passiert?
Da darfst aber mit keinem Hund oder auch anderen Tier im Therapiebereich arbeiten, den auch Meerschweinchen, Hasen, Katzen usw. können zwicken, und daher gibt es auch den Eignungstest danach die Ausbildung und am Schluss die Prüfung.

Aber was genau stellt ihr euch vor was ein Therapiehund eigentlich ist bzw. was er genau macht oder eben seine Aufgaben sind???

auch ich wiederhole meine Frage, da ich aus keinem Beitrag herausgelesen habe, was ihr euch unter der Arbeit eines Therapiehundes überhaupt vorstellt.
Und was Arbeit bzw. Freizeit miteinander zu tun haben.
 
Da darfst aber mit keinem Hund oder auch anderen Tier im Therapiebereich arbeiten, den auch Meerschweinchen, Hasen, Katzen usw. können zwicken, und daher gibt es auch den Eignungstest danach die Ausbildung und am Schluss die Prüfung.

auch ich wiederhole meine Frage, da ich aus keinem Beitrag herausgelesen habe, was ihr euch unter der Arbeit eines Therapiehundes überhaupt vorstellt.
Und was Arbeit bzw. Freizeit miteinander zu tun haben.
goofy, ich trau mich mal zu sagen, es hat dich sicher nmd. überlesen :)
ist ein schönes thema und würde auch gerne antworten, nur ob´s hierher passt :(

zu deinem roten teil: danke!
 
goofy, ich trau mich mal zu sagen, es hat dich sicher nmd. überlesen :)
ist ein schönes thema und würde auch gerne antworten, nur ob´s hierher passt :(

zu deinem roten teil: danke!

;)finde eigentlich schon, dass es genau hierher passt;), den für mich stellt sich genau bei diesem Thread die Frage, was ist der Therapiehund??
kugelt der sich mit den Patienten am Boden herum?
macht der den Kasperl für alle?
was genau ist wirklich seine Aufgabe?
das ist eigentlich für mich die Kernfrage, die vielleicht aus dieser Diskussion um die Eignung bestimmter Rasse gestellt werden sollte;)

und genau aus diesem Grund stellt sich die Frage für mich überhaupt nicht warum gewisse Rassen kein Therapiehund sein sollte.

Ebenso gibt es ja genau aus diesem Grund einen Eignungstest, wo nicht nur auf den Hund/Tier geschaut wird, sondern auch ob der HH geeignet ist.

Du siehst ja auch während der Ausbildung für was dein Hund geeignet ist oder eben auch nicht;) und auch darauf weisen dich die Ausbildner hin - und auch auf deine Ressourcen.

Trotzdem bin ich der Überzeugung Arbeit hat nichts mit der Freizeit zu tun.
Der Hund bzw. das Tier weis ganz genau wann Arbeit oder Freizeit ist:)
 
Laser ich hab mal eine Frage an Dich - Du bist seit 2006 registriert und die einzigen Beiträge von Dir kommen nur in diesem Thema - das wundert mich mal einerseits und andererseits jeder hier hat Dir Argumente geliefert warum Staff Bulls Therapiehunde sein können. Fioni und ich und dann auch Ulli haben Dich darauf hingewisen dass es sich um nicht mehr und nicht weniger als eine kleine Keilerei am Hundeplatz handelt die verhinderbar gewesen wäre wenn die anwesenden Zweibeiner mehr nachgedacht hätten. Wieso in aller Welt machst Du eine so sinnlose Diskussion Contra Staff Bull und SOKA daraus. :confused::confused::confused:


weil ich auch endlich superknochen werden will - das hast du vorhin schon richtig erkannt! 19 posts pro schnitt täglich, damit habe ich heute begonnen und in ein paar monaten werde ich dann auch auf die stolze kompetenz von 3000 posts rückblicken können!

;-)
 
ich hatte fast 12 Jahre eine am.stafford hündin und die wäre mit sicherheit zum therapiehund geeignet gewesen und ich arbeite mit behinderten menschen. ich denke, dass dieser hund gebissen hat, hat nichts mit der rasse zu tun und wie ein hund sich anderen hunden gegenüber verhält , sagt wirklich nichts darüber aus, wie er sich menschen gegenüber verhält. meine hündin hatte es auch überhaupt nicht mit anderen hündinnen und kleinen weißen hunden, weil sie von einem solchen mal gebissen wurde,aber sie hat in fast 12 jahren niemals einen menschen angeknurrt oder war einem menschen gegenüber feindselig. die reaktion des besitzer find ich wohl auch daneben, das geb ich zu.
 
Laser ich hab mal eine Frage an Dich - Du bist seit 2006 registriert und die einzigen Beiträge von Dir kommen nur in diesem Thema - das wundert mich mal einerseits und andererseits jeder hier hat Dir Argumente geliefert warum Staff Bulls Therapiehunde sein können. Fioni und ich und dann auch Ulli haben Dich darauf hingewisen dass es sich um nicht mehr und nicht weniger als eine kleine Keilerei am Hundeplatz handelt die verhinderbar gewesen wäre wenn die anwesenden Zweibeiner mehr nachgedacht hätten. Wieso in aller Welt machst Du eine so sinnlose Diskussion Contra Staff Bull und SOKA daraus. :confused::confused::confused:


ok, sorry, das vorhin konte ich mir nicht verkneifen. aber im ernst.

ich war dabei, das war ein konkreter anlassfall, daher habe ich mit zu reden begonnen. aber dann hats eine eigendynamik gekriegt, weil keiner hier auch nicht ansatzweise zugestehen wollte, dass vielleicht doch der staff einfach mal einen fehler gemacht haben könnte (du auch noch immer nicht).

ich bin nicht annähernd kontra soka - ich habe nicht mal die diskussion in die richtung getrieben. ich habe mich nur verwehrt gegen pauschale aussagen wie 'beissen eh alle gleich'. was ihr daruas macht, das ist nicht mein problem. sturheit gabs wohl auf beiden seiten.

und ich habe den eindruck, dass du der meinung bist, deinen hund 100%ig unter kontrolle zu haben. an ALLEM sei nur der halter schuld. ALLES sei zu vermeiden. dieser meinung bin ich nicht. ich glaube, dass kein hund eine maschine ist, und dass jeder mal in eine situation kommen kann, wo der besitzer keinen einfluss nehmen kann. und genau um solche situationen gehts hier.

wenn du natürlich glaubst, solche situationen gibts gar nicht, dann verstehe ich schon, warum du deine meinung hast, dass man staffs ruhig auch mit kleinen kindern, geistig behinderten, älteren *ihnen unbekannten* menschen in unbekannte situationen kommen lassen kann. weil dann kann wirklcih nix passieren.

schön wärs.
 
</p>
wieviele dackel und wieviele staffs haben schon "menschen getötet"? gibts da statistiken?
ps: wenn ich das früher gewusst hätte - dann wäre ich aber in deckung gegangen bei den vielen dackels, die da frei herumrennen... ;-)

Ach - Du bist NICHT "kontra Soka"? Es geht Dir um den Einzelfall, NICHT darum, Pauschalurteile zu fällen?

Jetzt auf einmal ist es ein Fehlerchen des Staffs, das keiner der bösen Diskussionsteilnehmer anerkennen will, und NICHT die Gelegenheit für Dich, einer ganzen Rassengruppe Gefährlichkeit und Unberechenbarkeit gegenüber Mensch und Tier zu unterstellen?

Das glaube, wer will.... :rolleyes:
 
ok, sorry, das vorhin konte ich mir nicht verkneifen. aber im ernst.

ich war dabei, das war ein konkreter anlassfall, daher habe ich mit zu reden begonnen. aber dann hats eine eigendynamik gekriegt, weil keiner hier auch nicht ansatzweise zugestehen wollte, dass vielleicht doch der staff einfach mal einen fehler gemacht haben könnte (du auch noch immer nicht).
Darum ist es dir doch nie gegangen,du redest das nach, was Zeitungen propagiert haben... ob der Staff überreagiert hat, kann keiner hier sagen..wir waren nicht dabei, nach meiner mehr als 30igjährigen Hundehaltung komme ich nach der Schilderung des Vorfalls und nur danach kann man sich richten, wenn man es nicht gesehen hat, zu dem Ergebniss, das die Situation aufgeschaukelt war und die Menschen schon viel früher hätten einbremsen müssen, bevor 3 Hunde auf einen Knaul liegen
ich bin nicht annähernd kontra soka - ich habe nicht mal die diskussion in die richtung getrieben. ich habe mich nur verwehrt gegen pauschale aussagen wie 'beissen eh alle gleich'. was ihr daruas macht, das ist nicht mein problem. sturheit gabs wohl auf beiden seiten.
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder...wer hat den den Blödsinn mit der großen Beißkraft etc. hier rein geschrieben...? Das ist von dir ausgegangen


und ich habe den eindruck, dass du der meinung bist, deinen hund 100%ig unter kontrolle zu haben. an ALLEM sei nur der halter schuld. ALLES sei zu vermeiden. dieser meinung bin ich nicht. ich glaube, dass kein hund eine maschine ist, und dass jeder mal in eine situation kommen kann, wo der besitzer keinen einfluss nehmen kann. und genau um solche situationen gehts hier.
Es gibt im Leben nur eines zu 100 % ganz sicher und das ist, dass wir alle mal sterben werden...ansonsten kannst du keinerlei Garantien abgeben, das ist ja wohl logisch...man kann bei keinem Hund zu 100 % sagen, dass er niemals beißen wird...genauso wenig wie du bei einem Menschen zu 100 % sagen kannst, dass er niemals jemanden verletzen wird....was hat das jetzt bitte mit Staffs und Co. zu tun


wenn du natürlich glaubst, solche situationen gibts gar nicht, dann verstehe ich schon, warum du deine meinung hast, dass man staffs ruhig auch mit kleinen kindern, geistig behinderten, älteren *ihnen unbekannten* menschen in unbekannte situationen kommen lassen kann. weil dann kann wirklcih nix passieren.

schön wärs.

Wie schön das du keine Vorurteile hast :rolleyes::rolleyes: wie schön das du gar nichts gegen Staffs und co hast:rolleyes:

Man kann keinen Hund in solche Situationen entlassen, ohne das der Hund vorher gelernt hat, damit umzugehen.
Und es gibt bei jeder Rasse Hunde, die man nicht für solche Sachen nehmen kann...

ich frage noch einmal, was hat das mit Staffs zu tun ?
Das was du da argumentierst, trifft auf alle Rassen der Welt zu...jeder Hund der nicht gelernt hat, das fremde Menschen ihn bedrängen, anfassen, etc. könnten, kann damit Probleme haben..

Gerade STaffs sind supertoll geeignet als Therapiehunde...ich hab noch nichts davon gelesen, das Staffs die als Therapiehunde ausgebildet worden sind, einen Patienten verletzt haben...und in Amerika sind diese Hunde sehr häufig im Einsatz...


Wie ich sehe hast du die Links nicht angesehen..war eh klar:cool:
 
der böse laser mit seiner meinung allein auf weiter flur:

Schon klar, große Hunde machen große Löcher, kleine eben kleine. Weder ein Großer noch ein kleiner Therapiehund darf Menschen beißen


Staffs haben sicher einer höhere Bisskraft als Dackel - ist ja logisch, der Kopf vom Staff ist ja auch größer :rolleyes:

Umso größer der Kopf umso größer die Bisskraft - das ist Fakt.

Und sorry, aber du möchtest doch eine Statistik - also steht es dir frei eine zu suchen - oder auch nicht, je nachdem, wie wichtig es dir ist.


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natürlich haben sie eine enorme beißkraft. man hat sich auch alle mühe gegeben, sie im laufe der generationen stetig zu steigern. und genau so hängt es auch vom menschen ab, was aus dem heutigen hund wird.

---snip---



sind vielleicht nicht alle diesbezüglichen zitate, aber es reicht doch mal als beleg, dass ich nicht der einzige hier bin, der vermutet, es könnte doch ein unterschied in der bisskraft sein, oder?

und nein, ich glaube nicht, dass z.b. mansi ein/e soka-hasser/in ist.

die welt ist nicht schwarz-weiss. nur weil ich eine höhere bisskraft vermute, und bezweifle, ob staffs als therapiehund geeignet sind, heisst das tatsächlich nicht, dass ich alle sokas als böse und gefährlich ansehe und deswegen ihre auslöschung fordere. nur weil ich einen neben-aspekt anzweifle, bezweifle ich nicht alles - ist das wirklich so schwer zu verstehen?
 

die welt ist nicht schwarz-weiss. nur weil ich eine höhere bisskraft vermute, eine höhere Bisskraft als ?...der Staff hat keine höhere Bisskraft, als andere Hunde in der Größenordnung
und bezweifle, ob staffs als therapiehund geeignet sind,
[B]warum bezweifelst du das[/B] ? heisst das tatsächlich nicht, dass ich alle sokas als böse und gefährlich ansehe und deswegen ihre auslöschung fordere. nur weil ich einen neben-aspekt anzweifle, bezweifle ich nicht alles - ist das wirklich so schwer zu verstehen?
ja es ist schwer zu verstehen...weil es nicht nachvollziehbar ist...wenn du denkst, dass ein Staff schneller zubeißt, als eine andere Hunderasse, stimmt das einfach nicht, wenn du Bedenken hast, dass irgendwann mal was passieren kann, bei einer Therapiestunde..kann ich nur sagen, natürlich kann was passieren..aber auch mit einem Golden, einem Schäfer, einen Bobtail, einen Dackel etc. etc. etc....

Wie ich schon gesagt habe, es gibt für nichts auf der Welt eine 100% -garantie...
weder für deine Hunde, noch für andere
 
Sollte ich jemals eine tiergestütze Therapie benötigen, möchte ich von einem SOKA betreut werden.:)

Sie haben all das, was Laser und Glory nicht zu haben scheinen......
 
der böse laser mit seiner meinung allein auf weiter flur:











sind vielleicht nicht alle diesbezüglichen zitate, aber es reicht doch mal als beleg, dass ich nicht der einzige hier bin, der vermutet, es könnte doch ein unterschied in der bisskraft sein, oder?

und nein, ich glaube nicht, dass z.b. mansi ein/e soka-hasser/in ist.

die welt ist nicht schwarz-weiss. nur weil ich eine höhere bisskraft vermute, und bezweifle, ob staffs als therapiehund geeignet sind, heisst das tatsächlich nicht, dass ich alle sokas als böse und gefährlich ansehe und deswegen ihre auslöschung fordere. nur weil ich einen neben-aspekt anzweifle, bezweifle ich nicht alles - ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Wollt zwar nix mehr sagen, muss aber trotzdem.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Staff beißt, ist aus einem einfachen Grund unwahrscheinlicher als bei anderen Rassen. Als "Nebeneffekt" bei der Züchtung von Kampfhunden hat sich herausgestellt oder war gewollt, dass diese Hunde relativ schmerzunempfindlich sind. Einen "wehleidigen" Hund, den man versehentlich auf die Pfoten steigt, wird eher zuschnappen als einer der das kaum merkt. Auch Dogos sind relativ unempfindlich was Schmerzen betrifft. Bin meinem versehentlich mit dem Scooter über den Schwanz gefahren, er hat sich nicht einmal umgedreht (war in der Wiese). Möchte gerne wissen, was da bei einem Goldi oder Labrador oder einer anderen kleinen Rasse passiert wäre.
So und nun klink ich mich wirklich aus, weil manche Postings an Lächerlichkeit kaum zu überbieten sind.
 
ja es ist schwer zu verstehen...weil es nicht nachvollziehbar ist...wenn du denkst, dass ein Staff schneller zubeißt, als eine andere Hunderasse, stimmt das einfach nicht, wenn du Bedenken hast, dass irgendwann mal was passieren kann, bei einer Therapiestunde..kann ich nur sagen, natürlich kann was passieren..aber auch mit einem Golden, einem Schäfer, einen Bobtail, einen Dackel etc. etc. etc....

Wie ich schon gesagt habe, es gibt für nichts auf der Welt eine 100% -garantie...
weder für deine Hunde, noch für andere


sei mir nicht bös, aber du bist mühsam. an keiner stelle habe ich geschrieben, dass staffs 'schneller' zu beissen. im gegenteil. ich glaube euch sogar nach all dem was ich bis jetzt gelesen habe (und ja, ich habe eure links gelesen!), dass sie gar nicht häufig, also gar nicht so 'schnell' zubeissen wie manche andere hunderassen.

es geht immer noch darum, dass, WENN er mal zubeisst (egal wie selten das auch sein mag), es möglicherweise zu viel ärgeren verletzungen kommt, als bei den meisten anderen hunderassen. siehe oben z.b. die bisskraft-posts (die nicht von mir stammen!)

du warst es übrigens auch, die mir vorgeworfen hat, ich sei der EINE mit der bisskraft. nun bring ich dir andere beispiele und erwähnst das mit keinem wort. keine entschuldigung, kein einsehen, nichts. stattdessen was neues aus dem hut gezaubertes - da wunderst du dich ernsthaft, wenn ich hie und da an der diskussion verzweifle??
 
weil mehrfach die frage gestellt wurde, was ein therapiehund eigentlich macht.

ich fass das jetzt mal grob zusammen:

es gibt 2 arten:
- das tier das hilft (also soziale integration, raus aus der einsamkeit, ...) --> tiergestützte aktivitäten --> emotionale erlebnisse

ein Beispiel könnte sein: ein hund kommt in den kindergarten - die kinder lernen mal wie man den hund streichelt, dürfen mit hilfe tricks mit dem hund machen, leckerlies geben

- das tier das heilt (also tatsächlich auch zb physiotherapeutisch eingesetzt wird - bsp patienten mit gicht, die beim streicheln die finger bewegen oder bei gerichtsverhören mit kindern, damit diese ruhiger werden, in der therapie als spiegelbild der seele...) --> tiergestützte therapie --> konkrete behandlungsziele

jeder einsatz mit einem hund wird konkret geplant - dh was wird gemacht, wie lange dauerts, wo, wer nimmt teil, gibt es ein konkretes behandlungsziel etc pp..dh vor allem für diesen thread: KEIN THERAPIEHUND WIRD ZB IN EINE HORDE KINDER GESCHICKT UND DIE DÜRFEN DANN ALLE AUF IHM UNKONTROLLIERT RUMKUGELN, AN DEN HAAREN REISSEN,...natürlich lernt der hund aber damit umzugehen, sollte dennoch mal ein kind drauf treten, am ohr ziehen etc pp.

ich hoffe ich hab das halbwegs verständlich gemacht.

lg
fiona
edit: was mir noch wichtig ist: bei der ausbildung geht es primär um den umgang mit und den zugang zu menschen - nicht darum, wie sich ein hund im spiel gegebenenfalls mit anderen hunden verhält.
 
Ich habe mir jetzt das erste posting nochmal genau durchgelesen. Bist Du sicher, dass Jelly bei den beiden "mitspielen" wollte? Soviel ich sehe, ist sie wohl ein Terrier(-mix)? Könnte es nicht sein, dass sie durch das Laufspiel ein bisschen "aufgeheizt" wurde? Bist Du ganz 100%ig sicher, dass sie "spielen" wollte und nicht einfach "hetzen"? Hat das "Spiel" lautlos stattgefunden, oder mit Gebell? War Jelly still dabei, oder doch etwas aufgeregt?

Fragen über Fragen - und keine davon mein ich bös!

LG
Ulli
 
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