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weil mehrfach die frage gestellt wurde, was ein therapiehund eigentlich macht.
ich fass das jetzt mal grob zusammen:
es gibt 2 arten:
- das tier das hilft (also soziale integration, raus aus der einsamkeit, ...) --> tiergestützte aktivitäten --> emotionale erlebnisse
ein Beispiel könnte sein: ein hund kommt in den kindergarten - die kinder lernen mal wie man den hund streichelt, dürfen mit hilfe tricks mit dem hund machen, leckerlies geben
- das tier das heilt (also tatsächlich auch zb physiotherapeutisch eingesetzt wird - bsp patienten mit gicht, die beim streicheln die finger bewegen oder bei gerichtsverhören mit kindern, damit diese ruhiger werden, in der therapie als spiegelbild der seele...) --> tiergestützte therapie --> konkrete behandlungsziele
jeder einsatz mit einem hund wird konkret geplant - dh was wird gemacht, wie lange dauerts, wo, wer nimmt teil, gibt es ein konkretes behandlungsziel etc pp..dh vor allem für diesen thread: KEIN THERAPIEHUND WIRD ZB IN EINE HORDE KINDER GESCHICKT UND DIE DÜRFEN DANN ALLE AUF IHM UNKONTROLLIERT RUMKUGELN, AN DEN HAAREN REISSEN,...natürlich lernt der hund aber damit umzugehen, sollte dennoch mal ein kind drauf treten, am ohr ziehen etc pp.
ich hoffe ich hab das halbwegs verständlich gemacht.
lg
fioni
edit: was mir noch wichtig ist: bei der ausbildung geht es primär um den umgang mit und den zugang zu menschen - nicht darum, wie sich ein hund im spiel gegebenenfalls mit anderen hunden verhält.
sei mir nicht bös, aber du bist mühsam.
sei mir nicht bös, aber du bist mühsam. an keiner stelle habe ich geschrieben, dass staffs 'schneller' zu beissen. im gegenteil. ich glaube euch sogar nach all dem was ich bis jetzt gelesen habe (und ja, ich habe eure links gelesen!), dass sie gar nicht häufig, also gar nicht so 'schnell' zubeissen wie manche andere hunderassen.
es geht immer noch darum, dass, WENN er mal zubeisst (egal wie selten das auch sein mag), es möglicherweise zu viel ärgeren verletzungen kommt, als bei den meisten anderen hunderassen. siehe oben z.b. die bisskraft-posts (die nicht von mir stammen!)
Ihr alle hier, habt Musterhunde, hier im forum. Gestern auf der IHA Salzburg hab ich mal wieder gesehen, das es leider so IST, dass die Rasse leider ein sehr komisches Klientel hat, wo ich mir nur auf den Kopf greifen kann und das ist leider die Mehrheit.
Ich verteufel keine Sokas würde ich nie machen, noch hab ich Vorurteile dagegen, aber diese Rasse immer als so einfach darzustellen, finde ich einfach nachdem was ich alles gesehen habe unpassend.
Klar eignet sich ein Soka als Therapiehund so wie jeder andere Mischling auch.. Aber da muss man auf das Individum schauen und nicht auf die ganze Rasse. Manche Labradore eignen sich, manche nicht und so ist das bei allen Rassen.
Ihr alle hier, habt Musterhunde, hier im forum. Gestern auf der IHA Salzburg hab ich mal wieder gesehen, das es leider so IST, dass die Rasse leider ein sehr komisches Klientel hat, wo ich mir nur auf den Kopf greifen kann und das ist leider die Mehrheit.
Klar eignet sich ein Soka als Therapiehund so wie jeder andere Mischling auch.. Aber da muss man auf das Individum schauen und nicht auf die ganze Rasse. Manche Labradore eignen sich, manche nicht und so ist das bei allen Rassen.
LG Nichi
was hat die beißkraft mit der eignung als therapiehund zu tun??? es hängt doch wohl eher mit der reizschwelle zusammen oder? wenn ein staff eine 100x höhere hat als zb ein malteser wird er dennoch besser geeignet sein als ein vielleicht zickiger malteser!!!!der böse laser mit seiner meinung allein auf weiter flur:
Zitat:
Zitat von perro06
Schon klar, große Hunde machen große Löcher, kleine eben kleine. Weder ein Großer noch ein kleiner Therapiehund darf Menschen beißen
Zitat:
Zitat von mansi
Staffs haben sicher einer höhere Bisskraft als Dackel - ist ja logisch, der Kopf vom Staff ist ja auch größer
Umso größer der Kopf umso größer die Bisskraft - das ist Fakt.
Und sorry, aber du möchtest doch eine Statistik - also steht es dir frei eine zu suchen - oder auch nicht, je nachdem, wie wichtig es dir ist.
Zitat:
Zitat von Milano
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natürlich haben sie eine enorme beißkraft. man hat sich auch alle mühe gegeben, sie im laufe der generationen stetig zu steigern. und genau so hängt es auch vom menschen ab, was aus dem heutigen hund wird.
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sind vielleicht nicht alle diesbezüglichen zitate, aber es reicht doch mal als beleg, dass ich nicht der einzige hier bin, der vermutet, es könnte doch ein unterschied in der bisskraft sein, oder?
und nein, ich glaube nicht, dass z.b. mansi ein/e soka-hasser/in ist.
die welt ist nicht schwarz-weiss. nur weil ich eine höhere bisskraft vermute, und bezweifle, ob staffs als therapiehund geeignet sind, heisst das tatsächlich nicht, dass ich alle sokas als böse und gefährlich ansehe und deswegen ihre auslöschung fordere. nur weil ich einen neben-aspekt anzweifle, bezweifle ich nicht alles - ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Wir waren heute Hunderennen, dort sind 1 StaffBull, 1 Bullterrier, 1 Bullterrier-Staff-Mix, 3 Pit Bull und 2 AmStaffs gestartet (hoffe ich habe jetzt keinen vergessen).
allerdings lernt man bei einem Terrier, das mit Gewalt in der Hundeerziehung gar nix geht
ok, sorry, das vorhin konte ich mir nicht verkneifen. aber im ernst.
ich war dabei, das war ein konkreter anlassfall, daher habe ich mit zu reden begonnen. aber dann hats eine eigendynamik gekriegt, weil keiner hier auch nicht ansatzweise zugestehen wollte, dass vielleicht doch der staff einfach mal einen fehler gemacht haben könnte (du auch noch immer nicht).
ich bin nicht annähernd kontra soka - ich habe nicht mal die diskussion in die richtung getrieben. ich habe mich nur verwehrt gegen pauschale aussagen wie 'beissen eh alle gleich'. was ihr daruas macht, das ist nicht mein problem. sturheit gabs wohl auf beiden seiten.
und ich habe den eindruck, dass du der meinung bist, deinen hund 100%ig unter kontrolle zu haben. an ALLEM sei nur der halter schuld. ALLES sei zu vermeiden. dieser meinung bin ich nicht. ich glaube, dass kein hund eine maschine ist, und dass jeder mal in eine situation kommen kann, wo der besitzer keinen einfluss nehmen kann. und genau um solche situationen gehts hier.
wenn du natürlich glaubst, solche situationen gibts gar nicht, dann verstehe ich schon, warum du deine meinung hast, dass man staffs ruhig auch mit kleinen kindern, geistig behinderten, älteren *ihnen unbekannten* menschen in unbekannte situationen kommen lassen kann. weil dann kann wirklcih nix passieren.
schön wärs.
auch wenn ich hier die restlichen post noch nicht gelesen hab (folgt noch)...etwas wird hier gründlich falsch verstanden...man will mehr für einen therapiehund! nämlich doch auch die verträglichkeit mit anderen hunden!
denn: in jeder therapiesituation könnte es durch irgendwelche zufälle auch zu kontakt mit anderen hunden (oder katzen, oder lärm, etc) kommen, und auch dann MUSS der hund möglichst cool bleiben. natürlich ist er keine maschine und ist IMMER cool, aber wenn ich von vorhinen schon sage, er ist nur bedingt verträglich mit hunden, dann disqaulifiziert er sich von selbst.
es geht eben bei der therapiehunde-ausbildung nicht nur um schmusigkeit MENSCHEN gegenüber. es geht um verschiedenste arten von stress-situationen - und da gehört hundekontakt halt auch dazu. und das oben schon öfters erwähnte *ruppige* spielen, selbst wenn es tatsächlich nur ein spielen sein sollte und nicht gleich ein beissen wie bei glory's situation, ist eben gar keine gute ausgangsbasis.
Und DAS frage ich mich auch ... WARUM muss/soll/kann ein Soka ein Therapiehund werden, wenn man davon ausgeht, dass ALLE Hunde (Therapiehund hin oder her) beißen können und Sokas nun mal ein Riesengebiss mit einer ungleich stärkeren Beisskraft haben? Was, wenn da ein UNFALL passiert?
sokas bestehen nicht aus riesenschädel und monsterzähen... Die würden sonst ja beim gehen umkippen