Auslandshunde

Ja leider gibt überall schwarze Schafe!:(
Finde es super, das deine Pfleglinge so lange bei dir bleiben können, bis sie ein neues zu Hause haben!!!
Die Geschichte mit Pflegeplätzen ist in arbeit. Vereinzelt haben wir schon Hunde auf Pflegestellen, allerdings haben wir noch kein genaues Konzept, wie es ablaufen soll.
Sobald es aktuell ist werde ich einen eigenen Thread aufmachen.

LG Sonja
 
Die Geschichte mit Pflegeplätzen ist in arbeit. Vereinzelt haben wir schon Hunde auf Pflegestellen, allerdings haben wir noch kein genaues Konzept, wie es ablaufen soll.
Sobald es aktuell ist werde ich einen eigenen Thread aufmachen.

LG Sonja

das ist ja eine gute entscheidung ;) finde ich, aufjedenfall für die tier und auch für euch pfleger.

man kann die hunde ganz einfach auf ein "normales" leben vorbereiten und es ist sicher leichter einen hund zu vermitteln wenn man seine eigenheiten kennt.:)
 
Da hast du auf jeden Fall recht. Es wird um einiges leichter, wenn man so einiges über unsere Schützlinge erfährt!!!

LG Sonja
 
es ist sicher nicht der sinn, tiere aus dem ausland "zu retten", damit sie dann hier im tierheim sitzen.
aber es kann auch nicht genug sein, einfach nur wegzuschauen und ausländer-raus-parolen zu deklamieren.
der planet erde hat keine grenzen, und wir sind für unseren umgang mit dem gesamten planeten und allen seinen bewohnern verantwortlich, das hat nichts mit linien auf der landkarte zu tun.

wir sind in der grossen glücklichen EU :rolleyes: und meiner meinung nach müsste viel mehr "politische" arbeit im tierschutz geschehen, weil sich nur etwas ändern kann, wenn tierschutz gesetz ist, und zwar in allen ländern, wenn zuchtbeschränkungen und ähnliche dinge gesetzlich geregelt werden.
und bevor jetzt wieder einige schreien - gewisse regelungen sind der einzige weg, um auf lange sicht das tierleid zu dezimieren.
es recht der tiere auf ein würdiges leben ohne leid steht ganz klar über der freiheit der menschheit auf teufel komm raus zu züchten ohne die verantwortung für die folgen für das tier zu übernehmen.

leider werden genau die tierschützer, die versuchen, auf dieser ebene etwas zu verändern, in österreich ja nach dem mafiaparagraphen angeklagt.
darüber sollte man mal nachdenken.
jeder, für den tierschutz icht nur ein lippenbekenntnis ist, sollte da aufschreien und diese tierschützer unterstützen.
denn es muss jedem klar sein, dass eine solche vorgehensweise den tierschutz in zukunft massiv einschränken kann und das leiden der tiere noch weit vergrössern wird.
dann werden wir die tötungsstationen bald auch hier bei uns haben.

zu dem brisanten thema gibt es übrigens morgen um 22:20 uhr auf ATV in "am punkt" eine diskussion.
siehe auch hier:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=90278
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschichte mit Pflegeplätzen ist in arbeit. Vereinzelt haben wir schon Hunde auf Pflegestellen, allerdings haben wir noch kein genaues Konzept, wie es ablaufen soll.
Sobald es aktuell ist werde ich einen eigenen Thread aufmachen.

LG Sonja

Das fänd ich ja mal eine super Idee und ich hab mich auch immer gefragt,warum die Pflegestellenidee nicht auch fürs WTH klappen sollte.
 
Ich finde es einfach nicht sinnvoll wenn ich Hunde aus einem Tierheim raus hole und ins nächste rein stecke.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich möchte dazu sagen, dass die 5 von der TierWeGe geretteten Straßenhunde noch in keinem Tierheim waren, sie waren zutraulich (zumindest beim Erstkontakt) und 2 davon hätten aufgrund von Verletzungen auf der Straße nicht länger überlebt. Sie kamen aus keinem dortigen Tierheim!
 
ich selber habe noch keinen hund und dieses vorhaben wird auch noch ein paar jährchen dauern.

das WARUM kann ich dir trotzdem aus meiner sicht erklären.

1. kommt bei uns zu hause nur ein tierschutztier in frage.
2. muss der hund und ich zusammenpassen, vom charakter etc. es muss einfach passen und die chemie stimmen.

darum werde ich später sowohl österreichische tierheime abfahren, als auch pflegestellen die hunde aus dem ausland haben. für mich ist tierschutz länderübergreifend. ich spende sowohl ins ausland als auch an inländische tierheime. gehe auch sobald ich zeit hab mit den hunden vom dechanthof spazieren.

aber was nutzt mir und dem hund eine zweckgemeinschaft wo hund und ich nicht glücklich miteinander leben, nur weil ich mich auf österr. tierheime entschließe? klar ich könnte monate warten und suchen, bis das passende kommt, aber wenn mein traumtier schon da ist, auf einer pflegestelle, wenn es zu 100% passt....sorry aber dann ist klar, dass ich den hund mit nach hause nehme. ;o)


zusammengerechnet sitzen in österreichischen Tierheimen sicher Tausende von Hunden. Da würde doch sicher einer dabei sein, der zu dir passt bzw. mit dem du dich verstehst... ;)

ich bin nicht gegen das Hereinbringen von ausländischen Hunden nach Ö. Aber es sollte zumindest ein Pflegeplatz gesichert sein. Ansonsten beißt sich die Katze in den Schwanz. Vom ausländischen Tierheim in ein einheimisches Tierheim... ist auch nicht so lustig.
Vielmehr wäre es gut, wenn es intensive Aufklärung der Bevölkerung des jeweiligen Landes gäbe, wie sie mit ihren Tieren umgehen sollen, sie zu sensibilisieren, dass Hunde (und überhaupt Tiere) Lebewesen mit Gefühlen sind.
Es gibt heute schon einige Länder, in denen die Bevölkerung umzudenken beginnt, dank des unermüdlichen Einsatzes der Tierschützer und Tierheime vor Ort.
 
Mich würde interessieren, was vor Ort gemacht wird? Haben die Organisationen Kontakt zur Politik in den Ländern? Was wird zur Aufklärung gemacht?
Denn es kann ja nicht genügen, nur Hunde nch Österreich zu holen....Da wird man nie mehr fertig.

Wie läuft das ab, wenn man einen Hund aus einer Tötung sieht und sich verliebt. Kann man den Hund dann zuerst kennen lernen? Was passiert mit ihm, wenn man sich dann doch dagegen entscheidet?
 
Wie läuft das ab, wenn man einen Hund aus einer Tötung sieht und sich verliebt. Kann man den Hund dann zuerst kennen lernen? Was passiert mit ihm, wenn man sich dann doch dagegen entscheidet?

ich habe 2 Hunde aus der Tötung, meinen Jasper hab ich selber aus der Tötung Ungarn geholt, ich hätte keine Chance gehabt ihn "zurück" zu geben, war uns aber klar.....
deto bei Chilly, sie kommt aus Lanzarote, ich habe sie am Flughafen München abgeholt, und uns war klar, egal was da in der Flugbox drinnen ist,.......gehört jetzt uns.....

wir wußten es, und waren darauf eingestellt, natürlich hatten wir Glück, aber uns war von vornhinein klar, egal wie sich die Hunde entwickeln, oder was für Macken sie haben, wir arbeiten daran, und für uns wäre es nie in Frage gekommen, diese Hunde wieder abzugeben....

wir haben 3 Hunde, 2 davon vom Ausland, warum.....weil wir damals in Österreich keinen passenden gefunden haben, bzw. keine guten Erfahrungen mit einigen TH gemacht haben...

heute würde ich es anders machen, allerdings würde ich auch nicht sofort nein zu einem Auslandshund sagen, allerdings unter anderen Voraussetzungen.....
 
Das habe ich schon vor Wochen per Mail erhalten und ich finde es passt hier her:

Von Claudia Hannig, NiemandsHunde e.V.

Seit Einführung der bundesweiten Hundeverordnung und der Einstufung von Hunden in 'gefährliche Rassen' sitzen die deutschen Tierheime voll mit unvermittelbaren Hunden. Zahllose Staffordshir, Bullterrier und Co. sitzen hinter den Gittern deutscher Tierheime ohne Chance auf Vermittlung. Die Konsequenz für die Hunde selbst ist furchtbar, zumal sie absolut unschuldig an diesem Zustand sind. Aber auch die Tierschutzvereine tragen die Konsequenzen....

Ein nicht vermittelbarer Hund bedeutet Kosten, die jeden Tag für die Versorgung entstehen. Ein nicht vermittelbarer Hund braucht Platz, Pflege und Aufmerksamkeit. Ein nicht vermittelbarer Hund bringt keine Vermittlungsgebühren ein.

So müssen die Tierheime und Tierschutzvereine die Rechnung begleichen für ein Gesetz, dass schon wenige Jahre nach Einführung in vielen Bundesländern wieder angezweifelt wird und dessen Sinn vom ersten Tag an stark umstritten war.

Die Kosten sind ohne Ausgleich nicht zu bewältigen. Und einen Ausgleich können nur vermittelbare Hunde schaffen. Doch die sind in Deutschland seit vielen Jahren schon Mangelware. Wir, die wir im Auslandtierschutz tätig sind, hören tagtäglich den Satz: 'wir sind in den Tierheimen in unserer Umgebung leider nicht fündig geworden'.

Meistens sind es Familien, auf der Suche nach dem 'kleinen oder mittelgroßen Mischling', der in Deutschland rar geworden ist. Stattdessen sitzen die Tierheime oftmals voll mit Schäferhunden, großen Rassen, Anlagehunden, sehr alten Abgabetieren und Problemhunden.

DAS find ich jetzt aber interessant. Da beschreibt jemand erstmals, dass Auslandstierschutz offenbar auch ein Riesengeschäft sein kann.

In D werden offenbar mit der Vermittlungsgebühr der Auslandshunde, deutsche Tierheime finanziert. So weit, so ok.

Na dann frag ich mal: Wie viel Geld bekommt denn das Wiener Tierschutzhaus oder irgend ein anderes aus der Vermittlung von Auslandshunden?

Und falls das jetzt nicht ein erklecklicher Betrag ist, frag ich mich weiter: Tja, wer bekommt denn dann das ganze Geld??
:confused::confused:
 
zusammengerechnet sitzen in österreichischen Tierheimen sicher Tausende von Hunden. Da würde doch sicher einer dabei sein, der zu dir passt bzw. mit dem du dich verstehst... ;)

du ich hab schon öfter für bekannte hunde gesucht oder war bei der suche dabei. von vorarlberg-burgenland wäre keiner dabei gewesen der mir zugesagt hätte. dann gab es zeiten da hätte ich mich zw. 5en nicht entscheiden können.
wie gesagt, ich würde überall suchen. wo die faust aufs auge ist, da ist sie.

wichtig ist für mich die orga die dahinter steckt. wie viele eh schon geschrieben haben, muss es seriös sein. ich würde von 2 bestimmten auslandsorga keine hunde nehmen wie ich auch aus einem best. tierheim aus Ö kein hund nehmen würde.
 
DAS find ich jetzt aber interessant. Da beschreibt jemand erstmals, dass Auslandstierschutz offenbar auch ein Riesengeschäft sein kann.

In D werden offenbar mit der Vermittlungsgebühr der Auslandshunde, deutsche Tierheime finanziert. So weit, so ok.

Na dann frag ich mal: Wie viel Geld bekommt denn das Wiener Tierschutzhaus oder irgend ein anderes aus der Vermittlung von Auslandshunden?

Und falls das jetzt nicht ein erklecklicher Betrag ist, frag ich mich weiter: Tja, wer bekommt denn dann das ganze Geld??
:confused::confused:


Also ich glaube, es ist lächerlich, dem Wiener Tierschutzhaus zu unterstellen, dass es mit ausländischen Hunden dealt und sich daran bereichert. Zweitens steht in dem Brief ja drinnen, dass die Orgas im Grunde auf das Geld angewiesen sind, um sich finanzieren zu können - Tierarztkosten, Futter, Kastration, Transport und eben auch die Möglichkeit, nicht vermittelbare Hunde auf Dauer zu versorgen. Diese sind ja blöd gesagt ein Minusgeschäft, werden aber nicht als solches behandelt, sondern genauso versorgt. Keine seriöse Orga wird reich, sondern versucht selber lediglich die Kosten decken zu können.

Sorry, falsch ich das falsch verstanden habe, aber kommt irgendwie so rüber in Deinem Beitrag.
 
Also ich glaube, es ist lächerlich, dem Wiener Tierschutzhaus zu unterstellen, dass es mit ausländischen Hunden dealt und sich daran bereichert. :rolleyes: Zweitens steht in dem Brief ja drinnen, dass die Orgas im Grunde auf das Geld angewiesen sind, um sich finanzieren zu können - Tierarztkosten, Futter, Kastration, Transport und eben auch die Möglichkeit, nicht vermittelbare Hunde auf Dauer zu versorgen. Diese sind ja blöd gesagt ein Minusgeschäft, werden aber nicht als solches behandelt, sondern genauso versorgt. Keine seriöse Orga wird reich, sondern versucht selber lediglich die Kosten decken zu können.

Wer unterstellt dem Tierschutzhaus, dass es mit Hunden handelt?:confused:

Ich hab dem Wiener Tierschutzhaus GAR NICHTS unterstellt - ich bin im Gegenteil sogar ZIEMLICH SICHER, dass sie keinen Cent aus der Vermittlung von Auslandshunden sehen.

Wenn in Deutschland aber mit der Auslandsvermittlung de facto ganze Tierheime finanziert werden können, dann erlaube ich mir einfach die Frage, was in Ö mit dem Geld passiert. Tierarztkosten, Futter, Transport etc. müssen die Deutschen ja wohl auch zahlen.
 
DAS find ich jetzt aber interessant. Da beschreibt jemand erstmals, dass Auslandstierschutz offenbar auch ein Riesengeschäft sein kann.

In D werden offenbar mit der Vermittlungsgebühr der Auslandshunde, deutsche Tierheime finanziert. So weit, so ok.

Na dann frag ich mal: Wie viel Geld bekommt denn das Wiener Tierschutzhaus oder irgend ein anderes aus der Vermittlung von Auslandshunden?

Und falls das jetzt nicht ein erklecklicher Betrag ist, frag ich mich weiter: Tja, wer bekommt denn dann das ganze Geld??
:confused::confused:

Bei Dir klingt das jetzt aber nach Geldmache - aber hast Du schon mal in einem Tierheim nachgefragt, wieviel alles kostet - Futter, Tierarzt, Strom, Wasser, manchmal sogar Miete für das Tierheim, Bezahlung der Pfleger usw.

Das muss natürlich irgendwie reinkommen (den nicht jedes Tierheim bekommt Unterstützung oder soviele Spenden, dass es davon "leben" kann).

Ich bin ein kleiner Verein, eigentlich ein Gnadenhof, bei mir leben derzeit 16 Fixhunde, 4 Vermittlungshunde und 16 Katzen - die gehören versorgt. Ich bekomme Patenschaften (zb. 10 Euro im Monat für einen Hund- bitte rechne selber nach wieweit ich damit komme), habe Mitglieder und bekomme hin und wieder auch Geldspenden. Futterspenden bekomme ich hin und wieder. Ich hatte zb. voriges Jahr allein 6500 Euro an Tierarztkosten.

Das muss natürlich irgendwie finanziert werden und da helfen, unter anderem, die Vermittlungsgebühren. Und wenn Tierheime keine Hunde vermitteln können, weil unverträglich, unvermittelbar, aggressiv oder SOKAS, dann holen sie sich eben leicht vermittelbare Hunde aus dem Ausland, um ihre "Kassen" aufzubessern.

Das kommt widerrum den vorhandenen, unvermittelbaren Hunden im Tierheim zugute - den niemanden hilft es, wenn kein Geld für Futter und Tierarzt vorhanden ist.;)

Ich hoffe, Du verstehst was ich meine - kein Verein verdient sich an den Auslandshunden eine goldene Nase - dass ist in diesem "Geschäft" einfach nicht drinnen.

Ich weiß zwar nicht, was Du unter "Riesengeschäft" verstehst, aber ich würde mir an Deiner Stelle mal in einem Tierheim vor Ort anschauen, was Deiner Meinung nach ein "Riesengeschäft" ist.

Lg. Nadja

PS: und um gleich mal mit Vorurteilen aufzuräumen - ich lebe nicht von den Tieren. Das Haus gehört mir und meinem Mann, ich bin zwar in Pension (gesundheitsbedingt), aber mein Mann arbeitet und der Verein finanziert lediglich die Tiere und nicht das Leben für mich und meinen Mann!
 
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Ich glaube bei € 250.000,00 fixkosten im monat brauch ma gar nicht weiterreden......das tierschutzhaus lebt 80% von spenden...........
 
Bei Dir klingt das jetzt aber nach Geldmache - aber hast Du schon mal in einem Tierheim nachgefragt, wieviel alles kostet - Futter, Tierarzt, Strom, Wasser, manchmal sogar Miete für das Tierheim, Bezahlung der Pfleger usw.

Das muss natürlich irgendwie reinkommen (den nicht jedes Tierheim bekommt Unterstützung oder soviele Spenden, dass es davon "leben" kann).

Ich bin ein kleiner Verein, eigentlich ein Gnadenhof, bei mir leben derzeit 16 Fixhunde, 4 Vermittlungshunde und 16 Katzen - die gehören versorgt. Ich bekomme Patenschaften (zb. 10 im Monat für einen Hund- bitte rechne selber nach wieweit ich damit komme), habe Mitglieder und bekomme hin und wieder auch Geldspenden. Futterspenden bekomme ich hin und wieder. Ich hatte zb. voriges Jahr allein 6500 Euro an Tierarztkosten.

Das muss natürlich irgendwie finanziert werden und da helfen, unter anderem, die Vermittlungsgebühren. Und wenn Tierheime keine Hunde vermitteln können, weil unverträglich, unvermittelbar, aggressiv oder SOKAS, dann holen sie sich eben leicht vermittelbare Hunde aus dem Ausland, um ihre "Kassen" aufzubessern.

Das kommt widerrum den vorhandenen, unvermittelbaren Hunden im Tierheim zugute - den niemanden hilft es, wenn kein Geld für Futter und Tierarzt vorhanden ist.;)

Ich hoffe, Du verstehst was ich meine - kein Verein verdient sich an den Auslandshunden eine goldene Nase - dass ist in diesem "Geschäft" einfach nicht drinnen.

Lg. Nadja


eben, genauso meinte ich es auch!

ich nehme an, dass sich das auf primär private tierheime bezieht, die eben auch regulär ausländische hunde vermitteln, was eben z.B. das Wiener Tierschutzhaus ja nicht macht. Und auf die Frage, was denn das Wiener Tierschutzhaus daran verdient, habe ich geantwortet, dass diese frage m.M. nach lächerlich ist.
 
also von einem Megageschäft würd ich jetzt nicht grad reden. "Gewinn" macht man bei der Vermittlung von Tieren kaum, da sind TA-Rechnungen (und ich red jetzt von einem gesunden Hund/Katze, was eh selten vorkommt,zumindest bei Katzen), Futterkosten, Kastrakosten .. da kommt schon was zam.
 
Und wenn Tierheime keine Hunde vermitteln können, weil unverträglich, unvermittelbar, aggressiv oder SOKAS, dann holen sie sich eben leicht vermittelbare Hunde aus dem Ausland, um ihre "Kassen" aufzubessern.

Das kommt widerrum den vorhandenen, unvermittelbaren Hunden im Tierheim zugute - den niemanden hilft es, wenn kein Geld für Futter und Tierarzt vorhanden ist.;)

Ich hoffe, Du verstehst was ich meine - kein Verein verdient sich an den Auslandshunden eine goldene Nase - dass ist in diesem "Geschäft" einfach nicht drinnen.

Vielleicht habe ich mich ja missverständlich ausgedrückt - wenn es so ist wie oben beschrieben, ist es ja durchaus ok.

Ich fürchte nur, dass die österreichischen Tierheime von der Vermittlung von Auslandshunden genau nix haben. Sondern eben nur auf ihren "unvermittelbaren" Tieren und den Kosten sitzen bleiben

Und wie viele Organisationen, die in Ö Auslandshunde vermitteln, haben hier ein Tierheim?

Ad Marie: Wenn die Deutschen aber mit dem Überschuss dennoch Tierheime finanzieren können, dann muss ja vorher was über bleiben.
 
Du, ich hab keine Ahnung wie das in D ist ,aber ich weiss es nur von hier und von den Vermittlungen, an denen ich beteiligt war , dass da nix über bleibt, wo man sagen könnte "Boah wir haben den Megagewinn gemacht", nicht bei einer einzigen Vermittlung (ganz im Gegenteil, die TA-Kosten für die Katzen waren nicht von schlechten Eltern)
 
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