Auslandshunde

Ich kaufe keine Katalogbraut, ich will den Hund sehen. Geht er mir nach einer halben Stunde Beschäftigung mit ihm noch immer nicht zu und schaut mich nicht an, werde ich es lassen. Das ist dann kein Hund für mich.
die ilvy wär mir sicher nicht zugegangen..........und wenn ich sie jetzt so neben mir habe.........es gibt keinen besseren und passenderen hund als sie:)
ich glaube an den spruch MEISTENS KRIEGEN WIR NICHT DEN HUND DEN WIR WOLLEN, SONDERN DEN DEN WIR BRAUCHEN;)
bei uns wars wie bei wolfgang ambros lied "langsam wachs ma zam":D
 
MM

Wenn jemand auf Urlaub ist und sich von dort einen Hund mitnimmt ja.........alles andere Nein.
da sind auch schon einige eingefahren!
nämlich wenn der hund aus der griechischen einöde in der stadt sich nicht so recht wohlfühlt oder sich der kleine flauschige welpe als herdenschutzhund(mix) entpuppt
 
ich glaube an den spruch MEISTENS KRIEGEN WIR NICHT DEN HUND DEN WIR WOLLEN, SONDERN DEN DEN WIR BRAUCHEN;)

Das wird gewiss stimmen. Ich glaube auch an diese indianische Weisheit, dass Tiere, die einem im Herzen besonders nahe sind, eigentlich Manitous sind, die Tiergestalt angenommen haben, um einem den Weg zu weisen.

Aber trotzdem muss es für mich beim Anblick des Tieres *Klick* machen. Das geschieht nicht so leicht, und schon gar nicht, wenn ich nur ein Foto habe. Und auch nicht, wenn sich das Tier sichtbar von mir abwendet.

Bin übrigens bei zwischenmenschlichen Beziehungen noch um einiges happiger. Ich könnte auch nie übers Internet wen kennenlernen. Muss auch da in natura beschnuppern. :D
 
Aber trotzdem muss es für mich beim Anblick des Tieres *Klick* machen. Das geschieht nicht so leicht, und schon gar nicht, wenn ich nur ein Foto habe. Und auch nicht, wenn sich das Tier sichtbar von mir abwendet.
mir sind halt hunde lieber deren aufmerksamkeit und vertrauen ich mir mal erarbeiten muss!
das ist halt schon eintolles erlebnis wenn ein hund anfängt zu leben und man ihn dabei unterstützn darf/kann!
ich habe mal so ein trauriges beispiel gelesen.
ein junger galgo gesund, aber er konnte nicht gehen, lag nur teilnahmslos rum.
blutwerte normal!
bis man draufkam das der in einer kiste gehalten wurde!!!!!!!!! bevor man ihn ausgesetzt hat.
er hatte seine beine nie wirklich benutzt! geistig hat er auch abgeschaltet!
und nach einem jahr bei der neuen familie (hut ab vor leuten die sich dem annehmen) war er ein fast normaler hund!:)
 
Hallo!

Also ich kenne die Vergaberichtlinien in den anderen Tierheimen nicht, aber wenn jemand zu uns kommt und mir sagt, das der Hund 10 Stunden alleine bleiben muss, dann frage ich mal ob der Hund in eine Wohnung kommt oder in ein Haus mit Garten. Wenn er in eine Wohnung kommt, frage ich ob es jemanden gibt, der mit dem Hund zu mittag raus gehen kann.
Es ist keines wegs so, das jemand der den ganzen Tag arbeitet keinen Hund von uns bekommen würde.
Auch wenn der Hunde es jetzt noch aushalten würde. Hunde werden auch älter und müssen dann irgendwann öfter runter. Dann hält es ein Hund nicht mehr so lange aus.
Bei uns werden einfach normale Fragen gestellt. Fragen über die sich zukünftige Besitzer gedanken gemacht haben sollten.
Wie z.B. was machen sie mit dem Hund, wenn sie auf Urlaub fahren. Man glaubt nämlich wirklich nicht, wieviele Menschen sich keine Gedanken darüber machen und dann sitzt der Hund zur Urlaubszeit wieder im Tierheim!:rolleyes:

LG Sonja
 
Bei uns werden einfach normale Fragen gestellt. Fragen über die sich zukünftige Besitzer gedanken gemacht haben sollten.
Wie z.B. was machen sie mit dem Hund, wenn sie auf Urlaub fahren. Man glaubt nämlich wirklich nicht, wieviele Menschen sich keine Gedanken darüber machen und dann sitzt der Hund zur Urlaubszeit wieder im Tierheim!:rolleyes:

Also zum Teil versteh ich schon warum die Vergaberichtlinien in den Tierheimen so streng sind, aber was mich stört, ist dass hier nicht mal eine VK gemacht wird, weil erzählen kann einem schnell jemand was und auch wenn im Schutzvertrag dann drinsteht, dass das Tier immer im Besitz des Tierheims bleibt, dass ein Wohnwechsel gemeldet werden muss oder dass das Tierheim berechtigt ist eine Nachkontrolle zu machen, mal ehrlich:
Wie oft wird das wirklich gemacht?? Meist hört die Person nie wieder was vom Tierheim, außer es gibt irgendwie Anschuldigungen oder Hinweise oder sonst was, dem man nachgehen muss. Und welche Konsequenzen hats dann wirklich, wenn der Hund ohne Wissen des Tierheims vermittelt wurde?

Und ja, ich finds auch unverantwortlich einen Hund 8h oder mehr allein daheim zu lassen, das würd ich auch nie machen. Ich werd bei 4 oder 5 Stunden schon unruhig und krieg ein schlechtes Gewissen, wenn ich weiß mein Hund sitzt daheim und wartet auf mich oder muss vielleicht raus.


Und bei uns sind auch trotz VK schon viele Hunde zurückgekommen, auch aus Gründen, wo man sich eigentlich ans Hirn greift und sich fragt, ob die Leute nicht ne bessere Ausrede finden konnten, wo es nicht so offensichtlich ist, dass sie Idioten sind und wo man sich im Nachhinein fragt, wie man sich trotz VK so in einem Menschen täuschen konnte.
Oder es gibt auch manchmal Leute, die einem Sachen erzählen und wo sich dann bei der VK herausstellt, dass das gar nicht stimmt.
 
MM

Wenn jemand auf Urlaub ist und sich von dort einen Hund mitnimmt ja.........alles andere Nein.

ja und was passiert mit diesem Hund, wenns dann im Alltag zuhause nicht klappt ????? Im Urlaub ist er soooo süss, aber in einer Wohnung in der Stadt kann er sich einfach nicht einleben!!!!!

Der landet dann im Tierheim - weil niemand da ist, der den Hund zurücknimmt :(

Lg. Nadja
 
ich gebe euch jetzt mal ein beispiel, bella + laura aus der tötung ilatosut!

die beiden sind im november zu mir auf pflege gekommen, absolut unvermittelbar, völlig verschreckt, sind nicht aufrecht gegangen in panik, autofahren, katzen, leine, stubenrein........... etc. ein ding der unmöglichkeit :(

das war echt schlimm am anfang, 0 chance in so einen zustand auf eine vermittlung.

bei mir haben sie in kleinen schritten alles gelernt :) mittlerweile sind sie..... leinenführig, abrufbar in absolut jeder situation, katzen, rüden, hündinnen verträglich, stubenrein, radfahrer, jogger, autofahren alles kein problem mehr :)

bella ist mittlerweile "nachhause" gegangen, mit ihrem zukünftigen frauli bin ich gute 3 wochen im vorfeld spazieren gegangen, hab sie auf bella vorbereitet, ihr gezeigt wie sie weiter mit ihr arbeitet, wie man bella am besten händelt, auf was sie aufpassen muß etc.......

ich denke mir, das auslandshunde, die auf verantwortungsbewußten pflegeplätzen auf das leben vorbereitet werden, wesentlich leichter vermittelbar sind und weniger oft zurückkommen, als hunde aus dem TH die ihre macken erst nach einiger zeit in "freiheit" im neuen zuhause, beim zusammen leben zeigen ;)

ich finde, tierschutz verantwortungsbewußt betrieben, sollte genzenlos sein :)
 
ja und was passiert mit diesem Hund, wenns dann im Alltag zuhause nicht klappt ????? Im Urlaub ist er soooo süss, aber in einer Wohnung in der Stadt kann er sich einfach nicht einleben!!!!!

Der landet dann im Tierheim - weil niemand da ist, der den Hund zurücknimmt :(

Lg. Nadja

Das ist dann einer......obwohl einer zuviel:cool: Aber dieses organisierte heraufgekarre lehne ich absolut ab:mad:
 
Ja es ist auf jeden Fall einfacher einen Hund, der bei jemanden zu Hause ist zu vermitteln.
Im Tierheim ist es allerdings nicht so einfach!!!
Die Menschen die eventuell einen Pflegehund nehmen würden, haben schon einige Ansprüche!!!
Da muss der Hund entweder Kinder, Katzen oder Hundefreundlich sein. Manchmal sogar mit allen verträglich. Genau diese Hunde werden aber von Interessenten gesucht und gehen sehr schnell wieder heim.
Wir machen seit einiger Zeit Nachkontrollen und ich muss sagen, das meistens alles passt.
Das mit den Vorkontrollen geht bei einem Tierheim mit 400 Hunden nicht so einfach!!!
Wir haben keinen eigenen Mitarbeiter, der Vorkontrollen machen könnte und wenn wir jeden Hund zurück halten würden, bis jemand Zeit hat eine Vorkontrolle zu machen, hätten wir wahrscheindlich schon 600 Hunde im Tierheim.
Wir machen solche Dinge meistens mit Patenschaften. Da kommen die Leute ins Tierheim, lernen den Hund kennen und wir können beobachten, wie sie mit dem Hund umgehen.
Bei den Nachkontrollen sieht man dann, ob es zu Hause auch passt.
Die meisten Paten im Tierheim, haben Kontakt zu ihren Patenhunden und fahren auch hin um zu sehen, wie es den Hunden geht.
Auch wir Pfleger haben mit sehr vielen Leuten Kontakt und auch wir fahren in unserer Freizeit zu ihnen!

Es geht bei so einem grossen Tierheim nicht anders.

LG Sonja
 
Ja es ist auf jeden Fall einfacher einen Hund, der bei jemanden zu Hause ist zu vermitteln.
Im Tierheim ist es allerdings nicht so einfach!!!
Die Menschen die eventuell einen Pflegehund nehmen würden, haben schon einige Ansprüche!!!
Da muss der Hund entweder Kinder, Katzen oder Hundefreundlich sein. Manchmal sogar mit allen verträglich. LG Sonja

ich muß ehrlich gestehn, bei mir müßte ein pflegehund katzen, rüden und hündinnen verträglich sein ;)

aber bis jetzt waren ALLE meine pflegies hunde und katzenverträglich (bis auf eine einzige ausnahme,
der wäre auf rüden los gegangen, da mußte ein ausweichpflegeplatz gesucht werden) aber das war
ehrlich die einzige ausnahme in 5 jahren :) und ich habe 7 katzen, zwei rüden und eine hündin :)
 
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