1jähriges Kind von Rottweiler getötet

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sabintheres schrieb:
so jetzt habe ich mir diesen beitrag online angesehen und ich kann nichts schlimmes daran finden.
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Ich versteh das Problem auch nicht.
Das war für mich ein positiver Beitrag,

Dass Fernseh-Teams "endlos" drehen, ist klar. 4-8 Stunden oft - für einen Beitrag von 1:30 oder 2:30 Minuten, ist üblich. Dazu Interviews pro Person (aufgenommen je ca. 2 Minuten = gesendet 5-10 Sekunden) ist auch normal.
Ich versteh das Problem nicht.

Glaubt wirklich wer, wenn 1 Stunde gedreht und 5 Minuten interviewt wird, dass das alles in voller Länge gesendet wird?
 
eleanor schrieb:
Mal ganz abgesehen vom Inhalt des Beitrags, ich find es nur peinlich und schrecklich geschmacklos, daß ausgerechnet ein Rottweiler mit dem gleichen Namen Odin vorgeführt wird, und dies ganz offenbar bewusst, Herr Sticha hat dies ja bereits angekündigt. Ich find das zum Kotzen..und offenbar viele andere auch, auf meiner Abendrunde wurde ich 3 Mal darauf angesprochen, von Bekannten aus dem Grätzel, alles Nichthundebesitzer. Die Kommentare gingen von "gehts eigentlich noch tiefer" bis hin zu " Wenn Hundebesitzer so reagieren, dann gehören keine Beschränkungen her, dann gehören diese Hunde verboten". Und ehrlich, ich weiß nicht, was ich antworten kann...wozu so eine Provokation?
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Jeder sieht wohl immer das was er sehen will. :rolleyes: Offensichtlich ist für dich der Name Fritzl/Priklopil - und egal wer so in Österreich auch noch so heißt - unabänderlich als "das Böse" zu bezeichnen.

Was ist falsch daran einen Hund der Rasse Rottweiler - noch dazu wenn er zufällig auch Odin heißt - zu präsentieren und aufzuzeigen, dass diese Hunderasse in der Regel eine sehr MENSCHENFREUNDLICHE Hunderasse ist.

Hast du eigentlich eine Ahnung wie belastend solche Dreharbeiten - Kamera 5 cm vor dem Maul bzw. Kameramann läuft 10 cm hinter Hunde mit "Riesending" hinterher - ist?

Ja schon "schlimm" von mir, dass ich der Öffentlichkeit einen Rottweiler präsentiere, welcher mit seinen 2 Jahren absolut EINWANDFREIE Wesenszüge und Nervenstärke an den Tag legt, welcher aufzeigt das er durch gute AUSBILDUNG eine sehr hohe Führigkeit an den Tag legt ect.......... :rolleyes:

Fast jeden Tag lesen wir die "schlauen Sprüche" von sogenannten Wissenden, Reportern oder Politikern wie gefährlich ach so manche Hunderasse ist. Wenn man aber aufzeigt das dies nicht so ist, ist man peinlich und geschmacklos?

Werde wohl mit diesem Vorwurf von dir leben müssen - was mir wie ich mich kenne allerdings kein Problem bereiten wird - denn mir ist es wichtiger unserer teils verängstigten Gesellschaft aufzuzeigen, dass diese Hunderassen in der Regel fälschlich als das "kynologische Böse" hingestellt werden.



Danke für deine Meinung.
 
Das nicht, aber wenn der Herr Sticha eine Vereinbarung mit der Redakteurin hat, sollte man doch meinen können, dass man sich wechselseitig daran halten könnte - nicht wahr?

Dass jetzt von Herrn Sticha kein 5-stündiges Plädoyer dazu abgelegt wird, ist vollkommen klar. Ich hätte mir jetzt nach den Beiträgen hier noch weit weniger von dem Bericht erwartet - stelle es allerdings auch in Frage, ob die Leute da draußen das so kapieren.

Nebenbei möchte ich jetzt aber noch in Frage stellen, ob das nur mir so vorkommt oder ob dieser Vorfall wirklich derart medial zerrissen und aufgebauscht wird? Bei den letzten mir bekannten Kindermissbrauchs- und Entführungsdramen die alle tödlich geendet haben, hat kein einziger Verlag so einen Wind drum gemacht. Da wurden keine Überlegungen angestellt, ob man sexualstraftäter härter bestrafen soll oder sich mehr über präventivmaßnahmen gedanken machen sollte..?!? Ich will da nicht zwei Straftaten gegeneinander abwägen, aber ich hätte als Mutter mehr angst davor, dass mein Kind entführt und/oder missbraucht wird.
 
Da sieht man, wie unteschiedlich Menschen empfinden. Ich habe es als klug empfunden, einen jungen Mann, der sich gut ausdrücken kann und offensichtlich an der Erziehung seines Hundes arbeitet, als "Einstieg" zu nehmen, denn ich kann mir gut vorstellen, wie Rottweiler derzeit von hundelosen Frensehzuschauern eingeschätzt werden. (Kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als in Hamburg der grauenhafte Vorfall mit den zwei Pitbulls war, da war das Spazierengehen mit der Vicky alles andere als angenehm...)
 
Ich habe ja jetzt den Gesetzesentwurf gelesen... erschreckend finde ich, das der Bullterrier darauf steht - dabei habe ich wirklich in den letzten Jahren keinen medialen Bissunfall von Bullterriern bemerkt - und der Rottweiler scheint auf der Rassenliste nicht auf.

:cool:

Irgendwie weiß bei den Politikern A nicht was B tut/sagt.

Ich glaube ja auch, dass sie den Rottweiler nicht auf die Liste setzen können, was ich weiß, gibt es doch eigene Bundesheerzüchtungen von Rottweilern oder?
 
Krone Artikel vom 17.11.2009

Krone17112009kl.jpg

Nachlesen ist im Anhang möglich................
 
Shonka schrieb:
Da sieht man, wie unteschiedlich Menschen empfinden. Ich habe es als klug empfunden, einen jungen Mann, der sich gut ausdrücken kann und offensichtlich an der Erziehung seines Hundes arbeitet, als "Einstieg" zu nehmen, denn ich kann mir gut vorstellen, wie Rottweiler derzeit von hundelosen Frensehzuschauern eingeschätzt werden.
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Ich habe den Beitrag auch gesehen und empfand es ebenfalls als positiv, dass der Bericht so angefangen hat!

Lg
 
Goofy schrieb:
......... und diese analytischen Fähigkeiten besitzen nicht viele und schon gar nicht die Welt vor dem Bildschirm
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Weil die meisten auch wenig Ahnung von Hundehaltung, Hundeverhalten haben. Das ist ja nicht einmal abwertend gemeint. Hier tut man oft so als waere alle HH so "informiert" wie ein Grossteil der sich in Hundeforen rumtummelt. Dem ist nicht so. Auch gibt es wohl ein Grossteil der Bevoelkerung der keinen Hund besitzt.

Also was jetzt?

Den ATV Beitrag empfand ich als bescheiden, wobei ich schon geschrieben habe, dass es sicherlich nicht auf Georgs Mist gewachsen ist. Es ensteht sehr wohl der Eindruck, dass hier diese Vermutung der Diensthund waere es gewesen von G. unterstuetzt wird. Das ist jedoch mehr als unserioes, zumal es nur eine Spekulation ist, die noch nicht einmal durch irgendetwas untermauert wurde.

Und das Bild des Rottis welches am Aermel haengt.....nein tut leid, die Mehrheit der Menschen weiss nicht was Schutzarbeit bedeutet. Fuer viele bedeutet es, dass ein Hund agressiv gemacht wird. Absurd, ist aber so......

Man kann das nicht mehr aendern, ist gelaufen....aber zu schreiben, dass da "eh nix war", na ja, da haben wir wohl nicht den gleichen Beitrag gesehen.
 
daniela verrall schrieb:
Weil die meisten auch wenig Ahnung von Hundehaltung, Hundeverhalten haben. Das ist ja nicht einmal abwertend gemeint. Hier tut man oft so als waere alle HH so "informiert" wie ein Grossteil der sich in Hundeforen rumtummelt. Dem ist nicht so. Auch gibt es wohl ein Grossteil der Bevoelkerung der keinen Hund besitzt.

Also was jetzt?

Den ATV Beitrag empfand ich als bescheiden, wobei ich schon geschrieben habe, dass es sicherlich nicht auf Georgs Mist gewachsen ist. Es ensteht sehr wohl der Eindruck, dass hier diese Vermutung der Diensthund waere es gewesen von G. unterstuetzt wird. Das ist jedoch mehr als unserioes, zumal es nur eine Spekulation ist, die noch nicht einmal durch irgendetwas untermauert wurde.

Und das Bild des Rottis welches am Aermel haengt.....nein tut leid, die Mehrheit der Menschen weiss nicht was Schutzarbeit bedeutet. Fuer viele bedeutet es, dass ein Hund agressiv gemacht wird. Absurd, ist aber so......

Man kann das nicht mehr aendern, ist gelaufen....aber zu schreiben, dass da "eh nix war", na ja, da haben wir wohl nicht den gleichen Beitrag gesehen.
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Das liegt an der unterschiedlichen Wahrnehming...für dich hat Schutz scheinbar etwas Negatives, ergo ist deine Wahrnehming auch Negativ
 
MichlS schrieb:
Das liegt an der unterschiedlichen Wahrnehming...für dich hat Schutz scheinbar etwas Negatives, ergo ist deine Wahrnehming auch Negativ
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Nein du hast das missverstanden, bzw. habe ich mich wahrscheinlich nicht klar ausgedrueckt: fuer MICH hat Schutz eben nichts Negatives! Aber fuer die meisten Menschen, die sich nicht mit der Materie befassen u. das ist nunmal die Mehrheit, hat es etwas Negatives, bzw. die meisten wissen gar nicht so richtig Bescheid.

Man sollte einfach zur Kenntnis nehmen, dass viele Menschen nicht darueber Bescheid wissen und so nur einen Hund sehen, einen Rotti, der am Aermel haengt.

Alles klar jetzt?
 
daniela verrall schrieb:
Nein du hast das missverstanden, bzw. habe ich mich wahrscheinlich nicht klar ausgedrueckt: fuer MICH hat Schutz eben nichts Negatives! Aber fuer die meisten Menschen, die sich nicht mit der Materie befassen u. das ist nunmal die Mehrheit, hat es etwas Negatives, bzw. die meisten wissen gar nicht so richtig Bescheid.

Man sollte einfach zur Kenntnis nehmen, dass viele Menschen nicht darueber Bescheid wissen und so nur einen Hund sehen, einen Rotti, der am Aermel haengt.

Alles klar jetzt?
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Eine der Fragestellungen war ....................... macht sportliche Schutzhundeausbildung aggressive Hunde?

Nur unter der Prämisse/Zusicherung der Redakteurin das alle Szenen dieser Fragebeantwortung gezeigt werden, habe ich zugestimmt zu zeigen, dass dies nicht der Fall ist.

Die Szene schaute so aus: Hund durfte anbeißen, ich griff zum Brustgeschirr, und nahm den Hund in den Arm. Nach dem Kommando Aus von mir dem Schutzhelfer "schmusten der Hund und ich.

Aber ............ leider hat man sich von ATV Seite nicht an die Vereinbarung gehalten.
 
Ich gebe euch mal eine Rückmeldung, wie gestern bei uns am Lande (Hundebesitzer sowohl Nichthundebesitzer) diskutiert wurde:

Da sieht man wieder, wie gestört die Leute san lassen an Kampfhund mit Kind zusammenwohnen.

Ja, für mich bleibt Hund Hund und der hat im Haus nix verloren, dann kann sowas a net passieren..

So und jetzt kommen auch noch die übertriebenen Tierliebhaber dazu und wollen noch erklären, was für ein tolles Tier so ein Hund sein kann...

Wenn i so an Rottweiler nur seh, krieg i Angst, i erklär meinen Kinder immer wie gefährlich solche Hunde sind....


Solche und viele weitere Ansagen kriegte ich gestern zu hören...Sie ließen mir gar keine Chance irgendetwas zu erklären...und das schlimme is, viele haben selbst Hunde, Tiere, die anscheinend nix wert sind, den ganzen Tag draußen herumstreunern und solche Leute wollen mir dann ernsthaft erklären, dass Hunde gefährlich werden, wenn sie ins Haus dürfen, wo Kinder sind...

@ Sicha Georg: Wie blöd es auch is, aber DEIN Beitrag wurde leider von vielen Leuten, so hingestellt, als ob du "Kampfhunde" nur schön reden willst..und die Schuld bei anderen Hunden suchst...

Es is wirklich extrem Sch* , wie unsere Leute das hier bei uns aufnehmen, jetzt muss man damit rechnen, dass man mit Steinen beworfen wird, wenn man mit nem Hund (und dann erst mit nem "Kampfhund)" spazieren geht...

Na leider is es nun mal so dass Menschen immer nur das hören, was sie hören wollen und leider sind die meisten Menschen nicht imstande Sachartikel zu lesen oder einen Beitrag im Fernsehen OHNE etwas hineinzuinterpretieren, anzusehen, LEIDER!
 
smoky schrieb:
es ist nicht sch...egal, wie es war- es muss mehr auf das lebewesen HUND eingegangen und über verhalten hund gelernt werden - egal, ob im dienst- sport- oder familienhundebereich - die ausbildung der hundebesitzer ist number one- aber so lange noch das alte denken und die alten richtlinien gelten dürfen- AUFRUF - verjagt alle, die sagen, so ist es richtig, weil so war es immer....von den vereinen, von der diensthundeausbildung ........
lernresinstente machos und ignoranten sollten weg aus diesem geschehen!- leider gibts diese immer zu hauff...:mad:- weil sie sich im verein profilieren (sportlich) und auch dienstlich ihren MANN stellen müssen:(

tragisch und menschlich nicht nachzuvollziehen in diesem fall- aaaber auch tragisch für unsere unverstandenen hunde:mad:- er ist ja nur ein hund/ er hat zu funktionieren/ er lebt ja nicht, er ist eine marionette....
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Ich bin ja ganz deiner Meinung, ich meinte auch nicht es ist egal WIE es war sondern welcher Hund es war. Ich hab selbst einen Mali und kenne 4 Rottis die super liebe Hunde sind. Ich kenne alle beim Schutzdienst und auch privat und ich kann ehrlich gesagt nicht sagen welcher der Hunde jetzt gefährlicher ist, der Mali oder der Rotti. Falsch geführt können beide Rassen gefährlich sein und dass ist der Punkt.
Keine Rasseliste der Welt wird an solchen Vorfällen was ändern können, bei den Leuten die geprüft wurden kann immernoch was passieren und die anderen die keinen solchen Hund kriegen aus welchem Grund auch immer steigen einfach auf andere Rassen um.

Übrigens, ich hab selbst ein kleines Kind und einen Hund daheim (Kind ist 11 Monate der Mali ist 9 Monate) und seit dem Vorfall bin ich auch eine schlechte Mutter weil ich den "Mistköter" (so wird er genannt von manchen leuten) nicht weggebe.
 
Sunny_Girl schrieb:
Ich bin ja ganz deiner Meinung, ich meinte auch nicht es ist egal WIE es war sondern welcher Hund es war. Ich hab selbst einen Mali und kenne 4 Rottis die super liebe Hunde sind. Ich kenne alle beim Schutzdienst und auch privat und ich kann ehrlich gesagt nicht sagen welcher der Hunde jetzt gefährlicher ist, der Mali oder der Rotti. Falsch geführt können beide Rassen gefährlich sein und dass ist der Punkt.
Keine Rasseliste der Welt wird an solchen Vorfällen was ändern können, bei den Leuten die geprüft wurden kann immernoch was passieren und die anderen die keinen solchen Hund kriegen aus welchem Grund auch immer steigen einfach auf andere Rassen um.

Übrigens, ich hab selbst ein kleines Kind und einen Hund daheim (Kind ist 11 Monate der Mali ist 9 Monate) und seit dem Vorfall bin ich auch eine schlechte Mutter weil ich den "Mistköter" (so wird er genannt von manchen leuten) nicht weggebe.
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vielleicht jetzt OT- sorry!
ich habe 10 jahre mit einem problemrotti im jugendheim mit 110 kindern gewohnt - der hund war so gut wie gar nicht sozialisiert :( wurde total falsch erzogen und erfuhr auch in der ausbildung nichts nettes (1993) :mad:!es ist mir zwar gelungen, mit ihr die BGH1 zu absolvieren und auch den HFS erlangte ich- jedoch ich hab aufgepasst, wie ein "schießhund", dass nur ja nix passiert, weil sie immer unsicher geblieben ist und nicht wirklich berechenbar war.:mad: da steht mmn. der besitzer in der absoluten verwahrungspflicht- ich stand in sachen hund eigentlich 10 jahre unter strom, jedoch kam ich auf grund meiner aufmerksamkeit nie in bedenkliche situationen. fehler oder schlampereien können da fatalte folgen haben! :eek:

ein trainerpaar von mir bekam nachwuchs - sie führen den hund sehr geschickt an den neuen ankömmling und besetzen die situation positiv, indem sie in das kleine händchen leckerli legen und jessy diese raus holen darf! schlechte eltern:confused::confused: - manche verstehens einfach nicht besser! kind und hund können tolle partner werden - es gehört aber auch der sachverstand der verantwortlichen dazu!
 
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