Zwang in der Hundeausbildung

also ich muss jetzt auch meinen senf dazu geben.....:cool:

ich bin kein hundeplatzgeher, aber soviel mumpiz habe ich schon lange nicht mehr gelesen....:eek:
soviele widersprüche in sich....

ich weiß auch nicht wirklich wie gewisse trainer arbeiten. jedoch weiß ich dass es sehrwohl gute trainer gibt die ohne jeglichen "zwang" arbeiten.
ich habe meine tiere immer selber erzogen, weil ich mir einfach dachte dass genügend liebe, arbeit, konsequenz und geduld ausreichen....und das tut es auch.
du verwechselst zwang mit in die gesellschaft integrieren, das macht man ja wiederum bei kindern auch. ihnen die hand geben und ihnen zu lernen nicht auf die strasse zu laufen. damit sie wenn sie älter sind den verkehr allein beweltigen können und nicht ihr leben lang an bodyguard brauchen.

auch wenn ich kein hundplatzgeher bin weiß ich dass du sicherlich niieee und nimmer auf einem solchen gearbeitet hast. denn dann würdest du wissen warum man gewisse hunde auf den ärmel umlenkt.....

und wildhunde leben sehrwohl unter gewissen regeln denn in jedem rudel gibzs immer ein leittier das den ton angibt..............

MfG Anita
 
Ich finde die Ultner-postings nicht schlecht, man muss sie nur genau lesen und nicht nur den Teil, der einen stört.

Zum Schutzdienst sag ich nix, weil da kenn ich mich einfach zu wenig aus. Kenn allerdings die Isetta und von der glaub ich echt nicht, dass sie irgendetwas tut, das ihrem Hund schadet oder ihn ängstigt (im Gegenteil!!).

Aber wie gesagt, auskennen tu ich mich nicht, damit. Aber um "Schutz" oder nicht gehts hier auch gar nicht und meine Meinung zu "Zwang" hab ich auch schon mehrfach abgegeben...

LG
Ulli
 
tja, so ist es hier im Wuff. Ich nehme mal an, dass du, was die Arbeit im SD betrifft, wohl die falschen Worte gewählt hast, oder????

Hier gilt Folgendes: Entweder du bist masochistisch veranlagt oder du schwimmst mit dem Strom :eek::D

Ich finde es hat nix mit Masochismus zu tun sondern nur damit ob man bereit ist eine Meinung die man vertritt auch zu argumentieren - und sollte sie tatsächlich falsch sein - eben auch umzudenken. Hier gehts nicht um den Strom schwimmen ... sondern rein darum dass ein User sachlich völlig falsches postet. Die Gründe dahinter sind mir nicht bekannt warum ultner das tut - aber zu dem was hier schwarz auf weiß steht - kann man Bezug nehmen ....

Ich finde die Ultner-postings nicht schlecht, man muss sie nur genau lesen und nicht nur den Teil, der einen stört.

Zum Schutzdienst sag ich nix, weil da kenn ich mich einfach zu wenig aus. Kenn allerdings die Isetta und von der glaub ich echt nicht, dass sie irgendetwas tut, das ihrem Hund schadet oder ihn ängstigt (im Gegenteil!!).

Aber wie gesagt, auskennen tu ich mich nicht, damit. Aber um "Schutz" oder nicht gehts hier auch gar nicht und meine Meinung zu "Zwang" hab ich auch schon mehrfach abgegeben...

LG
Ulli

Ulli findest Du es echt gut - und das frag ich Dich als Trainerin - wenn jemand Dinge schreibt die sachlich einfach so nicht stimmen.

Willst Du mir als Trainerin sagen dass Du sachlich nicht verstehst wie eine Meute wildlebender Hunde funktioniert ? Denn nur dann (wenn man es nicht versteht) kann man zustimmen dass freilebende Hunde lokal ungebunden sind und keinen äußeren Zwängen unterliegen... Bloch zB. hat das in seinen Pizzahunden sehr schön beschrieben.

Willst Du mir ebenfalls als Trainerin allen ernstes sagen dass Du nicht weißt dass Schutzarbeit - so wie Andrea es ja super beschrieben hat - über den Beutetrieb aufgebaut wird usw....

Bitte erklär mir was an den Postings von ultner gut ist ... ich verstehe es wirklich nicht. Ist es tatsächlich gut sachlich nicht richtige Aussagen in einem Forum zu tätigen ... denn genau das steht in diesen Postings drinnen - und das kann ich jederzeit zitieren und belegen soviel verstehe auch ich von Hundeerziehung.

Es geht hier im Thema um Zwang das ist ganz richtig - nur wenn man sachlich falsch postet - so wie es ultner getan hat - dann kann man auch nicht über Zwang oder nicht Zwang diskutieren. Denn dann ist man sich nicht einmal über das 1x1 der Hundeerziehung klar und einig - und bevor ich definieren kann was Zwang ist und wo er anfängt muss ich mir aber über die Grundlegenden Dinge der Erziehung klar und einig sein .... sonst habe ich keine Basis zu einer weiterführenden Definition....
 
Sorry für den OT aber ich bin wirklich grad etwas entsetzt ... ich find halt ein Lehrer hat eine gewisse Verantwortung seinen Schülern gegenüber und ein Trainer ist für mich ein Lehrer....

Ich würd mich freuen wenn wir wieder da anknüpfen könnten wo wir vorher waren - war eine echt gute Diskussion über Zwang ....
 
Was glaub ich für viele ein Problem ist, ist die Unterscheidung zwischen Regeln, die im Alltag und im normalen Umgang gelten, und Zwang, der angewendet wird, um etwas durchzusetzen, was der Hund, aus welchem Grund auch immer, jetzt so sofort machen soll, und zwar weil ich das so möchte. Das kann dann eben auch sein: 100mal die gleiche Übung machen, ohne daß man dem Hund vorher erklärt hat, wie die Übung eigentlich geht und ihn letztendlich dazu zu zwingen mit Gewalt oder mit psychischem Druck, das auch auszuführen.

Wenn ich meinem Hund klar mache, daß diese Situation jetzt ich regle und nicht er, sind das einfach die Regeln, die gelten, damit wir gut durch die Welt kommen. Auch wenn ich dran hindere, Katzen zu killen oder über die Straße zu rennen und dabei einen Unfall zu provozieren, das hat nix mit Zwang zu tun, sondern mit Lebensrettung: einmal die Katze und einmal den Hund und den Autofahrer. Ob man den Hund dann gleich fast erschlagen muß, ist eine andere Frage.


..das mein ich z.B.
 
Kein Mensch behauptet, daß die gute alte Zeit besser war. Aber was feststeht: seit es Massen von Hunde"spezialisten" gibt, die felsenfest davon überzeugt sind, daß ein Hund immer und überall alles tun muß, was Mensch von ihm verlangt, seitdem gibt es immer mehr und mehr Probleme. Ich mußte mit Anfang 20 nicht lange nachdenken, ob ich meinen Hund mit ins Kaufhaus nehme oder mit auf Rockkonzert oder sowas. Heute brauchts dazu lange Abhandlungen in Hundezeitschriften, daß man das besser bleiben lassen soll.
Und dann gibts noch die, die unter Sozialisierung verstehen, daß der Hund mit blind überall hinfolgt. Und die, die meinen, nur meinetwegen weil ich so toll bin, muß der Hund alles machen. Oder "ich bin der Herr und der Hund muß deshalb............" Das ist nicht besser sondern schlimmer geworden. Und um das dann durchzusetzen, werden Situationen erzeugt, die psychischen und physischen Zwang unumgänglich erscheinen lassen.

Die Beispiele, die hier genannt wurden, wo jemand zum 1. Mal in so einer Hundeschule ist, wo der Hund beim Anblick der Trainers gleich zusammenklappt und Mensch sich nicht traut, seinem Bauchgefühl zu folgen, die sollten einem doch zu denken geben. Ich finde es total mutig, wenn man so eine Situtation öffentlich beschreibt. Aber die, die dann meinen "da müssen wir jetzt durch", die sollten mal nachdenken, daß es Stimmungsübertragung auch bei Menschen gibt: wenn alle das gut finden, dann wird es schon gut sein.

Mir fehlt einfach der Mittelweg bei den vielen Hundemenschen. Entweder der Hund darf alles oder nichts. Das kanns doch nicht sein. Ziel sollte doch das freundliche Miteinander und nicht die Kommandomaschine sein, oder täusch ich mich da?

...oder das...
 
Ich schliesse mich Shonka's letzten posting an.

Ok, eurer Meinung nach hat Ultner "Unwahres" gepostet, gut, das kann man einigermassen sachlich widerlegen. Ihr unterstellt ihr oder ihm jedoch, dass er diese Unwahrheiten absichtlich mit "finsteren" Hintergruenden gepostet hat um diesen thread zu verunglimpfen. Das wiederrum halte ich fuer eine masslos ueberzogene Reaktion.

Was den Schutzdienst betrifft, so habe ich nicht den blassesten Schimmer, weiss aber, dass es diesbezueglich immer wieder Vorurteile etc. gibt.

Lange Rede, kurzer Sinn, sachliches Widerlegen genuegt hier und nicht wahllos auf einen User hinzudreschen, auch wenn der Inhalt der postings manchen noch so sauer aufstossen mag.:)

P.S. Es ist einfach nicht nett, so auf jemanden loszugehen:D Sonst sind manche von euch doch auch nicht so "wild".;)
 
Sorry für den OT aber ich bin wirklich grad etwas entsetzt ... ich find halt ein Lehrer hat eine gewisse Verantwortung seinen Schülern gegenüber und ein Trainer ist für mich ein Lehrer....

Ich würd mich freuen wenn wir wieder da anknüpfen könnten wo wir vorher waren - war eine echt gute Diskussion über Zwang ....


hi snuffi!
ich versteh nicht, warum du entsetzt bist, dass ein trainer sich nicht mit schutzarbeit auskennt, bzw. dies einfach nicht seine welle ist/ der anreiz nicht da ist/ die sinnhaftigkeit nicht sieht usw. :confused: schlimm wär doch nur, wenn jemand etwas bewusst "verkauft" , wovon er null überzeugt ist;)! alltagstaugliche gehorsamsübungen haben mit differenziertem sporttraining wenig zu tun - ich fahr auch einen RAV, setze mich aber nicht in einen formel 1 wagen;)
aber bitte nicht gleich aufschreien- ich weiß, dass es ohne gehorsam und disziplin auch im hundesport nicht geht! jeder, auch jeder trainer, hat seine persönlichen schwerpunkte:p! wenn mir eine agitrainerin erzählt, ihr hund funktioniert nur, wenn er vor dem lauf "a gscheite watschn" kriegt, ist das für mich ein armutszeugnis für diese "lehrerin"! ist das zwang??? - nö, m.m.n. gewalt, komplexbehaftete herrschsucht und fehlinterpretation des hundesports- und so ist`s leider auch vielfach im schutzdienst:mad:!
eigentlich bin ich nun entsetzt, dass du die trainer(lehrer)qualitäten von ulli bewertest:(, denn ich weiß, dass shonka mehr über hunde und deren verhalten...... weiß und versteht, als so mancher "liebe gott" hier im forum und anderen plattformen:p- auch die pizzahunde kennt sie:p!
nun aber zurück zum thema, das diese diskussion ausgelöst hat: "Baumann Seminar: Tiergerechter Zwang in der Hundeausbildung"!
tiergerecht geht hier leider immer unter:p - und meine meinung dazu kennt ihr, bzw. steht sie in unserer HP unter berichte
smoky:)
 
Also ich kann jetzt unmöglich alle diese Postings komplett lesen, obwohl ich es seeeehr interessant finde, die Zeit hab ich einfach - leider - nicht. Deshalb lese ich immer nur quer.
Aber auch für den Fall, daß ich mich wiederhole, möchte ich schon noch mal drauf aufmerksam machen, daß es einen Riesenunterschied gibt, ob ich meinen Hund, zwinge etwas zu tun, was u.U. anders möglich wäre,
-z.B. Gehorsamsübungen kann ich alle ohne Ausnahme zwanglos und mit positiver Motivation aufbauen,
- ihn zu etwas zwinge, was er niemals freiwillig tun würde, da sehe ich z.B., was im Schutzdienst passiert: erst trainier ich Beisshemmung an und da trainier ich sie wieder ab
- ihn zu einer sinnlosen Sache zwinge, die ich so im Leben eigentlich nicht brauche.
Dazu gehört für mich auch, wenn ich immer mit der Katastrophe im Nacken lebe: für den Fall, daß der Supergau passiert, muß mein Hund...... So zu leben finde ich ganz schön stressig für Mensch und Hund.

Daß Zwang positiv sein kann, möchte ich einfach mal bezweifeln.

Alltagsregeln sind etwas ganz anders, Regeln, die das Leben für uns einfach machen und die der Hund eben lernen muß und auch lernen möchte. Wir reden hier von einem sozialen Lebewesen, das darauf ausgerichtet ist, nach Regeln in einer Gemeinschaft zu leben, mit und ohne Menschen. Hunde, die wild ohne Menschen leben, werden z.B. nie gezwungen irgendwo zu bleiben, wo sie sich nicht wohl fühlen. Sie können jederzeit gehen. Also ist dieser ewige Hinweis "in der Natur gibt es auch Zwänge" so nicht ganz richtig. Finde ich jedenfalls. Manchmal habe ich so den Eindruck, nicht nur hier sondern allgemein, daß viele Leute meinen, ich müßte einen Hund erst dazu zwingen, nach sozialen Regeln zu leben. Das ist ein Riesenirrtum, die wollen das so. Und wenn sie das nicht könnten, hätten wir keine Hunde.

Zwang wende ich dann an, wenn ich nicht in der Lage bin, dem Hund etwas hundgerecht zu erklären, mir aber unbedingt einbilde, daß er das tun muß, egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Ich laß mal das ewige Beispiel "abliegen", und nehm dafür lieber das permanente "bei-Fuß-Gehen". Wenn ein Hund an lockerer Leine geht, reicht das, dazu muß er nicht in exakt vorgeschriebener Position neben mir herschleichen. Womit erreiche ich aber ein exaktes, permantentes Bei-Fuß-Gehen? Z.B. durch Arbeiten mit dem Leinenruck, also mit körperlicher Gewalt. Oder durch dieses Dauergeklickere, das manche haben, was ich als Psychoterror empfinde.

Und wie findest Du diese Postings Ullli .....

Eins hat sich bei Schutzdienstlern offensichtlich nicht geändert: alles niederzumähen, was auch nur ansatzweise nach Kritik aussieht. Dann kann man nämlich weiterhin seinen etwas merkwürdigen "Sport" betreiben und seinen Hund nach wie vor als Waffe ausbilden, macht man ja jetzt alles ganz lieb und nett.

Ihr habt keine Ahnung, was ich mache und was ich mit meinen Hunden schon alles hinter mir habe, aber ihr wißt nicht nur alles, sondern das auch noch besser.

Viel Spaß beim Selbstbeweihräuchern weiterhin. Was ihr schreibt über zwangloses Arbeiten mit Hunden, nimmt vermutlich sowieso keiner mehr ernst. Das Foto von Milano spricht sowieso Bände, was er unter "nettem" Umgang mit Hunden versteht.

und dieses .... diese Frage impliziert keinen Vorwurf an Dich - es ist einfach eine Frage an Dich als Trainerin - quasi die Bitte um Deine fachliche Meinung....

Ich schliesse mich Shonka's letzten posting an.

Ok, eurer Meinung nach hat Ultner "Unwahres" gepostet, gut, das kann man einigermassen sachlich widerlegen. Ihr unterstellt ihr oder ihm jedoch, dass er diese Unwahrheiten absichtlich mit "finsteren" Hintergruenden gepostet hat um diesen thread zu verunglimpfen. Das wiederrum halte ich fuer eine masslos ueberzogene Reaktion.

Was den Schutzdienst betrifft, so habe ich nicht den blassesten Schimmer, weiss aber, dass es diesbezueglich immer wieder Vorurteile etc. gibt.

Lange Rede, kurzer Sinn, sachliches Widerlegen genuegt hier und nicht wahllos auf einen User hinzudreschen, auch wenn der Inhalt der postings manchen noch so sauer aufstossen mag.

P.S. Es ist einfach nicht nett, so auf jemanden loszugehen Sonst sind manche von euch doch auch nicht so "wild".;)

Verschiedene Meinungen finde ich gut ... das belebt die Diskussion und gibt Gelegenheit etwas daraus zu lernen - indem man neue Ideen bekommt oder die eigene Position überdenkt. Nur wenn sachlich falsche Dinge gepostet werden ist das eine andere Sache find ich. Wenn es jemand nicht besser weiß auch kein Problem - wir lernen alle jeden Tag - und jeder von uns inklusive mir hat unabsichtlich mal Mist geschrieben. Nur wenn jemand in seinem Profil sich als Hundetrainer outet und dann solche Dinge schreibt ist das eine andere Sache ... denn da muss ich voraussetzen dass der User Ahnung von Hundeerziehung hat.

hi snuffi!
ich versteh nicht, warum du entsetzt bist, dass ein trainer sich nicht mit schutzarbeit auskennt, bzw. dies einfach nicht seine welle ist/ der anreiz nicht da ist/ die sinnhaftigkeit nicht sieht usw. schlimm wär doch nur, wenn jemand etwas bewusst "verkauft" , wovon er null überzeugt ist! alltagstaugliche gehorsamsübungen haben mit differenziertem sporttraining wenig zu tun - ich fahr auch einen RAV, setze mich aber nicht in einen formel 1 wagen
aber bitte nicht gleich aufschreien- ich weiß, dass es ohne gehorsam und disziplin auch im hundesport nicht geht! jeder, auch jeder trainer, hat seine persönlichen schwerpunkte:p! wenn mir eine agitrainerin erzählt, ihr hund funktioniert nur, wenn er vor dem lauf "a gscheite watschn" kriegt, ist das für mich ein armutszeugnis für diese "lehrerin"! ist das zwang??? - nö, m.m.n. gewalt, komplexbehaftete herrschsucht und fehlinterpretation des hundesports- und so ist`s leider auch vielfach im schutzdienst!
eigentlich bin ich nun entsetzt, dass du die trainer(lehrer)qualitäten von ulli bewertest, denn ich weiß, dass shonka mehr über hunde und deren verhalten...... weiß und versteht, als so mancher "liebe gott" hier im forum und anderen plattformen- auch die pizzahunde kennt sie!
nun aber zurück zum thema, das diese diskussion ausgelöst hat: "Baumann Seminar: Tiergerechter Zwang in der Hundeausbildung"!
tiergerecht geht hier leider immer unter - und meine meinung dazu kennt ihr, bzw. steht sie in unserer HP unter berichte
smoky:)

Ulli bewerte ich nicht Smoky ... ich wollte in dem Zusammenhang wirklich nur ihre Fachmeinung - nicht ihre persönliche - deswegen hab ichs so geschrieben. Ich finde es völlig OK eher sogar sehr gut dass Ulli klar sagt im Schutz kenn ich mich nicht aus damit hab ich nix am Hut - ich finde es immer besser wenn jemand sagt was er kann und was nicht ... - ist ja keine Schande - eher im Gegenteil.

Nur wenn jemand der sich als Hundetrainerin laut Profil ausgibt solche Postings wie die oben zitierten schreibt dann tue ich mich etwas schwer damit (wie man gemerkt hat). Wenn dieser User nun nicht so wie Ulli sagt, nein ich hab keine Ahnung von Schutz, sondern eher zwischen den Zeilen stehen läßt dass sie sehr wohl Ahnung hat und dann sowas schreibt - dann habe ich ein Problem damit.

Wenn nun eine ganze Disziplin des Hundesports durch fachlich mM nicht richtige Aussagen verunglimpft wird - dann ist das auch für die Diskussion hier mehr als kontraporoduktiv ... wie willst Du über Zwang diskutieren wenn Du eine ganze Disziplin in der Hundeerziehung rausläßt ..... noch dazu wenn es am Rande auch um Baumann geht.
 
@Snuffi: wieviele User posten Inhalte die so nicht der Realitaet entsprechen? Ich denke mal....viele. Dennoch genuegt es, wenn man diese so sachlich wie moeglich widerlegt. Und da es hier etliche Anwesende gibt, die sich im Bereich Schutzdienst etc. auskennen, duerfte dies nicht schwer sein.

Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich deine Empoerung nicht. Ich halte sie fuer ueberzogen. Wie gesagt, sachliche Widerlegung und gut ist es. Auch als vollkommend unwissende Person was den Schutzdienst betrifft, kann auch ich erkennen, wer wohl eher "Recht" hat und wer nicht.....und um das geht es doch schlussendlich.

Ich bin sicherlich nicht zart beseitet, aber wenn man wie eine Meute auf einen User hinfaellt (Ausnahme es handelt sich um einen Tierquaeler oder dergleichen), dann loest das bei mir Unbehagen aus. ;)
 
Ich finde es hat nix mit Masochismus zu tun sondern nur damit ob man bereit ist eine Meinung die man vertritt auch zu argumentieren - und sollte sie tatsächlich falsch sein - eben auch umzudenken. Hier gehts nicht um den Strom schwimmen ... sondern rein darum dass ein User sachlich völlig falsches postet. Die Gründe dahinter sind mir nicht bekannt warum ultner das tut - aber zu dem was hier schwarz auf weiß steht - kann man Bezug nehmen ....

Wenn man wenigstens eine fachlich untermauerte Äusserung zur Ablehnung im SD lesen würde, aber .................. leere Floskeln und Nichtwissen prägen die Worte von div. Usern.
Selbst C.v.Reinhardt gab schon den Blödsinn von sich: "Wenn man nicht will das ein Hund beißt, dann sollte man es ihm nicht lernen." :rolleyes::eek:


Ulli findest Du es echt gut - und das frag ich Dich als Trainerin - wenn jemand Dinge schreibt die sachlich einfach so nicht stimmen.

Willst Du mir als Trainerin sagen dass Du sachlich nicht verstehst wie eine Meute wildlebender Hunde funktioniert ? Denn nur dann (wenn man es nicht versteht) kann man zustimmen dass freilebende Hunde lokal ungebunden sind und keinen äußeren Zwängen unterliegen... Bloch zB. hat das in seinen Pizzahunden sehr schön beschrieben.

Willst Du mir ebenfalls als Trainerin allen ernstes sagen dass Du nicht weißt dass Schutzarbeit - so wie Andrea es ja super beschrieben hat - über den Beutetrieb aufgebaut wird usw....

Dieses Phänomen findet man leider zu oft bei Trainern, welche nicht über den Tellerrand schauen können oder wollen. ;)


Sorry für den OT aber ich bin wirklich grad etwas entsetzt ... ich find halt ein Lehrer hat eine gewisse Verantwortung seinen Schülern gegenüber und ein Trainer ist für mich ein Lehrer....

....

So sollte es auch sein. Ein guter Trainer kennt alle Ausbildungssparten, auch wenn manche Hundesportart/Ausbildung abgelehnt wird.
 
So sollte es auch sein. Ein guter Trainer kennt alle Ausbildungssparten, auch wenn manche Hundesportart/Ausbildung abgelehnt wird.

Was verstehst du unter "kennen"? Davon gehört haben, das Reglement kennen, darin ausbilden können, selber einen Hund darin ausgebildet haben? Was genau ist "kennen"?
 
Was verstehst du unter "kennen"? Davon gehört haben, das Reglement kennen, darin ausbilden können, selber einen Hund darin ausgebildet haben? Was genau ist "kennen"?

Reglement, Ausbildungsschritte ect......kennen, und zumindest schon Hunde in diesen Sparten mitausgebildet haben. Weiters schaden Trainerprüfungen natürlich nicht. ;)
 
Ich schliesse mich Shonka's letzten posting an.

Ok, eurer Meinung nach hat Ultner "Unwahres" gepostet, gut, das kann man einigermassen sachlich widerlegen. Ihr unterstellt ihr oder ihm jedoch, dass er diese Unwahrheiten absichtlich mit "finsteren" Hintergruenden gepostet hat um diesen thread zu verunglimpfen. Das wiederrum halte ich fuer eine masslos ueberzogene Reaktion.

Was den Schutzdienst betrifft, so habe ich nicht den blassesten Schimmer, weiss aber, dass es diesbezueglich immer wieder Vorurteile etc. gibt.

Lange Rede, kurzer Sinn, sachliches Widerlegen genuegt hier und nicht wahllos auf einen User hinzudreschen, auch wenn der Inhalt der postings manchen noch so sauer aufstossen mag.:)

P.S. Es ist einfach nicht nett, so auf jemanden loszugehen:D Sonst sind manche von euch doch auch nicht so "wild".;)

Danke :)

Kaum wird was Schlechtes über Schutz gesagt, ist alles nur Müll und Blödsinn? Auch hier haben manche User am Anfang der Wuff-Karriere einen Fauxpass begangen, und sich dann furchbar aufgeregt auf ein Statement reduziert zu werden :cool:

Und es gibt überall Trainer, die den Agility-Sport jedesmal ins Lächerliche ziehen und für die Prüfungsergebnisse das A und O sind (Stichwort: BGH-Prüfungen), die jedoch selber wenig bis gar keine Ahnung von Agility haben. Aber da ist es ja in Ordnung :rolleyes:

Zum Thema Zwang: Es gibt Situationen, wo mein Hund durch meine eigene Blödheit gezwungenermaßen ein Kommando ausführen muss, um keinen Schaden anzurichten oder gegebenfalls Schaden zu begrenzen.
Niemals jedoch beim Lernen oder um sportliche Leistungen zu erzielen. Deshalb versuche ich alle Kommandos so positiv wie möglich zu besetzen, damit der Hund sie schnell und freudig ausführt. Ein z.B. "Platz" als Strafe beim Betteln finde ich da eher kontraproduktiv, weil ich eine "Platz ist phlöd"-Assoziation vermeiden will.

(Falls ich bereits Geschriebens wiederholt habe tuts mir leid, hab mir nicht alles durchgelesen. So viel Fachchinesisch macht Kopfschmerzen :D)
 
Würd mich auch ehrlich interessieren, wie viele Hunde du z.B. im Dogdance ausgebildet hast und welche Ergebnisse du hast. Wie du vielleicht weißt ist Dogdance ja meine "Hauptsportart" :)

Und da es in Wien bis jetzt nur einen einzigen Verein gibt, der Dogdance offiziell anbietet, freu ich mich wenn es auch andere Trainer gibt, die sich mit dieser wunderbaren Sportart auseinander gesetzt haben : )
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das hast du alles zb. bei Dogdancing, Discdogging, Hüten, etc?

Bis auf Hüten betreiben wir zb. zum Ausgleich der Hunde (spez. mit unseren Sportschutzhunden :D ) ebenso Dogdancing und Discdogging. :D

DER Schuss ging bei dir in die Hose. ;)

Natürlich sind mir die Reglements geläufig (auch vom Hüten). Da dies aber keine Sportarten sind, welche mich als Sportart interressieren, wird dies bei mir auch nicht als "Kurs" angeboten.

Du wirst aber sicher nie von mir nie hören, dass ich diese Sportarten ablehne ;)
 
Würd mich auch ehrlich interessieren, wie viele Hunde du z.B. im Dogdance ausgebildet hast und welche Ergebnisse du hast. Wie du vielleicht weißt ist Dogdance ja meine "Hauptsportart" :)

Und da es in Wien bis jetzt nur einen einzigen Verein gibt, der Dogdance offiziell anbietet, freu ich mich wenn es auch andere Trainer gibt, die sich mit dieser wunderbaren Sportart auseinander gesetzt haben : )

Wie gesagt, wir betreiben Dogdance als Ausgleich bzw. bauen während der UO gewisse Figuren ein. zb. Fussgehen - durch die Füsse auf Kommando oder Kommando "Hier" mal die Grundstellung zwischen den Beinen ect. ........ :D

Macht uns und den Hunden Spass, und nebenbei lernen die Hunde noch mehr unterschiedliche Kommandos aus ähnlichen UO-Positionen. ;)
 
Oben