Züchter - Kosten von Welpen

Hi
Naja in Hinblick auf div. Gentest, HD-Tests, etc... und der Möglichkeit heutzutage eben gewisse Erbkrankheiten hoffentlich irgendwann in den Griff zu bekommen finde ich schon das ein Züchter versucht seine Rasse zu "verbessern" - oder wie nennst du das?? :confused:

Gesundheitsuntersuchungen sidn selbstverständlich. Genauso wie dass kranke Hund eaus der Zucht gehen. gentests usw ist nicht der Verdienst der Züchter, sondern der Ärzte und Wissenschaftler. Somit verbessert der Züchter da nicht. Er tut dass was selbstverständlich sein sollte.

Ich hoffe nicht das die Züchter nur den Status quo erhalten??? Das wäre find ich sehr fatal und hätte nichts mit gewissenhafter Zucht zu tun.

Siehe oben. Selbstverständliches hat nichts mit verbesseren zutun.
lg uschi & Rudel
 
Hi


Gesundheitsuntersuchungen sidn selbstverständlich. Genauso wie dass kranke Hund eaus der Zucht gehen. gentests usw ist nicht der Verdienst der Züchter, sondern der Ärzte und Wissenschaftler. Somit verbessert der Züchter da nicht. Er tut dass was selbstverständlich sein sollte.



Siehe oben. Selbstverständliches hat nichts mit verbesseren zutun.
lg uschi & Rudel

Das kann man aber nur sagen, wenn man eine Rasse züchtet dessen Genpool groß genug ist und wo auch shcon genug gesunde Hunde vorhanden sind. Aber man darf nicht die Rassen vergessen, bei denen das eben nicht der Fall ist (auch in Hinblick auf Popular Sire Syndrom, etc...). Verallgemeinern kann man das somit einfahc nicht, nicht alle Rassen haben nunmal das Glück und da muß noch viel "verbessert" werden. Und darunter versteh ich nunmal Züchter die sich damit ausseinander setzen und das beste für Ihre Rasse rausholen.

Und ohne Druck von Züchtern u. co gebe es keine/kaum Gentests....für die Wissenschaft sind diese kaum von Interesse und da steckt meist sehr viel Geld von internationalen Zuchtverbänden/Gruppen dahinter. Es hat ja Gründe warum es noch nicht für alles Gentest gibt, eben wegen Nachfrage und dem fehlenden Geld dafür.

Nur erhalten ist in meinen Augen zu wenig - erhalten kann man nur was schon vorhanden ist.
 
Hi
Das kann man aber nur sagen, wenn man eine Rasse züchtet dessen Genpool groß genug ist und wo auch shcon genug gesunde Hunde vorhanden sind.

Da hast du Recht aus dieser Sicht hab eich es nicht betrachet. Bei Verbessern denk eich zuerst immer an die "Schönzuchten" al la Schäfer usw. wo die Züchter auch dachten sie verbessern die Rasse.

Aber man darf nicht die Rassen vergessen, bei denen das eben nicht der Fall ist (auch in Hinblick auf Popular Sire Syndrom, etc...). Verallgemeinern kann man das somit einfahc nicht, nicht alle Rassen haben nunmal das Glück und da muß noch viel "verbessert" werden.

Damit hast du natürlich vollkommen Recht.

Und ohne Druck von Züchtern u. co gebe es keine/kaum Gentests....für die Wissenschaft sind diese kaum von Interesse und da steckt meist sehr viel Geld von internationalen Zuchtverbänden/Gruppen dahinter.

Das stimmt natürlich.

Es hat ja Gründe warum es noch nicht für alles Gentest gibt, eben wegen Nachfrage und dem fehlenden Geld dafür.

Schade denn es würde vieles verhindern.
lg uschi & Rudel
 
Also ich muss mich JackiChan anschließen! Ich würde im Leben auch keine 1500,- für einen Hund bezahlen, weil ich das nicht für nötig empfinde. Und das hat sicher nichts mit Geiz zu tun. Ansonsten hätt ich mir eine Rasse ausgesucht, wo man nicht zu Züchtern fliegen bzw. 18 Stunden Autofahrt in Kauf nehmen würde.

Abgesehen davon kenne ich ebenfalls eine österreichische Züchterin, die ebenfalls weit unter den genannten Preisen hier liegt, die nur 3 Welpen hatte und trotzdem wunderbar mit Ausstellung von Papieren, Impfungen, einem tollen Welpenspielgarten und allem Pipapo ausgekommen ist. Da ist es dann wohl berechtigt, wieder mal die teilweise sehr hohen Welpenpreise in Frage zu stellen!

Außerdem gibt es in Österreich sehr wohl Husky Züchter, die um die 1000,- liegen und keine reine Zwingerhaltung pflegen. Und ich denke, das weißt du! Ich habe diese Zuchtstätte selbst mitsamt den Welpen beäugen dürfen und würde mir dort SOFORT einen Welpen kaufen! (Gottseidank waren alle schon vergeben! :D:rolleyes:) Und ich bin sehr wählerisch bei Züchtern, sonst hätte ich schon längst eine zweite Hündin!

Just my 2 cents!
 
Hi
Außerdem gibt es in Österreich sehr wohl Husky Züchter, die um die 1000,- liegen und keine reine Zwingerhaltung pflegen. Und ich denke, das weißt du!

Wir sprachen von Zwingeraufzucht udn nein ich kenne in Österreich nur eine Züchterin die billiger ist udn ihre Welpen wirklich komplett im Haus aufgezogen hat, bestens sozialisiert hat usw. und diese züchtet leide rnicht mehr. Allerdings lag ihr Preis auch bei 1200 Euro und das vor einigen Jahren :-)

Ansonsten siche rkenne ich Züchter die 1000 Euro verlangen, weder zur Haltung noch zur Aufzucht sage ich da jetzt etwas, denn sowas gehört nicht in ein Forum und ist auch nichts was mich persönlich angeht.

Ich habe diese Zuchtstätte selbst mitsamt den Welpen beäugen dürfen und würde mir dort SOFORT einen Welpen kaufen! (Gottseidank waren alle schon vergeben! :D:rolleyes:) Und ich bin sehr wählerisch bei Züchtern, sonst hätte ich schon längst eine zweite Hündin!


Ich kene auch einige Zuchtstätten wo ich sofort einen Welpen kaufen würde, das stand nicht zur Debatte. Wäre es anders würde ich keine Interessenten weiterschicken.
lg uschi & Rudel
 
Tja! Papier oder in demfall Elektronik ist geduldig!

Man kann halt alles schön oder schiachreden!

Ich weiß jedenfalls wovon ich spreche!
 
denn untersuchungen,entwurmen,chippen,papiere und impfen....warum redet man überhaupt über selbstverständliches?
lg
gabi


Weil es mittlerweile nimma selbstverständlich ist. Du sagst ja selbst, dass die Bullys von allen Seiten auf den "Markt" geschwemmt werden. Und da ist sowas nicht selbstverständlich.

Für mich wäre es selbstverständlich einen Hund vom Züchter mit allerhand Tieren/Menschen und Eindrücken in Kontakt zu bringen und deren Toleranz (vorallem für andere Lebewesen) damit wachsen zu lassen (jagdlich geführte Hunde tlw. ausgenommen). Aber es ist nicht selbstverständlich und es macht nicht jeder Züchter.
 
Weil es mittlerweile nimma selbstverständlich ist. Du sagst ja selbst, dass die Bullys von allen Seiten auf den "Markt" geschwemmt werden. Und da ist sowas nicht selbstverständlich.
bei diesen hunden gibts auch keine untersuchungen,keine papiere.nix.........ICH spreche von züchtern,die in einem verband züchten und sich gewissen auflagen unterwerfen müssen.
und aufmerksame zeitungs (wuff) leser,forenbesucher haben inzwischen,wenn sie zum züchter gehen,schon ein gewisses wissen worauf sie zu schaun haben.
und ich muß Husky widersprechen.....die möpse sind recht gut beisammen in österreich.
und auch bei dem punkt muß ich widersprechen:es MÜSSEN diese rassen sehr wohl VERBESSERT werden.
und da solche diskussionen von mir hauptsächlich in bullyforen geführt werden,weiss ich,dass diese rasse durch die vermehrer,den züchtern,die die nachfrage nach bestimmten farben auf extremste art zu erfüllen suchen,so kaputt gemacht wurde,dass wir 5 vor 12 stehen.
es stehen sich hier 2 seiten gegenüber,die unterschiedlicher nicht sein können und das genpool für gesunde hunde ist sehr geschrumpft.
das passiert eben,wenn ein hund in mode kommt UND noch zusätzlich eine spezielle farbe.
und ICH MUSS manchmal sehr weiiiit zu einem rüden fahren und das kann ich mir nicht aussuchen,wenn ich einen gesunden deckrüden will.(weil hier jemand schrieb,dass er eine rasse züchtet,wo das alles so nah ist)
deshalb haben meine rüden für mich eine besondere bedeutung,nur kann ICH sie eben nur einmal einsetzen,dann muß ich ins ausland.
alle glauben ja,die plattnasen seinen atmungstechnisch so arm.
gezüchtet wurde diese nase aber gerade deshalb so,weil die bei den bullenkämpfen sich verbeissen konnten,hängen bleiben konnten bis das um einige größere und stärkerer tier verblutete oder aus schwäche zu boden ging .......und das konnten sie nur,weil sie MIT der KURZÈN nase ATMEN konnten.
auch bullies mußten bis in die 40er jahre arbeitsprüfungen bei ausstellungen bestehen.(kann man bei mir auf der HP anhand von 2 briefmarken sehen)
der bully wurde dann zum ersten mal zum modehund und aus dem arbeitshund wurde der gesellschaftshund und auch die anforderungen an die hunde veränderten sich.(bewegen war nicht mehr verlangt,man trug sie mehr und auslauf gabs im hauseigenen park,aber bitte nicht schmutzig werden)
so..und jetzt sind wir da,wo ich sage.....zurück zu den wurzeln und deshalb ein VERBESSERN der rasse.
Husky..du wirst lachen,aber meine alten bullies vor 15 jahren hatten ihren größten spaß "schlittenhunde" zu sein,ein freund hatte eine 4 jährige tochter und eines tages baute er den kinderschlitten für die bullies um,sie bekamen ein selbstgebautes geschirrr und durften den schlitten ziehn......sie waren schneebulldozer und ich war immer stolz,dass meine hunde mit allen und allem zurechtkamen und sie nie eingeschränkt waren.ABER gleichzeitig dem standard gerecht waren und ich einige champions dabei habe.
mein MIKI konnte auf 100m 40khm/h laufen......und stand dann immer noch auf sprung.
leider bin ich jetzt ein wenig abgekommen,aber ich weiss dass es genug leute gibt,die die nase über diese rasse rümpfen.sie sind nicht so schlecht wie ihr ruf.....aber es muß einiges korrigiert werden und das geht.
schnell wird etwas kaputt gemacht.....es braucht geduld den weg wieder zu finden.und das ist meine lebensaufgabe......von mir aus bin ich für manche jetzt der spinner.
es ist meine obsession,meine liebe zu einzigartigen hunden,die weit unter ihrem wert kritisiert werden.
lg
gabi
 
Also im obersten posting stimme ich mit Husky und Dwina überein.
Ansonsten: jeder wie er mag, ganz einfach. Ich bin auch lange gefahren und auch geflogen, NUR um mir Zuchten und Welpen anzusehen. Geholt hab ich mir dann eine Kleine aus Düsseldorf, wo ich 3x dort war. Bei der Übergabe kamen sie mir aber entgegen und wir trafen uns im Schwarzwald, wo wir alle gemeinsam nächtigten. Hätte es zu dieser Zeit das für MICH gefühlsmäßig passende Mädchen gegeben, hätt ich sie natürlich auch aus Österreich genommen. Übrigens, ich hab sie ausgesucht, obwohl sie nicht völlig meinen theoretischen Vorstellungen entsprach, doch das Gefühl stimmte und das war und ist für mich ausschlaggebend. Natürlich war ich auch mit der Züchterfamilie, mit ihren Hunden, ihrer Aufzucht und ihrer Einstellung insgesamt sehr zufrieden. Ich würde von dort sicher wieder mal ein Hundekind zu mir nehmen.
Der Preis für einen Whippet, hab ich ja schon mal geschrieben, ist im europ. Vergleich sehr unterschiedlich und bewegt sich zw. 500 und 1500 Euro, also ganz schön gewaltig. Ich habs wahrlich nicht dicke, doch der Anschaffungspreis war mir am wenigsten wichtig, sofern alles andere einfach passt.
lg Heidi
 
Seit ich einen Kater habe, der mich als Jungkater fast an den Rand des Wahnsinns getrieben hat (und der seitdem glücklicher Freigänger ist und ich glücklicher Türöffner) kann ich die Abgabe eines Tieres nachvollziehen (in gewissen Fällen).
Hätte ich ihm den Freigang nicht ermöglichen können (bsp.: Wohnung im 5. Stock) hätte ich ihn auch abgeben müssen. Sonst wär einer von uns zwei draufgegangen.

Was ich damit sagen will: Abgabe eines Tieres ist manchmal die beste Lösung für alle, manchmal aber auch einfach nur bequem. Da gibt es halt immer noch einen Unterschied.......

Wenn ein Züchter einen ausgediehnten Zuchthund im Seniorenalter abgibt, ist das einfach nur mies á la der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen und für mich nicht nachvollziehbar sondern für den Züchter dann wohl ein unnötiger Fresser :eek:


Meistens nur faule Ausrede leider..... :mad:

Ja in dem letzten Absatz stimm ich dir zu....
 
alles hab ich jetzt nicht gelesen.......aber ich möcht auch was dazu schreiben,denn ich züchte auch.
ich hab noch nie gehört,dass die kosten,wie hundesteuer und andere kosten von mutterhündin bei einem welpenpreis mitgerechnet werden.ich kanns aus meiner sicht sagen.
als "hobbyzüchter" leist ich mir den "luxus" nur alle 2 jahre einen wurf zu haben.ich habe immer nur eine zuchthündin und gehe damit auch das risiko ein,dass ,wenn nicht jede deckung erfolgreich ist,ich auch dann kosten habe,wenn nix dabei rausschaut.
ich rechne NICHTS von meinen ausgaben für ausstellungen,untersuchungen und decktaxen beim preis ein.
und schon gar nicht die zeit der welpenaufzucht,putzen,erziehen,etc.
mein preis ist der wert des hundes an und für sich.
jder der bei mir nachfragt,erfährt,dass es eventuell in 2 jahren einen wurf geben wird....wenn er wartet,wenn es ihm wert ist,einen hund von mir haben zu wollen,dann ist der preis meist ein nebensächliches thema.
für mich ist züchten nicht nur ein hobby,sondern mir ist es ein anliegen etwas für meine rasse zu tun.da der Bully derzeit in mode ist,werden massenhaft welpen auf den markt "geschmissen"......diesem trend gebe ich gar nicht nach.
ich bin der meinung:meine hunde sind zuallererst familienhunde.daher darf die hündin bis 2 jahren wachsen,erwachsen werden.ich sehe wie sich die charaktereigenschaften,der ganze hund sich formt.
und ich züchte nicht mit "irgendeinem" hund,sondern mit dem "meiner meinung nach" bestem hund.
so wie ich mir dann in den 2 jahren auch den passenden rüden suche.
wichtig sind mir da auch meine eigenen rüden,die meiner meinung nach,MIR mehr bringen als eine hündin,denn so maßvoll wie ich bei der zucht bin,werden auch meine rüden nur geziehlt eingesetzt und ich schau,dass nicht quantität,sodern qualität bei mir stimmen.
so...klingt jetzt hochtrabend,aber mit den wenigen würfen,könnt ich mir mein HOBBY,meine LIEBHABEREI sowieso nicht finanzieren.und da ich es liebe auszustellen und dabei erfolgreich zu sein,stelle ich auch die ausstellerei nicht in den welpenpreis.
was für mich als rasseliebhaber aber gleichwertig im vordergrund steht,ist,dass ich mich auch um die notleidenenden Bullies bemühe.denn meiner meinung nach gehört zur liebe einer rasse alles dazu...auch,dass diese hunde nicht im tierheim landen oder dort lange bleiben müssen.
genauso wie ich zeit dafür habe,dass ich allen,die mich um hilfe fragen,versuche zu helfen.
für mich hat das absolut nix mit geldverdienen zu tun.
ich war,bin und bleibe hoffentlich ein idealist,was das anlangt.
wie andere züchter ihre preise ausrechnen.....ist mir egal.ich rechtfertige meine preise auch nicht.
wer nicht will,der hat schon.
menschen die oldtimer restaurieren stecken auch jede mange zeit,geld und herzblut in eine sache,die nur ihnen selsbt befriedigung bringt.
mein ehrgeiz ist,wenn ich mal nicht mehr bin,bleiben vielleicht ein paar gute fundamente für nächste züchter übrig.
und ehrlich gesagt,fehlt mir das bei vielen züchtern.
denn....warum züchtet man?
DAS ist für mich eigentlich die hauptfrage.
und ich geh da auch keine kompromisse bei den welpenkäufern ein.
wer einen Bully von mir will.....muß mir auch sagen können,warum.
und keiner meiner alten hunde muß je gehen.
derzeit habe ich 4 hunde.....eine 6 monate alte hündin für die zucht....die anderen nur mehr fürs herz und meine liebe zu ihnen.
wer das ganze als geschäft aufzieht.....der verdient.
und wer glaubt als hobbyzüchter nicht auch mal von der finanz erwischt zu werden,der irrt.
ich hebe alle rechnungen auf und da steh ich eindeutig im minus.
es IST eine liebhaberei.....und daher züchte ich auch nur für wirkliche liebhaber meiner rasse.
und mein preis.......ist nur der hund.denn untersuchungen,entwurmen,chippen,papiere und impfen....warum redet man überhaupt über selbstverständliches?
lg
gabi

Also wenn du das wirklich so handhabst find ich persönlich das toll und du würdest bei der Auswahl eines Züchters bei mir ganz vorne landen ;)

das find ich sehr offen und ehrlich und wenn du mal Gewin machst kabnn ich mir bei dir gut vorstellen das du das auch preisgeben würdest udn nicht umgekehrt ;)

und da ich sowieso auf SOKAS insbesondere Bullys stehe find ich es umso besser wie du das machst da man ja mit unseren Rassen eh genug Probleme hat...

LG
 
Beim Surfen entdeckt: http://www.ws-aussies.de/preise.htm

Das möchte ich hervorheben
WS Red Diamond Aussies schrieb:
...
Ich empfehle Familien, die sich diesen Kaufpreis nicht leisten können, entweder, einen Hund aus dem Tierheim zu erlösen oder sich monatlich einen Betrag zu sparen und nach absehbarer Zeit von diesem Geld einen Welpen aus einer seriösen Zucht zu kaufen.

(abgeschreckt oder immer noch ernsthaft interessiert ? )



Wichtig beim Kauf sollten die Gesundheitsatteste der Elterntiere (Hüfte, Augen, MDR1 Defekt, vollständiges Scherengebiss) sowie der DNA-Test sein. Des Weiteren sollte ihr Welpe ein Gesundheitsattest, Augenuntersuchung, regelmäßige Entwurmung, Erstimpfung mit EU-Impfpass und Chip haben. Viele Züchter, wie auch wir, erstellen für ihre Welpen eine komplette Welpenmappe mit Kopien der Gesundheitsatteste der Eltern, CD mit Fotos, Tipps zur Rasse, Infos für die ersten Lebenswochen. Unsere Welpen erhalten außerdem Leine und Halsband, sowie ein Spielzeug.



Auch die Sympathie zwischen Käufer und Züchter kann für die zukünftige Erziehung und Haltung Ihres Welpen sehr wichtig sein. Uns als Züchtern ist sie sehr wichtig. Schließlich sind es unsere Hundekinder, die wir Ihnen anvertrauen.



Bei einer seriösen Aufzucht bleibt nicht immer Geld in der Tasche des Züchters. Der Welpenspielplatz muss instand gehalten werden, notwendige Gegenstände für die Aufzucht des Wurfes im Haus müssen immer wieder neu angeschafft werden (Einstreu für die Welpentoilette, ein neuer PVC für den Welpenauslauf, kochfeste Decken für die Welpenkiste, Gitter, Futternäpfe, Spielsachen), die Zuchttiere müssen regelmäßig untersucht werden, ein Kaiserschnitt reißt ein tiefes Loch in die Tasche, die Zuchthunde bekommen zwischen den Würfen ebenfalls hochwertiges Futter und tierärztliche Betreuung, die Käufer wollen bewirtet werden, Nachzuchtstreffen sind zu organisieren…. und und und . Handaufzucht bei großen Würfen oder Welpen, die nicht zunehmen, kosten viel Zeit, Energie und Geld. Hier ist der Züchter im 3 Stunden-Takt, auch nachts, mit dem Füttern der hungrigen Mäulchen, massieren der Bäuche und Wiegen beschäftigt.

Ganz abgesehen von dem Besucheransturm für den Wurf, für den die ganze Familie eines Züchters ihre Freizeit opfert und das mindestens 6 Wochen lang (unsere Welpen erwarten erst ab der 3.Lebenswoche ihre Besucher) OHNE ein freies Wochenende.

Ich kann Ihnen eins anvertrauen: Für den Stundenlohn und die Wochenarbeitszeit eines Züchters würden SIE nicht arbeiten gehen !!



Trotzdem: Wir lieben dieses Leben als Züchter und freuen uns immer wieder, wenn wir neuen Familien einen tierischen Freund übergeben dürfen, weil wir wissen, wie viel Lebensfreude unsere Welpen mitbringen. DAS ist unser wahrer Lohn.

:thumbsup:
 
also husky grundsätzlich bin ich ja deiner meinung aber isch züchte sehr wohl um welpen zu verkaufen aber leben kann mann davon wahrlich nicht.

ich verkaufe meine welpen um 3000 euro und überbleiben nicht mal 1000 euro nach abrechnung meines lezten wurfen der eine enorme wurfstärke aufwies 11 welpen. sind das 33000 euro
wenn ich alleine die ausgaben von 2008 zusammenzähle: meldegelder für 20 ausstellungen 3060euro, 15 workintests 2250, 5 fieldtrails 1500euro,übernachtungen ca. 2000, spritgeld ca. 2000euro, decken 2500 euro+tierarztkosten inkl. ultraschall usw. ca9500 e bin ich bei ca. 22810 euro ausgaben,
da sind aber nicht die vielen stunden mühevolle aber schöne arbeit die umbaukosten im haus für den wurf, Fressen, 8 total anstrengende und kräfteraubende wochen um den wurf großzuziehen, die wurfabnahme und besuche vom zuchtwart und ahnetafeln kosten auch noch einen haufen geld.
also zum verdienen ist bei einer seriösen zucht nicht wirklich was ich persönlich kenne nur eine züchterin die davon lebt.

vielmehr ist es mein persönlicher ergeiz oder besser spaß mit meinen hunden zu arbeiten auf ausstellungen zu siegen wo man immer nette leute kennenlernt es macht mich persönlich stolz wenn meine welpenkäufer mails schicken oder anrufen und mir erzählen wie toll ihre/-meine hunde sind ich freue mich jedesmal aufs neue wenn einer meiner ehemaligen welpen eine prüfung besteht oder eine zuchtzulassung bekommt.

das einzige mit was sich einigermasen ein gutes taschengeld verdienen lässt ist mein deckrüde der zur zeit sehr gefragt ist.

und auch ich fahre im jahr 1000nde kilometer von ausstellung zu ausstellung von workingtest zu fieldtrail und trozdem ist das ganze nichts anderes als liebhaberei und wie du sagst meine welpen kosten 3000 euro will die jemand nicht zahlen pech gehabt und verhandels ist schon garnicht

sg.
jack
 
also husky grundsätzlich bin ich ja deiner meinung aber isch züchte sehr wohl um welpen zu verkaufen aber leben kann mann davon wahrlich nicht.

ich verkaufe meine welpen um 3000 euro und überbleiben nicht mal 1000 euro nach abrechnung meines lezten wurfen der eine enorme wurfstärke aufwies 11 welpen. sind das 33000 euro
wenn ich alleine die ausgaben von 2008 zusammenzähle: meldegelder für 20 ausstellungen 3060euro, 15 workintests 2250, 5 fieldtrails 1500euro,übernachtungen ca. 2000, spritgeld ca. 2000euro, decken 2500 euro+tierarztkosten inkl. ultraschall usw. ca9500 e bin ich bei ca. 22810 euro ausgaben,
da sind aber nicht die vielen stunden mühevolle aber schöne arbeit die umbaukosten im haus für den wurf, Fressen, 8 total anstrengende und kräfteraubende wochen um den wurf großzuziehen, die wurfabnahme und besuche vom zuchtwart und ahnetafeln kosten auch noch einen haufen geld.
also zum verdienen ist bei einer seriösen zucht nicht wirklich was ich persönlich kenne nur eine züchterin die davon lebt.

vielmehr ist es mein persönlicher ergeiz oder besser spaß mit meinen hunden zu arbeiten auf ausstellungen zu siegen wo man immer nette leute kennenlernt es macht mich persönlich stolz wenn meine welpenkäufer mails schicken oder anrufen und mir erzählen wie toll ihre/-meine hunde sind ich freue mich jedesmal aufs neue wenn einer meiner ehemaligen welpen eine prüfung besteht oder eine zuchtzulassung bekommt.

das einzige mit was sich einigermasen ein gutes taschengeld verdienen lässt ist mein deckrüde der zur zeit sehr gefragt ist.

und auch ich fahre im jahr 1000nde kilometer von ausstellung zu ausstellung von workingtest zu fieldtrail und trozdem ist das ganze nichts anderes als liebhaberei und wie du sagst meine welpen kosten 3000 euro will die jemand nicht zahlen pech gehabt und verhandels ist schon garnicht

sg.
jack


Was hast du für Hunde???? Viell hab ichs überlesen, aber irgendwie weiß ich nicht um welche Rasse es sich handelt???
 
Zuletzt bearbeitet:
also husky grundsätzlich bin ich ja deiner meinung aber isch züchte sehr wohl um welpen zu verkaufen aber leben kann mann davon wahrlich nicht.

ich verkaufe meine welpen um 3000 euro und überbleiben nicht mal 1000 euro nach abrechnung meines lezten wurfen der eine enorme wurfstärke aufwies 11 welpen. sind das 33000 euro
wenn ich alleine die ausgaben von 2008 zusammenzähle: meldegelder für 20 ausstellungen 3060euro, 15 workintests 2250, 5 fieldtrails 1500euro,übernachtungen ca. 2000, spritgeld ca. 2000euro, decken 2500 euro+tierarztkosten inkl. ultraschall usw. ca9500 e bin ich bei ca. 22810 euro ausgaben,
da sind aber nicht die vielen stunden mühevolle aber schöne arbeit die umbaukosten im haus für den wurf, Fressen, 8 total anstrengende und kräfteraubende wochen um den wurf großzuziehen, die wurfabnahme und besuche vom zuchtwart und ahnetafeln kosten auch noch einen haufen geld.
also zum verdienen ist bei einer seriösen zucht nicht wirklich was ich persönlich kenne nur eine züchterin die davon lebt.

vielmehr ist es mein persönlicher ergeiz oder besser spaß mit meinen hunden zu arbeiten auf ausstellungen zu siegen wo man immer nette leute kennenlernt es macht mich persönlich stolz wenn meine welpenkäufer mails schicken oder anrufen und mir erzählen wie toll ihre/-meine hunde sind ich freue mich jedesmal aufs neue wenn einer meiner ehemaligen welpen eine prüfung besteht oder eine zuchtzulassung bekommt.

das einzige mit was sich einigermasen ein gutes taschengeld verdienen lässt ist mein deckrüde der zur zeit sehr gefragt ist.

und auch ich fahre im jahr 1000nde kilometer von ausstellung zu ausstellung von workingtest zu fieldtrail und trozdem ist das ganze nichts anderes als liebhaberei und wie du sagst meine welpen kosten 3000 euro will die jemand nicht zahlen pech gehabt und verhandels ist schon garnicht

sg.
jack

Sorry, aber die Rechnung ist lächerlich.
Eine Hündin, ein Wurf, und 20 Ausstellungen, 15 Tests, 5 trials........
Besuche vom Zuchtwart sind bei uns übrigens gratis:p

Tierarzt 9500€??? Gehst Du mit Deiner Hündin täglich zur Kontrolle, bei dem Budget ginge sich das aus.....:eek:
Bei meiner zahle ich für einen US 20€....

Welche Rasse das ist, würde mich auch interessieren, irgendein Retriever?
 
@jack

Was sind das bitte für Ausstellungen wo du für einen Hund 153€ Meldegebühr zahlen mußt (abgesehen davon das ich 20 Ausstellung nicht schaffen könnte, wenn ich im selben Jahr auch noch einen Wurf mit der Hündin erwarte), od. rechnest du da das Spritgeld/Übernachtung in den Preis rein?!

3000€ für einen Welpen ist ein stolzer Preis, genauso wie 2500€ Deckgebühr - was für eine Rasse du züchtest würd mich auch interessieren. Da soll noch einmal ein Welpeninteressent, der bei mir anruft, sagen 1000€ wäre teuer ;)

9500€ Tierarztkosten für einen einzigen Wurf find ich auch sehr extrem!? Ich muß auch div. Tests machen (Erbrkankheiten,etc..), meine Welpen werden selbstverständlich auch tierärztlich regelmässig versorgt/kontrolliert, geimpft, gechipped, etc.. Aber von 9500€/Wurf bin ich zum Glück weit entfernt :eek:
 
sorry ich glaub ich hab mich ein bissl unglücklich ausgedrückt diese rechnung geht sehr wohl auf das ist die gesamtabrechnung aller 3 RETRIEVER( inkludiert auch meldegelder) und bei den tierarztkosten sind hd ed od augen geschichten optigentests impfungen div krankheiten und medikamente ebenfalls inkludiert den ich errechne meinen welpenpreis so der stolze preiß hat auch den vorteil das ich sogenannte zuverlässige welpenkäufer habe die ihren hund nicht wieder nach einem jahr irgendwohinn abschieben den wenn jemand 3000 euro für einen hund bezahl minimiere ich dieses risiko doch erheblich und wenn man bedenkt das ich mit diesem hund 13-15 jahre freude und einen treuen freund habe und was ein neues auto od. ehnliches kostet!!!
desweiteren sind in dem kaufpreis die HD/ED/OCD untersuchungen enthalten die ich meinen welpenkäufern rückerstatte was den grund hat da ich gerne gewissheit über die gesundheit meiner ehemaligen welpen haben möchte.
sg.
 
dann siehts wieder anders aus.
aber für eine hündin + welpen wären die kosten einfach erschreckend hoch gewesen (wobei ich die ta kosten nach wie vor als recht hoch empfinde - aber ich weiß ja nicht wieviele gentests u. co es bei euch schon gibt) ;)
 
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