Wow, aus euren anfänglichen Angriffen ist doch tatsächlich eine -recht- interessante Diskussion geworden, ich dachte ich stehs nicht durch bis zur letzten Seite
Ich sehe die Person CM mehr oder weniger neutral, jedoch nicht einige seiner Methoden und ich bin gegen jegliche Gewaltanwendung! Allerdings habe ich als unparteiliche Leserin bemerkt, dass ihr die CM - Befürworter echt nicht zu Wort kommen habt lassen und teils sehr beleidigend und stereotypisierend ward
Die letzten Seiten lasen sich schon deutlich besser
sorry, etw. offtopic, aber ich konnte nicht anders
Was ich hier sinnlos finde... ich sprecht über CM (Amerika!), über frühere Erziehungsmethoden und über den Einfluss von CM auf Ö's. Trainer! Es gibt hier in Ö mMn. genügend schlechte Trainer ohne CM - Einfluss! Da bekommt ein Laie durch das Gucken von CM gar nicht so viel an Gewaltanwendung mit (ich hab ein paar Personen gefragt, ob sie die Gewaltanwendung gesehen haben, sie haben verneint), womit ich nicht sagen möchte, dass es ungefährlich ist, wenn eine Person CM Methoden 1:1 übernehmen möchte. Und Trainer, die Gewalt anwenden, würden dass sicher ohne CM genauso machen. Exkurs
-> Ich habe meiner Hündin als Junghund 3 HuSchulen besucht, sie ist eine sehr lebhafte, die ihren Sturkopf gerne durchgesetzt hat und die durch andere Hunde sehr abgelenkt war und auch keine Leckerlies und Spielies annahm, weil sie sich so ablenken ließ! Und im Welpenkurs (!), als sie am ersten Tag kein Fuß beherrscht, meinte die Trainerin sie würde es sehr wohl verstehen, man müsse ihr zeigen, dass sie sich nicht durchsetzen kann und das einzige vernünftige Mittel, einen "unfolgsamen" Hund zu korrigieren, ein heftiger Leinenruck und das Niederdrücken wäre. Weiters meinte sie sie sehe, dass der Hund aggressiv werden würde, wenn ich diese Methoden nicht anwende. Äm ?? Ich betone Welpenkurs und sie hatte den Begriff Fuß noch nie zuvor gehört! Diese HuSchu wurde mir von Züchtern empfohlen, die von derartigen Erziehungsmethoden in dieser HuSchu angeblich nichts mitbekommen! Meine Hündin wurde als Junghund beim ersten Eintreffen in einer HuSchu, beim Kennenlernen der Hunde, in voller Geschwindigkeit vom Trainer gehaxelt, weil er meinte, sie laufe ja einem kleinern Hund hinterher, deshalb müsse sie ja eine agggressive Intention verfolgen! (=jeglicher Grund fehlte) Die HuSchu hat uns zuvor versichert ausschließlich gewaltfreien Methoden anzuwenden
Wir haben selbst geübt (ich konnte keine HuSchu mehr sehen) und siehe da - sie hat sehr schnell verstanden, was Fuß heißt, konnte sich unter Ablenkung besser konzentrieren und natürlich
ist sie (mittlerweile 6) sehr gut sozialisiert und würde nie auf die Idee kommen, "einfach so" Hunden oder Menschen etw. anzutun. Wäre ich damals den Trainingsanweisungen gefolgt, hätte ich heute vielleicht einen aufs Wort folgenden Hund, aber eine Zeitbombe. Da ist es mir deutlich lieber, ich muss meiner Maus manchmal 4 Mal etw. sagen! Was ich sagen will: Es gibt hier in Ö mit Sicherheit genügend HuSchu, die Trainingsmethoden lehren, die schlimmer sind als jene von CM!
Über CM denke ich, dass man seine Herkunft, seine Kindheit und seine Erfahrungen in Amerika einfach bedenken muss. Hätte er in Amerika oder sonst wo, andere Erfahrungen gemacht, bin ich mir sicher, dass er Stachelhalsbänder und Co ebenfalls ablehnen würde?
lg & gute nacht