Sicher komme ich mit Loretta nun besser zu recht, mit viel Übungen. Schon alleine vor dem Gassi gehen, muss sie ruhig sein, warten bis ich ihr Halskette anlege und ich als erster rausgehe, dies auch beim nach Hause kommen usw...
Doch es ist manchmal mühsam und wollte nie einen Hund ständig an der Leine führen, tja Schicksal. Auf der Hundewiese wo wir sie frei lassen, gibt es kein problem, da ist sie sehr ruhig und läuft ihre runden, aber sie spielt auch nie mit anderen Hunden. Auch zeigt sie jeden den Schranken, der zu nahe kommt und lässtig wird (also beschnüffeln lässt sie sich schon, doch aufdringlich darf keiner werden) Wir spielen auch mit dem Ball und wenn ihn ein anderer sich den schnappt, bleibt sie eben liegen und wartet bis der Ball wieder uns gegeben wird. Auch passen einige Hunde auf sie auf ( die Stammesrunde halt), wird sie bedrängt, wuscheln die zur Lori hin und verbellen diesen mal kräftig.
Gehen wir aus der Hundezone, tja da müssen wir auf Hut sein
Sagen will ich auch damit: Ich habe eine Hundetrainer gehabt, sie zieht leider etwas sehr weit weg. Und sie hat uns schon sehr geholfen, besser als in der Hundeschule.
Ich schaue mir CM schon an und habe in dem Punkt gelernt, sehe einiges mit anderen Augen, bei einem nervösen Hund halt. Wie man rausgeht - beim Füttern - beim daheim sein usw... Ein beispiel: Sie hüpft gerne zu mir auf die Bank, nichts dagegen, wenn ich sage runter, kommt sie auf meine Schoss, Pfoten auf Schultern und werde gewaschen, dies auch wenn ich mit ihr am Boden herum spiele und dann das Spiel beende.
Ich dachte immer "mei liab hat sie mich", doch falsch gedacht. Seit dem ich ihr dies nicht mehr erlaube in der Situation, gehts besser. Und noch vieles mehr....
Und dies kann dir kein Trainer wirklich zeigen, da er nicht 24 std bei einem sein kann.
Genau dies meinte ich bei CM zwischen den Zeilen zu schauen, wie behandle ich meinen Hund daheim, wo auch schon fehler auftreten, die wir nun Korregieren.
Im übrigen, habe ich Lori nun so weit gebracht, wenn sie abgeht, das ich sie nur noch anstubse (mit Finger) und " öhöh oder so " sage, sie bleibt bei mir setzt sich hin, schaut mich zwar nicht gleich an, denn sie muss vorher ein Klagelied singen. Danach gibt es endlich den Blickkontakt und alles ist wieder oke.
Das einzige was sie vorher nie machte, beim Bürsten, wenn ich sage "Platz und leg dich auf die seite", macht sie es, und kann ihren Bauch auch nun Bürsten, war vorher nie möglich.
So mein Senf dazu