Wieder mal C.Milan - Leistengriff

P.S.: gib mir einen Tipp, wie man denn bitte gegen HuSchulen gezielt vorgehen kann??????

Beweise sammeln, dem ATA und der Verbandskörperschaft vorlegen;)

Bezüglich HS , habe das live gesehen wie ein Hund nicht Fuß ging und immer zu den anderen hunden laufen wollte ,das der trainier ihn mit der leine hochzog bis er nur mehr keuchte ,der hund hing praktisch in der luft ,und das nicht einmal sondern zigmale ,und auch nach diesen Gewaltakt hat der Hund nach wie vor zu den anderen hunden laufen wollen ,und der trainer holte dann einen würger und machte es wieder und hielt ihn hoch ,der hund schrei noch mehr aber geholfen hat es auch nicht, er ging danach weder bei Fuß und wollte wie am anfang zu den Hunden laufen .

Na ich hoffe ja doch, das du diesen Vorfall gemeldet hast bzw. angezeigt hast......oder hast du wieder mal nur hinterm Zaun gekläfft:cool:
 
Man könnte

- nicht (mehr) hingehen, wenn man nicht zufrieden ist bin dort gar nicht
- wenn man gefragt wird, sagen warum und das auch begründen ergo fragt mich auch keiner
- wenn wirklich was in Richtung Tierquälerei geht, die Leute zur Rede stellen echt jetzt? Bei dem heiklen Begriff Tierquälerei?

Das ist oft eine Frage der Zivilcourage und man hat dabei unbedingt höflich und sachlich zu bleiben - sonst geht's in eine falsche Richtung.

Und man sollte dabei auch bedenken, dass "Geschmäcker und Ohrfeigen verschieden sind", soll heißen, es muss nichts ungesetzliches oder tierquälerisches passieren, es kann mir aus anderen Gründen dort nicht gefallen. Wem anderen aber schon.eben!

Das find ich jetzt ein bisschen zu leicht dahergesagt, auch von @MichlS!
Nehmen wir den Typen, der angeblich in Sbg. CM-like trainert. Da soll ich hingehen und ihn zur Rede stellen? Wo doch Leinenruck, Einschüchterung usw nicht mal hier im Forum von allen (Gott sei Dank aber von vielen) als tierquälerisch betrachtet wird?? Da soll ich mit ATA auffahren??

Tja, wär schön, wenns so einfach ginge.......:cool:
 
Das find ich jetzt ein bisschen zu leicht dahergesagt, auch von @MichlS!
Nehmen wir den Typen, der angeblich in Sbg. CM-like trainert. Da soll ich hingehen und ihn zur Rede stellen? Wo doch Leinenruck, Einschüchterung usw nicht mal hier im Forum von allen (Gott sei Dank aber von vielen) als tierquälerisch betrachtet wird?? Da soll ich mit ATA auffahren??

Tja, wär schön, wenns so einfach ginge.......:cool:

Tja und dann wundert sich noch wer, wenn nichts gegen diese "Trainer" unternommen wird....Beweise sammeln und weitergeben...wo ist da das Problem:confused:

Zivilcourage heißt das Zauberwort:cool:
 
@Ken&Barbie
Danke, habe ich heute abend was zu googeln ;)

@Mix, MichlS & Co
Stimm Riku zu, es ist wohl wirklich schwierig gegen sowas vorzugehen :( Und vor allem, welches Verhalten ist sinnvoll zu melden, welches Verhalten geht durch, wie Riku schon anmerkte? Ich glaube nicht, dass sachliche Kritik Sinn macht? Die HuSchun wussten auch, warum ich gegangen bin, ich bin mir aber sicher, dass sie so weitermachen. Und solche HuSchun öffentlich zu nennen, kann ja auch verkehrt gehen? (denke an die Möglichkeit im Inet zu schreiben "hier hab ich sowas gesehen") Zivilcourage macht wohl auch nur da Sinn, wo der HH gar nicht weiß, was er seinem Hund antut? Wir hatten kürzlich erst eine Diskussion mit einem anderen HH, weil meine Hündin bellte, weil sie aufgeregt war und mit dem anderen Hund endlich spielen wollte. Ich habe versucht sie zu beruhigen, sie fürs ruhig sein zu loben. Der HH meinte er hätte seinem Hund schon längst eine drüber gegeben, wobei er weiß, dass wir absolut dagegen sind, auch unsere Erklärungen im konkreten Fall sind egal, er sei eben anderer Meinung ;)

@Conny30
Schöne Geschichte mit deiner damaligen Hündin :) Würde gerne mal ne HuSchu sehen, deren Konzept ich zu 100% befürworten könnte ;)

Habe bislang nur erlebt, dass die Leute eben gar nichts von dem Zwicken, Treten etc. mitbekommen haben. Ich hab in den ersten Sendungen, die ich gesehen habe, übrigens auch nichts davon mitbekommen, hab dann recherchiert für was das "Berühren" gut sein sollte und danach kamen dann die Sendungen, in denen die Berührung definitiv keine Berührung mehr war ;)

Darf ich konkludieren? HH, die auf den richtigen Trainer stoßen, würden CM 1:1 nicht übernehmen? HH, die auf den falschen Trainer stoßen, übernehmen ein derartiges Methodenreportoire? Vielleicht auch ohne CM? Nicht die Ausführung, sondern die Rechtfertigung des Verhaltens basiert dann auf CM's Methoden? Also ist der Einfluss der Trainer doch stärker als jener von CM? ;)

CM hatte ja angeblich einige "Promihunde" zu trainieren - wie kann das denn passieren, wenn er nur neg. Methoden aufzeige und 0 Ahnung habe, die haben doch genug Geld und Connections, um ihrem Hund ganz andere Trainings zu bieten? Und sooo ein gutes Marketing hat er auch nicht, für mich wirkt er oft nur selbstverherrlichend.

@Kläffer
Wendest du es an? (Sorry hab vergessen, wer was schrieb) Tippst du deinen Hund so an, wie du einen Menschen antippen würdest, wenn du ihn sanft auf dich aufmerksam machen willst oder ist (war) schon (jemals) ein gewisser Druck vorhanden?
Ob CM im Normalfall tritt oder berührt, konnte ich in den Sendungen nie feststellen. Bsp Bellen: Ich kann mir schon vorstellen, dass ein sensibler, ev. ängstlicher Hund auf eine nicht schmerzhafte Berührung reagiert. Jeder selbstbewusste Hund würde doch mit "hey stör mich nicht, bin beschäftigt" reagieren :D, also müsste man, damit die Methode hilft, doch schmerzhaft berühren? Warum aber soll es genau dieser Weg zur Verhaltensänderung sein? Und bei den "schwierigeren Fällen" hat CM definitiv nicht berührt ;)

Kläffer und diejenigen, die nicht gegen CM sind: Welche gewaltfreien Methoden habt ihr von ihm angenommen? Und wie setzt ihr CMs Ansatz der "Energie" um?

Lg
 
Ricky06: @Kläffer
Wendest du es an? (Sorry hab vergessen, wer was schrieb) Tippst du deinen Hund so an, wie du einen Menschen antippen würdest, wenn du ihn sanft auf dich aufmerksam machen willst oder ist (war) schon (jemals) ein gewisser Druck vorhanden?

Kläffer und diejenigen, die nicht gegen CM sind: Welche gewaltfreien Methoden habt ihr von ihm angenommen? Und wie setzt ihr CMs Ansatz der "Energie" um?

Lg

Zur ersten Frage : Nee ich wende es nicht an ,da ich mit meinen zwei Hunden keine größeren probleme habe , sie kommen gerne wenn ich sie rufe und bei einen Aus oder Nein /Pfui gehorchen sie gut . Aber wäre es villt anderes würde ich das antippen als erziehungsmaßnahme in betracht ziehen bzw. es einmal versuchen . Und nee habe noch nie druck bei meinen Hunden angewandt noch war ein Druck vorhanden .

Zur zweiten Frage : Würdest du sagen er macht in jeder sendungen von der ersten minute bis zur letzten gewalt an Hunden ? Das wäre mir neu ,ist mir nicht aufgefallen .
Seine Energie ,ist zu spüren bzw, zu sehen ,bei manchen Hunden reicht ein "pssst " und sie sind ruhig oder haben seine aufmerksamkeit . Auch finde ich das er Hunde sehr gerne hat das kommt für mich so rüber . Hab auch ein buch von ihm gelesen . Jemand der schon vor seiner sendung so viele Hunde gehalten hat und sie versucht wieder zu Resozialisieren muss und kann nicht verkehrt sein . Seine erfahrung mit schweren gestörten Hunden die kurz vorm Einschläfern waren , müssen sehr groß sein ,ich glaub nicht das einer hier sich mit dem wissen/erfahrung mässen könnte . Das bei manchen schweren fällen " villt " ein härter ton angesagt ist ,würde ich tollerrieren sofern er dem Hund hilft . Ansonsten bin ich gegen gewalt an Hunden und allgemein an Tieren .
Was er auch öfters sagt ist : das der Hund immer ein Tier bleiben wird ,egal wie groß oder klein ein Hund ist ,und jeder Urmutter des Hundes ist die Wolfmama . C.M. sagt man soll Hunde so behandeln was sie sind ,eben Tiere und man soll sie nicht vermenschlichen .Die Hundesprache sollte man lernen bzw. die sollte jeder HH richtig deuten können ,was jetzt aber nicht heisst das ich das alles kann ,ein bissi was erkenne ich ,alles sicher nicht ,da ich jetzt insgesamt drei Hunde hatte und mit keinen schwere probs hatte ,denk ich das ich nicht so viel falsch machen kann :cool:

LG Kläffer :)
 
Tja und dann wundert sich noch wer, wenn nichts gegen diese "Trainer" unternommen wird....Beweise sammeln und weitergeben...wo ist da das Problem:confused:

Zivilcourage heißt das Zauberwort:cool:

Du unterstellst mir jetzt aber nicht wirklich grad fehlende Zivilcourage?

So, und ich leg mich jetzt auf die Lauer, versuche den Trainer in seiner Ausübung zu filmen/fotografieren - sprich wie er an der Leine ruckt, wie er tippt, wie er Hunde einengt und bedrängt. (Kischa könnt das besser beschreiben, ich habs ja noch nicht mal live gesehen)
Und WEM geb ich das weiter?? Schreib jetzt bitte net noch mal ATA!

Es interessiert garantiert keinen und schon gar nicht den Trainer wenn ich zu ihm hingehn würd und ihn zur Rede stellen würd!!

Wie gesagt, a bissl zu einfach machst dirs scho!!!
 
@Kläffer
Ah ok, weiß schon. Es hätte mich von Menschen, die es anwenden interessiert, wie sie die Intensität der Berührung handhaben ;) Ob es wirklich eine neutrale Berührung oder nicht doch eine unangenehme ist. Das meinte ich mit Druck, war n bisschen blöd ausgedrückt.

Nein, ich denke nicht, dass er die Hunde nur mit Gewalt erzieht, aber ich frage mich desöfteren wieviel geschnitten ist - teilweise macht er beim Kennenlernen "pst" und der Hund ist ruhig. Aber ja, ich gebe dir Recht, es kann sein, dass es an seiner "Haltung" liegt - meine Hündin ist normalerweise nicht die Ruhige, sondern ein kl. Scherzkeks, aber bei manchen Menschen agiert sie sehr ruhig und vorsichtig - aber diese Haltung muss man haben, großteils ist das eine Disposition. Wendet man mit einer nicht so "ruhig-dominanten Energie" (mMn einer Persönlichkeit, die durch Ruhe und Dominanz gekennzeichnet ist) die Methode "Berühren" an, kann sich das mMn schnell ins Gegenteil wenden - "So tun als ob" wär in dem Fall mMn sinnlos - Hund ist ja nicht dumm ;) Dann stellt sich die Frage inwiefern die Besitzer, die ja offensichtlich eine andere Haltung haben, mit der Methode langfristig klar kommen.
Ein geringer Teil dieser Haltung ist sicher veränderbar und das ist der Teil, den ich bei CM's Ansatz gut finde. z.B. Hund hat Angst vor aggressivem Nachbarshund -> HH kann sich darauf vorbereiten und selbst versuchen keine Angst zu zeigen.
So würde ich das interpretieren. ..so neu ist es nicht, aber CM schenkt dem Aspekt mehr Relevanz als andere Trainer oder? Aber nur alleine damit kann man keinen Hund erziehen.... deshalb ..

Mich würde interessieren, wie jmd. tatsächlich die Methoden gewaltfrei umsetzt - ich glaube das tun die wenigsten, durch seine Sendung und sein Buch kann man keine Schlüsse ziehen, er redet drumherum und das einzige, was er auf den Punkt trifft, ist doch, dass er und seine Methode gut sind? ;) Er ernennt sich ja fast selbst zum Guru und diese Selbstverherrlichung kann ich nicht ausstehen :D

Über seinen Umgang mit Hunden kann man mMn aus dem TV keine Schlüsse ziehen. Also da würde ich nur ein Urteil wagen, wenn ich es mit eigenen Augen live gesehen habe und selbst dann kann der Schein täuschen... ;)

Lg
 
Einen Menschen, der Hunde kickt, ihnen Finger oder weiß der Teufel was, in die Seite rammt, sie würgt, ihnen Stachler umhängt, da brauche ich nichts mehr in Natura sehen, da habe ich schon genug gesehen.
Da ist es mir auch wurscht, was zusammengeschnitten ist oder nicht, denn wenn er nichts Derartiges machen würde, könnte auch niemand etwas zusammenschneiden.

Es spielt auch keine Rolle, wie lange er das macht, es geht darum, dass er es macht.

Ich kann einen, und nein, ich vergleiche hier nicht Menschen mit Hunden, es ist nichts Anderes als ein simples Beispiel: Wenn ich als Mutter 20 Kinder habe, 19 Kindern gegenüber verhalte ich mich tadellos, nur den kleinen Franzi, der ein kleines Schlitzohr ist, den würge, kicke ich und ramme ihm immer wieder einen Finger in die Rippen, bis er sich fast anpinkelt vor lauter Angst, weil er mir immer wieder Geld aus der Geldbörse klaut - würde mich wohl absolut keiner als gute Mutter bezeichnen. Drum zieht bei mir auch das Argument nicht, dass gewisse Hunde das "brauchen" würden.

So was "braucht" kein Hund und wenn ich mit Problemfällen nicht anders fertig werde, sollte ich mir ein anderes Hobby suchen oder an mir arbeiten, damit ich es auch anders hinkriege.

Ich habe, so wie Michl, auch in einer Zeit angefangen, wo es auf den Hundeplätzen noch ein wenig anders zuging als heute, habe einiges gemacht, auf das ich heute sicher nicht stolz bin, aber sogar damals war mir einiges schon zu heavy und ich habe es schlichtwegs verweigert. Nur habe ich mich eben weiter entwickelt und bin drauf gekommen, dass es anders auch geht und das auch nachhaltiger.

Ich halte auch nix vom ewigen Wattebauschwerfen, es darf schon auch mal eine Ansage geben, damit Herr Hund weiß, wo der Bartl den Most holt, je nach Bedarf.

Nur die Sachen, die ein Milan macht, sind in meinen Augen ein absolutes NoGo und da ist es wurscht, wie oft er auf einen Hund hintritt, ihm den Finger in die Leiste rammt oder ihn hängt, bis er röchelt.

Noch eine Kleinigkeit zum Kläfferlein: Wenn ich einem Baum, einem Felsen, einem Hügel oder weiß der Kuckuck was, die Schuld dafür gebe, dass mir der Hund abpfeift, weil man ja nicht ums Eck sehen kann, dann gehorchen sehr, sehr viele Hunde so gut wie seine. (und nein, ich suche dieses Posting jetzt nicht raus)
 
@Conny30
Schöne Geschichte mit deiner damaligen Hündin :) Würde gerne mal ne HuSchu sehen, deren Konzept ich zu 100% befürworten könnte ;)

Ich glaube durchaus, daß sich eine gute Huschu bzw. ein guter Trainer auch dadurch auszeichnet, daß man nicht 100% befürworten muß, sondern daß es reicht, wenn man den Großteil dessen, was gelehrt wird, befürworten kann. Für "den Rest" sollte ja durchaus Offenheit und Gesprächsbereitschaft vorhanden sein. Also, daß man es z.B. sagen kann, wenn man eine bestimmte Übung mit seinem Hund nicht machen möchte oder für eine bestimmte Situation eine andere - als die vorgeschlagene Lösung suchen möchte etc. Ein guter Trainer entbindet einen mMn eben gerade nicht von der Verantwortung auch selbst darüber nachzudenken, was dem eigenen Hund "liegt", was er gerne macht etc. sondern fördert ja gerade, die Fähigkeit des HH, seinen Hund richtig zu verstehen und die geeigneten Wege für das gemeinsame Lernen zu finden. Eine HuSchu die sagt "So geht's, ihr braucht gar nicht weiter nachzudenken, sondern nur tun was wir sagen", würde ich von vorneherein ablehnen.



Darf ich konkludieren? HH, die auf den richtigen Trainer stoßen, würden CM 1:1 nicht übernehmen? HH, die auf den falschen Trainer stoßen, übernehmen ein derartiges Methodenreportoire? Vielleicht auch ohne CM? Nicht die Ausführung, sondern die Rechtfertigung des Verhaltens basiert dann auf CM's Methoden? Also ist der Einfluss der Trainer doch stärker als jener von CM? ;)


Ähnlich, aber doch ein bißchen anders. HH, die bereits auf den richtigen Trainer gestoßen sind und die Erfahrung gemacht haben, daß gutes Training Freude macht, Hund und Mensch zusammenwachsen läßt und Erfolge bringt, sind mMn wirklich "immun" gegen Methoden ala C.M. Erst recht dann, wenn sie auch schon schwierigere Situationen mit Hilfe eines hundgerechten Trainings bewältigt haben.
Bei Menschen, die auf die falschen Trainer stoßen hängt es dann mMn von mehreren Faktoren ab, ob sie solche Methoden übernehmen. Ein HH, der sehr ernsthafte Probleme mit seinem Hund hat und dadurch schon ziemlich verzweifelt ist, der auch sonst dazu neigt, die Meinung von Fachleuten nicht zu hinterfragen und dann vielleicht auch noch im TV gesehen hat, daß es da ja einen "Hundeflüsterer" gibt, der auch aversive Methoden anwendet, weil das ja im Wolfsrudel auch so ist, wird solche Methoden eher übernehmen. Ein HH mit einem unkomplizierten Hund, der keinen "Leidensdruck" hat und sich daher in Ruhe verschiedene HuSchu anschauen kann, der vielleicht auch sonst die Meinung von Fachleuten hinterfragt, auch bereit ist mehrere Meinungen einzuholen und dann zu vergleichen etc., der wird wohl bei einem Trainer, der ähnlich wie C.M. arbeitet nicht "hängenbleiben".
Der Einfluß des eigenen Trainers ist in jedem Fall stärker - allerdings nur wenn jemand auch tatsächlich zu einem Trainer geht. Es gibt ja auch Leute, die ihre Hunde in "Eigenregie" erziehen und ich kenne leider auch jemanden, der sich dabei "Tips" von C,M. holt (dies allerdings auch schon aus dessen Büchern getan hat, lange bevor dieses unsägliche "Erziehungsprogramm" im Fernsehen lief).

CM hatte ja angeblich einige "Promihunde" zu trainieren - wie kann das denn passieren, wenn er nur neg. Methoden aufzeige und 0 Ahnung habe, die haben doch genug Geld und Connections, um ihrem Hund ganz andere Trainings zu bieten? Und sooo ein gutes Marketing hat er auch nicht, für mich wirkt er oft nur selbstverherrlichend.

Ein "Promi" zu sein, bedeutet ja noch lange nicht, daß man sich auch in andere Lebewesen einfühlen kann und Verständnis für den eigenen Hund hat. Außerdem hab ich's ja schon oft geschrieben: C.M.'s Methoden funktionieren. Sie funktionieren nach dem selben Prinzip, wie Diktatoren ganze Völker zum "kuschen" bringen oder Familientyrannen dafür sorgen, daß ihnen niemand widerspricht. Wenn man einen "funktionierenden" Vorzeigehund haben will und einem der massive Schaden der an der Hundeseele und in der Beziehung zum Hund entsteht egal ist (oder man gar nicht in der Lage ist zu erkennen, was solches "Training" im Hund anrichtet)- dann eignen sich die Methoden von C.M. ja vorzüglich. Mit ganzen Rudeln gebrochener Hunde kann man dann skaten oder joggen gehen. Welcher "Normalo-HH" kann das schon? Das fasziniert halt leider auch den ein oder anderen.

Liebe Grüße, Conny
 
@akemi
Es ging darum, ob er seine Hunde "mag" (oder sie quasi nur aus Profitzwecken hält) - auch Eltern, die ihre Kinder schlagen, lieben sie - sie haben es ev. auch nie anders gelernt. Das tut nichts zur Sache, dass das Schlagen ansich falsch, nicht tolerierbar und und und ist ;) Bei allem anderen gebe ich dir voll recht ;)

@Conny30

Eine HuSchu die sagt "So geht's, ihr braucht gar nicht weiter nachzudenken, sondern nur tun was wir sagen", würde ich von vorneherein ablehnen.

Genau so kenne ich HuSchulen ;) und als das Lehren von reiner Konditionierung, die ich meinem Hund selbst auch beibringen kann. Und die Zeit, die ein Hund, der sich leicht ablenken lässt, braucht, kann in Gruppen >= 7 Hunden einfach nicht gegeben werden ;)

Ähnlich, aber doch ein bißchen anders. HH, die bereits auf den richtigen Trainer gestoßen sind und die Erfahrung gemacht haben, daß gutes Training Freude macht, Hund und Mensch zusammenwachsen läßt und Erfolge bringt, sind mMn wirklich "immun" gegen Methoden ala C.M. Erst recht dann, wenn sie auch schon schwierigere Situationen mit Hilfe eines hundgerechten Trainings bewältigt haben.
Bei Menschen, die auf die falschen Trainer stoßen hängt es dann mMn von mehreren Faktoren ab, ob sie solche Methoden übernehmen. Ein HH, der sehr ernsthafte Probleme mit seinem Hund hat und dadurch schon ziemlich verzweifelt ist, der auch sonst dazu neigt, die Meinung von Fachleuten nicht zu hinterfragen und dann vielleicht auch noch im TV gesehen hat, daß es da ja einen "Hundeflüsterer" gibt, der auch aversive Methoden anwendet, weil das ja im Wolfsrudel auch so ist, wird solche Methoden eher übernehmen. Ein HH mit einem unkomplizierten Hund, der keinen "Leidensdruck" hat und sich daher in Ruhe verschiedene HuSchu anschauen kann, der vielleicht auch sonst die Meinung von Fachleuten hinterfragt, auch bereit ist mehrere Meinungen einzuholen und dann zu vergleichen etc., der wird wohl bei einem Trainer, der ähnlich wie C.M. arbeitet nicht "hängenbleiben".
Der Einfluß des eigenen Trainers ist in jedem Fall stärker - allerdings nur wenn jemand auch tatsächlich zu einem Trainer geht. Es gibt ja auch Leute, die ihre Hunde in "Eigenregie" erziehen und ich kenne leider auch jemanden, der sich dabei "Tips" von C,M. holt (dies allerdings auch schon aus dessen Büchern getan hat, lange bevor dieses unsägliche "Erziehungsprogramm" im Fernsehen lief).

Nichts hinzuzufügen, aber die Erläuterung gefiel mir gut, deshalb n vollständiger Quote :p:p
Arg, ich dachte mit CM Büchern oder TV kann kein Mensch was anfangen. Und wie sieht das Training dieser Person aus? :(
Promis: Ok schwachsinn, aber es ist seltsam - allein schon sein "Büro", das mal zu sehen war, wie viel Kohle man da erstmals reinstecken muss und das ist sicher nicht mit der Tv-Sendung getan... da benötigts doch etw. mehr Leute, um so publik zu werden und sein Marketing finde ich alles andere als gut. Die Dimensionen sind einfach krass ;)

Ja, dass einige Hunde nach CM's Training, nicht fröhlicher wirkten (ich erinner mich spontan an einen, der hechelnd mit geduckter Haltung hinter den Stühlen saß - ich glaub es ging ums Thema Aggression) - da stimme ich dir zu.
 
@Mix, MichlS & Co
Stimm Riku zu, es ist wohl wirklich schwierig gegen sowas vorzugehen :( Und vor allem, welches Verhalten ist sinnvoll zu melden, welches Verhalten geht durch, wie Riku schon anmerkte? Ich glaube nicht, dass sachliche Kritik Sinn macht? Die HuSchun wussten auch, warum ich gegangen bin, ich bin mir aber sicher, dass sie so weitermachen. Und solche HuSchun öffentlich zu nennen, kann ja auch verkehrt gehen? (denke an die Möglichkeit im Inet zu schreiben "hier hab ich sowas gesehen") Zivilcourage macht wohl auch nur da Sinn, wo der HH gar nicht weiß, was er seinem Hund antut? Wir hatten kürzlich erst eine Diskussion mit einem anderen HH, weil meine Hündin bellte, weil sie aufgeregt war und mit dem anderen Hund endlich spielen wollte. Ich habe versucht sie zu beruhigen, sie fürs ruhig sein zu loben. Der HH meinte er hätte seinem Hund schon längst eine drüber gegeben, wobei er weiß, dass wir absolut dagegen sind, auch unsere Erklärungen im konkreten Fall sind egal, er sei eben anderer Meinung ;)


Lg

Ich habe die HuSchu gewechselt, weil 14(!) Hund gleichzeitig auf dem Platz waren, die Pause 45min. gedauert hat und Glühwein, Bier und was weiß ich was ausgeschenkt wurde. Das ist auch keine schlechte Nachrede, weil es einfach wahr ist. Wenn mich wer fragt - und das haben viele, die mich kennen - sag ich das auch. Und wen einer weniger hingeht, macht das schon Sinn.

Zum Thema Tierquälerisches kann ich nix sagen, da ich das zum Glück noch nicht erlebt habe. Ich würde aber nicht zögern, was zu unternehmen. Ob ATA oder was anderes, kommt auf den konkreten Vorfall an.

Unter Freunden und Bekannten kann man drüber reden und wer dafür zugänglich ist, darüber zu reden, dem kann man vielleicht in Ruhe erklären, dass bei gewissen Handlungsweisen der Hund wirklich leidet oder man ihm Schmerz zufügt. Und man muss sich leider auch damit abfinden, wenn jemand kein Einsehen hat. Ich bin ja nicht weltfremd. Aber einen Versuch ist es allemal wert.
 
Also wenn ich sowas wie das kläfferchen beobachte, wird das Fotografiert, der Typ zur Rede gestellt...und dann mit den Beweisfotos zur Verbandskörperschaft und zum ATA:cool:
Wo liegt da das Problem:confused:
 
@Conny30



Genau so kenne ich HuSchulen ;) und als das Lehren von reiner Konditionierung, die ich meinem Hund selbst auch beibringen kann. Und die Zeit, die ein Hund, der sich leicht ablenken lässt, braucht, kann in Gruppen >= 7 Hunden einfach nicht gegeben werden ;)

Ich finde das wirklich erstaunlich und auch sehr schade, daß offenbar doch viele Menschen enttäuschende Erfahrungen mit HuSchu machen. Ich selbst hab in Wien sogar mit 2 HuSchu sehr gute Erfahrungen gemacht. Die eine, in die ich mit meinem Hund schon seit dem Welpenkurs gehe (und vor vielen Jahren eben schon mit meiner Hündin war) und eine zweite in der wir an social-walks teilgenommen haben. Bei beiden HuSchu wird auf Hund und Halter individuell eingegangen und viel Wert darauf gelegt, daß für den Hund "Lernen" eine positive Erfahrung ist. Aber ich kann mir schon vorstellen, daß es z.B. auf dem Land, wo es in der Nähe vielleicht nur eine einzige HuSchu gibt, man daher nicht die Möglichkeit hat zu vergleichen und das passende für sich und den eigenen Hund zu suchen, wesentlich schwieriger sein kann. Es ist halt wahrscheinlich so wie überall im Leben - in keinem Beruf gibt es nur gute und kompetente "Vertreter", bei Trainern ist das natürlich auch so.





Arg, ich dachte mit CM Büchern oder TV kann kein Mensch was anfangen. Und wie sieht das Training dieser Person aus? :(

Mit den Büchern von C.M. kann man für's konkrete Handeln gar nichts anfangen (ich selbst hab allerdings nur ein einziges gelesen) - ist ja nur viel blabla. Aber man kann "die falsche Einstellung" zum eigenen Hund daraus mitnehmen. Das lautet dann in etwa :" Ich bin der Alpha, daher hat mir mein Hund zu gehorchen. Im Wolfsrudel diskutiert der Alpha schließlich auch nicht mit dem rangniedrigen Wolf. Belohnen brauch ich meinen Hund nicht - ein Alphawolf hat ja auch keine Leckerlis bei sich. Ich brauch meinen Hund nur zu Disziplinieren, denn dann ist er glücklich, das entspricht ja dem Wesen des Hundes - ist im Wolfsrudel ja auch so, daß die ranghohen Tiere, die rangniedrigen zurechtweisen und die sind ja auch nicht unglücklich deswegen. "
Wenn der HH dann - ausgestattet mit so einer Einstellung - im Internet C.M.'s Videos anschaut (und die gab's ja schon lange bevor der Kram bei uns im Fernsehen lief) , weiß er dann auch gleich wie's konkret geht (in dem Fall an den ich denke, hat sich der HH vor allem, die ständig drohende Körperhaltung und das "in die Ecke drängen" abgeschaut).
Das fatale dabei ist einerseits, daß man auf diese Art tatsächlich sehr schnell einen gehorsamen Hund hat und daher - wenn man nicht in der Lage ist zu sehen wie es dem Hund dabei wirklich geht - GLAUBT, die Methode wäre richtig und erfolgreich.
Was ich andererseits auch als fatal ansehe ist, daß C.M. ja "Halbwahrheiten" verbreitet. Das beginnt schon beim Thema "Bewegungsbedürfnis" - wahr ist, daß das Bewegungsbedürfnis des Hundes zu befriedigen ist. Die Art der Umsetzung bei C.M. (z.B. Laufband) zeigt aber schon wieder von völligem Unverständnis für das Lebewesen Hund.
Weiter geht es mit dem "Rudelführerblabla". Es stimmt mMn schon, daß ein Hund Erwartungen in den Menschen hat, die bis zu einem gewissen Grad eine Analogie zu den Aufgaben eines "Wolfsrudelführers" zulassen. Ein Hund will mMn, daß sein Mensch für "inneren Frieden" in der Familie und Sicherheit vor Gefahren sorgt. Er will, daß sein Mensch "einen Plan" hat, wie schwierigere Situationen zu bewältigen sind. Er will sich an seinem Menschen orientierten können. Ähnliches erwarten wahrscheinlich auch Wölfe tatsächlich von ihrem "Alphapaar". Nur alles das, spielt für C.M. schon wieder eine weit untergeordnete Rolle, er sieht nur die Theman "Dominanz" und "Disziplinierung". Wenn ein Alphawolfspaar dem Thema "Disziplinierung" soviel Raum geben würde wie er, hätten die doch gar keine Zeit mehr ihre wirkliche Aufgabe zu erfüllen - nämlich für das Wohlergehen und die Sicherheit des Rudels zu sorgen.
Aber jemand der bei seinem eigenen Hund, durch gutes Training erlebt hat, wie sich der Hund freiwillig und vertrauensvoll an ihm orientiert,wie der Hund freudig kooperiert, kommt mMn ohnehin nicht auf die Idee, sich ständig über "Dominanz" den Kopf zu zerbrechen. Das ist dann nämlich völlig irrelevant.



Ja, dass einige Hunde nach CM's Training, nicht fröhlicher wirkten (ich erinner mich spontan an einen, der hechelnd mit geduckter Haltung hinter den Stühlen saß - ich glaub es ging ums Thema Aggression) - da stimme ich dir zu.


Mir ist v.a. ein Video mit einer Hündin in Erinnerung geblieben, die niemanden an die Futterschüssel greifen lassen wollte (wurde eh da im Forum diskutiert). Mein Gott, was C.M. mit der Hündin aufgeführt hat, die konnte nur lernen "Wenn sich Mensch der Futterschüssel nähert, ist Alarmstufe Rot, da verteidige sich, wer kann" Aus einem kleinen Problem wurde da echt ein Riesen-Tam-Tam gemacht, bis ihn die Hündin gebissen hat. Ich versteh nicht wie einem so etwas gefallen kann.

Liebe Grüße, Conny
 
Du willst doch nicht unseren kläfferchen "gschichtldruckerei" unterstellen:mad::cool::D

Du wirst lachen ,ich hatte es mit meinen Handy gefilmt und lange auf meinen PC gehabt ,die bekannte von mir wollte keine anzeige da sie dachte es wird ihr in der HS geholfen . Sie bat mich damals im sommer das erste mal mitzugehen in die HS,was ich natürlich gerne nachgekommen bin da ich den weiblichen geschlecht immer hilfreich unter die arme greife :) Nach der stunde sagte ich ihr sie soll da nie mehr hin und ich hätte es mitgefilmt ,doch sie ging noch einige mal dort hin bis sie selber merkte das dies nicht ok ist und ging dann nimmer hin ,obwohl sie die volle länge bezahlt hatte für die HS .
Leider hatte ich vor einiger zeit einen virus am pc ,und musste ihn neu aufsetzten und hatte keine absicherung auf einer externen festplatte .
Nix mit gschichtldruckerei :cool:

akemi:Noch eine Kleinigkeit zum Kläfferlein: Wenn ich einem Baum, einem Felsen, einem Hügel oder weiß der Kuckuck was, die Schuld dafür gebe, dass mir der Hund abpfeift, weil man ja nicht ums Eck sehen kann, dann gehorchen sehr, sehr viele Hunde so gut wie seine. (und nein, ich suche dieses Posting jetzt nicht raus)

Sorry ich versteh nur Bahnhof ? Was willst du mir genau sagen damit ?

LG Kläffer :cool:
 
CM geht doch auf nichts ein , weder auf Familienkonstellation, weder auf Alltagssituation, weder auf Anzahl der Hunde noch auf Alter, Rasse/Mix, Geschlecht der Hunde, noch auf Vorgeschichte der Hunde - es heißt immer nur Energie, Beschäftigung, Gehorsam, Belohnung, stereotype Wiederholung von Unsinn macht Unsinn nicht zu Sinn ... kein Handwerker würde ein defektes Gerät immer nach dem gleichen Prinzip "reparieren"
 
CM geht doch auf nichts ein , weder auf Familienkonstellation, weder auf Alltagssituation, weder auf Anzahl der Hunde noch auf Alter, Rasse/Mix, Geschlecht der Hunde, noch auf Vorgeschichte der Hunde - es heißt immer nur Energie, Beschäftigung, Gehorsam, Belohnung, stereotype Wiederholung von Unsinn macht Unsinn nicht zu Sinn ... kein Handwerker würde ein defektes Gerät immer nach dem gleichen Prinzip "reparieren"

Und man sollte sich schon mit dem LEBEWESEN beschäftigen.
Wie vorher schon geschrieben wurde - wir haben alle mal angefangen, die Methoden waren früher manchmal fragwürdig und es sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass man einem Tier keinen Schmerz zufügt. Niemals.
Es zeichnet uns Menschen aus, dass wir uns weiterentwickeln, lernen und wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen können. Der Hund kann das nicht, aber er kann enorm davon profitieren.
 
Und man sollte sich schon mit dem LEBEWESEN beschäftigen.
Wie vorher schon geschrieben wurde - wir haben alle mal angefangen, die Methoden waren früher manchmal fragwürdig und es sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass man einem Tier keinen Schmerz zufügt. Niemals.
Es zeichnet uns Menschen aus, dass wir uns weiterentwickeln, lernen und wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen können. Der Hund kann das nicht, aber er kann enorm davon profitieren.


doch: auch der hund entwickelt sich weiter und kann lernen...bei menschen bin ich mir da nicht immer so sicher...:o
 
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