Wieder mal C.Milan - Leistengriff

ich frag mich warum ER aufgetaucht ist. warum er überhaupt gezeigt wird, ist doch eindeutig quälerei. ich versteh auch nicht warum sich die leute entmündigen lassen und alles mit ihrem tier von ihm machen lassen :(.
erschreckend wieviele das auch noch gut finden :(
 
stell mir grade meine Reaktion vor, wenn der Typ mir vorschlägt meine Hunde 2 Wochen mit in seinen Rudel zu nehmen :D Verbal kastriert würde ichs dann nennen.....

Bitte wer gibt seinen Hund zum "repaieren" weg? Und die Leute wundern sich dann, dass sicher nach kurzer Zeit wieder alles beim Alten ist, weil SIE SELBER ja nix gelernt haben....

Außerdem liefere ich meinen Hund doch nicht ungeschützt dem Typen und seinen Methoden aus :mad:
 
Bitte wer gibt seinen Hund zum "repaieren" weg? Und die Leute wundern sich dann, dass sicher nach kurzer Zeit wieder alles beim Alten ist, weil SIE SELBER ja nix gelernt haben....

Außerdem liefere ich meinen Hund doch nicht ungeschützt dem Typen und seinen Methoden aus :mad:

Ich stimme dir zu.
Das ist aber eine Frage des Prinzips, das hast überall im Leben.
Man kann Ratschläge hinterfragen, sich etwas genau erklären lassen oder auch nicht. Wenn man nicht genau versteht worum's geht, dann ist nachher immer alles beim alten.
Vielleicht ist es der Zeitgeist, dass alles immer schnell und sofort gehen muss...:confused:
 
Ich stimme dir zu.
Das ist aber eine Frage des Prinzips, das hast überall im Leben.
Man kann Ratschläge hinterfragen, sich etwas genau erklären lassen oder auch nicht. Wenn man nicht genau versteht worum's geht, dann ist nachher immer alles beim alten.
Vielleicht ist es der Zeitgeist, dass alles immer schnell und sofort gehen muss...:confused:

je mehr dieser Folgen ich mir ansehe, desto mehr Entsetzen über den nicht vorhandenen Verstand der gezeigten Hundehalter in Amerika macht sich bei mir breit :eek:. Das sind alles frustrierte Hunde, weil die ihr Dasein hauptsächlich in den eigenen 4 Wänden (ev. + Garten) fristen müssen (man rechne sich das einmal durch, 12 Jahre durchschnittliches Lebensalter, also 4.380 Tage x 23 Stunden/Tag, dass sind 100.740 Stunden Öde ein ganzes Hundeleben lang. Das diese Hunde sich eine Ersatzbeschäftigung suchen und ihren Frust sich in übelste Laune verwandelt, mit dem du dann überhaupt nicht mehr vor die Türe gehen kannst, ist auch klar - ein Teufelskreis also und dann kommt Strahlemann CM ins Spiel :(
 
je mehr dieser Folgen ich mir ansehe, desto mehr Entsetzen über den nicht vorhandenen Verstand der gezeigten Hundehalter in Amerika macht sich bei mir breit :eek:. Das sind alles frustrierte Hunde, weil die ihr Dasein hauptsächlich in den eigenen 4 Wänden (ev. + Garten) fristen müssen (man rechne sich das einmal durch, 12 Jahre durchschnittliches Lebensalter, also 4.380 Tage x 23 Stunden/Tag, dass sind 100.740 Stunden Öde ein ganzes Hundeleben lang. Das diese Hunde sich eine Ersatzbeschäftigung suchen und ihren Frust sich in übelste Laune verwandelt, mit dem du dann überhaupt nicht mehr vor die Türe gehen kannst, ist auch klar - ein Teufelskreis also und dann kommt Strahlemann CM ins Spiel :(

nur leider ist es in Österreich nicht viel anders was frustrierte Hunde betrifft. Sehr viele Wuffis hierzulande sind auch unterfordert und unterbeschäftigt. Immer weniger Leute machen mit ihrem Wuffi etwas, was länger als eine Stunde am Tag dauert. Die meisten Hundeleben in Österreich sehen leider auch so aus: früh: kurzes Gassi, Nachmittag Hundezone und am Abend auch kurzes Gassi. Und das ist ok?????
 
nein, das ist ganz und gar nicht OK :(, aber ich denke schon, dass es bei uns, vor allem bei den Städtern, schon der Umgang und die Beschäftigung mit dem Hund um vieles besser ist, als in Amerika. Die meisten Hundeleute die ich kenne, sind doch sehr bemüht, ihrem Hund in puncto Aktivität und Beschäftigung gerecht zu werden und selbst wenn es nur die HZ ist, so hat er dort doch wenigstens den wichtigen Sozialkontakt mit Artgenossen, besser als nur an der Leine hinter Herrchen/Frauchen nachzuschleichen, auch wenn es nicht das Optimum ist ;).
Aber die in der Sendung bei CM wissen nicht mal, dass ein Hund länger als 5 Minuten am Tag raus muss und das finde ich schon sehr heftig :mad:
 
nur leider ist es in Österreich nicht viel anders was frustrierte Hunde betrifft. Sehr viele Wuffis hierzulande sind auch unterfordert und unterbeschäftigt. Immer weniger Leute machen mit ihrem Wuffi etwas, was länger als eine Stunde am Tag dauert. Die meisten Hundeleben in Österreich sehen leider auch so aus: früh: kurzes Gassi, Nachmittag Hundezone und am Abend auch kurzes Gassi. Und das ist ok?????

Bestes (negatives) Beispiel: Freundin von mir parkt in Floridsdorf (also nicht einmal mitten in der Stadt) ihr Auto tagsüber in einem kleinen Hof in der Nähe ihres Geschäfts. Dann ist ihr aufgefallen, dass ihre Windschutzscheibe eigenartig verschmiert ist und das Auto irgendwie komisch riecht. Der Grund: Die Leute im 2.Stock haben eine Dogge, mir der sie nicht spazierengehen weil unverträglich und der Rüde pinkelt an die Betontröge der Terrasse und das rinnt dann.... :eek:
Wie krank ist die Welt :confused:
 
nein, das ist ganz und gar nicht OK :(, aber ich denke schon, dass es bei uns, vor allem bei den Städtern, schon der Umgang und die Beschäftigung mit dem Hund um vieles besser ist, als in Amerika. Die meisten Hundeleute die ich kenne, sind doch sehr bemüht, ihrem Hund in puncto Aktivität und Beschäftigung gerecht zu werden und selbst wenn es nur die HZ ist, so hat er dort doch wenigstens den wichtigen Sozialkontakt mit Artgenossen, besser als nur an der Leine hinter Herrchen/Frauchen nachzuschleichen, auch wenn es nicht das Optimum ist ;).
Aber die in der Sendung bei CM wissen nicht mal, dass ein Hund länger als 5 Minuten am Tag raus muss und das finde ich schon sehr heftig :mad:

Ich wünsche mir, dass du recht hast. Es kommt aber immer drauf an, wo man sich im Leben selbst bewegt. In meiner Umgebung und unter meinen Bekannten sind auch alle Hundebesitzer engagiert, die anderen kennen wir aber nicht.
Das ist das gleiche, wenn ich bei einem Laufwettbewerb am Start stehe. Ich denk dann auch - WOW, doch so viele sportliche Menschen, keiner Übergewichtig usw. - aber wie hoch ist der Prozentsatz wirklich? Die Gleichgesinnten treffen sich ja immer bei den div. Aktivitäten...
 
ich denke mal, es wäre ganz gut sich in den aufgeworfenen inhalten sachlich/praktisch zu vertiefen.
hier spreche ich dann mal ganz frei als punkt 1. den sogenannten pack-leader an
cesars philosophie hat den begriff "rudel" als grundgedanken, doch was genau hat dieser begriff wirklich zu bedeuten?
meist meint man damit das ganz usprüngliche: wolfsrudel
nur...welche hunderassen stammen exakt von welchen wolfsarten ab? in europa ist zb der karpatenwolf heimisch, welcher einzelgänger ist
hingegen amerikanische wölfe leben in rudeln
die genforschung ist weit vorangeschritten, beim menschen hat man die urfahren schon entdecken können, bei hunden nicht
dem liegt zugrunde dass es viele caniden gibt kojoten, füchse, wölfe, wildhunde, schakale und deren unterarten dingo und und und.
die geschichte ist also die dass der hund nicht vom wolf abstammt, sondern der heutige wolf und der heutige hund gemeinsame vorfahren haben (ähnlich wie der mensch nicht vom affen abstammt)

wo, wann und wer -das weiß niemand

richtig spannend aber wird der wolfsrudelbegriff als relation, wenn gerade diese urigen tiere, wie zb wolfdogs am allerwenigsten in unsere gesellschaft integrierbar sind.
die super rudeltiere in ihrer urform, können überhaupt nichst mit unserer gesellschaft anfangen, da sie eben rudeltiere wären und aber weder eine menschliche familie noch das städtische leben mit einem rudelbegriff in diesem sinne etwas gemein haben.
während also eifrig vom wolfsrudel die rede ist, in einem der angegebenen videos wo der cesar millan recht gerupft wird:
http://www.youtube.com/watch?v=Qh9YOyM2TAk

also das wäre eine begegnung millans mit einem wolfshund

ich nehme an, als reaktion auf seine überforderung hat er später die wolfshundeepisode gedreht, wo er ja selbst zugibt, von wölfen und wolfshunden versteht er rein gar nichts, hier funktionieren seine methoden nicht.
also funktionieren seine methoden dort, worauf er diese alle in der theorie zurück führt nicht.

http://www.youtube.com/watch?v=qfpQVjYFcSE

worauf sind seine methoden also denn zurück zu führen?
er hat als dogwalker angefangen, er musste gleichzeitig diszipliniert x hunde an der leine führen, die sich weder wirklich kannten noch zuverlässig mochten, ständig kam ein neuer hinzu, abholen, ausführen, zurückbringen, er brauchte einen weg hunde in kürzester zeit gehorsam und miteinander verträglich zu bekommen, in form eines massenbetriebs.
da er keinen einzigen hund richtig gut gekannt haben kann, musste er hierbei auf kommunikationsmethoden mit hunden zurückgreifen die nicht auf kommandos basieren sondern auf automatisch verständlichen umgang -aus umgansformen der hunde miteinander herausgenommen. beobachtungsgabe hierzu hat er wohl in der tat.
als beispiel, woher stammen diese berührungen an der schulter oder der "leistengriff"

http://www.youtube.com/watch?v=w7ue_cawD-E

anhand des videos kann man das schulterantippen sicherlich nachvollziehen
die schuhsohlenkante in der leiste schon deutlich weniger


aber also nochmal zurück zum rudelbegriff, was also ist ein rudel, das im grunde doch keines ist
ein hunderudel?
hund-mensch-rudel?
und wenn andere tiere dabei sind wie katzen, hängebauchschweine und papageien, pferde etc
oder wenn hunde die sich nicht kennen im park aufeinander stoßen, mehrere rudel die keine sind, zu einem größeren werden für 5 minuten -also auch kein rudel

also eigentlich gibt es kein rudel, wohl aber ein zusammenleben bzw aufeinander treffen und der hund benötigt einen verlässlichen orientierungspunkt nach dem er seine verhaltensweise richten kann
und da stellt sich dann die frage, wie hundisch muss sich dieser verhalten, um vom hund verstanden zu werden, wenn doch wie millan sagt, auch eine katze einen rottweiler kontrollieren kann -also gar nicht hundisch muss der orientierungspunkt sich verhalten, aber wohl klar und unmißverständlich.

habt ihr jemals von einem alphawolf gehört der nach seiner gruppe pfeift weil das rudel weiterzieht?
-seeelten, außerordentlich seltenes phänomen
aber hündinnen rufen ihre welpen
und was gibt es dann wenn sie kommen?
-milch und putzen
umgekehrt verliefe es ähnlich, bloß dass die hündin nicht 8 stunden später nach der arbeit erst zum welpen kommen würde

hunde sind selektiv auf die eigenschaft gezüchtet dass sie abhängig also quasi nie ausgewachsen sind geistig
derartiges geschieht relativ einfach, indem der urmensch den urhund nur behalten kann, der ihm nicht abhaut, die abhängigen bleiben und werden weitergezüchtet, die anderen sind ja schließlich futsch, erstere dann aber sind explizit menschen-bezogene hunde und ab ca da ist jedweder rudelbegriff fehl am platz.
und also aus welchem grund bleiben unsere hunde bei uns?
weil sie sich nach unterwerfung und dominanz sehnen?

also ich schaue mir schon einige millanepisoden an und ich habe noch nie erlebt dass ein hund begeistert auf ihn zugelaufen wäre, nicht einmal in seinem eigenen psychologischen hundezentrum, sogar dort meiden ihn die hunde. und sein vorzeigehund daddy ist auch nicht gerade euphorisch herrchenliebend, der arme ist total phlegmatisch.
klar da sich der millan eben nicht wie ein hund verhält, denn alles was er macht, machen hunde in der tat, allerdings primär spielerisch und der millan aber ist so spielerisch wie der sensemann.

trotzdem hat er einige wertvolle ansätze
wenn er erklärt dass ein problem weit früher beginnt als es als problem wahrgenommen wird

es ist ganz interessant weil vieles was er macht ist nicht falsch, nur wie er es interpretiert ist total sinnlos
zb der hund der nicht vorne laufen darf
für einen hund der mit dem umfeld nicht umzugehen weiß, ist der platz hinter dem halter der bessere ort, da der halter zuerst auf alles trifft, der platz hinter ihm ist der sichere vertrauensplatz.
lässt man den hund vor, so überfordert man ihn, indem er zuerst mit allem womit er keinen umgang findet, konfrontieren lässt, also quasi die verantwortung.
ein hund der an der leine keift, ist vor dem halter fehl am platz, da er sich selbst aussuchen muss, wie er mit der situation fertig wird, ist er hinter dem halter, kann er sich geschützt nach ihm orientieren, er ist sicherer und ruhiger dort aufgehoben (+ blickkontakt zum halter möglich). hat aber mit dominanz und rudel genau nichts zu tun, sondern mit orientierungspunkt den man nicht hinter sondern vor sich hat.
 
dann weiterer punkt, wieso schafft der millan so schnell probleme ab?
weil jedr hund versucht sich sofort auf eine neue situation einzustellen, er ist eine völlig neue person und jeder hund hat ein anpassungsbedürfnis.
dadurch aber ist nicht erwiesen dass ein hund immer nur im gegenwärtigen moment lebt, sondern dass ein mensch mit seiner art einen hund sofort anders führen kann, als die besitzer.
mit dem besitzer wird ebenselbiges trotzdem schwierig oder kaum laufen, da dort die eingespielten rituale zum vorschein kommen.

warum funktioniert es trotzdem?
nicht etwa weil es immer funktioniert hätte, sondern weil der millan in die position schlüpft, wo er furchterregender auf den hund wirkt als alles andere, was diesen hund bis zu dem zeitpunkt so verstört hat.
ein hund der angst vor lkw´s hat, skateboardern etc, hat so viel mehr ansgt vorm millan dass er ihm darum folgt und alles andere weniger beachtet.
dabei gibt es tatsächlich einen positiven effekt, der hund macht die erfahrung, lkw und skateboards sind ja gar nicht so schlimm (wie der millan)
dann übergeben an die besitzer wirkt dieser aha-effekt.
aber wenn der besitzer selbst in die rolle des non-plus-ultra-angstauslösers schlüpft, so funktioniert diese methode desweiteren nur, wenn er den hund nie mehr lieb behandelt und niemals mehr zuneigung oder sanftmut beweist. wenn das ein hundehalter selbst in die hand nimmt seinen hund so zu ängstigen, dass er ihm deswegen überallhin wovor er ansgt hätte aus angst doch artig folgt, dann ist eben das der bezug.

was wiederum sehr positiv ist, dass der millan darauf aufmerksam macht, wie wichtig es ist/wäre, den hund in einen zustand zu versetzen wo er in bester innerer ruhe und konzentrationsfähigkeit ist.
das ist ein tatsächlich wertvoller hinweis insbesondere für hundehalter mit hyperaktiven vierbeinern, dass jedes kommando wertlos ist, wenn man nicht zuerst an der konzentrationsfähigkeit arbeitet.
was man ganz gut zb mitunter mit auslauf schaffen kann.
aber hauptsächlich damit?
leider nein.
nehmen wir einen windhund her der zu wenig bewegt wurde
nun wird er doch ordentlich ausgeführt und er wird in der ersten woche recht müde sein, dann ist er ausgeglichen
bis wir ihn so hochtrainiert haben um diese physische ausgeglichenheit, dass wir den ganzen tag mit dem fahrrad neben ihm fahren müssen und dann ist er noch immer nicht müde.
trifft zu bei jedem aktiveren hund. dobermann, jeder langbeinige jagdhund, dalmatiner, alle sportlichen "kampfhunde" und terrier etc...
du kannst einen hund sehr pushen in seiner fitness in der suche nach seiner inneren ausgeglichenheit, wie man auch selbst zuerst 10 minuten schneller geht, dann zu joggen beginnt, bis man marathonläufer wird

also diese innere ruhe um konzentrationsfähigkeit muss unabhängig vom auslauf trotzdem funktionieren
so einige rassen werden nur müde wenn sie sich mehr bewegt haben als sonst
also bringt es nix jeden tag 3 stunden, 5 stunden, den ganzen tag

man muss den hund geistig fordern, mit denkspielen die konzentration fördern, die konzentration auf seinen menschen, so den bezug stärken, und die bindung.
blickkontakt

ja und dann dieses umwerfen um biochemische prozesse im gehirn des hundes auszulösen indem man ihn "unterwirft"
es sind natürlich biochemische prozesse wo der hund erstarrt, damit ihm die kehle doch vielleicht nicht durchgebissen wird
wenn man das als sanfter hundehalter paar mal macht und der hund die erfahrung gemacht hat dass das jetzt doch nicht so wie es sich im hirn nach tod anfühlt, wird er eben irgendwie verwirrt und er lernt was neues, was auch immer.
allerdings ist das kalmieren und beruhigen durch berührung und augenkontakt wirklich eine gute methode
schlußendlich aber bei dieser "unterwerfung" vermischt mit beruhigen sehr unnatürlich

was ich persönlich bei millan vermisse sind die differenzierten kommandos
ein hund ist nicht dämlich und kann durchaus verstehen was man von ihm will wenn man ihm das mit geduld beibringt.
hund zutexten mit sätzen ist sinnlos aber verschiedene kommandos für verschiedene dinge sind die bessere wahl.

und man sollte auch bedenken dass kscht nix ist für den hund, solange kscht nicht mit irgendetwas verknüft wird.
wir sehen in den videos leider nie womit kscht verknüpft wird
aber ich kann meinen hund dauf trainieren dass er auf kscht zum kühlschrank rennt weil ich ihm gleich eine wurst raushole
nicht nur kscht kann ich so verknüpfen sondern sogar trallala oder hoppidi
also ist das große wunder rund ums kscht nix
er verknüpft es unsichtbar mit dem unterwerfungsprozess
und da die hunde nicht umgeworfen werden wollen reagieren sie schon auf kscht, das sehen wir dann im video
wir sehen dann also dass ein hund auf ein kommando reagiert und sich ruhig verhält, es ist das kommando für "krieg dich ein, sonst gibts halbsalto"

spannend aber ist bei dem ganzen dass am ende dieser trainigseinheiten im grunde alle hunde gleich sind
der kleine kläffer, der große dobermann, der pit bull, der schäfer wie der pudel, wie schablonisiert laufen am ende alle hunde gleich

grundsätzich aber wäre es eigentlich erfreulich dass sendungen dieser art im fernsehen häufiger werden, sie könnten tatsächlich hilfreich sein, hundehaltern in ihren probleme n weiterhelfen
beim millan aber ist das problem, um an seiner sendung das gute rauspflücken zu können, muss man schon so erfahren sein dass man das gute vom schlechten auseinander halten kann.
es ist also leider nichts für anfänger, im gegenteil.
er lebt unglaublich viele fehler vor, wo dann andere nichtsahnend diese viel massiver noch und schlimmer ausführen. zb ich frage mich, wer kann auf anhieb die leiste treffen mit der schuhkante? und sicher nur dezent.
beim üben stiefeln die leute im hund herum bis sie heraussen haben wie es dezent gewesen wäre...und es dann zu der eigentlich beabsichtigten berührung kommt nach x fehltritten.
wenn denn einer der meinung sein sollte er braucht diese "berührung" so warum wird nicht mal ohne schuhe geübt? wenigstens barfuß?
als alternative könnte man dazu vielleicht das kommando "guck" anbieten
man trainiert vorher den hund mit viel geduld und liebe nebenbei beim fernsehen etc dass man ihm zuruft "guck" und wenn er einem in die augen sieht, gibts ein leckerli.
wenn es zu hause sitzt, dann kann man es ausweiten auf spaziergänge draußen
und dann statt hund treten zb guck rufen -ginge auch, braucht bisschen aber dafür geschieht es im vertrauen, worum es ja ginge bei unsicherheiten auf der straße draußen

und wenn man den hund beruhigen möchte mit berührungen, so kann man doch auf alternativen zum halbsalto und gedrückt halten sicherlich ausweichen
das funktioniert ja doch nur weil der hund aus der position geht, den blick abwendet vom verstörung auslösenden objekt, das würd auch funktionieren wenn man ihm einen kartoffelsack überzieht, da wäre er auch in einer anderen position als zuvor und würd was anderes sehen und sich nicht auskennen was denn jetzt los ist
blick auf sich wenden und dann ruhige berührungsformen ausführen ginge auch anders
außerdem wer schmeisst seinen hund im winter in den salzmatsch auf die steinchen, man macht es dann eh nicht konsequent, geht ja gar nicht
das ist dann die sommer und schönwettermethode - kann von konsequenz keine rede mehr sein = total unnütz

aber also ich denke schlußendlich ist es mehr oder minder egal ob man sich als rudelführer oder als orientierungspunkt bezeichnet, es wird jedem auffallen dass er kein hund ist, spätestens wenn der hund davonrennt und er ihm nicht nachkommt, spätestens dann spürt jeder dass er grad voll kein alphawolf war.

so, bin neugierig auf meinungen und anregungen
 
Meiner Meinung nach fangen die ganzen hundeprobleme schon beim Hundekauf oder beim abholen eines Tierheimhundes an!! Ich würde mir nie einen Welpen oder einen Hund aus dem Tierheim nehmen der von Anfang an mit mir nichts zu tun haben will, der Hund wird schon wissen warum und ich aktzeptiere das!Ich dränge mich einen Tier nie auf!
Genauso wenn mich ein Hund bei der ersten Begegnung respektlos behandelt, das heisst, auf mir herumkrabbelt und an mir herumknabbert!
Ich nehme mir nur einen Hund der mich freudig aber dennoch zurückhaltend begrüßt und sich danach zufrieden nebenmich hinlegt, dadurch weiss ich daß ich ihn Zukunft sicher einen verlässlichen und einen ausgeglichen Hund haben werde,, vorausgesetzt man gigibt ihm das was er braucht!
 
Meiner Meinung nach fangen die ganzen hundeprobleme schon beim Hundekauf oder beim abholen eines Tierheimhundes an!! Ich würde mir nie einen Welpen oder einen Hund aus dem Tierheim nehmen der von Anfang an mit mir nichts zu tun haben will, der Hund wird schon wissen warum und ich aktzeptiere das!Ich dränge mich einen Tier nie auf!
Genauso wenn mich ein Hund bei der ersten Begegnung respektlos behandelt, das heisst, auf mir herumkrabbelt und an mir herumknabbert!
Ich nehme mir nur einen Hund der mich freudig aber dennoch zurückhaltend begrüßt und sich danach zufrieden nebenmich hinlegt, dadurch weiss ich daß ich ihn Zukunft sicher einen verlässlichen und einen ausgeglichen Hund haben werde,, vorausgesetzt man gigibt ihm das was er braucht!


Das mag zwar deine Einstellung sein , ob sie allerdings richtig ist ... ist eine andere Sache . Sehe da nähmlich einige wiedersprüche in deiner Aussage .

Denn man weis nie genau wass man sich mit einem Hund ins Haus holt , auch wenn er sich anfangs sehr ruhig und zurück-haltend zeigt .
Man muss schon etwas machen , um einen guten Hund zu haben oder zu bekommen . Es gibt nähmlich keinen Hund der nur positive Eigenschaften hat oder zeigt .

Woher willst du Wissen das dein Hund so ist oder wird ?
Woher willst du Wissen was dein Hund will oder braucht , wenn du eigentlich von Haus auf solche Aufnahmekriterien setzt .

Sorry das wir da von dem guten Cesar Millan wegkommen .:)

LG .
 
Ja das ist meine Einstellung!Und auch meine Erfahrung! Sicherlich muss man mit jeden Hund arbeiten das ist schon klar aber leichter ist es wenn man sich schon einen ausgeglichenen Hund ins Haus nimmt!,und er ist ausgeglichen weil ein Hund (Tier) verstellt sich nicht! Der Mensch ist dann derjenige der es schafft das Verhalten des Hundes (Tieres) zu verändern! Negativ wie auch posetiv!
 
Meiner Meinung nach fangen die ganzen hundeprobleme schon beim Hundekauf oder beim abholen eines Tierheimhundes an!! Ich würde mir nie einen Welpen oder einen Hund aus dem Tierheim nehmen der von Anfang an mit mir nichts zu tun haben will, der Hund wird schon wissen warum und ich aktzeptiere das!Ich dränge mich einen Tier nie auf!
Genauso wenn mich ein Hund bei der ersten Begegnung respektlos behandelt, das heisst, auf mir herumkrabbelt und an mir herumknabbert!
Ich nehme mir nur einen Hund der mich freudig aber dennoch zurückhaltend begrüßt und sich danach zufrieden nebenmich hinlegt, dadurch weiss ich daß ich ihn Zukunft sicher einen verlässlichen und einen ausgeglichen Hund haben werde,, vorausgesetzt man gigibt ihm das was er braucht!

Ich persönlich halte derart starre Kriterien bei der Auswahl für falsch.

Man sollte sich schon ganz individuelle den Hund und die Situation ansehen.

Ein Welpe, der z.B. gewohnt ist, dass er auf den Kindern des Züchters rumkrabbeln darf, ist keineswegs respektlos

ein Tierheimhund, der Nähe so sehr vermisst und sich an einen Interessenten ranschmeißt und vom Schmusen gar nicht genug bekommen kann, ebenfalls nicht

kein ängstlicher Hund, kein Hund mit schlechten Erfahrungen, kein Menschen nicht gewöhnter HUnd begrüßt bei der ersten Begengung freundlich aber zurückhaltend und legt sich dann zufrieden neben den fremden Menschen

alle diese Hunde hätten also keine Chance, obwohl ihr Verhalten absolut nichts über ihre Verlässlichkeit bzw. Ausgeglichenheit aussagt.

Zwischen sich einem Hund aufdrängen und dem seine Zeit dauernden Bemühen um eine Beziehung ist ein Riesenunterschied
 
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