Wieder mal C.Milan - Leistengriff

Sorry das ich mich erst jetzt melde. Aber ich bin seit einiger Zeit Gesundheitlich angeschlagen, aber wurscht. Es geht um Loretta und die ist momentan überhaupt mein Stimmungsbarometer geworden, was oft CM auch sagt!

Eines möchte ich mal klar stellen:
Ich drücke nur dann meine Lori nieder ( OHNE Gewalt) , wenn sie abgeht wie die Post ( kommt nun immer seltener vor) - sie ist manchmal nicht zu Bändigen. Und sie lässt es zu,, wenn ich dies mache. Sie liegt auch danach sehr entspannt und schaut mich an, was sie vorher NIE gemacht hat. Narürlich muss der gewisse Punkt passen, ist es nicht...... habe ich eine Lori im Halsband hängend, ich kämpfe mit Komandos um sie zu mir, an der normalen Leine, zu Beruhigen.

Das andere was ich schon ausprobiert habe: Eben wenn ich Hund sehe, auszuweichen. ( andere Seite den Hund entgegen oder gar auf die andere Strassenseite ) - habe ich beobachtet - da geht sie noch mehr ab - fakt für mich - "gehe dem Hund aus dem Weg."
<-- geh ich noch mehr ab. Darum mache die ablenkung manchmal, da ich nicht immer gewillt bin, ausweichen zu müssen.

Ich habe zwar einen Border, doch manchmal glaube ich, ich habe einen Werwolf :D und im nächsten moment wenn sie einen mag ( nicht falsch zu verstehen) - der perfekte Schmussehund.

Sie ist so wie sie ist und wir arbeiten daran, sei wegen CM und wir schauen uns die zwischen Zeilen an, wir eine private Trainerin haben.... usw

Trotzallem wie er mit den Hunden umgeht: Finde ich oke in grenzen, wenn es manchmal Brutal ausschaut.Doch wenn es mit Leckerlis und gutem zureden nicht funktoniert. Muss man manchmal härter sein ( nicht falsch zu verstehen - einfach Grenzen setzten), siehe vor 20 Jahren. Da hat man den Hund nicht so behandelt wie heute, im gegenteil ;) ( und gab es weniger probleme und vorfälle und die Hunde waren immer die gleichen )
Ich denke auch das man die Haustiere ( egal welches) zu oft vermenschlicht.


Falsch..damals gab es noch mehr Vorfälle, aber weniger Hysterie............und das heutige nicht Gewalt anwenden, hat mit Vermenschlichen nichts zu tun:cool:

So meinen Senf wieder dazu gegeben und will nun nicht eine Diskussion, wie ich meine Lori besser Erziehen könnte oder besser machen sollte! Glaubt mir, mein Mann und ich machen schon so viele Bereiche durch wegen ihr, mit Trainer/ Schafe usw., das ich schon fast durchdrehe wegen ihren Verhalten :)

Nicht Böse sein......aber las doch mal diese niederdrückerei weg;)
 
... siehe vor 20 Jahren. Da hat man den Hund nicht so behandelt wie heute, im gegenteil ;) ( und gab es weniger probleme und vorfälle und die Hunde waren immer die gleichen ) ....
Vor mehr als 20 Jahren habe ich meinen 1. Hund auch mit Leinenruck "erzogen", weil man es nicht besser gewusst hat. Er hat es mir zum Glück nicht nachgetragen ...
Probleme gab es damals die gleichen, nur wurden sie nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten. A z'rissene Hos'n bezahlt und fertig.
Und von wegen vermenschlichen: von meiner bald 92-jährigen Mutter höre ich jetzt oft und öfter Geschichten von früher. Da gab es einen Kindheitshund, sehr lieb, aber sowas von einem verzogenen Gfrastsackl ...
 
Ich lasse ja die niederdrückerei ( nochmal ich drücke sie nie mit Gewalt!), doch gib mir eine Ratschlag?

Wenn sie abgeht wie die Post, ist für sie Rot - kein Leckerli, kein Komando... wenn ich den Punkt erwische... Handkralle ( Ruhig und glaubt mir da bin ich ruhig) ... sage Platz, so nebenbei.. sie legt sich hin und ist noch immer aufgewühlt... nehme Hand weg und sage " auf die Seite" ( war langer prozess Daheim mit ihr zu Trainieren ) .. sie legt sich hin und hechelt sich dann nervöse weg, ich kraule sie lange bis sie ruhig wird ... dan lasse ich sie frei...

Vor CM war es so: Lori geht voll ab.. super.. an der Leine voll gezogen oder ich am Asphalt "autsch" Dann wand ich eben den Krallengriff an ( wie gesagt nicht mit Gewalt) oder den Leistentip.


Und das wegen vor 20ig jahren, so alt bin ich ja auch nicht wieder, oder fast, das ich mitreden kann? ^^

Vor 20ig jahren hat man vieles Vertuscht und wurde nicht in den Medien breit getreten. Sei Wirtschaft/ Politik/ Skandalle/ Kindermisshandlungen/Tiermissbrauch usw...

Und genau vor 30ig jahren hatte ich eine Hündin Glatthaardackel/Dachsbracke mix namens "Susi" später Schäfer/windhund mix namens "Senta",Ich weiss was Hunde wollen und kenne mich aus.. doch eben bei Hütehunde nicht so gut, doch wir arbeiten ja daran .....wie gesagt Lori war auch bis vor 1 Jahr normal, Läufig und sie kippte über.

Wieder Senf dazu....
 
@Loretta
Von dem her, was du schreibst, bist du ja auf dem Weg, mit deinem Hund zurecht zu kommen. Ob deine Trainerin euch gut tut, kannst du nur selbst beurteilen.
Aber dass Methoden alá CM langfristig das Gegenteil bewirken von dem, was man erreichen möchte, ist nicht von der Hand zu weisen. Wie will man denn das Vertrauen seines Hundes gewinnen, wenn man ihn dauernd unterdrückt?
Unser voriger Hund war in der Pubertät auch etwas schwierig. Doch uns hat es geholfen, den Druck etwas nachzulassen, nicht zu verstärken.
Bei aller Konsequenz ...
 
siehe vor 20 Jahren. Da hat man den Hund nicht so behandelt wie heute, im gegenteil ;) ( und gab es weniger probleme und vorfälle und die Hunde waren immer die gleichen )


Also wenn ich in meine Kindheit (Stadt) zurückblicke, dann gab es da einerseits Familienhunde, die einfach nur da waren und geliebt wurden. Und irgendwie war da alles nicht so streng. Spazierengehen ohne Leine, manche Hunde drehten die eine oder andere Runde auch alleine.

Und dann gab es die anderen Hunde, deren Besitzer mit ihnen "abrichten" gingen. Manch lockerer und "normaler" Hundehalter hat sich mit dem Besuch einer Hundeschule dann auch sehr schnell in einen "Drillfanatiker" verwandelt. Da wurde herumgeplärrt, an der Leine geruckt, der Hund niedergedrückt, am Krawattl gepackt, ihm wurden Dinge nachgeworfen. Für mich sehr gruselig. Aus dieser Zeit stammen auch meine Bedenken gegen Hundeschulen.

Ich habe dann aber trotzdem eine besucht und ganz genau darauf geschaut, dass es dort nicht so zugeht .... ;)
 
Also wenn ich in meine Kindheit (Stadt) zurückblicke, dann gab es da einerseits Familienhunde, die einfach nur da waren und geliebt wurden. Und irgendwie war da alles nicht so streng. Spazierengehen ohne Leine, manche Hunde drehten die eine oder andere Runde auch alleine.

Und dann gab es die anderen Hunde, deren Besitzer mit ihnen "abrichten" gingen. Manch lockerer und "normaler" Hundehalter hat sich mit dem Besuch einer Hundeschule dann auch sehr schnell in einen "Drillfanatiker" verwandelt. Da wurde herumgeplärrt, an der Leine geruckt, der Hund niedergedrückt, am Krawattl gepackt, ihm wurden Dinge nachgeworfen. Für mich sehr gruselig. Aus dieser Zeit stammen auch meine Bedenken gegen Hundeschulen.

Ich habe dann aber trotzdem eine besucht und ganz genau darauf geschaut, dass es dort nicht so zugeht .... ;)

Dem stimme ich voll und ganz zu.
Auch für mich war es vor ca. 20 Jahren schwer, eine Hundeschule in Wien zu finden, wo nicht "abgerichtet" wurde. Aber es gab sie und ich hab sie damals gefunden:)
(im angrenzenden NÖ)

Klingt wie Steinezeit, aber die Informationen waren nicht so leicht zu kriegen im ante-Internet-Zeitalter... Die Welt war noch nicht vernetzt für jedermann.
 
Bei mir war es eher schon vor 30 Jahren.
Damals hatte ich auch kein Internet, aber auch jetzt hilft mir das eher in Fragen Gesundheit, Ernährung, usw...

In Sachen Erziehung ist es sooo wichtig, den eigenen Hund wenigstens ein bissl zu kennen.
Erst dann kann man die Ratschläge von Trainern, Hundeschule, o.ä. wirklich so anwenden, dass es was bringt.

Das Wort "abrichten" oder "Abrichteplatz" ist mir persönlich Wurscht.
Es ist nur ein Wort ...wie so viele Wörter, die man nicht mehr sagen darf, weil sie nicht mehr politisch korrekt sind. Was dahinter steht, wie sie arbeiten und wie sie die HF arbeiten lassen, ist aber das Wesentliche.
Aus dem Verein, wo ich jetzt mit meinem Hund unterwegs bin, wäre man sofort verwarnt und bei Uneinsichtigkeit rausgeschmissen, wenn man mit seinem Hund grob umgeht.
Andererseits würde ich auch nicht mehr hingehen, wenn es nicht passen würde.
Doch wenn da einem der älteren Trainer mal das Wort "abrichten" ausrutscht, ist mir das egal. Es läuft ja normalerweise ohnehin so ab, dass man mit seinem Hund selbst arbeitet, der Trainer beobachtet und den Hundeführer kritisiert.
Ich würde keinem meinen Hund überlassen, um ihn zu trainieren ( auch keinem Anti-CM).
 
Mit "abrichten" hab ich die damals üblichen Methoden gemeint (unterwerfen, Rudelführer, Autorität...)
 
@ Mix
Dominanz hast vergessen:D

Ich stimme ohnehin mit dir überein.
Nur bei der Wortwahl würd ich halt etwas Toleranz gelten lassen.
Die "Alten", die ein Gefühl für Hunde haben, haben ohnehin schon umgedacht.

Die "Neuen", die es C.Milan nachmachen möchten, sind eher gefährlich. Egal, wie die Ausdrücke für deren Handlungen lauten.
 
Die paar folgen von CM die ich gesehen habe, erinnerten mich im weitesten Sinn an die Arbeit eines KFZ-Mechanikers und wenn das Auto sehr "kaputt" ist muss es 14 Tage in die CM-Werkstatt :eek::cool::rolleyes:
 
Die paar folgen von CM die ich gesehen habe, erinnerten mich im weitesten Sinn an die Arbeit eines KFZ-Mechanikers und wenn das Auto sehr "kaputt" ist muss es 14 Tage in die CM-Werkstatt :eek::cool::rolleyes:


Richtig ..... und dort werden dann die Schrauben beim Hund erst " richtig " angezogen .

Der arme Hund :eek:

Das problem bei diesen Fans ist halt , das sie behaupten das alle Anderen nichts verstehn ... nur Cesar Millan das Wahre ist .
Traurig , das sie sich auf keine wirckliche Diskusion einlassen oder auch Fragen nicht beantworten . Es wird immer um den heissen Brei geredet und Ausflüchte gesucht .
Aber eines noch . Wenn man als HB/in sagt man würde gewisse Sachen die Cesar Millan zeigt nicht machen , beginnt man da nicht schon mit dem hinterfragen . ? Warumm also hinterfragt man nicht so einiges , von Cesar Millan . ?
Gewalt in grober derber Form hat in der heutigen Hundeausbildung nichts zu suchen und diese Hilfsmittel wie SHB .. Tele und alles was den Hund würgt , erst recht nicht .

LG .
 
DOJO2:Das problem bei diesen Fans ist halt , das sie behaupten das alle Anderen nichts verstehn ... nur Cesar Millan das Wahre ist .
Traurig , das sie sich auf keine wirckliche Diskusion einlassen oder auch Fragen nicht beantworten . Es wird immer um den heissen Brei geredet und Ausflüchte gesucht .

Es gibt kein problem bei sogenannten Fans ,das problem liegt eher auf der seite der gegner von C.M. die großteils immer die gleichen beiträge schreiben das C.M. ein Brutaler Schläger ist ,der keine ahnung von Hundeerziehung besitzt und die gegner noch eins draufsetzten was eine ernsthafte Diskussion unmöglich macht nähmlich das C.M. Fans dämlich wären .
Und fragen sind sehr wohl beantwortet worden ,nur die hast du und andere einfach nicht akzeptiert da sie deiner /eurer meinung falsch sind . 1.So führt man keine Diskussion und 2. man lässt user die eine andere meinung haben nicht als trotteln abstempeln und das schon im vornherein .
Warum redest du immer von Fans ? Nur weil man es anders sieht ,ist man doch nicht gleich ein Fan ? Ich bin kein Fan ,habe weder ein Poster von C.M. noch ein Autogramm noch hab ich keine einzige dvd von ihm ,einzig ein Buch über C.M. das net mal mir gehört es wurde mir nur geborgt zum lesen .
Villt ist ja nicht alles richtig was er macht ,villt ja doch .Und ich glaube nicht das die Amerikaner ihre Hunde weniger gerne haben als wir Europäer .Den Leistengriff oder antippen hab ich gestern bei einen HH gesehen der mit seinen Hund spazieren war ,sah aber nicht so aus das der Hund deswegen gejault oder sonst was machte . Ich selber mache den antipper nicht ,da ich ihn nicht brauche weil meine zwei auch so verstehen was ich meine ,und bei meinen ersten Hund hat auch alles gut harmoniert .Aber wär es villt anders ,würd ich es villt auch versuchen .



LG Kläffer :cool:
 
Ich tippe sogar meine Katzen an wenn sie am Tisch herumkraxeln! Wirkt besser als wenn ich sie anschreie oder runterhebe! Wohlgemerkt a n t i p p e! Reicht ein Finger!
 
Ich denke mir gsD. sind manche User wirklich weit weit weg, weil dann besteht nicht die gefahr, dass ich ihnen versehentlich auf der straße begegne.
michlS wäre so ein fall. vorausgesetzt das profil stimmt. :)
 
Ich denke mir gsD. sind manche User wirklich weit weit weg, weil dann besteht nicht die gefahr, dass ich ihnen versehentlich auf der straße begegne.
michlS wäre so ein fall. vorausgesetzt das profil stimmt. :)

Ich hab nix zu verbergen;)

Bin aber auch des öfteren in Wien:cool: Aber keine Angst, ich bin kein Rippenbrecher:D
 
Ach ja! Wenn ich mir das so uberlege hat MichlS vielleicht recht! Meinen Katzen Stehn die Rippen so komisch raus! Sollt ich mal zum Tierarzt gehn? Was meint ihr? :-(
 
Ach ja! Wenn ich mir das so uberlege hat MichlS vielleicht recht! Meinen Katzen Stehn die Rippen so komisch raus! Sollt ich mal zum Tierarzt gehn? Was meint ihr? :-(

also ich möchte Euch doch sehen, wenn ihr anddauernd einen Knuff mit dem spitzen Finger in die Rippen bekommts, ob ihr dann auch noch so begeistert von dieser Methode seid :rolleyes:. Ich bin immer dafür, dass man solche Sachen zuerst am eigenen Leib testet :(
 
Oben