Man kann sich ärgen, wenn Leute Argumenten nicht zugänglich sind, oder aber, wenn eine Diskussion sinnlos wird, da "die andere Seite" auf keine Argumente eingeht, es humorvoll nehmen und gewisse Aussagen durch Witze ad absurdum führen.
Ein anderer User hat ein paar Seiten zuvor gemeint, "dass die Anhänger von CM vielleicht schon eher in den bildungsferneren Schichten zu finden seien". Ich finde eher, dass sich manche auf einen Justamentstandpunkt stellen, von dem sie nicht mehr runterkommen. Teilweise kommt es einem auch so vor wie ein zwanghaftes gegen den Strom Schwimmen, egal, worum es geht, und ohne selbst nachzudenken.
Wie kann es sonst möglich sein, auf die "erwiesenen" Erfolge - und das in kürzester Zeit - hinzuweisen, ohne dabei gewesen zu sein, nur auf Grund einer TV-Show? Und nichts anderes sind diese Sendungen, aber kein Hundetraining.
Diesbezüglich sind die Sendungen vom Rütter usw. um nichts besser. Nur dass er wenigstens keine aversiven Methoden verwendet.
Der Meister kommt, sieht sich das Problem an, arbeitet mit den HH ein bisschen - und siehe da: der Hund ist wie ausgewechselt. Dass da wochenlange Arbeit dazwischen liegt, bekommt der Zuschauer nicht mit.
Hab da einmal in einer anderen Sendung - weiß leider nicht mehr, welche - einen HH in einem Interview gesehen, der da einmal dabei war. Es wurde lange vor der TV-Sendung bereits begonnen, zu trainieren, und er hat auch eingeräumt, dass ihm wirklich sehr geholfen wurde. In die Show kam er dann nicht, weil es mehrere Kandidaten gab. Wahrscheinlich wurde der publikumswirksamste genommen ....
Also wenn man alles für bare Münze nimmt, was einem im TV vorgegaukelt wird ....
Und nein, ich habe C. Milan auch nicht persönlich in action gesehen, aber es genügt mir persönlich, seine brutalen Videos zu sehen, um ihn abzulehnen. Die paar positiven Dinge wiegen das nicht auf.