Wieder mal C.Milan - Leistengriff

Es ist wirklich faszinierend. Quer durch alle Hundeforen und sämtliche facebook-Gruppen ziehen sich die CM-Threads. Von Gegnern werden Studien geliefert, Argumente auf wissenschaftlicher Basis, es wird versucht anhand von Zeitlupenvideos auf seine Fehlinterpretationen aufmerksam zu machen, namhafte ExpertInnen werden zitiert oder gleich ganze Artikel eingestellt, aber: NIX! Kein Funken Einsicht, kein Überlegen, ob man vielleicht doch falsch liegen könnte oder eventuelle Wissensdefizite noch gar nicht entdeckt hat.

Woran mag das liegen? Wär eine echt interessante Studie, wie ich finde. Es ist nämlich NICHT möglich, in den Handlungen des CM keine Brutalität zu erkennen, wenn man nur einmal in die Augen der "therapierten" Hunde schaut.
 
Es ist wirklich faszinierend. Quer durch alle Hundeforen und sämtliche facebook-Gruppen ziehen sich die CM-Threads. Von Gegnern werden Studien geliefert, Argumente auf wissenschaftlicher Basis, es wird versucht anhand von Zeitlupenvideos auf seine Fehlinterpretationen aufmerksam zu machen, namhafte ExpertInnen werden zitiert oder gleich ganze Artikel eingestellt, aber: NIX! Kein Funken Einsicht, kein Überlegen, ob man vielleicht doch falsch liegen könnte oder eventuelle Wissensdefizite noch gar nicht entdeckt hat.

Woran mag das liegen? Wär eine echt interessante Studie, wie ich finde. Es ist nämlich NICHT möglich, in den Handlungen des CM keine Brutalität zu erkennen, wenn man nur einmal in die Augen der "therapierten" Hunde schaut.

Diese Frage stelle ich mir auch - zusehends mit einem gewissen Gefühl von Frust und Ratlosigkeit. Eigentlich ist es ja gar nicht möglich nicht zu erkennen, daß derartiges "Training" jede Art von Vertrauen und Verbundenheit zwischen Hund und Mensch untergräbt.
Ich vermute langsam, daß Versuche sachlich-rationale Argumente gegen die Trainingsmethoden von C.M. vorzubringen zum Scheitern verurteilt sind, weil es offenbar um etwas ganz anderes geht.
Ein Mensch der die Vertrautheit und Verbundenheit mit seinem Tier als bereichernd empfindet, der beim nach Hause kommen FREUDE in den Augen seines Hundes sehen will, der erleben will, wie sich sein Hund VERTRAUENSVOLL an ihn schmiegt - der wird keine rationalen Argumente brauchen, der wird intensiv FÜHLEN, daß man sein Tier nicht bedroht, würgt, in die Ecke drängt und einschüchtert.
Andererseits wird sich jemand, der im Umgang mit seinem Hund das Gefühl von MACHT erleben will, auch durch rationale Argumente nicht eines Besseren belehren lassen, denn was C.M. ständig demonstriet ist ja MACHT - auf Kosten der OHNMACHT des Hundes.
Ob man C.M. toll findet oder nicht, ist wohl weniger eine Frage von rationaler Intelligenz oder Fachkenntnis, sondern hat viel mehr mit der Frage zu tun ob ein Mensch in der Lage ist eine vertrauensvolle Beziehung als bereichernd zu erleben über soziale Kompetenz und emotionale Intelligenz verfügt - oder ob er selbst so komplexbeladen und unsicher ist, daß der ständig dominieren muß um sich in der Beziehung zu seinem Tier mächtig und sicher zu fühlen. Wäre eine interssante Frage ob C.M. -Fans in ihrem innersten vielleicht Angst vor Hunden haben?:confused:

Liebe Grüße, Conny
 
Es ist wirklich faszinierend. Quer durch alle Hundeforen und sämtliche facebook-Gruppen ziehen sich die CM-Threads. Von Gegnern werden Studien geliefert, Argumente auf wissenschaftlicher Basis, es wird versucht anhand von Zeitlupenvideos auf seine Fehlinterpretationen aufmerksam zu machen, namhafte ExpertInnen werden zitiert oder gleich ganze Artikel eingestellt, aber: NIX! Kein Funken Einsicht, kein Überlegen, ob man vielleicht doch falsch liegen könnte oder eventuelle Wissensdefizite noch gar nicht entdeckt hat.

Also sooo verwunderlich ist es für mich eigentlich nicht, da hier ja auch gewissermaßen mit aversiven Methoden gearbeitet wird.

Tsss, tsss, tsss machen, negative Energie senden, mit überwältigenden Argumenten erschlagen und auf den Rücken drehen wird nicht zum Ziel führen ;)

Besser jeden Schritt in die richtige Richtung positiv verstärken ;)
 
Also sooo verwunderlich ist es für mich eigentlich nicht, da hier ja auch gewissermaßen mit aversiven Methoden gearbeitet wird.

Tsss, tsss, tsss machen, negative Energie senden, mit überwältigenden Argumenten erschlagen und auf den Rücken drehen wird nicht zum Ziel führen ;)

Besser jeden Schritt in die richtige Richtung positiv verstärken ;)

Gewalt entsteht ja aus Hilflosigkeit und Grausamkeit durch Schwäche. Du könntest also recht haben. Ich fühl mich zusehends hilflos und wohl zu schwach, dem steten Sermon der CM-Verteidiger wirkungsvoll Paroli zu bieten.

Aber nach ein bissl Schlaf geht das dann schon wieder :)
 
Gewalt entsteht ja aus Hilflosigkeit und Grausamkeit durch Schwäche. Du könntest also recht haben. Ich fühl mich zusehends hilflos und wohl zu schwach, dem steten Sermon der CM-Verteidiger wirkungsvoll Paroli zu bieten.

Aber nach ein bissl Schlaf geht das dann schon wieder :)

Jedenfalls wird hier eindringlich demonstriert, dass SO keine dauerhafte Verhaltensänderung herbeigeführt werden kann ;)
 
Es ist wirklich faszinierend. Quer durch alle Hundeforen und sämtliche facebook-Gruppen ziehen sich die CM-Threads. Von Gegnern werden Studien geliefert, Argumente auf wissenschaftlicher Basis, es wird versucht anhand von Zeitlupenvideos auf seine Fehlinterpretationen aufmerksam zu machen, namhafte ExpertInnen werden zitiert oder gleich ganze Artikel eingestellt, aber: NIX! Kein Funken Einsicht, kein Überlegen, ob man vielleicht doch falsch liegen könnte oder eventuelle Wissensdefizite noch gar nicht entdeckt hat.

Woran mag das liegen? Wär eine echt interessante Studie, wie ich finde. Es ist nämlich NICHT möglich, in den Handlungen des CM keine Brutalität zu erkennen, wenn man nur einmal in die Augen der "therapierten" Hunde schaut.

Das Rauchen schädlich ist, weis auch jeder, trotzdem wird gechickt bis der Arzt kommt...es ist wohl so, das jeder seine eigene Realität und Wahrheit hat...die ihm halt grad in den Kram passt..und wenn man nicht genügend Verstand und Einfühlungsvermögen für die Hundeerziehung hat, hängt man sich halt an einen CM ....und entschuldigt alles, was der so an Gewalt anwendet
 
Es ist wirklich faszinierend. Quer durch alle Hundeforen und sämtliche facebook-Gruppen ziehen sich die CM-Threads. Von Gegnern werden Studien geliefert, Argumente auf wissenschaftlicher Basis, es wird versucht anhand von Zeitlupenvideos auf seine Fehlinterpretationen aufmerksam zu machen, namhafte ExpertInnen werden zitiert oder gleich ganze Artikel eingestellt, aber: NIX! Kein Funken Einsicht, kein Überlegen, ob man vielleicht doch falsch liegen könnte oder eventuelle Wissensdefizite noch gar nicht entdeckt hat.

Woran mag das liegen? Wär eine echt interessante Studie, wie ich finde. Es ist nämlich NICHT möglich, in den Handlungen des CM keine Brutalität zu erkennen, wenn man nur einmal in die Augen der "therapierten" Hunde schaut.

Ich könnte jetzt sagen, gegen Dummheit ist immer noch kein Kraut gewachsen, daran könnte es liegen.....ich sags aber eh lieber nicht :p;)
 
Das Problem bei dir, lieber Kläffer, ist nicht deine andere Meinung. Andere Meinungen zu haben ist durchaus legitim und kann bereichernd sein. Wer eine andere Meinung hat, sollte diese aber a) fachlich begründen können (er ist nicht brutal weil ich das sage ist NICHT fachlich) und b) empfänglich für fachliche Argumente der Gegenseite sein.

Du allerdings bist absolut restistent gegen jegliche Argumente - legt man dir eine wissenschaftliche Publikation einer weltweit anerkannten Kynologin vor, kommst du mit einem lapidaren: glaubst du alles, was dir ein Professor sagt. Was bitte soll man darauf noch entgegnen?! :eek: Nein, man muss (und soll!) nicht alles unreflektiert glauben, was ein Professor sagt; abgesehen von den in sich absolut schlüssigen Argumenten selbst, sagt aber jedem halbwegs gebildeten und intelligenten Menschen alleine die Logik, dass eine Kynologin, die sich jahrelang wissenschaftlich mit der Materie auseinander gesetzt hat, sicher mehr Ahnung hat, als ein grau-melierter Giftzwerg, der sich mit möglichst reisserischen Bildern medial in Szene setzt und das große Geld scheffelt.

Und ja - der Vergleich ist mehr als "tiaf", aber: es gab in der Geschichte "Persönlichkeiten" - die hatten sicherlich auch irgendwo die eine oder andere "gute" Seite. Nur sind sie mit ihren Mitlebewesen (zumindest bestimmten Gruppen davon) in erster Linie derart grauenvoll umgegangen, dass jeder halbwegs normale Mensch im Leben nicht auf die Idee käme, sich von einer dieser Subjekte auch nur irgendetwas abzuschauen...

erstmal DANKE für diesen beitrag! ich wär oft froh, wenn ich so sachlich und höflich bleiben könnte wie du u einige andere hier, nur hätt ich alle zitiert, wäre mein beitrag mehrere seiten lang :o

zu den "cm-fans", wenn man hier mit liest, könnte man wirklich denken sie wären alle dumm, ungebildet, etc. aber im wahren leben stimmt das gar nicht :eek: zuerst war es nur ein pärchen das ich sehr gut kenne, sie intelligent, garantiert keine angst vor hunden - erzählen mir beide ganz begeistert ob ich den hundeflüsterer kenn der immer auf premiere läuft. vor einigen wochen (monaten?) kam er dann im free-tv u plötzlich von allen seiten "kennst du schon den toooollen hundeflüsterer? der ist soooo super, wie der mit problemhunden kann - RESPEKT!" ich meinte dann eigentlich nur noch "mhm, dann google ihn mal u schau dir an wie TOLL der ist" - wobei, die meisten haben ihre meinung dann geändert.

natürlich kann man sich auch das gute rauspicken und ich verurteile niemanden dafür, ein mensch dem ich sehr vertraue was meinen hund angeht, mag ihn auch und fand hilfe in seinen büchern. ich selbst kann ihm genau nix gutes abgewinnen und versteh es nicht, wie es jemand anders kann aber solang er weder seinen eigenen noch meinem hund schadet soll das nicht mein problem sein.

was mich dennoch mehr als wundert ist, dass er in Ö/D tw so gut ankommt. ich dachte wir wären weiter ...
 
AW: Wieder mal C.Milan - Leistengriff

Zitat:
Zitat von Slamjack
DAS habe ich vorher NIE geschrieben!! Also zuerst bitte Überlegen dann schreiben!

Zitat:
Zitat von Slamjack
Und für dich ist ein seriöser Hundetrainer einer der mit 10 kg Leckerlis durch die Gegend läuft?

ähm, nie geschrieben:confused:

es tut mir echt leid, dass ich deiner (und auch einiger anderer cm-befürworter) argumentation nicht folgen kann. für mich ist es ein bißchen so wie "die erde ist scheibe". und es sieht so aus, als würde es noch lange dauern, bis alle glauben, dass sie eine kugel ist.

ich habe mal einen sehr leiben bekannten gehabt - immerhin ein jurist - der felsenfest überzeugt war, dass die evolutionstheorie falsch ist; der mensch ist seiner meinung nach von gott so geschaffen geworden. puh, da konnte ich auch nicht mit....

ich geb hier auf. der profiler thomas müller hat einen schönen ausdruck dafür:
"es gibt welten, die können wir nicht betreten" und die der cm befürworter gehört für mich einfach dazu.......

Also langsam reicht es mir in diesem Forum! Da wird verdreht wie es einem passt!
Aber ich geb dir auch ein Zitat an das ich mich jetzt bei euch halten werde
" Diskutiere nie mit Idioten. Sie ziehen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit ihrer Erfahrung"!

 
Zuletzt bearbeitet:
Eines frage ich mich jetzt die ganze Zeit .

Wenn ihr eure Emotionen nicht einmal in einem Forum oder einem Menschen gegenüber unter Kontrolle habt ,
wie wollt ihr dann erst einen Hund ausbilden . ?

Es geht doch nicht darumm wer der oder die Bessere ist , sondern wer eben die besseren Argumentationen hat im pro und kontra .

Eines ist allerdings fakt . Gewalt aller Cesar Millan hat in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen .
Wer dies nicht begreifen will oder kann , sollte keinen Hund haben und wenn doch , einen aus Stoff .


LG . Josef
 
Ich werde euch sagen was das schlimmste verbrechen ist was man einen Hund antun kann! KEIN SOZIALKONTAKT MIT ANDEREN HUNDEN!!! Oder schlechter sozialkontakt weil HH nochimmer unfähig sind den Hund das zu lernen was er am meisten braucht!
 
Aha. Sagt wer? Und: unterwelchen Bedingungen? Wie oft ist oft genug? Und was ist schlecht?

Zum Glück muss ich meinen Hunden nicht lernen, was sie brauchen. Das wissen die schon von selbst. Als HH bin ich aber dafür verantwortlich, ihnen das zu geben, was sie brauchen. Und an vorderster Stelle ist da (abgesehen von den lebensnotwendigen Grundbedürfnissen) eine vertrauensvolle Beziehung zur Bezugsperson...
 
Brahahaaaaaa du bist hier wirklich der burner!

Zu CM - nun seit er in einer der letzten Folgen behauptete, dass rohes Fleisch Urinstinkte im Hund wecken ist es Fakt, dass er nicht ins Fernsehen gehört!

DANKE !!



Also langsam reicht es mir in diesem Forum! Da wird verdreht wie es einem passt!
Aber ich geb dir auch ein Zitat an das ich mich jetzt bei euch halten werde
" Diskutiere nie mit Idioten. Sie ziehen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit ihrer Erfahrung"!


Und jetzt weißt du warum ich mit dir nicht diskutiere. :cool:

Eines frage ich mich jetzt die ganze Zeit .

Wenn ihr eure Emotionen nicht einmal in einem Forum oder einem Menschen gegenüber unter Kontrolle habt ,
wie wollt ihr dann erst einen Hund ausbilden
. ?

Es geht doch nicht darumm wer der oder die Bessere ist , sondern wer eben die besseren Argumentationen hat im pro und kontra .

Eines ist allerdings fakt . Gewalt aller Cesar Millan hat in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen .
Wer dies nicht begreifen will oder kann , sollte keinen Hund haben und wenn doch , einen aus Stoff .


LG . Josef

Einzig in diesem Punkt muss ich dir aus eigener Erfahrung widersprechen. Mit Deppen zu diskutieren nervt, jedoch einen noch so versauten Hund wieder mit Geduld, Wissen und Einfühlungsvermögen auf die "Autobahn des Lebens" zu stellen ist KEIN Problem. :cool:
 
Im Rudel ist da es ja auch so ,wenn ein Hund bei einen anderen Hund zuschnappt ,schnappt auch der andere zurück ,das ist ein normales Hundeverhalten . C.MIllan sagt das Hunde keine menschen sind und umgekehrt ,man sollte einen Hund als Hund behandeln und nicht als Mensch oder süßes Knudelltier da der Hund das nicht ist ! Brutale Gewalt an Hunden ist keine lösung ,Disziplien und gehorsam sehr wohl . Der HH ist verantwortlich seinen richtig zu deuten und zu verstehen und die richtigen aktionen zu setzten ! C.Millan sagt wenn man schwäche oder angst zeigt als HH merkt der Hund das und nütz dies aus ,der HH muss sich ändern und nicht der Hund . Hunde die nicht vermittelbar sind weil sie aus irgendwelchen gründen gesört sind werden von C.Millan uns seinen team trainiert und werden großteils wieder vermittelbar .Nirgends war zu lesen das C.Millan sehr wohl mit seinen Hunden spielt und ihnen zuneigung gibt ,was bei den zusammengeschniepselten videos sieht und großteils von gegnern des C.Millan gemacht worden .C.Millan ist kein Brutaler Schläger ,er liesst die nur die Hundesprache und handlet danach da der Hund kein Mensch oder kinderersatz ist !

Wie Andreota richtig schrieb, schlecht ist KEIN SOZIALKONTAKT MIT ANDEREN HUNDEN!!! Oder schlechter sozialkontakt weil HH nochimmer unfähig sind den Hund das zu lernen was er am meisten braucht!


angie52:Nix! Nur endlich die Pappn halten mit so viel Schwachsinn!
Toller Beitrag von Dir :mad: Niveaulos- Beleidigent-Diskussionsunfähig !
 
Es ist wirklich faszinierend. Quer durch alle Hundeforen und sämtliche facebook-Gruppen ziehen sich die CM-Threads. Von Gegnern werden Studien geliefert, Argumente auf wissenschaftlicher Basis, es wird versucht anhand von Zeitlupenvideos auf seine Fehlinterpretationen aufmerksam zu machen, namhafte ExpertInnen werden zitiert oder gleich ganze Artikel eingestellt, aber: NIX! Kein Funken Einsicht, kein Überlegen, ob man vielleicht doch falsch liegen könnte oder eventuelle Wissensdefizite noch gar nicht entdeckt hat.

Woran mag das liegen? Wär eine echt interessante Studie, wie ich finde. Es ist nämlich NICHT möglich, in den Handlungen des CM keine Brutalität zu erkennen, wenn man nur einmal in die Augen der "therapierten" Hunde schaut.

:):);) Klares Nein. Das ist sehr gut möglich, nicht für Dich, nicht für viele andere, aber für wiederum viele andere schon. Und damit ergibt sich ein völlig anders gelagerter Ausgangspunkt.

Gefühlsebene und logisches Konstrukt stehen ja in engem Zusammenhang. Ersteres gibts ohne zweiteres, aber nicht umgekehrt.

Heißt, wenn die Gefühlebene der Erkenntnis "aber er hat ja "Erfolg", und "Erfolg" wird ja vermittelt, soferne man eben die Gefühlsebene vorweist, die zulässt, das Ergebnis als Erfolg zu sehen, nicht im Weg steht

dann bleibt der "Erfolg" und genau der, wird für das ins sich logische Konstrukt verwendet.
 
Abgesehen davon, dass man mittlerweile längst weiß, dass Canidenrudel meist recht harmonische und v.a. sehr soziale Familienverbände sind und keine despotisch geführten totalitären Systeme in denen mittels Gewalt für Ordnung gesorgt wird bringst du es selbst gerade auf den Punkt: Gewalt erzeugt Gegengewalt. Und sie zerstört Vertrauen. Ohne Vertrauen ist führen und sich führen lassen aber nicht möglich.

In einer von Vertrauen und Respekt geprägten Beziehung wird Schwäche eben nicht ausgenutzt. Unterdrücke ich meinen Hund aber durch physische und psychische Gewalt wie CM, befinde ich mich natürlich im Dauerkriegszustand und dann brauch ich mich nicht wundern, wenn mein Kontrahent im passenden Augenblick zuschlägt. :rolleyes:

Genau, der HH sollte seinen Hund lesen können. Dazu muss er ihn v.a. beobachten und nicht die selbstgestrickten Theorien eines TV-Stars glauben.

Bitte - schaff dir moderne Literatur an und informier dich, wie der heutige Stand der Wissenschaft ist. Hunde werden zum Glück längst nicht mehr als dauerdominante Tyrannen gesehen, die jegliche Schwächen gnadenlos ausnutzen und stets die Spitze der Weltherrschaft im Kopf haben.
 
Die aussage"wichtig ist die Bezugsperson Mensch "ist rein egoistisches, menschliches denken! Im Grunde genommen ist der Hund abhanig von den Menschen weil er ihn füttert! So wie bei allen Tieren! Ein tier würde sowieso nie freiwillig beim Menschen bleiben, ausser es ist Futter im Spiel!
 
in einer von vertrauen und respekt geprägten beziehung wird schwäche eben nicht ausgenutzt. unterdrücke ich meinen hund aber durch physische und psychische gewalt wie cm, befinde ich mich natürlich im dauerkriegszustand und dann brauch ich mich nicht wundern, wenn mein kontrahent im passenden augenblick zuschlägt

danke ............... ;)
 
Im Rudel ist da es ja auch so ,wenn ein Hund bei einen anderen Hund zuschnappt ,schnappt auch der andere zurück ,das ist ein normales Hundeverhalten . C.MIllan sagt das Hunde keine menschen sind und umgekehrt ,man sollte einen Hund als Hund behandeln und nicht als Mensch oder süßes Knudelltier da der Hund das nicht ist ! .C.Millan ist kein Brutaler Schläger ,er liesst die nur die Hundesprache und handlet danach da der Hund kein Mensch oder kinderersatz ist !

Und noch einmal, klare Frage:

Hund zeigt HH : ich möchte nicht, dass Mensch zu meiner gefüllten Futterschüssel kommt.

Meinst Du wirklich, es zeigt von Wissen, Gefühl und Respekt, wenn als "Therapie" dieser Hund solange bedrängt, gereizt etc wird, bis er keine andere Möglichkeit hat als zuzuschnappen um dann gewaltsam niedergeknebelt zu werden?

Wäre es - abgesehen vom Gefühl - nicht wesentlich logischer zu ergründen,

WARUM dieser Hund seine Ressource verteidigen muss

und den HH eine Möglichkeit aufzuzeigen, eine Beziehung zu gestalten, in der der Hund das absolut nicht als notwendig sieht??? Nämliche eine liebevolle Vertrauensbeziehung?

Ein unterdrückter Hund wird nämlich sehr wohl mal in irgendeiner Situation wieder in eine Verteidigungshaltung gehen, ein Hund, der's schlicht nicht notwendig hat, kommt in die Situation gar nicht.
 
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