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So, jetzt komm ich und bin aber wirklich BÖSE!
Diese ganze Rassendiskussion und Gefährlichkeit...
Fakt ist, dass ALLE Hunde beißen können. Auch ein Chihuahua kann das.
Aber die Bisskraft, die Verletzungen, die verursacht werden können, sollten eigentlich auch eine Rolle spielen.
Wenn mir der Vergleich gestattet ist...
da hat einer ein superschnelles Auto, mit vielen PS. Startet los wie eine Rakete, beschleunigt von Null auf Hundert in Nullkommanix.
Und dann hat einer eine lahme Ente, so ein Goggomobil, welches nur im Schneckentempo dahinkriechen kann. Von Überholmanövern ganz zu schweigen.
Autofahrer sind beide, an die Verkehrsregeln müssen sie sich auch halten.
Von wem wird aber unter Umständen mehr Gefahr ausgehen (so rücksichtslos gefahren wird)?
Sicher, das Goggomobil kann den Verkehr aufhalten. Auch eine Gefahrenquelle. Aber sonst?
So Rosa mir langts jetzt, mir sowas zu unterstellen ist dein gutes Recht, auch wenns eine unnötige Unterstellung bleibt.
Ihr habts geschafft Igno an. Du bist erst munter geworden als die Dogos drauf kamen, da war ich schon lange nimmer im Träumeland, aber man kann sichs natürlich immer drehen wie man will.
DAS erstaunt mich aber nun schon ein wenig.
Ich habe sehr oft geschrieben, dass die üblichen Beiß-Statistiken absoluter Quatsch sind, wenn die Schwere der Verletzungen bzw. die Populationsanzahl nicht mit einbezogen werden.
Auch andere haben das erwähnt, da wurde immer gesagt, das sei egal.
Wenn hier aber nun gesagt wird, dass eine Statistik das Papier nicht ert ist, die NICHT zwischen der Schwere der Verletzungen unterscheidet, wie würde denn dann eine Statistik z.B. in Österreich für die Jahre 2008+2009+2010 aussehen?
@Rosa auf das Niveau lass ich mich nicht runter.
Das wars von mir, leb weiter in deinem Wahn, recht viele hast ohnehin bald nimmer zum niederschreiben.
(kürzestes posting meiner forengeschichte) - ich komm grad nicht mit, wie du das meinst.
jeder hund hat kontrolle über seine zähne - was also muss passieren, dass er "außer kontrolle gerät" und welcher trieb war verantwortlich dafür?
ein hund, der vermeintlich sein territorium verteidigt, geht vielleicht weiter in der aggressionskala, als ein hund, der "aus seiner sicht" nur eine rangstreitigkeit austrägt. wird der beutetrieb des hundes ausgelöst führt das womöglich zu anderen ergebnissen, als im wehrtrieb.
klar abgrenzen wird man diese dinge nicht immer können, auch nicht immer rekonstruieren - aber kenntnis über hündische triebe unter gleichzeitiger berücksichtigung dessen, wofür und wie eine hunderasse ursprünglich eingesetzt wurde und dabei sollte das augenmerk nicht immer auf tierkampf liegen, kann vielleicht einige dinge erklären. mit unterschiedlichen hunden gibt es unterschiedliche mögliche "problembereiche" - dessen sollte sich jeder hundebesitzer bewusst sein.
Im Lauf div. Themen wurde immer wieder mit Beißstatistiken gewackelt, z.B. "aber der Schäferhund beißt viel öfter", "aber die Retriever liegen ganz vorne" etc etc.
Wie schon gesagt: eine Beißstatistik Hund, in der der Grad der Verletzung keinen Niederschlag findet ( derber Kratzer beim Spiel gleich Schwerverletzte in Krankenhäusern) bzw. die Anzahl der Rasse , angenommen Städtchen mit 2000 Rottis und 4 Schäferhunden, da werden die Unfälle logischerweise im Lauf von Jahren vermehrt bei den Rottis und nicht bei DSH auftreten aufgrund der Überzahl,...das wurde als egal erklärt.
Für mich ist das nicht egal.
Um eine Aussage zu finden, geht es um die Populationsdichte genauso, wie um die Schwere der Verletzungen.
...
die art und weise, wie bisstatistiken geführt werden sagt, überspitzt formuliert, nichts weiter aus, als: manche hunde beißen.
solange nicht zwischen schwergraden unterschieden wird, solange der beteiligung eines mischlings nicht klar ist, welcher rubrik er überhaupt zugeordnet wird, solange in ungeklärten fällen jeder angeben kann "es war ein xy" und der hund gelangt als solcher in die statistik, nicht als "unbekannt", solange sind statistiken nicht aussagekräftig.
weder alter, geschlecht, herkunft noch sonstige daten über den hund werden aufgelistet, der unfallhergang und die art der beteiligung des opfers bleibt meist schleierhaft, teilweise werden auch menschen- und tierbisse gemeinsam gezählt, der diffuse begriff "gefahrdrohendes anspringen" fällt manchmal auch in irgendeine statistik, selbst ein hund der jagt und erwischt wird, oder oder oder.
so wie bissstatistiken derzeit geführt werden, sind sie im grunde nicht mehr als stricherllisten. weder lassen sich daraus besonders erkenntnise ziehen, noch ist der zugang ein besonders wissenschaftlicher.
aber sie verfehlen nicht ihre wirkung - nämlich angst zu schüren.
@Rosa auf das Niveau lass ich mich nicht runter.
Das wars von mir, leb weiter in deinem Wahn, recht viele hast ohnehin bald nimmer zum niederschreiben.
unbedingt - ich werd auch sicher niemals fordern: der dsh muss auf eine liste oder der oder der.
die art und weise, wie bisstatistiken geführt werden sagt, überspitzt formuliert, nichts weiter aus, als: manche hunde beißen.
solange nicht zwischen schwergraden unterschieden wird, solange der beteiligung eines mischlings nicht klar ist, welcher rubrik er überhaupt zugeordnet wird, solange in ungeklärten fällen jeder angeben kann "es war ein xy" und der hund gelangt als solcher in die statistik, nicht als "unbekannt", solange sind statistiken nicht aussagekräftig.
weder alter, geschlecht, herkunft noch sonstige daten über den hund werden aufgelistet, der unfallhergang und die art der beteiligung des opfers bleibt meist schleierhaft, teilweise werden auch menschen- und tierbisse gemeinsam gezählt, der diffuse begriff "gefahrdrohendes anspringen" fällt manchmal auch in irgendeine statistik, selbst ein hund der jagt und erwischt wird, oder oder oder.
so wie bissstatistiken derzeit geführt werden, sind sie im grunde nicht mehr als stricherllisten. weder lassen sich daraus besonders erkenntnise ziehen, noch ist der zugang ein besonders wissenschaftlicher.
aber sie verfehlen nicht ihre wirkung - nämlich angst zu schüren.
Das gilt aber auch für die Umkehrung. Hier wurden sehr sehr oft Beißstatistiken hergezaubert, die dann BEWIESEN haben, dass
der Retriever ja am öftesten beißt
dass der Schäferhund und seine Mischlinge ja so viel öfter beissen ..siehe Statistik OÖ
brauchst nur auf Suche zu gehen, jederzeit nachzulesen...
Was soll das denn? Ich staune......und komm auch gar nicht mehr mit. Ist wahrscheinlich besser so, weil ich verstehe immer noch nicht, warum ihr beide, dh. Resa und du, euch so auf den Schlips getreten fuehlt..........schon komisch, da schreibt jemand, ja ja wird ja seinen Grund haben, warum diese Rassen immer wieder in den Medienberichten auftauchen und dann regt ihr euch auf, weil die Mitzi Tant ganz dezent (und seeeehr lange) darauf hingewiesen hat, hoppla Windis sind auch nicht immer so einfach, so wie JEDE Rasse oder Mix solche Vertreter hat.
Schoen langsam wird es absurd.
Der ganze Rassismus konnte ja erst in einem bezüglich Hunde negativen Klima entstehen. Dieses negative Klima wird aber nicht so sehr von den "großen Fällen" geschaffen sondern von den vielen kleinen Problemen im Alltag - wo halt ein Hund wildert und einen Hasen reißt und der Jäger berechtigterweise auf der Palme ist, wo ein Jogger oder Radfahrer mal etwas gemobbt wird von einem unkontrollierten Hund, wo sich die Mutter eines Kindes fürchtet usw.... wo es zu Beissereien unter Hunden kommt - die Liste ist lang.
Dieses negative Klima wird nun auf die "gefährlichen Hunde" projeziert - sie springen stellvertretend über die Klinge für alle anderen doofen HH. Natürlich gibts auch bei Staffie&CO doofe HH und natürlich hat es die Anlassfälle gegeben.
Leider ist es so.....aber mir fehlt inzwischen jegliches Verstaendnis fuer so eine Ignoranz. Warum? Weil auf Grund dieser Ignoranz eben solche Hunde gerne mal, wie du es schreibst, ueber die Klinge springen muessen. Und da ist Schluss mit lustig.
Ja, es gibt sie auf jeden Fall, die "doofen" HH, diejenigen, die sich mit der jeweiligen Rasse und deren Beduerdnisse 0 auseinandersetzen, diejenigen die ihren Hund nicht einmal ein wenig richtig lesen koennen, diejenigen, die erst was unternehmen, wenn es schon zu spaet ist und und und........
Haben wir leider zum 15000 Mal durchgekaut..........wird nicht besser werden.
Nein, nein und nochmals nein.
Mag sein, dass sehr viele Leute genervt sind von nicht ins Sackerl gackenden Hunden, aber die Rassediskussion in Österreich, in Deutschland, in Dänemark, in der restlichen Welt ist NICHT entstanden, weil irgendein Hund ein armes Haserl gejagt hat oder in Nachbars Vorgarten gekotet hat.
Die ist entstanden, weil Hunde Menschen schwer verletzt oder getötet haben. Und das zu negieren leistet der Sache auch keinen guten Dienst. Im Gegenteil, es "beweist" Nicht-Hundefreunden bloss, dass HH einen "in der Klatsche haben", wie unsere deutschen Nachbarn sagen würden.
Nein, nein und nochmals nein.
Mag sein, dass sehr viele Leute genervt sind von nicht ins Sackerl gackenden Hunden, aber die Rassediskussion in Österreich, in Deutschland, in Dänemark, in der restlichen Welt ist NICHT entstanden, weil irgendein Hund ein armes Haserl gejagt hat oder in Nachbars Vorgarten gekotet hat.
Die ist entstanden, weil Hunde Menschen schwer verletzt oder getötet haben. Und das zu negieren leistet der Sache auch keinen guten Dienst. Im Gegenteil, es "beweist" Nicht-Hundefreunden bloss, dass HH einen "in der Klatsche haben", wie unsere deutschen Nachbarn sagen würden.