Wenn Hund keine Hunde mag

Heute zu Mittag....im Park. Dort, wo eben, wie gesagt, Leinenpflicht ist.
Frau kommt mit Schnauzer, natürlich ohne Leine. Schnauzer hüpft und springt herum, was den Aaron in Alarmbereitschaft setzt. Ist zwar weit weg, aber doch. Ich rufe der Frau zu, sie möge doch BITTE ihren Hund anleinen. "Warum, ist das ein Rüde?" (Ja, ist einer...)
Was folgt, ist wieder ein Grund für Ärger...sie leint ihren Hund trotz meiner Bitte nicht an, im Gegenteil, wirft noch Steckerl in unsere Richtung.....:mad:

Wo haben manche Hundehalter bloß ihr Hirn? Oder ist das Absicht?

Ich bin der Meinung, dass ein Hund nicht zu einem angeleinten Hund hinzurennen hat,

gleichzeitig aber weiß ich, dass das bei einem Hungspund eben mal passieren kann, dass der überschäumend freundlich angesaust kommt.

Man sollte wohl eher dran arbeiten, den eigenen Hund "in der Hand" zu haben, als sich über andere aufzuregen.

Es ist nicht Deine Aufgabe das strenge Kontrollorgan i.S. freilaufender Hunde, die sichtlich niemanden belästigen, zu mimen.

Wie weit weg darf eigentlich ein nicht knurrender, nicht bellender, nicht angreifender Hund Deiner Ansicht nach mal hüpfen, sichtlich ganz in der Nähe der HH, damit Du Dich nicht gestört fühlst und nicht auf anderen HH herumhackst??????
 
Ja, wir haben den Aaron seit Welpenalter. Im ersten Jahr gab es auch aus unserer Sicht keinerlei Probleme. Ich hab ihn zu wirklich jedem Hund hingelassen - weil er will doch spielen.
.

Und da könnte schon das problem liegen, vielleicht wurde er von einem anderen hund grob behandelt das aus deiner sicht kein problem darstellte, dann kommen noch qualifizierte meldungen von hh dazu wie zb. die machen sich das schon aus und der hund hat gelernt auf mein frauli brauche ich nicht hoffen die läßt mich eh ihm stich.
 
Ach Gottchen....wie oft haben wir das schon die letzten 2 jahre gelesen.....Dein Glücks/Stolzgefühl hält genau 1 bis 2 Wochen und die Baustelle wird dann noch maroder:cool:

:mad:Armer Armer Hund mit einem egoistischen Frauerl

(Und egoistisch ist keine Beleidigung oder herabsetzung)
 
Ach Gottchen....wie oft haben wir das schon die letzten 2 jahre gelesen.....Dein Glücks/Stolzgefühl hält genau 1 bis 2 Wochen und die Baustelle wird dann noch maroder:cool:

:mad:Armer Armer Hund mit einem egoistischen Frauerl

(Und egoistisch ist keine Beleidigung oder herabsetzung)


DANKE!!!!!! genau das hab ich mir auch grad beim lesen gedacht:rolleyes:
 
Michl, zu deiner Beruhigung...die "Baustelle" ist nicht ärger geworden, im Gegenteil.
Das Ärgste war nach der Leinenzupferei, seither ist es besser geworden. Allerdings - so gut, wie bei dieser Trainerin auch noch nicht.
Aber ich weiß, wenn jemand nach der Animal Learn Methode arbeitet, ist er bei dir unten durch. Da kann man keinen Erfolg haben.:rolleyes:

Dabei sind das Trainer, die recht wohl auch auf den individuellen Hund eingehen, sowohl Hund als auch Halter "bearbeiten".

Keine Angst, auch ich werde "trainiert". Aber halt nicht so, wie du dir das vorstellst.
 
Michl, zu deiner Beruhigung...die "Baustelle" ist nicht ärger geworden, im Gegenteil.
Das Ärgste war nach der Leinenzupferei, seither ist es besser geworden. Allerdings - so gut, wie bei dieser Trainerin auch noch nicht.
Aber ich weiß, wenn jemand nach der Animal Learn Methode arbeitet, ist er bei dir unten durch. Da kann man keinen Erfolg haben.:rolleyes:

Dabei sind das Trainer, die recht wohl auch auf den individuellen Hund eingehen, sowohl Hund als auch Halter "bearbeiten".

Keine Angst, auch ich werde "trainiert". Aber halt nicht so, wie du dir das vorstellst.

Und was ist daran so besonders??? 95 % der Trainer die ich kenne arbeiten so;)

Nur kenn ich keinen Trainer, der mit einem Trainingshund spazierengeht und so nebenbei dir erklärt was du falsch machst.....aber eh wurscht:cool:

Bei deinen vorigen Trainer und bei den davor und auch bei den davor, warst du Feuer und Flamme:rolleyes: Aber du willst ja gar keinen verträglichen und gesunden Hund haben, denn sonst könntest du dich ja nicht selbstbemitleiden und "Aufgabe" hättest du auch keine mehr
 
Und was ist daran so besonders??? 95 % der Trainer die ich kenne arbeiten so;)

Nur kenn ich keinen Trainer, der mit einem Trainingshund spazierengeht und so nebenbei dir erklärt was du falsch machst.....aber eh wurscht:cool:

Bei deinen vorigen Trainer und bei den davor und auch bei den davor, warst du Feuer und Flamme:rolleyes: Aber du willst ja gar keinen verträglichen und gesunden Hund haben, denn sonst könntest du dich ja nicht selbstbemitleiden und "Aufgabe" hättest du auch keine mehr

Vielleicht ist es nur ein bissi patschert geschildert.???

Sequenzen direkt vorzuzeigen, weil man es "anderns" nicht an die HH bringt?

Dagegen würde - meiner Meinung nach - nichts sprechen.

(Abgesehen davon, ich kenne -füchtigtst - eine HH, die hat seit nunmehr 3,5 Jahren einen sog. "Privattrainer, weil der Hund zieht. Er führt den Hund-Hund zieht nicht-sie führt den Hund, Hund zieht. 1x pro Woche).... :mad::mad:
 
Sequenzen direkt vorzuzeigen, weil man es "anderns" nicht an die HH bringt

So ist es. Zwischen Theorie und Praxis ist ein hoher Unterschied. Ich bin froh, wenn es mir jemand direkt zeigt, mir vorzeigt. Neben mir geht, mir danach alles erklärt. Auf was ich zu achten habe.

Heut ist es übrigens super gelaufen. Die Trainerin hatte ihre sehr souveräne, 8-jährige Hündin mit, wir gingen gemeinsam. Manchmal bin ich mit Aaron Bogen gegangen, bin Hunden ausgewichen. Weil ganz einfach noch ich zu unsicher bin. Manchmal hatten wir Hundebegegnungen, ich hörte immer das "Leine locker halten", was mir auch sehr half. Einmal fand ich, dass es für den Aaron genug war und ich hab ihn aus der Situation geholt, wurde dafür von meiner Trainerin gelobt.
Sie meinte überhaupt, dass der Aaron schon viel ruhiger seit unserer ersten Begegnung nun wäre - ich kann das bestätigen.
Ok, sie hat uns beiden Sicherheit gegeben. Sie UND ihre Hündin.
Ja, und wir haben eine Bekannte mit ihrer Spanielhündin getroffen, auf die Aaron, obwohl er die Hündin ja von Klein auf kennt, einmal losgegangen ist. (warum, weiß keiner)
Heute - ein Vorzeigehund, hat sich super benommen!

Sogar eine Situation, mit einem Rüden (Windhundmix???), der am Gefährt seines behinderten (?) Herrlis angebunden war (und schlimm ausschaute - Narben, viel zu dünn- ich glaub, auf den werde ich noch ein Auge haben.....) verlief gut. Sogar, als der Rüde beim Aaron zwischen den Hinterbeinen durchschnüffelte! (Hat der Aaron gemerkt, dass das ein ganz armer Hund war??? Spüren Hunde sowas?)
 
Nur kenn ich keinen Trainer, der mit einem Trainingshund spazierengeht und so nebenbei dir erklärt was du falsch machst.....aber eh wurscht:cool:

Michl, das ist eben dein Problem...du kannst dir gewisse Dinge nicht vorstellen.

Sie schaut sich den Hund an, wie er reagiert, warum er so reagiert. Denn normal ist es ja so, dass der Halter auf das Verhalten des Hundes reagiert. War bei uns so. Aaron ging plötzlich - als er selbst noch ganz jung war, auf Welpen los. Mit einem Knurren, einem Schnappen und hielt sie fest. Wir waren schockiert. Warum hat er das getan?
Ein Ereignis werde ich nie vergessen - wir gingen rund um den Almsee, Aaron war noch jung. Trafen einen weißen Schäferhund, der ging ihn an. Am Nachmittag waren wir dann in Gmunden, auf der Esplanade. Trafen dort einen weißen Schäferhundwelpen. Aaron ging sofort auf den los!
Seither griff er Welpen und Junghunde an. Wir waren ratlos. Warum tat er das?
Wenn du darauf keine Antworten bekommst, wirst du immer unsicherer. Was hat der Hund? Warum ist er aggressiv?

Heute waren übrigens die anderen Hundehalter im Heilhamerpark vorbildlich. Dort ist Freilaufzone, trotzdem - ein Hundehalter leinte seinen Hund sofort an, als er unsere sah. Weil es sich so gehört.
Ich persönlich hatte dort noch nie eine ungute Begegnung.
Was man für die Gebiete, wo Leinenpflicht herrscht, nicht sagen kann. Dort freilaufende Hunde (zumeist Kleinhunde) werden nicht angeleint. Man kann ja mit dem unverträglichen Hund umdrehen und fortgehen.
 
Ach ja, das ist der kleine Hund, der keine anderen Hunde gemocht hat.

Jetzt wird's endlich was.

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Total gestresst, unentspannt.....:D
 
Michl, das ist eben dein Problem...du kannst dir gewisse Dinge nicht vorstellen.

Sie schaut sich den Hund an, wie er reagiert, warum er so reagiert. Denn normal ist es ja so, dass der Halter auf das Verhalten des Hundes reagiert. War bei uns so. Aaron ging plötzlich - als er selbst noch ganz jung war, auf Welpen los. Mit einem Knurren, einem Schnappen und hielt sie fest. Wir waren schockiert. Warum hat er das getan?
Ein Ereignis werde ich nie vergessen - wir gingen rund um den Almsee, Aaron war noch jung. Trafen einen weißen Schäferhund, der ging ihn an. Am Nachmittag waren wir dann in Gmunden, auf der Esplanade. Trafen dort einen weißen Schäferhundwelpen. Aaron ging sofort auf den los!
Seither griff er Welpen und Junghunde an. Wir waren ratlos. Warum tat er das?
Wenn du darauf keine Antworten bekommst, wirst du immer unsicherer. Was hat der Hund? Warum ist er aggressiv?

Heute waren übrigens die anderen Hundehalter im Heilhamerpark vorbildlich. Dort ist Freilaufzone, trotzdem - ein Hundehalter leinte seinen Hund sofort an, als er unsere sah. Weil es sich so gehört.
Ich persönlich hatte dort noch nie eine ungute Begegnung.
Was man für die Gebiete, wo Leinenpflicht herrscht, nicht sagen kann. Dort freilaufende Hunde (zumeist Kleinhunde) werden nicht angeleint. Man kann ja mit dem unverträglichen Hund umdrehen und fortgehen.

Darf ich fragen, warum ihr (Trainerin und du) so großen Wert darauf legt, andere Hundebegegungen auf Teufel komm raus zu provozieren?

Mein Jack kanns ja auch gewaltig bei Hundebegnungen (an der Leine) und ich weiß, dass ein Spaziergang durch die Stadt sehr nervenaufreibend sein kann, wenn man ständig damit rechnen muss, dass ein anderer Hund entgegen kommt, hinter einem auftaucht, etc. Deshalb lege ich auch großen Wert drauf, dass er sich zu benehmen weiß, wenn uns andere Hunde entgegen kommen.

ABER: gerade weil ich weiß, dass er es nicht schätzt, anderen Hunden an der Leine zu nah zu kommen, achte ich drauf, dass ihm kein Hund zwischen die Beine schnofelt, vor allem nicht, wenn er noch so konsequent im Training steht und von 100%igem Erfolg noch lang keine Rede sein kann.

Wozu muss Aaron so viele Hundebegegnungen über sich ergehen lassen, wenn du eh weißt, dass es nicht mag/braucht?

Da übe ich doch das souveräne vorbei gehen mit Abstand und lege keinen Wert drauf, dass er mit anderen Hunden spielt, sich beschnuppern lässt oder sonstiges?

Nicht falsch verstehen, ich freue mich, wenn ihr Erfolg habt, aber ich kann nur von mir aus sagen, sobald ich anfing zu akzeptieren, dass mein Hund keine Hundekontakte braucht, um glücklich zu sein (außer auserwählte, die wir regelmäßig bewusst treffen) gehen wir um einiges entspannter durch die Gegend. Eben weil ichs gar nicht mehr soweit kommen lass, dass ein anderer Hund an ihm schnuppert, ihm ins Gesicht springt, ich ruf ihn zu mir, wir gehen Fuß vorbei und aus.

Aber vielleicht kommt das jetzt auch nur so rüber und ihr trainiert eh auch andere Dinge.

lg Cony
 
genau das sage ich auch - ihr solltet mal gar keine hundebegegnungen haben, solange ihr kein team seid. ich hab heut mit meiner trainerin kurz aaron+dich angesprochen und sie meinte, dass ihr eine basis miteinander haben müsst. solange du unsicher bist, wird sich daran nix ändern und solange du hundebegegnungen machst, wirst du nicht sicher - also da beisst sich die katze in den schwanz........

leo ist mein 1. hund und ich hab auch einige fehler anfangs gemacht, aber heute hab ich einen tollen, abrufbaren, ruhigen kumpel an meiner seite.
du wirst wahrscheinlich dein leben lang üben, viel geld für trainer ausgeben und leider nie soviel spass haben, wie viele andere hundehalter - das ist echt schade, es könnte so einfach sein.

nach dem bissunfall schaute unsere hundebegnung beim training so aus:
wir haben uns weitab im wald getroffen - trainerin mit ihrer hündin, ich mit leo. wir sind ca. 50m voneinander entfernt gegangen. die hunde haben geschnüffelt....aber sie haben sich vom 1. moment an gesehn und blickkontakt gehalten.....wir sind durch bäche, wiesen.....manchmal ein bisschen näher gekommen, mal weiter auseinander....nach 1,5 stunden waren wir auf einer riesen wiese...haben kreise gezogen, die immer kleiner wurden, sodass die hunde unweigerlich mal aneinander vorbei mussten - und siehe da, es klappte. und die hunde waren immer an der schleppi - zum schluss sind sie noch miteinander getobt.
das ganze haben wir ein paar mal miteinander gemacht und ich habe viel gelernt dabei. auf meinen hund zu achten, zu sehen wie er sich verhält und er hat gelernt, dass fremde hunde nicht böse sein müssen.

aber auch wenns heute gut klappt, ich würde niemals meinen hund so stressen und ihm dauernd fremde hunde vor die nase führen - das ist stress pur!!

ich hoff, du bist nicht resistent für die tipps und ratschläge, die du immer wieder bekommst!

Das leben mit hund ist wunderbar :)
 
Heute waren übrigens die anderen Hundehalter im Heilhamerpark vorbildlich. Dort ist Freilaufzone, trotzdem - ein Hundehalter leinte seinen Hund sofort an, als er unsere sah. Weil es sich so gehört.

Wieso müssen HH ihre Hunde in der Freilaufzone anleinen??
Ich lasse meinen Hund zu keinem angeleinten hinlaufen, aber anleinen
in der Freilaufzone werd ich ihn nicht, nur weil manche HH meinen, dass es sich so gehört:confused:
 
Wieso müssen HH ihre Hunde in der Freilaufzone anleinen??
Ich lasse meinen Hund zu keinem angeleinten hinlaufen, aber anleinen
in der Freilaufzone werd ich ihn nicht, nur weil manche HH meinen, dass es sich so gehört:confused:

Das hab ich mir auch grad gedacht??
Wozu geht man dann überhaupt in eine Freilaufzone, außer um sich künstlich über HH aufzuregen die ihre Hunde frei laufen lassen (können). Und in einer Freilaufzone muß ich halt damit rechnen das Hundekontakt stattfindet und die Hunde ohne Leine nicht bei Fuß gehen - will ich das nicht, geh ich in keine HuZo :confused:
 
Hutzl, wer sagt denn, dass wir kein Team sind? Und vor allem ein immer besseres werden?

Die Hundebegegnungen werden nicht "provoziert", die hat man im Normalfall ja auch. Die wirklichen Probleme, die ich hatte, waren ja zumeist so, dass ein unangeleinter Hund zu uns kam und ich mit dieser Situation nicht zurecht kam.
Ich persönlich lasse ihn sowieso nur zu uns bekannten Hunden, wo ich weiß, dass es klappt. Heute in der Früh....großes Hundetreffen auf einem Weg zum Wald, sieben Hunde inkl. Aaron.
Ich hab den Aaron ein wenig auf die Seite geholt (Gutsi), er war total entspannt (inklusive mir), die anderen Hunde gingen ruhig vorüber, Aaron hat sie entspannt und ruhig betrachtet. Kein Starren, kein Fixieren, kein In-der-Leine-Hängen. Danach sind wir ruhig weitergegangen.
Dadurch, dass er viel entspannter ist, bleib auch ich ruhig - die Situation ist komplett gelöst. Kein Stress, nichts. Im Wald dann Aaron an 10m ganz leichter Lederschleppleine, hat sich sehr, sehr oft nach mir umgeschaut, wurde jedes Mal gelobt. Abrufübungen - klappen.
Seit er die Hendlherzen und die getrockneten Hendlfiletstücke verträgt (war ja nicht immer so, Hendlgatsch, Karottengatsch und Frischkäse gehen nicht gut als Leckerli), geht das auch mit der Futterbelohnung super. Ich konnte diese Art von Gutsi nur ganz langsam steigern, zuerst hat er darauf reagiert.
Und zuvor, das Trockenfutter - das hat er mir, wenn ich es unterwegs fütterte, oft erbrochen.

Wie willst du denn mit einem Hund arbeiten, wenn er nur bedingt was mit dem Magen/Darm verträgt und an Spielzeug nicht so viel Interesse hat?

@ Novio....wir sind da aber nur zum Üben, sonst findest du mich eher Pferdebahnpromenade oder heut am Schatzweg.:)


Zum Anleinen in der Freilaufzone...es hat niemand davon gesprochen, dass man dort Hunde anleinen muss. Es war ganz einfach zuvorkommend und höflich von dem Mann, dass er seinen Hund, als er unsere angeleinten Hunde sah (auch die Hündin der Trainerin war angeleint, da sie den Aaron ständig zum Spielen aufforderte und der spielen wollte), anleinte.
Von Muss ist keine Rede.


Was mich aber - bezugnehmend auf das Thema - so ärgerte, war die Tatsache, dass in einem Park, wo Leinenpflicht herrscht, so getan wird, als müsse man mit bedingt verträglichen Hund umdrehen und einen Umweg machen, weil Hundehalter dort ihre Hunde spielen lassen möchten.
Ok, sollen sie spielen. (nu ja, obwohl Leinenpflicht ist, aber ich bin ja kein Aufsichtsorgan, die Leute müssen schon selbst wissen, wie sehr sie sich an Gesetze halten) Aber wenn dann ein angeleinter Hund kommt, kann man nicht so tun, als wär man selbst im Recht.
Es kam dann noch ein Mann, auch mit angleintem Hund, zu dem haben sie ihre "spielenden" Hunde hinlaufen lassen. (Aaron war in dieser Situation nicht mehr dabei) Der beschwerte sich auch, meinte, sein Hund sei bedingt verträglich. Na, was er denn habe, das seien doch eh so liebe, spielende Hunde. Es kam dann zu einem verbalen Gefechtsaustausch.
Wobei ich den Mann verstehen konnte.

Das war es, was mich so geärgert hat, warum ich diesen Thread begann.

Wenn alle Hundehalter aufeinander Rücksicht nehmen würden, wär das Leben viel leichter.
 
wenn man sich deine Erlebnisse, Situationen und Geschichten so anhört bekommt man den Eindruck als gäbe es bei dir eine Million Hunde, der Großteil davon unverträglich. :eek: oder steigerst du dich in diese Erlebnisse so rein, weil es für dich immer so "besonders" ist? wie gesagt, eigentlich sind solche Situationen für einen HH an der Tagesordnung bzw. oft nicht erwähnenswert.
 
Heute waren übrigens die anderen Hundehalter im Heilhamerpark vorbildlich. Dort ist Freilaufzone, trotzdem - ein Hundehalter leinte seinen Hund sofort an, als er unsere sah. Weil es sich so gehört.
Ich persönlich hatte dort noch nie eine ungute Begegnung.
Was man für die Gebiete, wo Leinenpflicht herrscht, nicht sagen kann. Dort freilaufende Hunde (zumeist Kleinhunde) werden nicht angeleint. Man kann ja mit dem unverträglichen Hund umdrehen und fortgehen.


Ich nahm immer an

eine FREILAUFZONE ist für den FREILAUF der Hunde vorhanden????????

:confused::confused::confused:

Seit wann gehört es sich, den eigenen Hund anzuleinen, wenn man als HH einen anderen HH erblickt???????????????
 
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