Wenn Hund keine Hunde mag

Sogar eine Situation, mit einem Rüden (Windhundmix???), der am Gefährt seines behinderten (?) Herrlis angebunden war (und schlimm ausschaute - Narben, viel zu dünn- ich glaub, auf den werde ich noch ein Auge haben.....) verlief gut. Sogar, als der Rüde beim Aaron zwischen den Hinterbeinen durchschnüffelte! (Hat der Aaron gemerkt, dass das ein ganz armer Hund war??? Spüren Hunde sowas?)

Wie meinst du, dass du auf den noch ein Auge haben wirst?
Traust du dir zu, zu beurteilen, ob ein Windhund zu dünn ist? Hast du diesbezüglich Erfahrung?
Kennst du seine Vorgeschichte? Weißt du, woher ihn der Mann hat? Wie lange er ihn schon hat?
Unterstellst du dem Herrl, dass er seinem Hund diese Narben zugefügt hat und dass er ihn nicht ausreichend füttert? Hast du schon mal gehört, dass solche Hunde oft aus dem Tierschutz kommen, weil sie früher schlimme Dinge über sich ergehen lassen mussten, zu wenig Futter bekamen und misshandelt wurden und sie deshalb viele Narben haben? Viele Galgos aus Spanien kommen z. B. in einem schrecklichen Zustand zu uns und die Narben bleiben ihnen das ganze Leben und sie schauen vielleicht schrecklich aus, was aber nicht heißt, dass es ihnen in der aktuellen Situation immer noch schlecht geht. Vielleicht war der Hund ein armer Hund und ist es jetzt bei seinem Herrchen nicht mehr?
Vielleicht ist dein Hund sogar ärmer, als der Windhund bei seinem derzeitigen Herrchen?
Also du solltest dich echt lieber um dich und deinen Hund kümmern, bevor du dir über andere so viele Gedanken machst...
 
da bin ich ganz deiner Meinung, Psilo!

Brigitte, konzentriere dich auf deine POSITIVEN Erlebnisse. auf denen kannst du aufbauen. wenn ich an meinen Senior denke fallen mir zuallererst tausend schöne Erlebnisse ein. wenn ich mich an negative Situationen erinnen sollte, müsste ich erstmal nachgrübeln.
 
Wie meinst du, dass du auf den noch ein Auge haben wirst?
Traust du dir zu, zu beurteilen, ob ein Windhund zu dünn ist? Hast du diesbezüglich Erfahrung?
Kennst du seine Vorgeschichte? Weißt du, woher ihn der Mann hat? Wie lange er ihn schon hat?
Unterstellst du dem Herrl, dass er seinem Hund diese Narben zugefügt hat und dass er ihn nicht ausreichend füttert? Hast du schon mal gehört, dass solche Hunde oft aus dem Tierschutz kommen, weil sie früher schlimme Dinge über sich ergehen lassen mussten, zu wenig Futter bekamen und misshandelt wurden und sie deshalb viele Narben haben? Viele Galgos aus Spanien kommen z. B. in einem schrecklichen Zustand zu uns und die Narben bleiben ihnen das ganze Leben und sie schauen vielleicht schrecklich aus, was aber nicht heißt, dass es ihnen in der aktuellen Situation immer noch schlecht geht. Vielleicht war der Hund ein armer Hund und ist es jetzt bei seinem Herrchen nicht mehr?
Vielleicht ist dein Hund sogar ärmer, als der Windhund bei seinem derzeitigen Herrchen?
Also du solltest dich echt lieber um dich und deinen Hund kümmern, bevor du dir über andere so viele Gedanken machst...

Andererseits hört man hier ständig, dass man nicht wegschauen darf...;)
Sie wird ihm ja nicht gleich den ATA schicken, aber wenns ein Auge auf das Gespann hat, why not?
Wenn alles passt, ists eh wurscht!
 
Tamino, net bös sein, aber ich find's mühsam, wenn ich das Geschriebene ständig in sämtlichen Postings wiederholen müsst...
Ich hab geschrieben, dass unsere Hunde (also der Aaron UND der Hund der Trainerin) angeleint waren. Deshalb war der Herr so nett und hat darauf Rücksicht genommen und den seinen angeleint. Trotz Freilaufzone.
Klarer jetzt? ;)

Zum Windhundmix (ich nehme an, es war einer, bin aber sicher nicht toll beim Rasseerraten:eek:)....
es war dann meine Trainerin, die mich auf den Zustand des Hundes aufmerksam machte. Mir war es aber auch schon aufgefallen.
Dass der Hund nicht toll wirkte....ja, sicher hätt es sein können, dass er erst aus dem Tierschutz übernommen wurde usw.
Nur - der Mann hatte den Hund nicht frei laufen, der musste eng angebunden bei seinem motorisierten Gefährt mitlaufen. (in der Freilaufzone). Derart eng, dass es anscheinend das Gefährt umgehaut hat, der Mann mit blutiger Hand daneben stand und sich die Leine irgendwie um das Rad gewickelt hatte. Ich blieb mit dem Aaron nach der Begegnung etwas weiter weg, meine Trainerin hat geholfen, das Gefährt wieder aufzustellen und die Leine zu befreien.

Ich hab natürlich keine Ahnung, wie der Mann den Hund behandelt. So, wie der Hund aber angebunden war (und das haben wir gesehen, als wir den Park betreten haben, da ist er nämlich samt Hund gerade hineingefahren), hat das nicht so toll gewirkt. Der Hund hatte überhaupt keinen Freilauf (da hat der Aaron an der kurzen Leine, wenn ich mit der gehe, ja mehr Freilauf).

Ich bin normal ja nie im Heilhamer Park, aber vielleicht sind hier außer Novio noch Linzer, denen der Mann schon einmal begegnet ist? Ich nehme an, der wird regelmäßig dort sein.
Wie gesagt, vielleicht passt eh alles, aber die kurze Leine, die da am Gefährt angebunden war, das hat mir persönlich nicht gefallen.
 
Andererseits hört man hier ständig, dass man nicht wegschauen darf...;)
Sie wird ihm ja nicht gleich den ATA schicken, aber wenns ein Auge auf das Gespann hat, why not?
Wenn alles passt, ists eh wurscht!

Sorry, hätte der Hund frische Wunden, würd ichs verstehen, aber Narben?
Das is mir einfach zu oberflächlich, einen Hund nur, weil er dünn und vernarbt ist, als arm und hilfsbedürftig anzusehen...
Ja den Besitzer interessiert, aber vorurteils- und vorwurfsfrei drauf ansprechen wäre ja OK und besser, als Vorurteile zu haben und zu verbreiten. Aber ein Auge darauf haben (was auch immer das heißen soll), ohne sich zu bemühen, direkt vom betreffenden Hundehalter die Hintergründe in Erfahrung zu bringen... :rolleyes:
Manche leben schon in ihrer eigenen kleinen Welt und begegnen Dingen, von denen sie keine Ahnung haben, ablehnend und abwertend, ohne zu versuchen, die Situation des anderen zu verstehen/kennenzulernen...
Sprichst du jeden Halter eines fetten Hundes darauf an, dass er seinen Hund schädigt, weil er ihn mästet? Oder hast du gar ein Auge drauf? :rolleyes: --> was für mich irgendwie so rüberkommt: ich beobachte mal (und zwar nicht nur zufällig, sondern absichtlich verfolgend) und schalte gegebenenfalls Behörden ein oder denunziere den anderen irgendwo, wie z. B. im Wuffforum...ohne ihn zuerst, bevor ich dies tue, einfach mal nett, nicht vorwurfsvoll und nicht wertend darauf anzusprechen.
Ich hasse es, ständig von windhundunerfahrenen Leuten zu hören, wie arm nicht meine Hunde seien, weil sie ja so dünn sind und mehr zu fressen bräuchten :mad: Selber führen sie dann meist eine Kugel mit sich, die sich kaum mehr bewegen kann, obwohl oft noch sehr jung....meine können sich bewegen, sind gesund und fit und auch unser 13,5 Jahre alter Nichtwindhund, der immer sehr schlank war, springt noch auf den Birnbaum ;)
Jeder sollte mal vor seiner eigenen Türe kehren, bevor er sich in Angelegenheiten anderer einmischt (außer diese sind wirklich tierschutwidrig, was Narben und eine Windhundfigur absolut nicht sind).

Um beim Thema zu bleiben: unser Senior kommt auch nicht mit allen Rüden klar, was für uns allerdings kein Problem ist, weil wir und somit auch er damit umgehen können. Er lässt Annäherungen problemlos zu und ignoriert die anderen, wenn er bei mir ist, weil er das so gelernt hat. Er ist eigentlich gut abrufbar, aber seit einigen Monaten, fällt mir auf, dass er die Richtung aus der Geräusche und somit auch meine Rufe kommen, manchmal nicht genau einordnen kann. Manchmal rufe ich ihn zum Beispiel in die Küche und er läuft erfreut ins Schlafzimmer, also in die andere Richtung (er wird altersbedingt schon leicht desorientiert und dement). Deshalb nehm ich ihn bei größern Hundeansammlungen an die Leine. Zum oben Geschriebenen passend: Wisst ihr, wie oft ich mir von anderen supergescheiten Leuten anhören muss, wie arm der nicht ist, weil er an der Leine ist, während er von ihren unabrufbaren Tutnixen extrem bedrängt wird und trotzdem ruhig bleibt, obwohl es ihm unangenehm ist? Wenn es die Leute schon so interessiert, dann könnten sie ja wertfrei fragen, warum das so ist, aber ihre Vorwürfe (ohne die Situation zu kennen) können sie sich sparen. Das bringt nix, außer Ärger. Ist ja nicht so, dass er immer an der Leine ist, aber um ihn und andere zu schützen und auch um ihm Sicherheit zu geben, ist er, wenn viele leinenlose Hunde, die er nicht kennt oder die er nicht als Freunde ansieht, um ihn herumlaufen. Ich frag mich echt, warum so viele Menschen mehr Interesse daran haben, anderen mitzuteilen, wie arm deren Hunde nicht seien, bevor sie mal auf ihre eigenen Hunde schauen.
 
Ich hab nie geschrieben, dass ich den Mann irgendwen "schicke" oder sonstwas tue. Ich hab geschrieben, dass uns der Hund sowie sein Halter aufgefallen sind.
Was mir sofort auffiel, war, dass der Hund extrem kurz am Gefährt angebunden war. Das Gefährt ist ja dann auch anscheinend umgefallen, sonst hätte es meine Trainerin nicht aufgehoben.
Ich weiß weder, ob der Mann das jeden Tag so macht, ob der Hund an längerer Leine laufen darf, wie er gehalten wird oder sonstwas.
Ich hab im letzten Posting auch nachgefragt, ob jemand den Mann kennt oder ihn auch schon gesehen hat.
Ich selbst kann mit dem Mann - so ich überhaupt dort bin - nicht plaudern, ich muss auf meinen eigenen Hund achten.
 
Freilauf an der kurzen Leine?

Falls du nicht so am Wort kleben würdest, wüßtest du, was ich meine.
Mein Hund hat an der 2,5m Leine mehr Bewegungsfreiheit als der kurz angebundene Hund, der mitlaufen musste. (ich geh nämlich auch normal mit mit ihm, wenn er wohin will, er kann da und dort schnüffeln usw.)
Außerdem gehen wir oft mit Schleppleine (5m oder 10m oder 15m)
 
Freilauf an der kurzen Leine? Geh bitte erklär mir, wie das geht, das würd ich nämlich gerne wissen, vielleicht könnte mein dementer Senior dann auch noch öfters frei laufen ;)

:D:D

Tamino, net bös sein, aber ich find's mühsam, wenn ich das Geschriebene ständig in sämtlichen Postings wiederholen müsst...
Ich hab geschrieben, dass unsere Hunde (also der Aaron UND der Hund der Trainerin) angeleint waren. Deshalb war der Herr so nett und hat darauf Rücksicht genommen und den seinen angeleint. Trotz Freilaufzone.
Klarer jetzt? ;)

Zum Windhundmix (ich nehme an, es war einer, bin aber sicher nicht toll beim Rasseerraten:eek:)....
es war dann meine Trainerin, die mich auf den Zustand des Hundes aufmerksam machte. Mir war es aber auch schon aufgefallen.
Dass der Hund nicht toll wirkte....ja, sicher hätt es sein können, dass er erst aus dem Tierschutz übernommen wurde usw.
Nur - der Mann hatte den Hund nicht frei laufen, der musste eng angebunden bei seinem motorisierten Gefährt mitlaufen. (in der Freilaufzone). Derart eng, dass es anscheinend das Gefährt umgehaut hat, der Mann mit blutiger Hand daneben stand und sich die Leine irgendwie um das Rad gewickelt hatte. Ich blieb mit dem Aaron nach der Begegnung etwas weiter weg, meine Trainerin hat geholfen, das Gefährt wieder aufzustellen und die Leine zu befreien.

Ich hab natürlich keine Ahnung, wie der Mann den Hund behandelt. So, wie der Hund aber angebunden war (und das haben wir gesehen, als wir den Park betreten haben, da ist er nämlich samt Hund gerade hineingefahren), hat das nicht so toll gewirkt. Der Hund hatte überhaupt keinen Freilauf (da hat der Aaron an der kurzen Leine, wenn ich mit der gehe, ja mehr Freilauf).

Ich bin normal ja nie im Heilhamer Park, aber vielleicht sind hier außer Novio noch Linzer, denen der Mann schon einmal begegnet ist? Ich nehme an, der wird regelmäßig dort sein.
Wie gesagt, vielleicht passt eh alles, aber die kurze Leine, die da am Gefährt angebunden war, das hat mir persönlich nicht gefallen.

Der Brüller des Jahres:D:D:D
 
Falls du nicht so am Wort kleben würdest, wüßtest du, was ich meine.
Mein Hund hat an der 2,5m Leine mehr Bewegungsfreiheit als der kurz angebundene Hund, der mitlaufen musste. (ich geh nämlich auch normal mit mit ihm, wenn er wohin will, er kann da und dort schnüffeln usw.)
Außerdem gehen wir oft mit Schleppleine (5m oder 10m oder 15m)

Das is aber kein Freilauf...
 
Nein, kein "Freilauf". Aber "freier", als ein angebundener Hund, der, ob er will oder nicht, mit einem motorisierten Gefährt, an das er eng angebunden ist, mitlaufen muss.

Ich geh mit dem Aaron an der Leine mit, nur manchmal, dass ich das verweigere. Er darf schnüffeln, wo er will, nach Mäusen suchen, wo er will, buddeln, graben. Ich steh daneben.
Es ist zwar kein Freilauf (den hatte er in gewisser Hinsicht heute an der 10m Schleppleine, die er nicht einmal voll ausnützte), aber er ist doch freier als der gestrige Hund. (so ich überhaupt mit der kurzen Leine gehe)
 
Nein, kein "Freilauf". Aber "freier", als ein angebundener Hund, der, ob er will oder nicht, mit einem motorisierten Gefährt, an das er eng angebunden ist, mitlaufen muss.

Ich geh mit dem Aaron an der Leine mit, nur manchmal, dass ich das verweigere. Er darf schnüffeln, wo er will, nach Mäusen suchen, wo er will, buddeln, graben. Ich steh daneben.
Es ist zwar kein Freilauf (den hatte er in gewisser Hinsicht heute an der 10m Schleppleine, die er nicht einmal voll ausnützte), aber er ist doch freier als der gestrige Hund. (so ich überhaupt mit der kurzen Leine gehe)


lool :D
... obwohl ich zugeben muss, manchmal steh ich auch etwas daneben ;)
 
Es ist zwar kein Freilauf (den hatte er in gewisser Hinsicht heute an der 10m Schleppleine, die er nicht einmal voll ausnützte), aber er ist doch freier als der gestrige Hund. (so ich überhaupt mit der kurzen Leine gehe)

Willst du dich mit "Schlechterem" vergleichen und dadurch hervorheben, dass du besser bist? Lege die Messlatte etwas höher (und vergleich dich mit "Besseren"), vielleicht spornt das mehr an?

Meine Hunde würden an der Schleppleine auch nicht die volle Länge ausnützen, weil sie eben wissen, dass sie nicht frei sind und eben nicht frei laufen können. Ohne Leine laufen sie aber schon weiter, als die Länge einer Schleppleine, wenn ich nichts dagegen einzuwenden habe.
 
Jetzt hab ich da mühevoll die 10 Seiten durchgeackert und bin einfach nur baff,was man sich für stress mit einem hund machen kann.:eek:

ich glaub ich wär schon in der klappsmühle,würde sich mein leben mit meinem hund so abspielen,wie da beschrieben:mad:

wünsch dir den ersehnten erfolg,damit du dein leben,mit einem hund an deiner seite,endlich mal genießen kannst:)
 
Tamino, net bös sein, aber ich find's mühsam, wenn ich das Geschriebene ständig in sämtlichen Postings wiederholen müsst...
Ich hab geschrieben, dass unsere Hunde (also der Aaron UND der Hund der Trainerin) angeleint waren. Deshalb war der Herr so nett und hat darauf Rücksicht genommen und den seinen angeleint. Trotz Freilaufzone.
Klarer jetzt? ;)

.

Ich bin keineswegs böse und ebenso keineswegs mußt Du das von Dir Geschriebene ständig wiederholen.

Mach ich gerne für Dich, Du hast geschrieben:

Dort ist Freilaufzone, trotzdem - ein Hundehalter leinte seinen Hund sofort an, als er unsere sah. Weil es sich so gehört.
Seltsam, dass Du jetzt wegläßt,

dass es sich gehört, in einer Freilaufzonen den Hund anzuleinen, wenn man einen angeleinten Hund erblickt.
 
Psilo, ich kenn das. hab auch einen Senior an meiner Seite. im Februar wird er 13 - er ist schon alterstaub. habe ihn deswegen beim Spaziergang immer an der (selbstgenähten, 3,5m) Leine. aber nicht deshalb, weil er nicht bei mir bleiben würde, sondern einfach zur Vorsicht, da er ja nicht mehr abrufbar ist. den Freilauf ermögliche ich ihm aber trotzdem - regelmäßig treffen wir uns auf der Freilauffläche mit einer Hunderunde. :)

Brigitte, spar dir deine Energie für Aaron und dein(e) Problem(e). ;)
 
So ist es. Zwischen Theorie und Praxis ist ein hoher Unterschied. Ich bin froh, wenn es mir jemand direkt zeigt, mir vorzeigt. Neben mir geht, mir danach alles erklärt. Auf was ich zu achten habe.

Heut ist es übrigens super gelaufen. Die Trainerin hatte ihre sehr souveräne, 8-jährige Hündin mit, wir gingen gemeinsam. Manchmal bin ich mit Aaron Bogen gegangen, bin Hunden ausgewichen. Weil ganz einfach noch ich zu unsicher bin. Manchmal hatten wir Hundebegegnungen, ich hörte immer das "Leine locker halten", was mir auch sehr half. Einmal fand ich, dass es für den Aaron genug war und ich hab ihn aus der Situation geholt, wurde dafür von meiner Trainerin gelobt.
Sie meinte überhaupt, dass der Aaron schon viel ruhiger seit unserer ersten Begegnung nun wäre - ich kann das bestätigen.
Ok, sie hat uns beiden Sicherheit gegeben. Sie UND ihre Hündin.
Ja, und wir haben eine Bekannte mit ihrer Spanielhündin getroffen, auf die Aaron, obwohl er die Hündin ja von Klein auf kennt, einmal losgegangen ist. (warum, weiß keiner)
Heute - ein Vorzeigehund, hat sich super benommen!

Sogar eine Situation, mit einem Rüden (Windhundmix???), der am Gefährt seines behinderten (?) Herrlis angebunden war (und schlimm ausschaute - Narben, viel zu dünn- ich glaub, auf den werde ich noch ein Auge haben.....) verlief gut. Sogar, als der Rüde beim Aaron zwischen den Hinterbeinen durchschnüffelte! (Hat der Aaron gemerkt, dass das ein ganz armer Hund war??? Spüren Hunde sowas?)

Bis jetzt habe ich mich zurückgehalten und nichts geschrieben, aber bei diesem Windhund stellen sich bei mir die Nackenhaare auf:mad:. Du weißt nichts über den Hund noch den Besitzer. Weißt Du, ob dieser viell. seinen Hund neu hat und mit ihm trainiert hat? Mein Mann ist die ersten paar Mal mit unserem Großen auch mit verdammt kurzer Leine mit dem E-Rolli gefahren. Irgendwann muß man ja sowas auch viell. lernen. Jetzt geht er mit unseren 2 Hunden und hat sie nicht mehr kurz. Aber das geht nicht von heute auf morgen.
Außerdem wie konnte dieser Rüde Aaron beschnüffeln, wenn er doch so kurz angebunden war. Hast Du Aaron zu diesem kurz angebundenen Hund hingelassen:confused::eek:?
Michl, das ist eben dein Problem...du kannst dir gewisse Dinge nicht vorstellen.

Sie schaut sich den Hund an, wie er reagiert, warum er so reagiert. Denn normal ist es ja so, dass der Halter auf das Verhalten des Hundes reagiert. War bei uns so. Aaron ging plötzlich - als er selbst noch ganz jung war, auf Welpen los. Mit einem Knurren, einem Schnappen und hielt sie fest. Wir waren schockiert. Warum hat er das getan?
Ein Ereignis werde ich nie vergessen - wir gingen rund um den Almsee, Aaron war noch jung. Trafen einen weißen Schäferhund, der ging ihn an. Am Nachmittag waren wir dann in Gmunden, auf der Esplanade. Trafen dort einen weißen Schäferhundwelpen. Aaron ging sofort auf den los!
Seither griff er Welpen und Junghunde an. Wir waren ratlos. Warum tat er das? Eine Verbindung zwischen vormittags Schäferhund der auf Deinen Aaron losging und nachmittags Schäferhundbaby, wo sich Dein Aaron stark gefühlt hat gibt es ja mit Sicherheit nicht:rolleyes:? Das ist dann alles völlig überraschend;)!
Wenn du darauf keine Antworten bekommst, wirst du immer unsicherer. Was hat der Hund? Warum ist er aggressiv?

Heute waren übrigens die anderen Hundehalter im Heilhamerpark vorbildlich. Dort ist Freilaufzone, trotzdem - ein Hundehalter leinte seinen Hund sofort an, als er unsere sah. Weil es sich so gehört.
Warum gehört sich das so in einer Freilaufzone?

Du solltest meiner Meinung nach einfach einmal an Dir arbeiten. Das Leben mit Hund scheint für Dich ja nur aus furchtbaren Begegnungen und Stress zu bestehen. Das ist wirklich schade. Aber das überträgst Du total auf Deinen Hund, der ist in dieser Situation wirklich arm:(!
 
Oben