Wenn Hund keine Hunde mag

Erstens....soooo unverträglich ist der Aaron nicht. Er ist es in bestimmten Situationen. Bei bestimmten Hunden.

Zweitens...ICH gehe alleine nicht in Freilaufzonen (Ausnahme - selten - zur Donau, dort ist ein Riesengebiet Freilaufzone).

Drittens - unsere Trainerin geht mit Aaron! Und die weiß recht wohl, was sie tut! Die ist nicht ich, die ich noch manchmal unsicher bin. Sie zeigt mir, was ich im bestimmten Fall tun kann, wie ich mich verhalten soll.

Und ja, es zeigt Wirkung! Ich weiß nun, wie ich bei bestimmten Situationen mich verhalte, wie der Aaron wieder runterkommt, dass er gelobt und belohnt wird, wenn er sich entspannt.

Viertens...die Trainerin will ja herausfinden, in welchen Situationen der Aaron reagiert. Letztens hat er überhaupt nicht reagiert, alle Kontakte liefen super ab. Er war total entspannt.

Fünftens...auch er lernt, dass man entspannt Kontakte zulassen kann. Das tue natürlich nicht ich! Das macht meine Trainerin. (bzw. schon ich, aber sie steht daneben und hat die Situation unter Kontrolle) Aber das ist halt eine eigene Philosophie, wenn man Ursachenforschung betreibt....in welchen Situationen sich der Hund nicht wohl fühlt und wie er dann reagiert. Vom letzten Trainer kam da nur nach meiner Nachfrage, ob er nun unsicher wäre oder sonstwas: "Na, er ist halt aggressiv". Sorry, aber das war mir zuwenig.

Sechstens...ICH habe gelernt, wie ich den Aaron (sogar in schönem Bogen) um die anderen Hunde herumführen kann. Wie er nur auf mich reagiert, wie ich ihn da führen kann. Das klappt schon sehr gut.

Und zuletzt....ich habe nie geschrieben, dass ich all den Hundehaltern, die ihre Hunde in der Freilaufzone angesichts unserer angeleinten Hunde nicht anleinen, gram bin. Ich war aber erfreut und dankbar, DASS es einen Hundehalter gab, der das tat. Trotz allem. Trotz Freilaufzone usw.

Das war für mich ein vorbildliches Verhalten! Und ich schrieb auch....wären alle Hundehalter so rücksichtsvoll, gäbe es viel weniger Probleme.

Wenn sich nun User hier angesprochen fühlen, die ihre Hunde nicht anleinen - ich mache ihnen keinen Vorwurf. Ich hab ja nur geschrieben, dass ich es toll finde, wenn es Hundehalter gibt, die trotz allem rücksichtsvoll sind. Trotz Freilaufzone.
 
Tamino, das von dir Geschilderte betrifft aber uns nicht! Weder kreische ich noch meine Trainerin. Noch wird irgendwas von uns verlangt. Im Gegenteil. Wir gehen ganz ruhig, sie entscheidet, mit welchen Hunden wir Kontakt haben (sie kennt die Hunde, außerdem kann sie sie gut einschätzen).
Dann....als der Herr seinen Hund anleinte, bin ich schon mit dem Aaron einen Bogen gegangen, er hätte ihn gar nicht anleinen müssen. Meine Trainerin hat sich bei ihm bedankt, er meinte, das wäre ja selbstverständlich.
Alle Seiten waren höflich, zuvorkommend - einfach super! Man begegnete einander freundlich und freudig - ganz ruhig.

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen (im Wuff)....auch dort begegnet der Trainer einer Hundehalterin, die sehr positiv hervorgehoben wird. Die sich ganz nett und lieb verhält.

Und DAS muss man kritisieren? (denn von nichts Anderem habe ich geschrieben - von einer sehr positiven Begegnung)
 
scheinbar hast du nicht verstanden, warum gerade Brigitte mit Aaron nix in Hundefreilaufzonen verloren hat :cool:

Liebe Manuela, das lass bitte die Sache meiner Trainerin sein. Die macht das schon sehr gut! (zumindest sehe ich den Erfolg)

Noch einmal....ich (allein mit dem Aaron) gehe nicht in Hundefreilaufzonen, dort, wo wir unterwegs sind, sind weniger Hunde. Wenngleich die Hundedichte bei uns so groß ist, dass man nicht einmal bei uns in der Nähe gehen kann, um nicht auf etliche Hunde zu stoßen.
Ich brauch nur von einem ganz ruhigen, einsamen Waldspaziergang zurückkommen und zu unserem Wohnhaus gehen, um dann kurz vor der Tür auf jede Menge Hunde zu treffen. Aber irgendwie muss ich ja nach Hause kommen. Ich weiß jetzt die Situationen, wo der Aaron aufdreht, das sind spielende, wuselnde Hunde. Das sind Situationen, die ihm unheimlich sind, die will er abdrehen. Oder eben freilaufende Hunde, die rasch auf ihn zulaufen oder dann bei seiner Schnauze schnuppern.
Dann kommt es natürlich darauf an, welcher Hund das ist, das entscheidet dann die Individualdistanz.
Aber da wir vorgestern so ein Erfolgserlebnis hatten, wo sogar ein Schäfer UND ein neben uns in der Leine hängender Hund ignoriert wurden, seine Aufmerksamkeit bei mir war, sehe ich enorme Fortschritte. Dank meiner Trainerin, die auf dem richtigen Weg ist!
(und wahrscheinlich kann auch sie mit MIR richtig umgehen......:eek:)
 
Und zuletzt....ich habe nie geschrieben, dass ich all den Hundehaltern, die ihre Hunde in der Freilaufzone angesichts unserer angeleinten Hunde nicht anleinen, gram bin. Ich war aber erfreut und dankbar, DASS es einen Hundehalter gab, der das tat. Trotz allem. Trotz Freilaufzone usw.

Das war für mich ein vorbildliches Verhalten! Und ich schrieb auch....wären alle Hundehalter so rücksichtsvoll, gäbe es viel weniger Probleme.

Wenn sich nun User hier angesprochen fühlen, die ihre Hunde nicht anleinen - ich mache ihnen keinen Vorwurf. Ich hab ja nur geschrieben, dass ich es toll finde, wenn es Hundehalter gibt, die trotz allem rücksichtsvoll sind. Trotz Freilaufzone.

Naja, du hast geschrieben..ich zitiere: wie es sich gehört!...das klingt schon ein bisserl anders.
Ich persönlich hab kein Problem damit, meinen Hund anzuleinen, wenn ich sehe, dass der entgegenkommende HH Angst oder gar Panik bekommt...das ist ein Handgriff und macht mir nix. Aber man kanns halt nicht voraussetzen...und in der Pampa, wo ich mit den Hunden marschiere, sind kaum angeleinte Hunde zu finden...ob gross oder klein, verträglich oder unverträglich, abrufbar oder nicht...das klappt trotzdem.

LG
 
und in der Pampa, wo ich mit den Hunden marschiere, sind kaum angeleinte Hunde zu finden...ob gross oder klein, verträglich oder unverträglich, abrufbar oder nicht...das klappt trotzdem.

das ist bei uns ähnlich,aber war noch nie ein problem.jeder geht seines weges,die hunde beschnuffeln sich und rennen hinter den besitzern weiter nach.
ich tät narrisch werden,müßte ich mit dem angeleinten hund bei jedem gassigang einen spießrutenlauf absolvieren.:eek:
 
Ok, ich nehme das "Wie es sich gehört" zurück.

off topic...ich bin auch der konservativen Ansicht, dass in der Straßenbahn junge Leute den älteren den Platz überlassen sollten. In dem Sinne auch "Wie es sich gehört." Ich bin aber die Allerletzte, die da junge Leute auf dieses hinweist. Diese Erziehung ist Sache der Eltern, nicht meine Angelegenheit. Aber ich bin Jahrgang (1958), der noch in diesem Sinne erzogen wurde, darum der Ausdruck "Wie es sich gehört".
 
Tamino, das von dir Geschilderte betrifft aber uns nicht!


Und DAS muss man kritisieren? (denn von nichts Anderem habe ich geschrieben - von einer sehr positiven Begegnung)

Das mein Erlebnis DICH betrifft, habe ich ja auch nicht geschrieben.
Wieso beziehst Du alles auf DICH?????

und noch einmal:

Nein Du hast nicht eine positive Begegnung beschrieben

Du hast geschrieben:

"Dort ist Freilaufzone, trotzdem - ein Hundehalter leinte seinen Hund sofort an, als er unsere sah. Weil es sich so gehört."

Damit sagst Du klar und deutlich: es gehört sich in einer Freilaufzone -auch wenn man weit weg ist - einen Hund anzuleinen, wenn man einen HH mit angeleintem Hund sieht.

Warum stehst Du nicht zu Deinen Worten, zu Deiner Meinung?

Irgendwie versteh ich Dein Lavieren nicht:

zuerst schreibst Du...s.o., dann schreibst Du: hätte er ja nicht machen müssen....

Klage Frage und ich bitte um darauf bezogene klare Antwort:

Gehört es sich in einer großen Freilaufzone, dass HH den eigenen Hund anleint, wenn HH mit angeleinten Hund erblickt wird??????
 
Ok, ich nehme das "Wie es sich gehört" zurück.

off topic...ich bin auch der konservativen Ansicht, dass in der Straßenbahn junge Leute den älteren den Platz überlassen sollten. In dem Sinne auch "Wie es sich gehört." Ich bin aber die Allerletzte, die da junge Leute auf dieses hinweist. Diese Erziehung ist Sache der Eltern, nicht meine Angelegenheit. Aber ich bin Jahrgang (1958), der noch in diesem Sinne erzogen wurde, darum der Ausdruck "Wie es sich gehört".

Ich finde, das hat mit konservativ nichts zu tun...das ist Rücksichtnahme und Respekt...und das gebe ich auch an meine Kinder weiter ;)

LG
 
Liebe Manuela, das lass bitte die Sache meiner Trainerin sein. Die macht das schon sehr gut! (zumindest sehe ich den Erfolg)

Noch einmal....ich (allein mit dem Aaron) gehe nicht in Hundefreilaufzonen, dort, wo wir unterwegs sind, sind weniger Hunde. Wenngleich die Hundedichte bei uns so groß ist, dass man nicht einmal bei uns in der Nähe gehen kann, um nicht auf etliche Hunde zu stoßen.
Ich brauch nur von einem ganz ruhigen, einsamen Waldspaziergang zurückkommen und zu unserem Wohnhaus gehen, um dann kurz vor der Tür auf jede Menge Hunde zu treffen. Aber irgendwie muss ich ja nach Hause kommen. Ich weiß jetzt die Situationen, wo der Aaron aufdreht, das sind spielende, wuselnde Hunde. Das sind Situationen, die ihm unheimlich sind, die will er abdrehen. Oder eben freilaufende Hunde, die rasch auf ihn zulaufen oder dann bei seiner Schnauze schnuppern.
Dann kommt es natürlich darauf an, welcher Hund das ist, das entscheidet dann die Individualdistanz.
Aber da wir vorgestern so ein Erfolgserlebnis hatten, wo sogar ein Schäfer UND ein neben uns in der Leine hängender Hund ignoriert wurden, seine Aufmerksamkeit bei mir war, sehe ich enorme Fortschritte. Dank meiner Trainerin, die auf dem richtigen Weg ist!
(und wahrscheinlich kann auch sie mit MIR richtig umgehen......:eek:)

du mir ist es egal ob du Erfolg hast oder nicht, weil ich weiss das wir bald wieder lesen, dass es doch nicht das gelbe vom Ei war - du ziehst hier seit 2 Jahren eine Show ab - nix anderes ist das! - und wenn ich ganz ehrlich bin, ernstnehmen kann ich dich schon sehr lange nimmer :rolleyes: - dein Hund tut mir leid, aber das sag ich schon immer.........und ich hoffe inständigst, dass du dir nach Aaron keinen anderen Hund mehr nimmst.........DU BIST KEIN HUNDEMENSCH UND DU HAST KEINE AHNUNG VON HUNDEN UND IHREM VERHALTEN!!! du schadest deinem Hund mehr, als das du ihm hilfst - du setzt deinen Hund permanent Stress aus - jetzt rennst auch noch in eine Hundefreilaufzone - ich bin ganz sicher, dass Aaron das ganz bestimmt voll super findet :cool: - anstatt mit ausgewählten Hunden zu trainieren, in die Freilaufzone *amkopfklatsch*.........dann noch deine Aussagen dazu..........du bist und bleibst ein Härtefall und wenn ich ehrlich bin, es war herrlich ruhig, solange du deine Weisheiten für dich behalten hast und dir selber Schreibverbot erteilt hast........was genau hat dich bewogen, dieses aufzuheben :rolleyes:
 
Mein Post bezog sich nicht auf Brigitte (ihre Handlungen bzw. Aussagen kommentiere ich nicht mehr..) sondern war an jene gerichtet die sofort auf den Zug "Freilaufzone heißt "freies (Ellbogen) Recht" aufspringen.

mit Freilaufzone meine ich ein weites nicht eingezäuntes Freizeit Gebiet. Ja, ich habe einen TutNix und es ist für mich trotzdem selbstverständlich, dafür zu sorgen, das mein Hund ohne vorherige Absprache zu niemanden hinläuft.

Wenn ich garantieren kann, das es ohne Leine funktioniert, OK, wenn ich das nicht garantieren kann, dann sollte man seinen Hund höflicherweise an die Leine nehmen!
 
Freilaufgebiet mit Wald und Wiese:

Der Hund stapft 3m vor HH A im Wald auf einem Wegerl....

HH B entgegenkommend mit Hund an der Leine bekommt die Krise, da ihr Hund wild knurrend in der Leine hängt.....

Hund A stapft ohne hinzusehen im Abstand von ca 2m am Wegerl vorbei.......

HHB kreischt - eigentlich genauso wie ihr Hund:eek:- HH A möge gefälligst ihren Hund anleinen, denn das gehöre sich aus Rücksicht......

Sorry, dann darf sich wirklich niemand mehr wundern, wenn Nicht-HH nur noch den Kopf über so manche HH schütteln....

Wenn ein HH mit seinem Hund nicht fertig wird, die Frechheit besitzt in einer Hundeauslaufzone das Anleinen eines Hundes zu verlangen, der den anderen absolut nicht belästigt -quasi prophylaktisch - weil sie den eigenen Hund nicht handeln kann,

pardon die harte Ausdrucksweise

solche HH mögen sich gefälligst ein Grundstück kaufen:mad:

(gestern erlebt)
Und was hindert HH A daran, kurz zu HH B zu sagen - keine Sorge, meiner läuft nicht hin??? - wie leicht könnte man so eine Situation entstressen...aber nein...man fühlt sich lieber im Recht und kann sich aufregen - Sry, aber da schüttle ich verständnislos den Kopf. Egal ob sich der andere aufregt - ich selbst will ja einen entspannten Spaziergang und mit ein paar Worten kann ich dem HH vielleicht die Angst nehmen....ist doch absolut nichts dabei und kostet mich nichts....
DEESKALATION....lautet das Zauberwort - und schon wieder weg bin, denn da werden sich ewig die Geister scheiden...
 
ich handhabe es ja auch so: hund frei,meiner bleibt auch frei,hund an der leine meine wird nicht hingelassen,entweder auch angeleint oder fuß vorbei geführt.

trotzdem ist für mich eine freilaufzone eben eine freilaufzone und begegnet mir ein hund an der leine in einer freilaufzone kann ich damit leben,aber wenn da dauernd angeleinte hunde durch die freilaufzone geführt werden,tät ich mich schon fragen,was die da verloren haben.

weiters finde ich es auch äußerst unangebracht einem unverträglichen hund,aus übungszwecken,eine freilaufzone zuzumuten.:mad:
 
ich handhabe es ja auch so: hund frei,meiner bleibt auch frei,hund an der leine meine wird nicht hingelassen,entweder auch angeleint oder fuß vorbei geführt.

trotzdem ist für mich eine freilaufzone eben eine freilaufzone und begegnet mir ein hund an der leine in einer freilaufzone kann ich damit leben,aber wenn da dauernd angeleinte hunde durch die freilaufzone geführt werden,tät ich mich schon fragen,was die da verloren haben.

weiters finde ich es auch äußerst unangebracht einem unverträglichen hund,aus übungszwecken,eine freilaufzone zuzumuten.:mad:
Annahme - ein Gesetzestreuer HH, sein Hund nicht verträglich, aber abrufbar....wo soll er sonst hingehen um seinen Hund Freilauf zu gewähren? - Vielleicht ruft er bei Hundesichtung seinen Hund zu sich und leint ihn während man sich begegnet an....und lässt ihn nachher wieder laufen....Wo sollte so ein Hund sonst laufen...? Man kann nicht alle HH in die Pampa jagen....Das sind dann eben mehrere Hunde in einer Freilaufzone die dir begegnen und einen dicken Hals machen :eek:
 
Weißt Brigitte was mir bei deinen Zeilen irgendwie total weh tut? Du WEISST (!), dass der Aaron nicht unbedingt ein Hundefreund ist und dass er gerne auf Hundekontakte verzichtet (auch wenns, nach deiner jetzigen Aussage nicht mehr bei jedem Hund so ist). Aber es tut mir im Herzen weh, zu lesen, dass der Aaron sich beschnüffeln lassen muss, an andren Hunden möglichst nah vorbei muss und noch einige andre Sachen.

Herr Gott, wozu? Ehrlich, wozu?? Was ist der Grund dahinter? Wirklich, ich versteh's einfach nicht. Wie kannst du deinem Hund das antun?

Mein Nukl ist auch nicht der große Hundefreund. Er ignoriert die meisten Hunde einfach, er hat aber ebenso einige Hundefreunde. Es ist okay so, er muss nicht alle Hunde mögen. Ich würd im Traum nicht auf die Idee kommen, ihn da irgendwie mit andren Hunden verkuppeln zu wollen und ihn dazu zwingen sich beschnüffeln zu lassen. Vor allem, wenn er zeigt, er mag das nicht. Wer gibt dir das Recht so über deinen Hund zu entscheiden? Ich bin wirklich enttäuscht... :(
 
Mein Post bezog sich nicht auf Brigitte (ihre Handlungen bzw. Aussagen kommentiere ich nicht mehr..) sondern war an jene gerichtet die sofort auf den Zug "Freilaufzone heißt "freies (Ellbogen) Recht" aufspringen.

mit Freilaufzone meine ich ein weites nicht eingezäuntes Freizeit Gebiet. Ja, ich habe einen TutNix und es ist für mich trotzdem selbstverständlich, dafür zu sorgen, das mein Hund ohne vorherige Absprache zu niemanden hinläuft.

Wenn ich garantieren kann, das es ohne Leine funktioniert, OK, wenn ich das nicht garantieren kann, dann sollte man seinen Hund höflicherweise an die Leine nehmen!

ich denke, dass sollte selbstverständlich sein, dass ein Hund nicht selbstverständlich zu einem anderen hinläuft, aber wenn ich einen unverträglichen Hund habe, der noch dazu nicht abrufbar ist und eigentlich keinen Hundekontakt wünscht, was bitte mache ich dann in einer Hundefreilaufzone???? kannst du es bitte für Blonde erklären??? weil ich hab noch nicht verstanden, was du uns eigentlich sagen willst :rolleyes:
 
"Dort ist Freilaufzone, trotzdem - ein Hundehalter leinte seinen Hund sofort an, als er unsere sah. Weil es sich so gehört."

Sie hats ja schon korrigiert dass sie sich falsch ausgedrückt hat;)

Damit sagst Du klar und deutlich: es gehört sich in einer Freilaufzone -auch wenn man weit weg ist - einen Hund anzuleinen, wenn man einen HH mit angeleintem Hund sieht.

Bei uns in der Freilaufzone gibts 2 Schäferhalter die absolut keinen Kontakt haben wollen, die gehen frei aber bei Fuß beim Herrl. Beim ersten Mal wo ich einen der beiden getroffen hab, hab ichs auch noch nicht gewusst, dass der keinen Kontakt wünscht. Das blöde war nur dass meiner damals noch absolut nicht gehorchen wollte und trotzdem hingelaufen ist (kann passieren oder?). Er hat dann einfach wild herumgefuchtelt und geschrien "Holens ihren Hund sonst ist er Gulasch". Nun bis auf einen Meter hat meiner sich hingetraut, aber dann war ihm das Gespann zu suspekt geworden und er lief nicht ganz hin. Jetzt brauch ich nur sagen "Da bleibst". Er läuft zwar ein paar Meter von mir in die Richtung aber wenn ich dann weitergehe rennt er mir nach und nicht zum Gespann hin. Auf das bin ich stolz, dass er das auch selbst einschätzen kann. Das ist aber nur bei den beiden HH mit ihren Schäfern so, dass er da nicht hinrennt, weil bei allen anderen Hunden die im Freilauf sind, läuft er nach seiner ersten Begutachtung trotzdem hin.


Klage Frage und ich bitte um darauf bezogene klare Antwort:

Gehört es sich in einer großen Freilaufzone, dass HH den eigenen Hund anleint, wenn HH mit angeleinten Hund erblickt wird??????

Es gehört sich dass man aufeinander Rücksicht nimmt und nicht denkt: "Das ist eine Hundefreilaufzone und da darf ich machen was ich will und alle anderen sind mir wurscht". RÜCKSICHT NEHMEN und alle sind glücklich.:D
 
Herr Gott, wozu? Ehrlich, wozu?? Was ist der Grund dahinter? Wirklich, ich versteh's einfach nicht. Wie kannst du deinem Hund das antun?

Ich kann es nur so sagen....es ist anscheinend der wirklich richtige Weg.
Denn heute war mein Mann das erste Mal seit längerer Zeit grad vorhin mit dem Aaron Gassi. Traf zwei Hunde. Normal wär der Aaron - wenn nicht in der Leine hängend, so zumindest gestresst gewesen.

Heute waren ihm die Hunde egal. Im Gegenteil, er hat sich vor's Herrli gesetzt und sofort dafür Lob und ein Gutsi bekommen. Herrli war mehr als überrascht!
Das heißt nicht, dass es trotzdem einmal zu Situationen kommen kann, wo er dann doch nicht so ruhig reagiert. Aber der Weg ist ganz offensichtlich der Richtige.
Bisher haben alle Versuche fehlgeschlagen. Sei's, weil ich (z.B. mit dem Quietschi) falsch ablenkte, sei's, weil die Methode auch für den Aaron nicht gepasst hat (die Leinenzupferei hat ihn noch viel mehr gestresst).

Ich klinke jetzt mich wieder aus der Diskussion aus - werde mir wirklich wieder Schreibverbot erteilen. Denn egal - auch wenn man über Erfolge schreibt - dann ist halt die Trainerin schlecht oder die Methode oder sonstwas.
Es ist ein anderer Weg, aber für den Aaron (und auch für mich!) dürfte es passen. Vor allem lehrt mich meine Trainerin jetzt, mit viel Ruhe zu arbeiten, egal, was auch passiert. Na, hängt er halt in der Leine. Sobald er zur Ruhe kommt, gibt es Lob und Belohnung. Alles ganz ruhig.
Ich bekomme dadurch viel mehr Sicherheit - und der Aaron auch.

So, jetzt bin ich wieder weg.
 
Ich klinke jetzt mich wieder aus der Diskussion aus - werde mir wirklich wieder Schreibverbot erteilen. Denn egal - auch wenn man über Erfolge schreibt - dann ist halt die Trainerin schlecht oder die Methode oder sonstwas.
Es ist ein anderer Weg, aber für den Aaron (und auch für mich!) dürfte es passen. Vor allem lehrt mich meine Trainerin jetzt, mit viel Ruhe zu arbeiten, egal, was auch passiert. Na, hängt er halt in der Leine. Sobald er zur Ruhe kommt, gibt es Lob und Belohnung. Alles ganz ruhig.
Ich bekomme dadurch viel mehr Sicherheit - und der Aaron auch.

So, jetzt bin ich wieder weg.

weisst du wann es ein Erfolg ist - wenn du ohne die Trainerin auskommst (sprich DU gehtst mit deinem Hund und nicht SIE) und der Erfolg von Dauer ist - keinen Tag vorher!! im Moment ist es ja so, dass die Trainerin die meiste Zeit mit ihm geht und du daneben herläufst - das ist kein Erfolg, das ist no lang nix!!! :cool:

schreib in einem Jahr wieder wie es sich entwickelt hat, wahrscheinlich ist der Stand der gleiche - war ja bisher immerso :rolleyes:
 
Hmmm wie ist das Durchschnittsalter der meisten Hunde.....so ca 12 Jahre.....der Aaron ist jetzt 4......macht noch 8 Jahre spazieren mit der Trainerin....na jetzt ärgerts mich schom das du damals mein Angebot nicht angenommen hast. So leicht verdientes Geld hätt ich schon brauchen können.:cool:
 
Ich weiß jetzt die Situationen, wo der Aaron aufdreht, das sind spielende, wuselnde Hunde. Das sind Situationen, die ihm unheimlich sind, die will er abdrehen. Oder eben freilaufende Hunde, die rasch auf ihn zulaufen oder dann bei seiner Schnauze schnuppern.

Ich frage mich da bloß eins: Wieso setze ich den Hund der Situation aus, wenn ich doch schon weiß, dass er damit nicht zurechtkommt und meide nicht von Haus aus solche Zonen? Bei mir käme gar kein anderer Hund dazu, an meinem rumzuschnüffeln, weil da vorher schon so a Plärra kommt, dass ihn wieder 5 m zruckreißt, wenn schon der andere Hundehalter seinen Hund nicht im Griff hat.

Ansonsten..ich wohne in der Pampa, meine Hunde liefen immer frei, nur waren sie halt jederzeit abrufbar, solang ich sie nicht aus meinem Einflussbereich laufen ließ, der sich je nach Alter/Gewohnheit dementsprechend vergrößerte und wenn mir ein Hund oder auch Person ohne Hund entgegenkam, wurscht ob Hund angeleint war oder nicht, wurde meiner abgerufen, weil ich einfach keine unkontrollierten Hundebegnungen zugelassen hätte und es auch nicht jeder Mensch so toll findet, von einem Hund beschnüffelt zu werden.
Das ist für mich ganz normale Rücksichtnahme und auch Schutz für meinen Hund UND mich, egal WO ich mich mit meinem Vierbeiner bewege. Genau das erwarte ich auch von allen Anderen, nur kann ich eben nicht davon ausgehen, dass es auch jeder so sieht. Darum halte ich es für meine gottverdammte Pflicht, meinen Hund vor solchen Situationen so gut wie möglich zu schützen, die eventuell eskalieren könnten, völlig wurscht, ob meiner jetzt einer ist, der mit Rüden, Schäferhunden oder Schweindln ned kann oder ein Tutnix ist, aber provoziere die doch nicht auch noch.
 
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