Wenn Hund keine Hunde mag

ich denke, dass sollte selbstverständlich sein, dass ein Hund nicht selbstverständlich zu einem anderen hinläuft, aber wenn ich einen unverträglichen Hund habe, der noch dazu nicht abrufbar ist und eigentlich keinen Hundekontakt wünscht, was bitte mache ich dann in einer Hundefreilaufzone???? kannst du es bitte für Blonde erklären??? weil ich hab noch nicht verstanden, was du uns eigentlich sagen willst :rolleyes:
Sry, ich versteh nicht was du meinst? Es war ja von abrufbar die Rede...Ich bezog mich nicht auf Aaron...falls du das meinst?
 
mit viel glück behält sich die trainerin aaron, da hat er dann hoffenltich ein hundegerechtes leben ohne unnötigen stress

allerdings so ganz ohne kommt mir diese auch nicht vor

den namen dieser dame weiß aber niemand, oder?
 
Mich würde auch interessieren wie die Trainerin heißt.

Ich hab mir jz nicht alles durchgelesen.
Aber ich finds schon auch ziemlich bedenklich das deine Trainerin den Hund führt und nicht du. Weiters finde ich es unverantwortlich ohne Beisskorb mit einem unverträglichen Hund in eine Hundefreilaufzone zu gehen. Es kann immer passieren das ein junger unerzogener Hund einfach auf einen losstürmt und wenn dann der Aaron zupackt, dann hast das gscher...

Was mir auch nicht so gefällt ist, denn Aaron mit Gutis "abzulenken", ihn aus den situationen raus zu nehmen... Er soll doch eigentlich lernen DURCH die Situation zu gehen ohne Radau zu machen...
Aber hier gehen wohl die Meinungen auseinander, ich würds halt nicht so machen ;)
 
Ich kann Kischa nur Recht geben.

Ich habe auch einen Tut nix dem jeder Mensch bzw Hund ziemlich egal sind.

Bei uns ist es aber selbstverständlich den Hund bei Hundebegegnungen anzuleinen oder ins Fuss zu holen. Irgendwie geht das schon automatisch. Ich sehe einen anderen Hund oder auch nur einen anderen Menschen und rufe ihn und wir gehn im Fuss vorbei. Ab und zu bleibt man auch mal stehn redet ein bisschen und lässt den Hund dann wieder frei wenn es beide Parteien zulassen.

Ich finde es immer wieder faszinierend wie man sich hier aufbauscht wenn es um Hundebegegnungen gibt.
Selbst mit meinem unverträglichen Sitterhund wird da nicht so ein Tam tam drumgemacht. Kommt uns ein Hund entgegen wird er angeleint und wir gehen vorbei. Ist der entgegenkommende Hund frei und auch nicht mehr abrufbar, wird er halt von mir verscheucht bzw der Besitzer einmal aufgescheucht :).
Mir persönlich wär das ja zu blöd mit meiner Umwelt dauernd im Konflikt zu stehen, weil ich meinen Hund nicht mal für 2 minuten anleinen kann wenn mir wer entgegenkommt. Hundsi wird es nicht umbringen und mich noch weniger, also so what?
 
Sry, ich versteh nicht was du meinst? Es war ja von abrufbar die Rede...Ich bezog mich nicht auf Aaron...falls du das meinst?

ich bezog mich aber auf Aaron, weil es hier ja um ihn und seine Halterin geht und genau die beiden haben nix in einer Hundefreilaufzone verloren - sie ist überfordert, er nicht nicht abrufbar und megagestresst, durch Hundekontakt, den er eigentlich gar nicht will..........nix anderes sag ich :cool:
 
Ein allerletztes Mal schreib ich noch hier, da ich ansonst - angesichts der völligen Unwahrheit, die Tamino da verbreitet, noch platze.

.

WO habe ich Unwahrheit über Dich verbreitet????????????????????????????

Wenn man einen Menschen der Lüge bezichtigt,

"gehört" es sich, gebietet es der Anstand

dies zu untermauern und zu beweisen.

Ganz sicher ist es schlechter Stil öffentlich zu behaupten:

die Person verbreitet die Unwahrheit, so und mehr sag ich nicht......
 
Deine Unnachgibiege Art kann ich in dem geschilderten Fall nicht verstehen.

Wie gesagt - ich hab selbst einen TutNix und könnte ihn jederzeit überall laufen lassen. Trotzdem hole ich ihn bei Sichtungen ins Fuß und wenn ich mir unsicher bin (kommt immer noch auf seine Tagesverfassung an) leine ich ihn auch an.

Du hast dein "gutes Recht" auf eine für mich sehr demonstrative und provokante Art wahrgenommen...ist ja eine Freilaufzone - was hätte es dich gekostet deinen Hund ins Fuß zu holen. Stur und steif....extra nicht...

.

Vielleicht habe ich die Situation schlecht gechildert:

Ich hatte keine Chance meinen Hund ins Fuß zu holen, BEVOR er bereits

im Abstand von ca 2m ohne auch nur hinzusehen, an dem bellenden in der Leine hängenden Hund und an der schreienden HH vorbei war.

Die Dame kam auf einem Seitenweg, der in den Hauptweg mündete.

Da mein Hund ca 3m vor mir war, genau bei der Einmündung des Nebenweges in den Hauptweg, war er blitzschnell an HH+ Hund vorbei vorbei.

Ich war von dem Gebrüll derart verblüfft, die HH blieb ja mit ihrem weiterhin knurrenden und bellenden Hund direkt bei uns stehen

dass ich absolut keinen Sinn sah, meinen Hund, der seelenruhig einige Meter entfert von uns stand, auch noch direkt in die Situation, also ins Fuß zu holen.

Und ja, begenge ich einem Hund an der Leine, geht mein Hund Fuß......

Und ja, ich gehe umsichtig und nehme sehr wohl Rücksicht auf Menschen mit schwierigen Hunden, ängstlichen Hunden etc

Hatte auch noch nie ein Problem, da mein Hund zu anderen nicht hinrennt....
 
Dazu zwei Dinge aus meiner Sicht:

Meine (ehemals) unverträgliche Hündin hat viel größere Probleme mit angeleinten Artgenossen, als mit freilaufenden. Sie ist sehr sensibel und hat offenbar Probleme mit der angespannten Körperhaltung bei angeleinten Hunden. Sie selbst ist/war bei Hundesichtung immer an der Leine. Wenn jetzt ein entspannter freilaufender Hund an uns vorbeiging, hat sie immer öfter gar nicht, oder aber sogar freundlich reagiert. Uns haben also leinenlose Hunde sehr geholfen ihr Misstrauen zu verringern. Natürlich waren auch ein paar sehr ungute Begegnungen dabei, die uns wieder zurückgeworfen haben, aber solche hat man eben im Lauf eines Hundelebens, die kann man auch durch größte Empörung nie ganz ausschließen.

Und das zweite Ding: Weil hier Verwunderung über die Aaron-Trainerin herrscht. Ich kann ihren Trainingsansatz schon verstehen. Man kann der Brigitte nicht sagen "mach das so und das machst jetzt so und siehst, der Hund tut das und das und der Aaron das, usw." dazu ist sie viel zu angespannt und nervös bei Hundebegegnungen, wenn sie selbst die Leine hält. Ihr in aller Ruhe zu zeigen, was da grad abläuft und dem ganzen damit den Schrecken zu nehmen und Fehlinterpretationen aufzuzeigen, ist für die beiden ein sehr guter Weg. Ich hab als sie bei uns war, auch teilweise den Aaron geführt einfach weil ich ein Gefühl dafür bekommen wollte, wie er reagiert, wie sich das anfühlt mit ihm usw. - klar ist er ein sehr netter Terrierbub und das ganze Herumprobieren hätte man ihm schon lang ersparen können, aber jetzt ist es nunmal so und vielleicht wirds ja jetzt was.
 
Danke, Ulli. Ich denke mir nämlich auch schon die ganze Zeit - aber im Gegensatz zu dir habe ich die 2 ja nie getroffen - dass es durchaus ein möglicher und keineswegs von vorneherein zu verurteilender Trainingsansatz ist, den Hund als Trainer der nervösen und unsicheren HF mal abzunehmen und ihr so in Ruhe und entspannt einiges zu erklären bzw. zu zeigen. Man muss ja auch zuerst ein positives Bild vor Augen haben, an dem man sich dann festhalten kann, das man sich dann vor dem eigenen inneren Auge so vorstellen kann - "mein Hund kann das, wenn ich das auch kann".
 
eine Frage an die Experten: wielange braucht ein gscheiter Trainer, wenn er mit dem Hund geht, um sich ein Bild von diesem zu machen?? :cool:

sowie ich es verstehe/verstanden habe, läuft die Trainerin schon einige Zeit mit dem Hund und die Brigitte läuft daneben her und schaut zu :rolleyes:

meiner bescheidenen Meinung nach, sollte das nach der ersten Trainingseinheit erledigt sein und dann muss der HH ran und nicht der Trainer geht mit dem Hund und der HH schaut zu :rolleyes::cool:
 
Ich würde sagen, da geht es nicht darum, wie lange der Trainer braucht oder wie lange der Hund braucht, sondern wie lange die Brigitte braucht, bis sie sicher und entspannt selber mit dem Aaron gehen kann. Das können wir alle nicht beurteilen aus der Ferne.
 
eine Frage an die Experten: wielange braucht ein gscheiter Trainer, wenn er mit dem Hund geht, um sich ein Bild von diesem zu machen?? :cool:

sowie ich es verstehe/verstanden habe, läuft die Trainerin schon einige Zeit mit dem Hund und die Brigitte läuft daneben her und schaut zu :rolleyes:

meiner bescheidenen Meinung nach, sollte das nach der ersten Trainingseinheit erledigt sein und dann muss der HH ran und nicht der Trainer geht mit dem Hund und der HH schaut zu :rolleyes::cool:

Ich denke, dass kommt auf den/die HH an:D

Wenn ein Trainer 100x erklärt, Timing muss stimmen, Lob muss mit Emotion gebrcht werden und anders klingen, als ne Anordnung

Stimmübungen machen läßt und und und und

und beim 200 x kommt Lob wieder mit der Emotionslosigkeit eines Pappendeckels und 2 Minuten zu spät

dann kann der/die beste TrainerIn laaaaaaaaaaang brauchen;)
 
Ich würde sagen, da geht es nicht darum, wie lange der Trainer braucht oder wie lange der Hund braucht, sondern wie lange die Brigitte braucht, bis sie sicher und entspannt selber mit dem Aaron gehen kann. Das können wir alle nicht beurteilen aus der Ferne.

ah ja - sorry, aber da kann ich echt nimmer mit..........so wie die Brigitte sich schon ewig anstellt, kann das ja noch Monate/Jahre dauern........bei der wäre ich gerne Trainer, da verdienst dir eine goldene Nase :rolleyes::cool:

hoffentlich schafft sie sich nie, nie wieder einen Hund nach Aaron an.........:(
 
, bis sie sicher und entspannt selber mit dem Aaron gehen kann. .

Und deswegen lässt man sie bei der ersten Trainingseinheit wo sie selber gehen muß in einer Hundezone laufen wo definitiv die Gefahr besteht das freilaufende Hunde rumlaufen?

Das ist ja die Frage, warum man nicht erstmal in "sicherer" Umgebung übt, bis der HH soweit weiß was er tut ohne in Panik zu verfallen wenn es plötzlich heißt "und jetzt nimmst du die Leine". :eek:

Da tut man weder dem HH noch dem Hund was gutes... Glück gehabt das es zu keinem Zwischenfall kam (und in dem Fall reicht ja schon ein auf u. ab hüpfender Tutnix...so wie sich das liest).
 
Und deswegen lässt man sie bei der ersten Trainingseinheit wo sie selber gehen muß in einer Hundezone laufen wo definitiv die Gefahr besteht das freilaufende Hunde rumlaufen?

Das ist ja die Frage, warum man nicht erstmal in "sicherer" Umgebung übt, bis der HH soweit weiß was er tut ohne in Panik zu verfallen wenn es plötzlich heißt "und jetzt nimmst du die Leine". :eek:

Da tut man weder dem HH noch dem Hund was gutes... Glück gehabt das es zu keinem Zwischenfall kam (und in dem Fall reicht ja schon ein auf u. ab hüpfender Tutnix...so wie sich das liest).

Ohne jetzt auf diesen Fall einzugehen - aber ein HH, der in Panik verfällt wenn er die Leine seines eigenen (!) Hundes in die Hand nimmt, der sollte besser gar keinen Hund haben :rolleyes::eek::eek:
 
Ohne jetzt auf diesen Fall einzugehen - aber ein HH, der in Panik verfällt wenn er die Leine seines eigenen (!) Hundes in die Hand nimmt, der sollte besser gar keinen Hund haben :rolleyes::eek::eek:

dann lies bitte ein paar threads weiter oben was brigitte von sich gegeben hat - von wegen "haltet mir die daumen...." :cool:

und ich fänds sogar ok wenn man zugibt das man etwas spundus hat, weil man noch (immer) nicht weiß wie man seinen hund sicher führen soll. aber da wären wir wieder beim - warum kein maulkorb so lange bis man selber sicher genug ist. kein hund ist jemals daran gestorben u. man selber würde im normalfall auch erstmal entspannter üben können (denn falls was passiert, ist der hund immer noch gesichert...).
 
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