Wenn Hund keine Hunde mag

(wenn mein 10kg Rüde so beinand wär, würd ich ihn auch einfach wegtragen und fragen, ob er blöd ist),

ehrlich, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, meine 9kg Hündin wo wegzutragen!:eek:

was soll das bringen?

und Manu, ich kann meinen beiden 30kg Hunden leichter die Grenzen aufzeigen, als Madam,...aber wie gesagt, ich trag sie auch nicht weg:D
 
Na Prack, wie man über ein Thema 20 Seiten diskutieren kann, über das ich mir in 16 Jahren Hundehaltung grad mal ein paar Grundsatzgedanken gemacht hab :eek:

zur ganzen Freilauf-Hundezonen-Leinen-Maulkorb-Irgendwas Diskussion: also ich geh seit mehr als 16 Jahren als Wienerin mit meinen Hunden in der Stadt, im Wald, auf Wanderwegen, in Hundezonen (seeehr selten), auf der Donauinsel, auf Radwegen (wenn nicht vermeidbar) und weiß Gott wo überall spazieren.
Mal mit Leine, mal ohne, mal mit Maulkorb, mal ohne, wir begegnen anderen Hunden, wir begegnen anderen Menschen, wir treffen auf Kinder und Menschen mit Behinderung und wir haben nie Probleme :confused: Ich wurde in all den Jahren vielleicht 2 - 3 mal angeschnauzt und da wär ich wohl auch angeschnauzt worden, wenn ich mit einem Kinderwagen oder sonst irgendwas angekommen wär, da wollten sich die Leut halt jetzt grad einfach aufregen.

Meine Hunde sind auch schon mal ungefragt zu jemanden hingelaufen, sie haben schon mal ungefragt andere Hunde beglückt, Jack ist schon mal auf einem anderen Hund aufgeritten oder hat einen fremden Hund angeknurrt...ja meine Güte? Es wird sich entschuldigt, Fehler wird eingesehen, Hund angeleint und gut ist. wir soll ich denn meinen Hund kennen lernen, wenn ich ich gewisse Situationen nicht ausprobiere?

Genau so verständnisvoll reagiere ich, wenn uns ein Hund entgegenläuft, der nicht auf den ersten Pfiff folgt. Wenn ich merke, dass der Hundehalter sich bemüht, den Hund wieder einzufangen und sich entschuldigt, dann hab ich damit kein Problem (und meine Hunde sind bei weitem nicht erfreut, wenn ihnen an der Leine fremde Hunde entgegen laufen). Aber herrje, das müssen sie überstehen. Wir wohnen in einer Großstadt! Ich mag's auch nicht, wenn mich fremde Leut rempeln, mir Bauarbeiter nachpfeifen oder sonst was, aber das muss man mit Gelassenheit sehen.

Man kann aus jeder Situation ein Drama machen und sich stundenlang danach drüber aufregen (vor allem wir Wiener :p ).

Es gibt eh schon so viele Regeln, Pflichten, Vorschriften und Gesetze. Wenn wir da jetzt auch noch anfagen, uns darüber zu streiten, ob in einer Hundezone Hunde frei laufen, spielen, folgen oder mit Maulkorb ausgestattet sei müssen, dann frag ich mich schon, wo wir leben?

Mit ein bissl Respekt, Humor, Freundlichkeit und Gelassenheit geht's wohl am einfachsten...

lg Cony

Jössasssss, darf ich dich virtuell umarmen?:):D:D

Ich frag mich oft, ob manchen die Hundehaltung überhaupt noch Spaß macht, wenn man sich auf Schritt und Tritt ärgern muss:confused:
 
kommt auf die Situation an, aber ich hab auch meinen 54 kg Wuchtbrummer Grenzen gesetzt, ohne jemals körperlich zu werden - ich denke, dass würde ich mit einem 9 kg Hund sicher noch schneller hinkriegen :cool:

Irgendwie stehe ich da auf der Leitung. Wenn "Grenzen Setzen" selbstverständlich nichts mit "Körperlichkeit" zu tun hat, spielen Größe und Gewicht eines Hundes doch überhaupt keine Rolle.
 
Ja, ich versteh eh, dass man da den Kopf schüttelt und ich selber kanns mir auch nicht wirklich vorstellen (wenn mein 10kg Rüde so beinand wär, würd ich ihn auch einfach wegtragen und fragen, ob er blöd ist), aber man muss bei der Brigitte wirklich von anderen Voraussetzungen ausgehen und ich empfinde diese Sache jetzt wirklich als Hoffnungsschimmer für den Aaron, denn der Leinenruck-Mann war definitiv nicht für ihn geeignet. Der Aaron ist ein kleiner Wurm, der sich nur aufbläst, weil er eben mit nix anderem Erfolg hatte. Als er erwachsen wurde und nimmer jeden Hund lieb gefunden hat, wurde er mit Maulkorb geführt und trotzdem mit allen Entscheidungen allein gelassen, als er grauslich Magenweh hatte und nicht gern rausging, hat er trotzdem Hunde getroffen und kein souveränes Frauerl gehabt, sondern eins, das nochmehr Panik geschoben hat als er und sich nur aufgeregt, aber nicht ihn aus der Situation gebracht hat, usw. schließlich wurde er kastriert und wieder mit inzwischen desatrösen Hundebegegnungen allein gelassen, sodass er nichtmal mehr Hündinnen gegenüber normal reagiert hat. Usw. usf.

Danke für diese Zeilen! Ich hoffe ganz fest für Brigitte, dass sie in dieser Trainerin DIE Ansprechperson gefunden hat, der sie vertraut und die ihr einen Weg zeigt, der für sie - und vor allem für Aaron - gangbar ist!

Zur üblichen Inquisitatorischen Grundhaltung immer dann, wenn Brigitte auftaucht, sage ich lieber nix!:rolleyes:
 
Tamino, Entschuldigung, ich hatte jene zitierten Zeilen auf mich bezogen. (weil letztens in unserem Park ebenfalls drei frei laufende Hunde spielten - trotz Leinenpflicht, hab aber erst jetzt gesehen, dass ich das in diesem Thread ja noch gar nicht geschrieben hatte)

Also bitte- Entschuldigung, da hab ich was verwechselt.
 
Ulli, danke!

Ja, ich hab den Aaron bisher in seiner Misere allein gelassen, das war wohl mein Hauptfehler. Und das richtige Lesen lerne ich auch erst jetzt - weil es viel Fehlinterpretation gab. (Stichwort Spielhaltung z.B.)
Beim Fixieren dachte ich früher an einen Augenfehler - mea culpa!:eek:
Und über's Hinlegen war ich mir auch im Unklaren. ("Warum legt er sich hin???")
Du warst übrigens auf dem richtigen Weg, ich konnte ihn nur nicht umsetzen. (das Timing war total falsch bei mir, da tu ich mir bei den Gutsis leichter)
Jetzt kann ich endlich Hendlherzen als Gutsis nehmen, das ist besser als Spielzeug.
Meine Trainerin meinte, ich müsse lernen, auch die anderen Hunde zu lesen. Bin ich dabei. (unlängst sah ich, wie eine kleine Pudeldame, die von Aaron wohlwollend beschnuppert wurde, sich gar nicht so wohl dabei fühlte) Bisher hatte ich nur Augen für meinen kleinen Zwuck - war auch ein Fehler.

Zur Freilaufzone....bei uns ist quasi überall Freilaufzone. Legal in fast jedem Park und nicht legal - ja, überall. Ich dürfte eigentlich nirgends gehen. Die gesamte Donaulände ist offiziell Freilaufzone, die großen Parks auch. Der Stadtrand (wo ich gehe) - nehme ich auch an - das heißt, ich dürfte mich nur auf Straßen bewegen - und auch dort kommen mir ständig nicht angeleinte Hunde entgegen.
Maulkorb bringt nichts, da der gesamte Hund etlichen anderen Hunden sozusagen den "Stinkefinger" zeigt.
Unlängst kam in der Dunkelheit ein wütender größerer, nicht angeleinter Hund zu uns gerannt, ich hatte ihn zuvor gar nicht gesehen. Dahinter ein Frauli, welches mir erstaunt zurief: "So ist er doch sonst nicht! Was hat denn Ihr Hund?"

Manuela, wie genau "zeigst" du deinem Hund, dass gewisse Signale (Stinkefinger zeigen) nicht angebracht sind?
 
ehrlich, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, meine 9kg Hündin wo wegzutragen!:eek:

was soll das bringen?

und Manu, ich kann meinen beiden 30kg Hunden leichter die Grenzen aufzeigen, als Madam,...aber wie gesagt, ich trag sie auch nicht weg:D

Das sollte als "wenn ich mir gar nimmer zu helfen weiß" - Rat dienen. Bevor ich gar nix mach und den angewurzelten, starrenden Hund auch nicht wegziehen möchte (wie die Brigitte), dann trag ich ihn eben weg. Sollte ja in dieser Gewichtsklasse funktionieren.

Übigens ist das auch ganz gut, wenn man mehrere Hunde hat, von denen einer zu stänkern beginnt und man das noch nicht gut im Griff hat. Weil wenn einer beginnt, meist auch die anderen mitmachen und so trägt man den Stänkerer einfach fort und erspart sich ungute Konfrontationen. Wie gesagt: als Notfallplan bevor man gar nichts tut!
 
Ich bin eigentlich immer nur stiller Mitleser. Mich interessieren die unterschiedlichen Meinungen zur Hundeerziehung, -ernährung und co ….stimme manchmal dem einen User zu und manchmal dem anderen. Ich lese einfach gern mit. Aber bei diesem Thema muss ich nun doch zum ersten Mal mitsenfen.

Meine Oma (74 Jahre alt), mein Opa (80 Jahre alt – Alzheimer-Patient) und ihr 10-jähriger Dackel. Täglich kommt eine Pflegerin die sich 1-2 Stunden um meinen Opa kümmert (waschen/baden, Denkspiele spielen, etc.) Diese 1-2 Stunden sind die „Auszeit“ für meine Oma. Sie und der Dackel Max gehen dann gemeinsam 1 – 1 ½ Stunden spazieren. Wenn meine Oma aus dem Haus geht, befindet sie sich direkt in einem Freilaufgebiet (weitläufiges Freilaufgebiet – man kann da echt stundenlang spazieren gehen). Max ist mit allem und jedem verträglich, er spielt sogar liebend gerne mit Junghunden und tobt ausgelassen durch die Wiesen (mit 10 Jahren!!!). Er folgt aufs Wort (Oma hat mit ihm 6 Jahre eine Hundeschule besucht – bis ihr Mann an Alzheimer erkrankt ist).

Max darf so gut wie immer frei laufen (ist ja auch ein Freilaufgebiet), jeder kennt ihn, jeder mag ihn. Wenn ein angeleinter Hund kommt muss er Fuss gehen oder kommt ebenfalls an die Leine. Jetzt gab es vor ein paar Monaten Leinenpflicht und Hundekontaktverbot für den Maxl, da er sich einen hartnäckigen Hautpilz eingefangen hat und wir natürlich vermeiden wollten, dass sich ein anderer Hund ansteckt.

Meine Oma hat wirklich nur diese 1-2 Stunden in denen die Pflegerin da ist, um mit Max ihren Entspannungsspaziergang zu machen. Normalerweise nehmen ihre Kinder oder wir Enkelkinder den Dackel wenn mit Oma was ist. Aber da jeder von uns ebenfalls Hundebesitzer ist, konnten wir Max mit dem Hautpilz nicht zu uns nehmen. Oma hatte noch überlegt ob sie mit dem Bus wohin fahren soll – aber dafür hätte sie ingesamt 1 Stunde Zeit „verfahren“ um dann ½ Stunde spazieren zu gehen. Also geht sie mit Max im Freilaufgebiet spazieren. Die Leute werden ihre Hunde schon anleinen, wenn sie Maxl an der Leine sehen... Falsch gedacht! Jeder 3. oder 4. Hund lief frei, manche liefen zu Max hin und meine Oma war ganz verzweifelt. Natürlich steckt sich nicht jeder gleich mit dem Hautpilz an – aber es KÖNNTE ja passieren.

Und jetzt meine Frage an euch: Ist es wirklich soooo schwer, seinen Hund anzuleinen bzw. zu sich zu rufen wenn einem im Freilaufgebiet ein angeleinter Hund entgegenkommt? Was ist daran so schlimm? Nicht jeder angeleinte Hund muss gleich aggressiv sein. Er kann auch ansteckend krank sein und die Besitzer haben vielleicht keine Möglichkeit wo anders spazieren zu gehen. Oder hätte meine Oma wochenlang gar nicht spazieren gehen sollen?
 
und Manu, ich kann meinen beiden 30kg Hunden leichter die Grenzen aufzeigen, als Madam,...aber wie gesagt, ich trag sie auch nicht weg:D

bei der Chili hätte ich vielleicht auch ein klitzekleines Problem, weil sie so sweet ist und ich ihr nie böse sein kann :eek::D

Irgendwie stehe ich da auf der Leitung. Wenn "Grenzen Setzen" selbstverständlich nichts mit "Körperlichkeit" zu tun hat, spielen Größe und Gewicht eines Hundes doch überhaupt keine Rolle.

na ja, ich muss ja nicht "Gewalt" am Hund anwenden, nur damit ich mich durchsetzen kann bei ihm..........und er ist definitiv schwieriger zu händlen, wie der 9 kg Welsh Terrier - er ist sehr kräftig und verdammt stur :D -aber er hat einen guten Gehorsam :)
 
denn der Leinenruck-Mann war definitiv nicht für ihn geeignet.

Nein, war er nicht, aber da kommt man erst mit der Zeit drauf. Als ich merkte, wie sehr der Aaron durch dieses Training gestresst wurde.

Am Grundproblem wären bisher nur drei Trainerinnen bereit gewesen, zu arbeiten. Zwei davon (die Ulli und noch wer) leider zu weit weg- mit einer oder zwei Stunden ist es ja nicht getan.
Bei dieser Trainerin habe ich das Glück, dass sie in der Nähe ist UND am Grundproblem arbeitet. Ich habe sie durch Zufall gefunden - ansonsten ist es ein Lotteriespiel, einen gescheiten Trainer (der z.B. nicht mit Leinenruck oder so arbeitet, oder mit Alphawurf) zu finden. Jeder sagt ja von sich, dass er mit positiver Bestätigung arbeitet, wie allerdings gearbeitet wird, das sieht man erst später.
 
Manuela, wie genau "zeigst" du deinem Hund, dass gewisse Signale (Stinkefinger zeigen) nicht angebracht sind?

Deikoon hat einen guten Gehorsam und er lässt sich von mir sehr, sehr leicht ablenken - etwas das ich aber vor 6-7 Jahren auch erst lernen musste, wie wir das Goldieproblem angegangen sind, dass wir nach einer bösen Beisserei (Deikoon wurde von einem sehr schwer im Gesicht verletzt) hatten :rolleyes:

er braucht keine Gutsi (kriegt er aber) oder Spielis, er braucht einfach nur meine Stimme und er hat sich so gut ablenken lassen - ich hab auch immer darauf geachtet, wenn mir wer entgegengekommen ist, dass zwischen Deikoon und dem anderen Hund immer ich war und somit konnte er nicht Spektakel machen, ohne an mir vorbeizupreschen :cool: - ich hab bei meinem Hund herausgefunden, dass er HB hasst und bin auf BG umgestiegen (auch mutig mit einem 54 kg Hund) und ich hab erkannt, dass ich es war die den Stress mit die Goldies hatte und es auf ihn übertragen hab - er hat nur auf meine Stimmung reagiert - als ich entspannter wurde, nach gezielten Training mit ausgewählten Goldies, wurde er auch entspannter und heute gehen sie ihm eigentlich am A**** vorbei :) - sowie die meisten Hunde eigentlich.........und das wichtigste - ich hab die Tips und Ratschläge die ich von der Trainerin bekommen habe auch angenommen und umgesetzt.......sie gab die Richtung und den Weg vor, gehen musste ich allein - nur so bin ich mit meinem Hund ein Team geworden.......

heute red ich ihn nur mehr an, wenn er sich anspannt und er schaut mich dann an und weiss, dass es besser wäre keinen Alarm zu schlagen, weil Frauli sonst verdammt stinkig ist :D

nochmal Brigitte, euer Problem bist du!! du musst entspannter werden, deinem Hund mehr zutrauen und vertrauen, weiters am Grundgehorsam soweit arbeiten, damit dieser Hund auch mal auf das hört was du sagst........momentan (immerschon) macht er einfach was er will und du hast nix entgegen zu setzen.......so kannst noch 10 Trainer verschleissen, wird das nix werden........und Aaron ist sicher kein Monster, sondern schlicht ein unerzogener Hund, der keine Grenzen kennt (beim Gassigang).......der aber vor der Trainerin scheinbar Respekt hat, weil mit ihr gehts, aber mit dir nicht.........nur wenn sie mit ihm geht und nicht du, dann wird er nie lernen, dass du sein HF bis und ihr ein Team sein solltet.........

P.S: er liebt Goldies noch immer nicht und auch sonst keine anderen Hunde, aber das muss er ja nicht......es reichen die ausgewählten Hündinnen die er hat...........nur damit niemand glaubt, er wäre durch Trainig verträglich geworden :)
 
*danke* das sind genau meine worte und meine erfahrungen, gedanken ;)

besser kann mans nicht mehr erklären und ausdrücken!
 
Bei meiner Quendy, die bei fast jedem Hund zu kreischen begonnen hat und auch gebissen hat und hätte, war das Problem nie die Folgsamkeit. Die würde nie zu einem anderen Hund hinlaufen und wenn, kann ich sie sofort stoppen. Bei ihr warens Hunde, die zu uns hergekommen sind - und wenn sie dann so aggressiv reagiert hat, sind ihr auch schon etliche Tutnixe darauf eingestiegen. Also hab ICH die anderen Hunde vertrieben und gelernt, welche Hunde gut und welche schlecht für sie sind. Aus diesen anfangs wenigen Hunden sind durch gezielte, positive Kontakte immer mehr geworden. Alle "verträgt" sie immer noch nicht, aber mittlerweile sind die, die sie locker toleriert, in der überweigenden Mehrzahl. Und mehr brauch ich auch gar nicht um friedlich spazierengehen zu können.
 
tut mir leid, aber ich versteh die brigitte. wennst einmal soweit bist, daß du angst hast vor begegnungen und dadurch die unsicherheit auf deinen hund überträgst und dieser wiederum noch heftiger reagiert und du noch mehr angst bekommst usw..................
das ist ein teufelskreis, aus dem man erst mal rauskommen muß, ist gar nicht so einfach, noch dazu wenn der zeitraum schon so ein langer ist.
wenn es ihr hilft, wenn trainerin mit hund geht und sie dadurch dann auch sicherer wird, dann laßts sie doch, es gibt kein einheitsmittel in diesem fall.
jeder mensch ist anders und braucht so wie auch jeder hund individuelle "hilfsmittel". wenn die zeit reif ist, wird sie es selbst schaffen !
so hat sie auch die möglichkeit die anderen hunde lesen zu lernen, ist schon ok so.
mir gings auch so, wäre aber froh gewesen, wenn es "nur" 9 kg hund gewesen wären. ich hab mir halt ein paar mal leichte beruhigungsmittel eingeworfen, und siehe da mittlerweile gehts ohne.
sicher auch für viele etwas "unanständiges", aber es hat geholfen, was solls.
hauptsache man macht überhaupt was, egal wie lange !
wenn ich mir da so manchen hh ansehe, der seinen hund nur anschreit und so nie in den griff bekommen wird, dann ist unser weg sicher der bessere.
 
Tamino, Entschuldigung, ich hatte jene zitierten Zeilen auf mich bezogen. (weil letztens in unserem Park ebenfalls drei frei laufende Hunde spielten - trotz Leinenpflicht, hab aber erst jetzt gesehen, dass ich das in diesem Thread ja noch gar nicht geschrieben hatte)

Also bitte- Entschuldigung, da hab ich was verwechselt.

:) DANKE!!!!

Ehrlich gerne angenommen und Hick-Hack schon vergessen.:)
 
Deikoon hat einen guten Gehorsam und er lässt sich von mir sehr, sehr leicht ablenken - etwas das ich aber vor 6-7 Jahren auch erst lernen musste, wie wir das Goldieproblem angegangen sind, dass wir nach einer bösen Beisserei (Deikoon wurde von einem sehr schwer im Gesicht verletzt) hatten :rolleyes:

er braucht keine Gutsi (kriegt er aber) oder Spielis, er braucht einfach nur meine Stimme und er hat sich so gut ablenken lassen - ich hab auch immer darauf geachtet, wenn mir wer entgegengekommen ist, dass zwischen Deikoon und dem anderen Hund immer ich war und somit konnte er nicht Spektakel machen, ohne an mir vorbeizupreschen :cool: - ich hab bei meinem Hund herausgefunden, dass er HB hasst und bin auf BG umgestiegen (auch mutig mit einem 54 kg Hund) und ich hab erkannt, dass ich es war die den Stress mit die Goldies hatte und es auf ihn übertragen hab - er hat nur auf meine Stimmung reagiert - als ich entspannter wurde, nach gezielten Training mit ausgewählten Goldies, wurde er auch entspannter und heute gehen sie ihm eigentlich am A**** vorbei :) - sowie die meisten Hunde eigentlich.........und das wichtigste - ich hab die Tips und Ratschläge die ich von der Trainerin bekommen habe auch angenommen und umgesetzt.......sie gab die Richtung und den Weg vor, gehen musste ich allein - nur so bin ich mit meinem Hund ein Team geworden.......

heute red ich ihn nur mehr an, wenn er sich anspannt und er schaut mich dann an und weiss, dass es besser wäre keinen Alarm zu schlagen, weil Frauli sonst verdammt stinkig ist :D

nochmal Brigitte, euer Problem bist du!! du musst entspannter werden, deinem Hund mehr zutrauen und vertrauen, weiters am Grundgehorsam soweit arbeiten, damit dieser Hund auch mal auf das hört was du sagst........momentan (immerschon) macht er einfach was er will und du hast nix entgegen zu setzen.......so kannst noch 10 Trainer verschleissen, wird das nix werden........und Aaron ist sicher kein Monster, sondern schlicht ein unerzogener Hund, der keine Grenzen kennt (beim Gassigang).......der aber vor der Trainerin scheinbar Respekt hat, weil mit ihr gehts, aber mit dir nicht.........nur wenn sie mit ihm geht und nicht du, dann wird er nie lernen, dass du sein HF bis und ihr ein Team sein solltet.........

P.S: er liebt Goldies noch immer nicht und auch sonst keine anderen Hunde, aber das muss er ja nicht......es reichen die ausgewählten Hündinnen die er hat...........nur damit niemand glaubt, er wäre durch Trainig verträglich geworden :)

Vielen Dank, liebe Manuela, für die Erklärung. Jetzt habe ich es auch verstanden :)!
 
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Zur üblichen Inquisitatorischen Grundhaltung immer dann, wenn Brigitte auftaucht, sage ich lieber nix!:rolleyes:

Warum eigentlich nicht? Zumindest ich kann es nicht nachvollziehen, dass man so ruppig reagiert, wenn sich Brigitte zu Wort meldet. Sie hat anscheinend schon länger Probleme und hat sich wohl ratsuchend an die Forenmitglieder gewendet, hat Trainer engagiert und sich bemüht. Das habe ich aus den Reaktionen hier herausgelesen. Wenn es nicht stimmt, bitte ich um Aufklärung. Ich verstehe nur nicht, warum man so extrem auf ihre Postings reagiert. Man muss ja nicht auf alles antworten, wenn es einen so stört, was jemand schreibt.
 
Warum eigentlich nicht? Zumindest ich kann es nicht nachvollziehen, dass man so ruppig reagiert, wenn sich Brigitte zu Wort meldet. Sie hat anscheinend schon länger Probleme und hat sich wohl ratsuchend an die Forenmitglieder gewendet, hat Trainer engagiert und sich bemüht. Das habe ich aus den Reaktionen hier herausgelesen. Wenn es nicht stimmt, bitte ich um Aufklärung. Ich verstehe nur nicht, warum man so extrem auf ihre Postings reagiert. Man muss ja nicht auf alles antworten, wenn es einen so stört, was jemand schreibt.

ich würde mal vorschlagen, damit wir uns nicht die Finger wund schreiben müssen, du lässt dir alle Themen von Brigitte an zeigen und dann wirst wissen, was da schon die letzten 2 Jahre los ist und warum wir schon so reagieren ;)

nimm dir aber viel Zeit, es ist eine unendliche Geschichte mit 100-terten Postings :D
 
Meine Trainerin meinte, ich müsse lernen, auch die anderen Hunde zu lesen. Bin ich dabei. (unlängst sah ich, wie eine kleine Pudeldame, die von Aaron wohlwollend beschnuppert wurde, sich gar nicht so wohl dabei fühlte) Bisher hatte ich nur Augen für meinen kleinen Zwuck - war auch ein Fehler.

Mal die Sinnhaftigkeit hintenangestellt.......

Was reitet die Trainerin, das sie dir, die noch immer überfordert ist mit ihren Hund zu lesen , sagt du mußt die anderen Hunde auch lesen lernen:eek:
 
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