Wenn Hund keine Hunde mag

Gut, ich versuchs nochmal:

Ich gehe mit meinem verträglichen !!!! Hund in einem großen !!! Auslaufgebiet !!!! ... weil ich. u. a. dort mit ihm ohne Leine laufen, abrufen usw. üben kann und auch offzi. darf.

Nun kommt mir also er entgegen mit einem nicht verträglichen !!! Hund an der Leine !!! entgegen ....

Warum muss das überhaupt so sein? Warum geh ich mit einem nicht verträglichen Hund in einem Auslaufgebiet spazieren den ich doch eh nicht abmachen kann?

Ich kann ja nur von mir hier reden grad ...

Lasse ich meinen verträglichen z. B. hier verbotenerweise gegenüber im Park ab und mich schreit einer an der seinen Hund an der Leine hat kann ich das total verstehen ... und bin auch immer super zufrieden wenn meiner gleich kommt.

Und auf die Frage von ... müsste ich jetzt mal gucken .. einzugehen .. mit einem blinden Menschen ins Museum gehen? :rolleyes:
Weil auch diese Menschen das Recht haben dort ihre Freizeit zu verbringen. Und warum sollte man einen unverträglichen Hund nicht von der Leine lassen können.

Meine Hündin lief Zeit ihres Lebens frei (in übersichtlichen Gebieten) und war perfekt abrufbar...Also bleibst nur noch du als Problem über....der stur und steif seinen Hund nicht mal für die kurze Zeit der Begegnung anhängen will.
Ich wünsche dir das dein Hund niemals die Rechnung für deine Uneinsichtigkeit zahlen muss.
 
Dort wo ich gehe ist ebenfalls nicht eingezäunt, es geht hier nicht um Narrenfreiheit sondern um das was SEIN KANN IN EINER HUNDEAUSLAUF/ZONE. Nämlich dass da durchaus auch Junghunde sind die nicht gleich beim ersten Mal rufen folgen und damit muss ich einfach rechnen. Wenn ich das nicht will dann geh ich dort nicht hin. Jeder fangt mal an und das geht in Wien eben nur in einer dieser Zonen denn sonst bist ja Illegal o+o unterwegs und das will auch keiner. Also wohin mit den Hunden in Wien die noch nicht zuverlässig abrufbar sind? Sich verstecken?:confused:

Ich sitz seit 19 Seiten auf meinen Fingern aber jetzt kann ich nicht mehr. Dieses Zitat habe ich mir unter vielen rausgepickt, also nicht persönlich nehmen aber Hundefreilauffläche ist NICHT gleich Hundefreilauffläche! Wenn tatsächlich jeder Park als Hundefreilauffläche ausgeschildert ist, wo sollten sie denn noch hingehen?

Bei mir im 10ten hätte ich auch ein super Gebiet zum spazieren gehen, er könnte die 10m-Schlepp die ganze Zeit voll ausnützen, würden nicht direkt zwischen 2 eingezäunten Spielplätzen (JA, IN der Hundezone sind 2 eingezäunte Spielflächen für Kinder!) und einem freien "Fußballfeld", entlang eines Stadtwanderweges Unmengen an NICHT abrufbaren/willigen Hunden/Haltern herumlaufen. Der Trinkbrunnen ist genau gegenüber vom Spielplatz - auch da gibt es einige, die ihre Hunde einfach laufen lassen wie sie wollen. 90% der Hundehalter sind dort nicht so aber aufgrund der restlichen kann ich dieses Gebiet auch dann nicht nutzen wenn mein Neffe dabei ist.

Sorry wenns jetzt die Falschen trifft aber da hat sich bissl was aufgestaut ...
 
Ich kann noch so auf den Fingern sitzen, aber wenn ich lese, was hier über Aaron geschrieben wird, dann kann ich ganz einfach nicht....
(Man müsste mir Leseverbot geben....)

Nein, der Aaron ist kein blutrünstiges Monster! Er selbst hat noch nie zugebissen, er hat immer nur festgehalten. So "sanft", dass der andere Hund nie was hatte. (ein einziges Mal hat er einen anderen Hund ins Ohr gezwickt, das war das Allerschlimmste)
Allerdings hört sich das Ganze so an, als würd er den anderen Hund gleich zerfleischen. Im Endeffekt hat der andere Hund nichts.
Zum Thema Maulkorb...das bringt genau gar nichts, da der Aaron auch samt Maulkorb das gleiche Verhalten zeigt, wie ohne.
Und da geht es nicht darum, dass er den anderen Hund beschädigt, sondern dass ER gebissen wird. Denn er vermittelt derartige Signale, dass sich der andere Hund bedroht fühlt. Mit oder ohne Beißkorb.
Und es geht nun darum, ihm diese Signale "abzugewöhnen".

Souveräne Hunde lassen diese Signale kalt. Aber jede Menge nichtsouveräner Hunde (egal, ob Tut-Nix oder nicht) eben nicht. Und da ist es egal, ob der Aaron einen Maulkorb umhat oder nicht. Wenn der samt Maulkorb nach vor geht, reagiert sein Gegenüber dementsprechend. Aus dem Grund ist der Aaron ja schon dreimal gebissen worden.
Nicht, weil er gebissen hätte, sondern weil er sich so aufgeführt hat!

Der Aaron ist ein fast mittelgroßer, 9-10kg schwerer Hund, der tut, als wär er ein Monsterkampfhund.
Ulli hat es schon geschrieben....viel Lärm um nichts. Aber die Reaktionen der anderen Hunde sind nicht ohne. Deshalb gerate ich bei bestimmten Situationen so in Panik.
Sicher, bei Junghunden muss ich aufpassen. Aber auch da hat er nie einen gebissen, aber es reicht ja wohl, dass der Junghund einen Riesenschock hat, weil der Aaron so auf bös tut.

Damit das einmal klar ist.....
 
Ich sitz seit 19 Seiten auf meinen Fingern aber jetzt kann ich nicht mehr. Dieses Zitat habe ich mir unter vielen rausgepickt, also nicht persönlich nehmen aber Hundefreilauffläche ist NICHT gleich Hundefreilauffläche! Wenn tatsächlich jeder Park als Hundefreilauffläche ausgeschildert ist, wo sollten sie denn noch hingehen?

Bei mir im 10ten hätte ich auch ein super Gebiet zum spazieren gehen, er könnte die 10m-Schlepp die ganze Zeit voll ausnützen, würden nicht direkt zwischen 2 eingezäunten Spielplätzen (JA, IN der Hundezone sind 2 eingezäunte Spielflächen für Kinder!) und einem freien "Fußballfeld", entlang eines Stadtwanderweges Unmengen an NICHT abrufbaren/willigen Hunden/Haltern herumlaufen. Der Trinkbrunnen ist genau gegenüber vom Spielplatz - auch da gibt es einige, die ihre Hunde einfach laufen lassen wie sie wollen. 90% der Hundehalter sind dort nicht so aber aufgrund der restlichen kann ich dieses Gebiet auch dann nicht nutzen wenn mein Neffe dabei ist.

Sorry wenns jetzt die Falschen trifft aber da hat sich bissl was aufgestaut ...

Die Huzo kenne ich, da war ich im Sommer mit meinem Dicken und den Kindern, weil die so ungern spazieren gehen. Aber auch dort ist eine Freilauffläche ohne Zaun. Einen Zaun haben nur die Kinderspielplätze. Also die Kids können ungestört spielen.

Warum du mit deinen Hund dort nicht gehen kannst, versteh ich aber irgendwie nicht.:)
 
Ich kann noch so auf den Fingern sitzen, aber wenn ich lese, was hier über Aaron geschrieben wird, dann kann ich ganz einfach nicht....
.....

Na wunderbar. dann kannst Du ja auch zu meiner Erklärung, dass -nachweislich - nicht Du gemeint warst und zu Deiner Anschuldigung, ich würde die Unwahrheit verbreiten, Stellung beziehen.

Ist ja ganz einfach:

zeige bitte wo ich die Unwahrheit verbreitet habe über Dich

bzw. , da Dir das nicht gelingen wird, sei einfach so fair und nimm diese Anschuldigung zurück.
 
Der Aaron ist ein fast mittelgroßer, 9-10kg schwerer Hund

man kann ja nur von Glück sagen, dass er nicht grösser und schwerer ist, weil du wirst ja mit diesem Federgewicht schon nicht fertig, ich will mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen, was los wäre, wenn er schwerer wäre :rolleyes::cool:

Brigitte, dein Aaron ist weder ein kleines Monster noch sonst was, aber da du ihm nix entgegensetzen kannst, führt sich der mit 4 Jahren noch immer so auf, hättest dem Kerl irgendwann mal deutliche Grenzen gesetzt und irgendwas angenommen was man dir gesagt hat, dann wäre das Problem schon seit 2 Jahren nimmer da - was hast du gemacht, immer neue Trainer, immer neue Methoden und nix hast durchgezogen, weil du nie bestätigt worden bist in deiner Meinung, sondern Kritik einstecken musstest - die Trainerin wirst lang haben, weil die kriegt ja Geld dafür, dass du daneben herläufst und sie geht mit dem Hund :rolleyes:

und wenn andere Hunde auf seine wilden Gebärden reagieren musst du ja nicht in Panik verfallen, die Halter dieser Hunde werden diese ja im Griff haben - nur du hast Aaron halt nicht im Griff, sonst würde der sich nicht so aufführen :rolleyes:
 
Bei mir im 10ten hätte ich auch ein super Gebiet zum spazieren gehen, er könnte die 10m-Schlepp die ganze Zeit voll ausnützen, würden nicht direkt zwischen 2 eingezäunten Spielplätzen (JA, IN der Hundezone sind 2 eingezäunte Spielflächen für Kinder!) und einem freien "Fußballfeld", entlang eines Stadtwanderweges Unmengen an NICHT abrufbaren/willigen Hunden/Haltern herumlaufen. Der Trinkbrunnen ist genau gegenüber vom Spielplatz - auch da gibt es einige, die ihre Hunde einfach laufen lassen wie sie wollen. 90% der Hundehalter sind dort nicht so aber aufgrund der restlichen kann ich dieses Gebiet auch dann nicht nutzen wenn mein Neffe dabei ist.

Sorry wenns jetzt die Falschen trifft aber da hat sich bissl was aufgestaut ...

Ich glaube, du meinst die Löwy-Grube? Dort habe ich ja 12 Jahre gewohnt, die letzten davon mit 2 Hunden. Als ich dort hinzog, hatte ich noch Sissy, eine keineswegs mit allen verträgliche, angstaggressive DS Hündin aus dem Tierschutz. Sie durfte frei laufen, wenn uns jemand entgegenkam, der eventuell gefährlich werden könnte (Rüden und kleine Hunde waren egal, nur etwa gleich große Hündinnen nicht), dann bekam sie den Maulkorb rauf, den ich immer mit hatte. Dann der Cato, ein sehr souveräner Hund, der sich mit allen und jedem verstand - oder wusste, wo er auszuweichen hatte, der durfte laufen wo und wie er wollte, solange er in Sichtweite blieb. Dann Alison, die nicht einmal reagierte, wenn ihr beim Ballspielen kleine Hunde kläffend nachjagten und sie hinten zu zwicken versuchten....
Bei Alison habe ich schon darauf geachtet, dass sie nicht zu jedem hingeht, wenn die Leute es nicht wollten. Tat sie aber ohnehin nicht, sie war so gut wie nur an mir interessiert. Hätte ich heute einen unverträglichen Hund und müsste ich dort Gassi gehen, dann würde ich eben mit MK dort gehen. Was spricht dagegen? Oder ich würde einfach ein paar hundert Meter weiter fahren und in den Weingärten hinter der WIG spazieren gehen. Dort ist keine Freilaufzone, somit entweder Leine oder MK Pflicht, da ja noch Wiener Stadgebiet. Oder gleich in den Kurpark Oberlaa, mit Leinenpflicht. Da gibt es ja wirklich genug Möglichkeiten in der Gegend auch mit einem unverträglichen Hund, wozu also unbedingt Freilaufzone?
 
Weil auch diese Menschen das Recht haben dort ihre Freizeit zu verbringen. Und warum sollte man einen unverträglichen Hund nicht von der Leine lassen können.

Meine Hündin lief Zeit ihres Lebens frei (in übersichtlichen Gebieten) und war perfekt abrufbar...Also bleibst nur noch du als Problem über....der stur und steif seinen Hund nicht mal für die kurze Zeit der Begegnung anhängen will.
Ich wünsche dir das dein Hund niemals die Rechnung für deine Uneinsichtigkeit zahlen muss.

da muss ich Dir recht geben Gabi, auch mein Rüde der nicht mit allem und jedem kann, läuft frei, wir gehen auch in HZ o+o, er beißt auch nicht, aber er sagt schon mit Nachdruck Bescheid, vor allem bei Junghunden. Meine Welpen/Junghunde wurden alle mit Schlepp auch in den HZ geführt 1. Hund folgt noch nicht, 2. kann irgendjemand das Tor nicht richtig verschlossen habe und 3. nicht jeder erwachsene Hund mag einen Welpen/Junghund auf sich picken haben, selbst ein verträglicher nicht, also solange nicht abrufbar, bleibt die Leine dran, üben kann man das nämlich auch mit Schlepp.
Letzten Sonntag in der Pampas, Augebiet, meine Hunde an der Leine, plötzlich höre ich hinter mir jemanden seinem Hund nachschreien, dreh mich um und schon pickt der 4 Monate alte Hund ausgerechnet auf meinem Rüden, wie komme ich jetzt dazu, dass ich meinen Hund, der eh an der Leine ist, auch noch den Fang in die Höhe halte, damit dem Jungspund nicht Bescheid gegeben werden kann bis dessen Frauchen aus 50 Meter Entfernung endlich angehetzt kommt und den Hund einfangt :mad:, keine Entschuldigung, kein gar nichts, hat den Hund endlich geschnappt, sich umgedreht und mit Hund an der Leine entfernt :(

und wenn ich auf der Donauinsel geh, wo entweder, oder Pflicht ist, meiner mit MK neben mir hertrottet und dann kommt so ein Jungspund der nicht folgt auf uns zu, mein Rüde sagt ihm Bescheid, was er davon hält, und die Besitzer des Junghundes schimpfen mich, warum mein Hund, wenn er so böse ist, nicht an der Leine ist, dann frage ich mich schon, was in den Leuten vorgeht :confused: - meine Antwort war damals, er hat einen MK und selbst wenn er noch an der Leine ist, kann ich damit nicht verhindern, dass ihr Hund herläuft, wenn er nicht folgt, zumal wir ein Gesetz haben :rolleyes:.
 
Und da geht es nicht darum, dass er den anderen Hund beschädigt, sondern dass ER gebissen wird.

ich fass es nicht ...

Denn er vermittelt derartige Signale, dass sich der andere Hund bedroht fühlt. Mit oder ohne Beißkorb.
Und es geht nun darum, ihm diese Signale "abzugewöhnen".

du willst ihm SIGNALE abgewöhnen ?????????????????????????????????

ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ...........................................
 
ich fass es nicht ...



du willst ihm SIGNALE abgewöhnen ?????????????????????????????????

ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ...........................................

Vergiss es, die wird es nie kapieren...und die stellt sich nicht so.....die ist so .......:(
 
du willst ihm SIGNALE abgewöhnen ?????????????????????????????????

ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ich fass es nicht ...........................................

Jetzt seid´s doch ned gar so streng. Dabei handelt es sich, glaub ich, vermutlich um eine "sprachliche Unschärfe". Es wird wohl eher darum gehen, dem Hund so viel Sicherheit zu vermitteln, dass er keine derartigen Signale mehr auszusenden braucht.
So hätt ich es zumindest mit ein bissl gutem Willen verstanden;)
 
Jetzt seid´s doch ned gar so streng. Dabei handelt es sich, glaub ich, vermutlich um eine "sprachliche Unschärfe". Es wird wohl eher darum gehen, dem Hund so viel Sicherheit zu vermitteln, dass er keine derartigen Signale mehr auszusenden braucht.
So hätt ich es zumindest mit ein bissl gutem Willen verstanden;)

da haust dich jetzt aber ordentlich ins Zeug, das du sooooooooviel guten Willen aufbringst :D
 
@cato - weil auch unverträgliche Hunde Freilauf brauchen bzw. ein Recht darauf haben. - Vorausetzung ist die verlässliche Abrufbarkeit!

Ein Beisskorb ist nicht immer die Lösung! Der ist meiner Hündin schlicht und ergreifend wurscht gewesen. Sie hätte ihn auch nicht gebraucht, da sie niemals gebissen hat, selbst aber aufs übelste viermal verletzt worden ist.

Diese Verletzungen wurden ihr immer von Tutnixen zugefügt, die ihre Signale nicht beachten wollten. Leider war ich zu unseren Anfangszeiten zu hilflos, dumm und unwissend, den anderen Hunden einfach einen Tritt zu geben.
Sie hat sich selbst helfen müssen und hat das nach ihren Möglichkeiten getan. Auch mit Maulkorb - ich habe niemals wieder einen Hund gesehen der ohne sein Maul zu benutzen andere Hunde dermaßen verprügelt hat...
- auch Hunde die 20 Kilo schwerer waren wie sie...und das passierte in der Pampa!

Später als sie wirklich perfekt und ruhig war und sich ganz klar an die von mir aufgestellten Regeln hielt, hatte ich 7 Jahre zu tun, ihr die schlecht erzogenen Hunde vom Leib zu halten - sie durfte sich ja nicht (mehr) zur Wehr setzen...

Die meisten HH die nach absoluter Freiheit in den diversen Gebieten schreien sind ja jene die es aus welch Gründen auch immer, es nicht schaffen oder noch nicht geschafft haben, ihre Hunde zu erziehen. - ist jetzt sehr pauschal, aber in 80% der Fälle stimmt es.

*wiedermalträume* Verpflichtende Alltagsausbildung (mit jährlichem Nachweis) für ausnahmslos jeden Hund dessen Besitzer will das sein Hund frei laufen kann!!! Und solange das nicht erfüllt ist...an die Leine damit...
 
Den Bezug hat sie noch nie gehabt....traurig ist das solche Leute ein anderes Lebewesen halten dürfen.:(

ich versteh es einfach nicht. Michl, erklärs mir doch bitte. da hat man seit VIER JAHREN einen Hund an seiner Seite und lernt NICHTS dazu? sucht sich Hilfe in diversen Foren und lernt NICHTS dazu, nimmt widersprüchlicherweise die Hilfe erst gar nicht an? das ist doch ein Paradoxon.
 
@cato - weil auch unverträgliche Hunde Freilauf brauchen bzw. ein Recht darauf haben. - Vorausetzung ist die verlässliche Abrufbarkeit!

Ein Beisskorb ist nicht immer die Lösung! Der ist meiner Hündin schlicht und ergreifend wurscht gewesen. Sie hätte ihn auch nicht gebraucht, da sie niemals gebissen hat, selbst aber aufs übelste viermal verletzt worden ist.

Diese Verletzungen wurden ihr immer von Tutnixen zugefügt, die ihre Signale nicht beachten wollten. Leider war ich zu unseren Anfangszeiten zu hilflos, dumm und unwissend, den anderen Hunden einfach einen Tritt zu geben.
Sie hat sich selbst helfen müssen und hat das nach ihren Möglichkeiten getan. Auch mit Maulkorb - ich habe niemals wieder einen Hund gesehen der ohne sein Maul zu benutzen andere Hunde dermaßen verprügelt hat...
- auch Hunde die 20 Kilo schwerer waren wie sie...und das passierte in der Pampa!

Später als sie wirklich perfekt und ruhig war und sich ganz klar an die von mir aufgestellten Regeln hielt, hatte ich 7 Jahre zu tun, ihr die schlecht erzogenen Hunde vom Leib zu halten - sie durfte sich ja nicht (mehr) zur Wehr setzen...

Die meisten HH die nach absoluter Freiheit in den diversen Gebieten schreien sind ja jene die es aus welch Gründen auch immer, es nicht schaffen oder noch nicht geschafft haben, ihre Hunde zu erziehen. - ist jetzt sehr pauschal, aber in 80% der Fälle stimmt es.

*wiedermalträume* Verpflichtende Alltagsausbildung (mit jährlichem Nachweis) für ausnahmslos jeden Hund dessen Besitzer will das sein Hund frei laufen kann!!! Und solange das nicht erfüllt ist...an die Leine damit...


Ein Hund ist aber keine Maschine und eine perfekte Abrufbarkeit braucht auch seine Zeit. Darf der Hund in dieser Zeit denn niemals von der Leine?:confused:
 
@cato - weil auch unverträgliche Hunde Freilauf brauchen bzw. ein Recht darauf haben. - Vorausetzung ist die verlässliche Abrufbarkeit!

und wenn die Voraussetzung nicht gegeben ist, dann muss das Hunderl leider an der Leine bleiben und hat in einer Hundefreilaufzone nix zu suchen:cool:
 
Die Huzo kenne ich, da war ich im Sommer mit meinem Dicken und den Kindern, weil die so ungern spazieren gehen. Aber auch dort ist eine Freilauffläche ohne Zaun. Einen Zaun haben nur die Kinderspielplätze. Also die Kids können ungestört spielen.

Warum du mit deinen Hund dort nicht gehen kannst, versteh ich aber irgendwie nicht.:)

Zu den ungestörten Kindern, nicht ganz, das "Fussballfeld" - also die 2 Tore, stehen frei und auch der Trinkbrunnen ist für alle. Ich finde das Gebiet ja super, Kinder + Hunde fast im Einklang und auch Jogger sind "erlaubt", führt ja ein Stadtwanderweg durch.

2009 hat sich in unserem "Siedlungsforum" einer wahnsinnig aufgeregt, weil er dort mit den Kindern nicht rodeln gehen kann, weil so viele Hunde dann nachlaufen - das find ich nicht wirklich ok, es gibt andere Möglichkeiten als ein Hundefreilaufgebiet.

Warum ich nicht hin kann? Weil meiner zwar auch ohne Leine zu keinem fremden Hund läuft aber immer wieder belästigt wurde und er im Zweifelsfall sehr wohl beißt. Natürlich hatte er einen MK an und war an der Schlepp aber ich will ihm das einfach nicht zumuten.

Mein LG war im Frühjahr allein mit ihm unterwegs, ausgedehnte "Gassi-Runde" und ist nur in das Freilaufgebiet um ihn trinken zu lassen, hat einige Hunde abgewartet und dann ihn hingelassen und dann ist das fast Schlimmste passiert, Hund ohne Halter "schießt" auf die 2 zu, springt meinen LG an und Iggy beißt den fremden Hund - die 2 "raufen". Na 3 Mal darf man jetzt raten wer im Nachhinein Schuld ist :(


Ich glaube, du meinst die Löwy-Grube? Dort habe ich ja 12 Jahre gewohnt, die letzten davon mit 2 Hunden. Als ich dort hinzog, hatte ich noch Sissy, eine keineswegs mit allen verträgliche, angstaggressive DS Hündin aus dem Tierschutz. Sie durfte frei laufen, wenn uns jemand entgegenkam, der eventuell gefährlich werden könnte (Rüden und kleine Hunde waren egal, nur etwa gleich große Hündinnen nicht), dann bekam sie den Maulkorb rauf, den ich immer mit hatte. Dann der Cato, ein sehr souveräner Hund, der sich mit allen und jedem verstand - oder wusste, wo er auszuweichen hatte, der durfte laufen wo und wie er wollte, solange er in Sichtweite blieb. Dann Alison, die nicht einmal reagierte, wenn ihr beim Ballspielen kleine Hunde kläffend nachjagten und sie hinten zu zwicken versuchten....
Bei Alison habe ich schon darauf geachtet, dass sie nicht zu jedem hingeht, wenn die Leute es nicht wollten. Tat sie aber ohnehin nicht, sie war so gut wie nur an mir interessiert. Hätte ich heute einen unverträglichen Hund und müsste ich dort Gassi gehen, dann würde ich eben mit MK dort gehen. Was spricht dagegen? Oder ich würde einfach ein paar hundert Meter weiter fahren und in den Weingärten hinter der WIG spazieren gehen. Dort ist keine Freilaufzone, somit entweder Leine oder MK Pflicht, da ja noch Wiener Stadgebiet. Oder gleich in den Kurpark Oberlaa, mit Leinenpflicht. Da gibt es ja wirklich genug Möglichkeiten in der Gegend auch mit einem unverträglichen Hund, wozu also unbedingt Freilaufzone?

Ja ich meine die Löwy-Grube und ja du hast recht, man kann natürlich ausweichen, wir gingen halt gerne eine Runde auf der wir durch die Hundefreilaufzone kamen (größere Gassirunde), also quasi den Stadtwanderweg und an den Feldern vorbei zurück zum Böhmischen Prater. Du und deine Hunde wären auch überhaupt kein Problem gewesen, Iggy geht zur Sicherheit immer an der Schlepp und hatte auch immer einen MK oben. (Die oben beschriebene Situation war die einzige, dumme Ausnahme.) Er trägt auch jetzt den MK wenn die Gegend (für mich) zu unübersichtlich ist. Wie geschrieben, 90 % der Hundehalter in meiner Umgebung sind super, war ganz überrascht als ich Iggy letztes Jahr Heim geholt habe :) Nur hatte ich am SA wieder mit total bescheuerten Haltern, außerhalb einer Freilaufzone zu tun und da bin ich wohl leider Calimero sehr ähnlich, ich ärger mich heute noch, sonst hätte ich in diesem Thread wahrscheinlich gar nichts geschrieben :o
 
Oben