Hab ja schon vorher erwaehnt, in welcher Hundeschule das meiner Meinung nach seeehr gut geloest ist.
Zu weit weg ohne Auto
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Hab ja schon vorher erwaehnt, in welcher Hundeschule das meiner Meinung nach seeehr gut geloest ist.
Dass du dich auch anghaengt hast, hab ich garnicht gsehn
Leider kenn ich nur alle HuSchus auf meiner Donauseite
ich habe nur angst das der kleine sich vor andren hunden fürchtet und so schüchtern bleibt, das ist ja für ihn dann auch nicht lustig. was macht man denn so beim einzelunterricht?
Da muss ich dir Recht geben, mir ist einiges was so als Welpenkurs lauft auch ein Dorn im Auge. Mein allererster Welpenkurs war so einer, wo einfach alle Hunde komplett unkontrolliert gespielt haben, kam natuerlich ganz toll, wenn meine beiden damals knapp 1kg schweren Huendinnen von dem 6 Monate alten Husky niedergetrampelt wurden, der auch noch im Kurs war. Die eine hat dann nur noch versucht irgendwo am Zaun entlang ein Schlupfloch zu finden und die andere ist eben nach vorne gegangen und hat gelernt, dass sie sich verteidigen muss und ist heute auch nicht grade die super vertraeglichste, wenn sie sich bedroht fuehlt, sonst ignoriert sie Hunde grossteils.
Es gibt aber auch wirklich gute Welpenkurse, wo die Welpen nicht nur zum Spielen zusammengschmissen werden, sondern wo auch sehr viel Lerntheorie mitgegeben wird, damit der Halter versteht, wie ein Hund ueberhaupt gestrickt ist und wieso dieses und jenes eben genau funktioniert und wo das Spielen sicherlich auch wichtig ist, allerdings in durchdachten, kleinen Gruppen, wo Hunde mit einem aehnlichen Spielverhalten zusammenkommen.
Hab ja schon vorher erwaehnt, in welcher Hundeschule das meiner Meinung nach seeehr gut geloest ist.
Ähm.. es gibt einen Unterschied zwischen WelpenSPIELkurs und Welpenkurs. Welpen eine Stunde lang aufeinander zu hetzen und sich daneben freudig-quiekend an dem "Spiel" der schon längst überforderten und gestressten Welpen zu erfreuen, ist sicher nicht das Wahre. Aber was spricht gegen einen Welpenkurs, in denen hpts. an der Sozialisierung gearbeitet wird, Alltagssituationen in kleinen Schritten geübt werden, Bindungs- und Konzentrationsförderne Spiele unternommen werden, unter Beaufsichtigung/Anleitung eines bereits (hoffentlich) erfahrenen, kompetenten Trainer?
Genau deshalb werden die 10 Welpen bei uns aufgeteilt in kleinere Gruppen von 3 oder 4 Welpen.
Gerade fuer Ersthundehalter ist ein Welpenkurs sehr sinnvoll, woher sollen sie wissen, wie ein Hund lernt, wie man sich richtig verhaelt, dass der Hund auch das was man ihm beibringen will annehmen kann.
Wir haben auch immer genug Welpen, die unter 16 Wochen sind und damit schon noch in der Sozialisierungsphase. Es gibt jetzt jedes Mal eine Theorieeinheit, wo erst etwas erklaert wird, vor allem, was in dem nachfolgenden Kurs gemacht wird und wieso es genau so am Besten funktioniert. Ausserdem hat jeder Welpenhalter da die Moeglichkeit alle seine Fragen anzubringen und es wird einzeln und in Ruhe darauf eingegangen. Nebenbei lernen die Welpen auch noch ruhiges Verhalten, auch wenn noch 5 andere Welpen rundherum verteilt sitzen.
Und Sachen wie angeleitete Hundebegegnungen, Boxentraining, richtiges Abrufen (sehr viele Ersthundehalter gehen beim Abrufen noch immer frontal und gebueckt auf den Welpen zu und wundern sich dann, wenn der Welpe ausweicht), das alles kann unter den Augen eines Trainers einfach wesentlich besser von Anfang an in die richtigen Bahnen geleitet werden, so dass ein gut aufgezogener und sprechender Welpe das auch ausbauen kann und nicht dann erst, wenns schon zu spaet ist in die Hundeschule muss und dafuer ist ein Welpenkurs sehr sinnvoll.
wie soll man etwas arbeiten das schon abgeschlossen ist (Welpensozialisierung) - das kommt auf den Züchter an wie bei ihm die Hunde aufwachsen - entweder bekommst Du einen bereits gut sozialisierten Welpen oder auch nicht. Alltagssituationen übe ich lieber im "Alltag"
Ein Welpenkurs wenn gut geführt macht mM Sinn wenn der HB keine Ahnung hat und selbst noch viel zu lernen hat - das geht besser in Einzelstunden.
Stell Dir vor Trainer hat 10 Welpen am Platz - wie soll er auf jeden einzelnen gerade dann eingehen wenn der es braucht. Geht technisch nicht mM.
Die Sozialisierungsphase endet ja nicht mit der Abgabe durch den Züchter, sondern erst etwa zwischen der 14. und der 16. Lebenswoche, was die Sozialisierung auf Lebewesen betrifft, mit etwa der 20. Lebenswoche, was die Sozialisierung auf Gegenstände betrifft. Im Grunde spricht man ja heutzutage nicht mehr von strikt eingeteilten Phasen, sondern von lernsensiblen Phasen, da die Grenzen fließend, von der individuellen Entwicklung abhängig, sowie rassebedingt unterschiedlich sind.wie soll man etwas arbeiten das schon abgeschlossen ist (Welpensozialisierung) - das kommt auf den Züchter an wie bei ihm die Hunde aufwachsen - entweder bekommst Du einen bereits gut sozialisierten Welpen oder auch nicht. Alltagssituationen übe ich lieber im "Alltag"
Ich bin ebenfalls der Meinung, daß anfänglich ein Lernen ohne Ablenkung durch andere Hunde wesentlich besser ist. Man benötigt doch hoffentlich keine Welpenspielstunden, damit der Welpe genügend Sozialkontakt mit anderen Hunden bekommt. Weiters halte ich es für zielführender, wenn Welpen Sozialkontakt eher zu selbstsicheren, toleranten und ausgeglichenen erwachsenen Hunden haben können. Das meist planlose Herumgefetze beim - ach so niedlichen - Welpenspiel artet doch meist in Gerangel und Streß aus.Ein Welpenkurs wenn gut geführt macht mM Sinn wenn der HB keine Ahnung hat und selbst noch viel zu lernen hat - das geht besser in Einzelstunden.
Mehr als 4., max. 5 Hunde (also eine Kleingruppe) gleichzeitig am Platz halte ich bei Welpen, Junghunden und Anfängern für völlig verkehrt. Auch bei bereits sicheren und grundausgebildeten Hunden bin ich kein Freund größerer Gruppen.Stell Dir vor Trainer hat 10 Welpen am Platz - wie soll er auf jeden einzelnen gerade dann eingehen wenn der es braucht. Geht technisch nicht mM.
Die Sozialisierungsphase endet ja nicht mit der Abgabe durch den Züchter, sondern erst etwa zwischen der 14. und der 16. Lebenswoche, was die Sozialisierung auf Lebewesen betrifft, mit etwa der 20. Lebenswoche, was die Sozialisierung auf Gegenstände betrifft. Im Grunde spricht man ja heutzutage nicht mehr von strikt eingeteilten Phasen, sondern von lernsensiblen Phasen, da die Grenzen fließend, von der individuellen Entwicklung abhängig, sowie rassebedingt unterschiedlich sind.
NACH dem Lernen sollten Hund NICHT mehr toben dürfen, denn sonst können sie das Gelernte nicht so gut abspeichern. Besser ist es, die Hunde nach den Trainingseinheiten ruhen zu lassen.
Ab dem 4. Lebensmonat, spätestens mit Beginn des Zahnwechsels sind es übrigens keine Welpen mehr, sondern bereits Junghunde, was deutliche Unterschiede im Verhalten zur Folge hat.
Ich bin ebenfalls der Meinung, daß anfänglich ein Lernen ohne Ablenkung durch andere Hunde wesentlich besser ist. Man benötigt doch hoffentlich keine Welpenspielstunden, damit der Welpe genügend Sozialkontakt mit anderen Hunden bekommt. Weiters halte ich es für zielführender, wenn Welpen Sozialkontakt eher zu selbstsicheren, toleranten und ausgeglichenen erwachsenen Hunden haben können. Das meist planlose Herumgefetze beim - ach so niedlichen - Welpenspiel artet doch meist in Gerangel und Streß aus.
Extrem wichtig ist es, daß die Hunde in der Gruppe zueinander passen, was Größe, "Kampfgewicht", Spielverhalten und Aktivität betrifft.
Je mehr Hunde frei am Platz (oder im Vereinshaus ) sind, desto größer wird die Gefahr, daß Situationen eskalieren und die eingeschweißte Heimtruppe andere Hunde mobbt, daß es zu Ressourcenverteidigung kommt usw.
Mehr als 4., max. 5 Hunde (also eine Kleingruppe) gleichzeitig am Platz halte ich bei Welpen, Junghunden und Anfängern für völlig verkehrt. Auch bei bereits sicheren und grundausgebildeten Hunden bin ich kein Freund größerer Gruppen.
Sehr oft kommt es ja leider vor, daß sich ein Hund bei Mehrgruppenbetrieb (wie es ihn ja aus Zeit- und Personalmangel auf vielen Plätzen gibt) aus seiner Gruppe entkommt, um dann irgendwo am Platz mit einem Hund aus einer anderen Gruppe eine schlechte Erfahrung zu machen? Das muß doch nicht sein, oder?
LG, Andy